Weißt Du, wieviele Menschen mir in meinem Leben begegnet sind, die so, wie Du gedacht haben? Mit Krankheiten, die ihnen am Ende des Arbeitslebens das verwehren, was sie dann "in der Rente tun" wollten? Die schwerkrank tief bedauerten, nicht mehr auf sich geachtet zu haben, weil Sie der Arbeit immer Prio eingeräumt haben?Sophisto schrieb:6-Tage Woche.... Crunchphasen...
Ich arbeite seit fast 10 Jahren meistens 6 Tage pro Woche ... Wer das nicht verträgt sollte vielleicht mal über eine Beamtenlaufbahn nachdenken...
Ich bin hier auf erstaunlich viele Kommentare gestoßen, die das für normal halten, weil sie selber 6 Tage die Woche und oft wohl auch deutlich mehr als 40 Stunden pro Woche arbeiten. Nur weil ihr das für normal haltet, ist es nicht normal. Das sind zustände wie in den 20er Jahren. Ich kann nur hoffen, das ihr nicht so endet wie o.g. Patienten von mir.
Wer hier Leute, die wert auf geregelte Arbeit und Freizeit legen, durch Beamtenvergleiche quasi mit Schlaffsäcken gleichstellt, weiß zum einen nicht, was Beamten leisten (denn Polizisten sind auch Beamte), ignoriert gekonnt die individuelle Leistungsfähigkeit von Menschen und leiden an Selbstüberschätzung, was ihr Körper über Jahre an Belastungen aushalten kann.
Ich kann Euch allen nur wünschen, dass ihr nicht so endet, wie o.g. Patienten, die ich zu Hauf in meinem Arbeitsleben kennengelernt habe. Mit kaputten Gelenken, Rücken, Herzen. Alles Dauerfolgen von harter Arbeit und Dauerstreß.
Passt auf Euch auf.
Sagt die Firma, die gesagt hat, dass es sowas Verpflichtung zur Mehrarbeit bei ihnen nicht gäbewolve666 schrieb:immerhin bezahlen sie die mehrarbeit (was ja eigtl. selbstverständlich sein sollte)