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News Star Citizen: Neue (alte) Vorwürfe gegen Chris Roberts' Megaprojekt

Ich finde es auch interessant wie Roberts sich die letzten Monate von Derek"Stromberg"Smart sich beleidigen lassen musste, Bilder von seiner Villa veröffentlich wurde (inkl. Adresse und Gefährdung der Kinder) und jetzt, da er sich endlich mal verteidigt, als Lügner hingestellt wird.
Unglaublich. Das Drama hat ja nicht erst mit dem Escapist Artikel angefangen. Vor 2 Jahren wurden schonmal 2 Mitarbeiter entlassen die dann gegen Roberts gewettert haben aber niemanden hat es interessiert.
Und ob der Escapist nur die Quellen zitiert ist uninteressant. Die Frage ist doch was wollte Lizzy und der Escapist damit bezwecken diesen Artikel zu veröffentlichen ohne die Gegenseite anzuhören?!
 
Gabs da nicht irgendwelche Schiffe die man erst ab ein paar 1000$ bekommt wenn man das nun "spendet"?

Und wenn ich aktuell dann ~40+30+x € Anzahle um das zu spielen, und damit effektiv vorbestelle, dann ist es eben doch Pre-Order oder early Access oder so....

Und so leid mir das tut, ich vertraue bei Pre-Order höchstens Blizzard.
Und da wird es wahrscheinlich auch keine richtigen Vollpreis-Spiele im Starcraft, Warcraft (also RTS) oder Diablo universum geben in nächster zeit (also Legacy of the Void mal außen vor, das ist schon vorbestellt, die MP-Beta war zu interessant).

-> Never Pre-Order a Game.


Dieses Internet-Drama ist mir völlig egal. Das sind alles irrelevante Pappnasen die Aufmerksamkeit suchen. (Wie allgemein diese dünnheutigen "internet-personalities" die es in die Nachrichten schaffen, dank lächerlicher Todesdrohungen u.a.)

Meistens hat in deren Leben irgendwas nicht geklappt.


Wenn man aber sein Spiele-Traum von Millionen Leuten unterstüzen lässt die für ihr investment nur ein fertiges Produkt, keinen Gewinn wollen, muss man in der heutigen Zeit damit leben das jeder reinredet.
 
KTelwood schrieb:
Gabs da nicht irgendwelche Schiffe die man erst ab ein paar 1000$ bekommt wenn man das nun "spendet"?
Nein, die kannst du später auch mit InGame-Credits kaufen.
 
UltraWurst schrieb:
Nein, die kannst du später auch mit InGame-Credits kaufen.

Oder einfach stehlen. Bei einer Idris wahrscheinlich eine Herausforderung.

KTelwood hat wahrscheinlich von der Scythe gehört, ein Alien-Schiff, das innerhalb der UEE so natürlich nicht gebaut wird und daher auch nicht gekauft werden kann (die Glaive ist ein Nachbau mit UEE Technologie, die aber meines Wissens nach auch nicht gekauft werden kann, da diese nur für militärische Zwecke produziert wird). Aber wie gesagt, beschaffen kann man alles, nur eben nicht immer beim nächsten Händler.
 
Iat halt nen MMO, da soll man nicht in 10 Minuten alles haben ;)

Für ein 150 € Schiff würde mal was von ne Woche Spielen gesagt (wobei nicht spezifiziert wurde, wie viel man in der Woche spielen muss). So große Schiffe kann man eh so gut wie nicht alleine Nutzen. Und wenn 5 Spieler zusammenarbeiten kommen die Credits recht schnell zusammen. "Teuer" wird eh die gute Ausrüstung (ein gute Reaktor kann gut mehr kosten als der neue Rumpf)
 
Und was stört es einem wenn andere schon zum Anfang so ein dickes Schiff haben? Was machen die damit überhaupt? Die brauchen ja ne ganze Crew an Spielern um das vernünftig fliegen zu können ;-)

Bei dem Spiel geht's ja nicht nach dem Schema wer das dickste Schiff hat gewinnt. Mich interessieren diese großen Multicrew-Shiffe mal überhaupt nicht...
 
Multi-Crew-Schiffe sind auch ein Konzept, bei dem ich zweifle, dass es gut ins Spiel passt. In Raumschiffspielen möchten ja die meisten Spieler ein Raumschiff direkt steuern oder kommandieren, eben weil es am meisten Spieltiefe bietet und deshalb am interessantesten ist. Einen Geschützturm zu steuern ist da deutlich weniger interessant, da man hier nur zielen und schießen kann. Andere Rollen, die man noch so ein bauen könnte wie Sicherheit oder Technik sind ebenfalls nur schlecht interessant hinzubekommen. Denn hier kann man sich nur in der Nase bohren, bis das Schiff schaden nimmt oder geboardet wird. Ok sie wollen zwar auch KI-Crewmen einbauen, die dann unbeliebte Aufgaben übernehmen können. Aber das ist dann wieder eine Lösung die deutliche Balanceprobleme verursachen kann, falls man versucht die Raumschiffe auch über die Crew-Größe zu balancieren. Eine solche Balance ist aber irgendwie auch wieder erforderlich, dass sich auch kleine Raumschiffe weiterhin lohnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das es ein Secondlife im Weltall sein soll hab ich so verstanden, Oder besser Live-Action-Ego-EveOnline
Aber dann wirds doch immernoch besser sein, man ist der Besitzer von so einem Kahn als von einer kleinen Schaluppe. Und wenn man die nur für eine Million Space-Dollar verkauft.

Ich find die Idee vom Spiel im prinzip ja interessant, aber andersherum stelll ich mir auch grad vor es ermöglicht mir eine der rolle der 400 nicht Brücken/Maschinenraum Besatzungs.....mitglie.....Gäääääääääähn der Enterprise zu sein. Oder gar Deep Space 9.
Es sei denn natürlich ich Trete direkt als Captain an.
 
Genau des wegen wird man wohl recht selten auf wirklich große von Spielern gesteuerte Schiffe stoßen. Wobei es auch Spieler gibt, die genau das wollen. Aus meiner Org gibt es welche die nur als Crew arbeiten wollen oder nur als Marine für FPS mitfliegen wollen. Die sind aber eher die ausnahme. Ich denke Gruppen aus zwei/drei Sitzen sind deutlich häufiger anzutreffen und u.U. auch gefährlicher wie ein großes. Die meisten Kämpfe gegen große Schiffe wird wohl gegen NPCs ausgefochen. Und die kann man deutlich leichter Balancen. Und das ist auch unabhäning von Schiffsverkäufen.
 
@ KTelwood
Diesen Teil sehe ich auch ähnlich. Ich habe etwas zu sehr das Gefühl, dass sich CIG zu sehr auf die "Immersion" versteift, welche aber sehr oft im Widerspruch zu einem guten und Spass machendem Spielprinzip steht.

@ Nilson
Ich bin der "Überzeugung", dass bei gutem Spiel-Design es keine Spielmöglichkeit geben sollte die keinen bis wenig Spass macht. Dementsprechend fällt es für mich auch unter schlechtes Design, wenn die Spieler aus mangeldem Spielspass nur selten größere Raumschiffe spielen. Noch schlimmer ist es für mich, wenn die Spieler aus Balancgründen zusätzlich zu einer uninteressanten Tätigkeit gezwungen werden. Auch bin ich etwas skeptisch, ob deine Org-Leute noch ein Marine sein wollen, wenn es eben keinen Spass macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei wenn sie sich für die Stationen (vorallem Dinge wie E-War) wirklich gute Minispiele ausdenken, das durch spaßig sein kann. Ich könnte mir eine Kartenspiel im Stiel von Heartstone oder Gwint aus Witcher vorstellen. Die "Karten" sind dann abhängig von den verbauten Modulen und bessere Module bringen bessere "Karten". Und der E-War offoziert spielt dann "Karten" geben den gegneriscvhen E-War Offizier. Und die Piloten müssen dan neben versuchen in der Zeit am leben zu bleiben oder sich nicht zu weit vom Ziel zu entfernen, was das Risiko erhöht etc.
 
Spekulationen, Gerüchte und Unterstellungen sind allemal interessanter und kurzweiliger
als nackte Tatsachen, wie zum Beispiel dieser Thread beweist. Von was leben die Medien
tagein, tagaus? Richtig, von Spekulationen. Kleines Beispiel:
Hat Frau Merkel die richtige Entscheidung getroffen? Hätte sie nicht...sollte sie nicht...
könnte es ein, das..., hat sie bedacht...ist sie schwanger...u.s.w. Solche unsinnigen Fragen
werden in Talkshows dann noch weiter platt gewalzt, bis zum erbrechen.
Auch für "Star-Citizen" gilt es, im Gespräch zu bleiben, sei es negativ oder positiv.
Ersteres kann man bestenfalls widerlegen. Gerade längere Perioden scheinbaren Stillstands
in der Entwicklung lassen sich so elegant überbrücken, und wer weis, vielleicht ist D.S.
sogar ein Söldner von Chris Roberts, angeheuert als böser Bube. Denn das Gute braucht
das Böse, sonst kann es nicht obsiegen.
Also lasst uns weiter spekulieren, und immer den Bauch flach halten!
 
Heute in ATV gab's ja mal wieder nette Sachen zu sehen.

Verbesserte Explosions Effekte:
https://www.youtube.com/watch?v=1pWIeT33C-g&feature=youtu.be&t=18m16s

Munition durchschlägt nun die Hülle und zerstört interne Komponenten:
https://www.youtube.com/watch?v=1pWIeT33C-g&feature=youtu.be&t=20m50s

Interne Schiffseffekte:
https://www.youtube.com/watch?v=1pWIeT33C-g&feature=youtu.be&t=25m10s

Und zu guter Letzt noch verbesseres Lighting in den Hangars:
https://www.youtube.com/watch?v=1pWIeT33C-g&feature=youtu.be&t=51m3s
 
Was sind das für Boxen und Krankenstationen in den Videos? Hoffentlich muss ich dort nicht
meine Zukunft verbringen. Dort können die lustigen Mädchen und Jungs von mir aus selber einziehen.
Etwas mehr Luxus, wenn ich bitten darf!:)
 
Hier mal ne Stellungnahme von Ken White, nem (bekannten) Anwalt, dessen Arbeit sich um "Recht auf Meinungsaeusserungen"/Diffamierung etc dreht.

https://popehat.com/2015/10/04/in-space-no-one-can-hear-you-threaten-lawsuits/

tl;dr: Freyermuth ist ein Dummkopf.

- Zumindest im Rahmen der Computerspielewelt gelten CIG/Chris Roberts als Personen des oeffentlichen Lebens, muessen daher in einem Diffamierungsprozess beweisen, dass der Gegner (Escapist) bewusst die Unwahrheit verbreitet hat bzw. der Wahrheitsfindung keinerlei Beachtung geschenkt hat. Nach Kens Einschaetzung nicht moeglich.

- Freyermuth ist als Firmengruender/lenker Zeuge im Prozess und hat mit seinem Schwafel-Brief dem potentiellen Prozessgegner jede Menge Material geliefert, mit dem er im Kreuzverhoer gegrillt werden kann, wenn sich auch nur das allerkleinste Detail in seinen Ausfuehrungen als falsch herausstellt. Haette Freyermuth sich bei entsprechend versierten Anwaelten vorher Rat eingeholt und nicht nur nen 0800-Telefon-Anwalt als Carbon-Copy fuer seinen Schrieb eingesetzt, waere dieser Brief niemals zustandegekommen.

- Litigation in Britannien macht nur Sinn, wenn Escapist dort Vermoegenswerte besitzt (tun sie nicht). Und ein Urteil in den USA kann nur dann durchgesetzt werden, wenn die britischen Gesetze dem Prozessgegner dieselben Rechte auf Meinungsaeusserung auf gleicher Hoehe einraeumen wie in den USA; was nicht der Fall ist. Ende der Fahnenstange.

//

Bloeder noch, Clark (auch einer der auf Popehat bloggenden Anwaelte) hatte sich an anderer Stelle kurz eingeschaltet und angemerkt, dass Escapist seine Quellen auch im Diffamierungs-Prozess nicht offenlegen muss, sondern diese hoechstens, unter Geheimhaltung ihrer Identitaet, vom Gericht befragt werden koennen.

= NICHTS von dem, was Freyermuth erzaehlt hat, wird in der Realwelt eintreten.

(Ich waere allerdings vorsichtig, diese Planlosigkeit zu generalisieren. Nur weil einer der Gruender/Lenker ein Pappkopf ist, heisst das nicht, dass das Unternehmen in seiner Gesamtheit an derselben Krankheit leidet.)
 
Zuletzt bearbeitet:
KTelwood schrieb:
Oder sind das alles Goodies die dann beim Release verfallen ?

Wie schon gesagt wurde, kann man alles erspielen, was ggf. auch Diebstahl oder Eroberung einschließt. Abgesehen davon muss man verstehen, dass Star Citizen eine Sandbox ist und kein Themapark-MMO, bei dem man bestimmte Gegenstände erspielen muss, um das Spielziel zu erreichen. Ob man nun in einer Aurora oder einer Endeavour herum fliegt, ist für das Spiel ohne Bedeutung. Beide Schiffe werden gebraucht, beide Schiffe haben ihren Platz, beide Schiffe füllen unterschiedliche Rollen aus, und eine "Item-Ladder", die dich zwingt, das nächstgrößere Schiff zu erspielen, gibt es nicht. Du kannst dir eine Endeavour kaufen, was mich nicht im Geringsten interessieren wird, weil ich mit meiner 315p eine ganz andere Rolle ausfüllen werde, die die Endeavour nicht ausfüllen kann.

Dennoch sehe ich den Verkauf der hochpreisigen Schiffe kritisch. Da werden gewaltige Summen aufgerufen, die nur durch den relativen Wert der Schiffe in Ingame-Währung gerechtfertigt werden. Meine Bedenken richten sich allerdings weniger gegen dieses Geschäftsmodell, sondern vielmehr gegen die Implikationen für das Spieldesign. Wer riesige Geldbeträge investiert, der entwickelt auch riesige Erwartungen an seine Investition. Und CIG muss diese Erwartungen in den Design-Entscheidungen berücksichtigen. Dennoch wird es spätstens nach dem Release mit Sicherheit eine riesige Shitstorm-Welle geben, losgetreten von Spielern, die ihre Erwartungen an den Spielwert ihrer Investitionen nicht erfüllt sehen. Dann kannst du lang und breit darüber reden, dass ein großes Schiff eben nicht ein automatischer Sieg bedeutet oder dass die Endeavour eben ein Forschungs- und kein Schlachtschiff ist (oder welche Erwartungen die Spieler auch immer an ihre Schiffe haben werden), aber der Shitstorm ist trotzdem da, und er wird sich jedes Mal wiederholen, wenn CIG über die Jahre hinweg neue, bessere Schiffe einführt, die die alten Pledge-Schiffe langsam verdrängen. Ganz Recht, deine Investition bedeutet nur, dass du dieses Schiff immer besitzen wirst, aber es bedeutet nicht, dass es auch auch für immer relevant bleiben wird. Wobei 20.000 Tonnen Stahl sicherlich immer eine gewisse Relevanz haben werden.


@Multi-Crew-Schiffe
Die Spieler werden keine Schiffe wie die Enterprise fliegen. Wenn ich mich recht entsinne sehen die größten Schiffe eine Crew von maximal 12 Spielern vor. Es ist nicht so, dass jede kleine Station oder Aufgabe von einem Spieler besetzt werden muss. Und ganz sicher gibt es eine Zielgruppe für diese Schiffe. Viele Spieler wollen eher mit einer kleinen Crew aus Freunden durch das All reisen. Und die ganz großen Schiffe werden eher als mobile Basen gesehen, nicht als Werkzeuge für das alltägliche Gameplay.


@Tibo

tl;dr: Ortwin Freyermuth ist vielleicht doch kein Dummkopf, sondern hat seine Aktionen sehr genau kalkuliert.

Es braucht wahrlich keinen Rechtsexperten um zu erkennen, dass die Klagedrohung von Ortwin Freyermuth im US-Recht wenig Aussicht auf Erfolg hat (der verlinkte Artikel ist auch nicht neu). Allerdings gibt es auch andere Interpretationen, die nahe legen, dass Ortwin Freyermuth gar nicht wollte, dass das Magazin einlenkt. Zum einen stellt Ortwin Freyermuth eine Forderung, auf die das Magazin niemals eingehen konnte, und zum anderen stellt er ohne jede Not eine Verleumndungsklage in den Raum, die für das Magazin im Wissen um das US-Recht eine Einladung gewesen ist, nicht auf die Forderung einzugehen.

Ein Motiv für dieses Vorgehen gibt es auch: Hätte Ortwin Freyermuth eine angemessenere Forderung gestellt, und wäre das Magazin dieser Forderung nachgekommen, dann wäre ein Widerruf der Geschichte sowie eine Entschuldigung publiziert worden. Das wäre zwar nett und würde die Geschichte auch für den Moment entkräften (wenn das Magazin einräumt, Mist gebaut zu haben), aber das Magazin könnte selber über die Formulierung des Widerrufs entscheiden und sich auf diesem Wege einige Türchen für eine Fortsetzung offen halten. Viel wichtiger ist aber, dass die Glaubwürdigkeit der Quellen unter Umständen gar nicht in Frage gestellt wird und dass ein Widerruf möglicherweise auch nicht prominent publiziert wird. Mit anderen Worten: Die Geschichte würde nicht sterben.

Was ist also viel besser als ein freiwilliger Widerruf des Magazins? Ein Richterspruch, der feststellt, dass die Quellen unglaubwürdig sind und dass das Magazin fahrlässig gehandelt, und der das Magazin zwingt, einen Widerruf zu publizieren, der den Ansprüchen des Klägers genügt. Mit einem solchen Richterspruch wäre die Geschichte wirklich beendet, und niemand könnte sich noch auf diese Geschichte deren Quellen berufen. Aber es kommt noch besser: Wenn CIG darlegen kann, dass die Quellen nicht glaubwürdig sind und keine Beweise für ihre Behauptungen vorlegen können, dann hat das Magazin auch keine Grundlage mehr, die Quellen zu schützen. Denn zwar sieht das US-Recht einen umfassenden Schutz für anonymen Quellen vor, aber auch in den USA endet der Schutz da, wo die Quellen ihre Behauptungen nicht untermauern können.

Am Ende würde CIG die Identität der Quellen bekommen, selbst wenn dies unter Geheimhaltung geschieht. Das wäre wahrscheinlich ohehin im Interesse von CIG, damit diese Quellen nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Und CIG muss nicht einmal auf alle Anschuldigungen eingehen, um die Glaubwürdigkeit der Quellen in Frage zu stellen. Ortwin Freyermuth hat die Anschuldigungen, auf die er in seinem Schreiben eingegangen ist, sehr sorgfältig ausgewählt. Hat CIG erst einmal die Quellen der Zeugen, dann haben sie vielen wunderbare Möglichkeiten, unter Umständen sogar endlich eine gute Aussicht, um gege Derek Smart vorgehen zu können.

Mach dir mal keine Sorgen um Lizzy Finnegan. CIG wird das Magazin wegen Fahrlässigkeit vor Gericht zerren, nicht wegen Verleumndung. Denn CIG kümmert sich nicht um die Intentionen einer Bloggerin, sondern will die Identität der Quellen haben und einen Richterspruch, den niemand ignorieren kann. Ihre Reputation als sorgfältige und um journalistische Ethik bemühte Bloggerin wird nur einen kleinen Dämpfer davon tragen, über den sie rasch weg schreiben wird.

Ist natürlich alles auch nichts weiter als eine andere Interpretation der Ereignisse. Entscheidend wird sein, welche Anklage CIG nun tatsächlich vorbringen wird, wenn sie eine vorbringen sollten.


Haette Freyermuth sich bei entsprechend versierten Anwaelten vorher Rat eingeholt und nicht nur nen 0800-Telefon-Anwalt als Carbon-Copy fuer seinen Schrieb eingesetzt, waere dieser Brief niemals zustandegekommen.
Diese Aussage ist irgendwie witzig zu lesen, ist es doch Derek Smart, der Unmengen an selbstgeschriebenen Forderungen in aller Welt schickt, die zwar den Briefkopf einer Kanzlei tragen, aber niemals von einem Anwalt unterschrieben werden.


Abschließend bleibt nur noch eines zu fragen: Wo sind die verdammten Beweise? Es gab keinen Grund für The Escapist, die Beweise nicht vorzulegen, und es gab keinen Grund für die Quellen, die Beweise nicht den zuständigen Behörden zu übergeben. Dem Magazin steht nun eine Klage ins Haus, und sie stehen im Kreuzefeuer der Kritik für ihre schlampige journalistische Arbeit, während die Quellen fürchten müssen, dass sie im Zuge eines Prozesses enttarnt werden - was das Ende ihrer Karrieren bedeuten kann, denn CIG könnte sie dann nicht nur wegen Verleumndung anklagen. All das hätten das Magazin und die Quellen vermeiden können, hätten sie das getan, was jeder gute Journalist getan hätte, nämlich die Behauptungen und Anschuldigungen mit Beweisen untermauert hätten. Warum haben sie ohne Not davon abgesehen und bis dato nicht nachgeholt? Weil die Beweise gar nicht existieren?

Solange keine Beweise vorliegen, gibt es keine Geschichte. Nur das ewige Hintergrundrauschen, dass stets zum gleichen Ursprung zurück verfolgt werden.
 
TiBoTittiKack schrieb:
tl;dr: Freyermuth ist ein Dummkopf....
Umpf.
Als ob CIG jemals darauf aus gewesen wäre sich auf eine rechtliche Auseinandersetzung mit Escapist einzulassen. Bei dem Brief handelt es sich einzig und allein um eine PR Aktion. Darum zu zeigen, dass man sich gegen diese Vorwürfe energisch zur Wehr setzt. Du siehst doch wie in den Foren ständig gefragt wurde. "Wenn das nicht stimmt, warum verklagen die die nicht einfach". Wurde doch selbst hier geschrieben.
Mit diesem Brief wollte man nur die Community besänftigen und im gleichen Zug Escapist auch noch als Bösewicht hinstellen indem man die Forderung nach einer Entschuldigung gestellt hat, der sie natürlich nicht nachgekommen sind.

Die sollen sich auch ruhig auf Spieleentwicklung konzentrieren und meine Kohle nicht für dämliche Rechtsauseinandersetzungen verbraten.
 
noxon schrieb:
Bei dem Brief handelt es sich einzig und allein um eine PR Aktion.

Jep. Und zusätzlich zu dem, was du schon geschrieben hast: Any publicity is good publicity, gerade für ein Projekt wie Star Citizen. Schon katastrophal schlechte Spiele verkaufen sich besser mit etwas Drama drumrum, und Star Citizen beeindruckt einfach. Wird in Zukunft noch mehr beeindrucken. Je mehr Leute den Namen hören, desto besser. Drama bringt Geld. :D
 
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