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News Cyberpunk 2077: CD Projekt verpflichtet Angestellte zu Mehrarbeit

takkyu schrieb:
Ich habe jetzt einfach mal die 115 Mio Umsatz von Wikipedia genommen. Das wären für jeden Mitarbeiter um die 10.000€.
Aber nur wenn nicht der Profit sondern der Umsatz zu 10% weiter geleitet würde. Machen sie ganz sicher - nicht.
 
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killbox13 schrieb:
Es ist erschreckend für wie viele hier im Forum Überstunden als total normal angesehen werden. Hätte ich nicht gedacht.

Und ich verstehe nicht wieso man das nicht versteht.
Cyberpunk erscheint am 19.11.20 und wenn der Termin nicht gehalten werden kann, dann kommt es wieder zu einer Verschiebung. Die Reaktionen können wir uns alle ausmalen.
Wenn ich in meiner Firma an einem Projekt arbeite und der Termin aus welchen Gründen auch immer nicht gehalten werden kann, dann sollte man auch Bereitschaft zeigen.

Außerdem scheint der Laden schon seit Jahren 10% von seinem Firmenprofit an die Mitarbeiter auszuschütten. Das ist absolut genial, wenn diese paar Wochen rum sind und die Leute dann einen fetten Bonus bekommen ist es auch ein Ansporn gas zu geben. Finde ich zumindest.
 
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FormatC schrieb:
Was bin ich froh, dass es nicht nur mir so geht :D
Aber du hast es ja nicht anders gewollt.

Aber mach ruhig, ich schaue jedes deiner Videos mit Genuss und Lesen macht bei dir auch (meist) gute Laune.
Bei dir sind alle Überstunden genehmigt, die Gewerkschaft schicken wir zu einer Fake-Adresse. Sei bitte freiwillig unser aller Sklave. :love:
 
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Verstehe nicht wieso sich manche Leute darüber aufregen. Wenn Überstunden bezahlt werden und es kein Dauerzustand ist, ist es doch ok. Ist doch in anderen Branchen auch gang und gäbe. Ich glaube die ganzen Amis sind diejenigen die sich darüber aufregen, weil bei denen Überstunden nicht vergütet werden und die denken dann dass es in Polen genauso läuft.
 
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Etwas unverständlich bei diesem Toptitel, das die Firme jetzt ihre eigenen versprechen bricht. Wenn das Spiel einen Monat Später kommt, werden es bestimmt nicht weniger Leute kaufen.

Aber wenn die Angestellten ordentlich behandelt werden und für die Mehrarbeit noch ein Bonus bekommen, da macht die Weihnachtfeier noch mehr Spaß.:daumen:
 
Markenprodukt schrieb:
Und ich verstehe nicht wieso man das nicht versteht.
Das Unvermögen der Führungsetagen wir immer auf den Rücken der Arbeitnehmer, der Arbeiter und Angestellten, ausgetragen.
Was ist daran eigentlich nicht zu verstehen???
Wenn sich die Führungsetage in Zugzwang bringt, dann kann es nicht legitim sein dies mit, selbst bezahlter, Mehrarbeit, wieder gerade zu biegen.
Würden die Arbeitsverträge so ausgehandelt sein, wie die Konzessionalstrafen für Termin-Überzieher etc. dann wären einige Führungskräfte schon längst nicht mehr existent - entsorgt.
Was ist denn eigentlich so schlimm daran wenn ein Veröffentlichungstermin verschoben wird? Für den IT-Bereich und speziell die Games-Branche eher ein Zeichen für Qualität. Es dreht sich nämlich einzig ums Geld und um das verzerrte ökonomische Prinzip, denn die Führungsetagen denken immernoch, sie könnten mit dem gringsten Einsatz den größten Gewinn einfahren und das geht eben nur, wenn da jemand drangsaliert wird. In diesem Falle die Arbeitnehmer mit unausgegorener und erzwungener Mehrarbeit.
Markenprodukt schrieb:
Wenn ich in meiner Firma an einem Projekt arbeite und der Termin aus welchen Gründen auch immer nicht gehalten werden kann, dann sollte man auch Bereitschaft zeigen.
Du verlangst ernsthaft Bereitschaft für die Dummheit einer schlechten Planung? Herzlichen Glückwunsch.
 
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MaW85 schrieb:
Etwas unverständlich bei diesem Toptitel, das die Firme jetzt ihre eigenen versprechen bricht. Wenn das Spiel einen Monat Später kommt, werden es bestimmt nicht weniger Leute kaufen.
Wenn man nicht im November veröffentlicht verpasst man das Weihnachtsgeschäft. Das ist ein großer Verlust.
 
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so_oder_so schrieb:
Achso? Ich kenne ein paar Beamte und die haben 38,5h Woche, keine Überstunden, üppige Pausenzeiten ( ala 45-60 min Mittagspause ), relativ lachse Urlaubsplanung und verdienen mehr als ich im med. Bereich. Die heulen dann auch noch rum, wie hart ihr Bürojob ist.

Diese arbeiten dann aber nicht Vollzeit oder sind Tarifbeschäftigte.
In der Wirtschaftskrise 2006 wurde entschieden, das Beamte 41 Stunden arbeiten.
Und Zack, egal ob sie wollten oder nicht => 41 Stunden.
Ein zurück gibt es nicht mehr und das unter anderem auch weil die Bezahlung ziemlich beschissen ist und es daher Personalmangel gibt.
Das heißt auch Beamter sein, nämlich Quasi-Sklave. Auch alles was ein Beamter in der Freizeit macht, kann im Job gegen ihn verwendet werden.

Nur weil es andere Bereiche gibt, die noch schlechter bezahlt werden (soziale Berufe), heißt es nicht, dass sie gut bezahlt werden.

Sobald du deine Ausbildung hast, verdienst du als ITler in der freien Wirtschaft das doppelte!
Der einzige Vorteil ist die Pension und vielleicht noch die Urlaubsplanung. Aber wenn man vorher Tod umfällt, hat man mit Zitronen gehandelt.

@ Bürojob:
Du hast dich scheinbar dagegen entschieden, also beschwere dich nicht ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht, ob man bezogen auf diesen engen Zeitraum von "Crunch" sprechen kann. Aber bei gamespodcast wurde ausführlich über das Thema Crunch gesprochen und besonders im Bereich der Programmierung, entstehen durch diese Mehrarbeit mehr Fehler durch Unkonzentriertheit, als man aufgrund der Mehrarbeit versucht auszubessern.
 
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Bis Cyberpunkt 2077 im November erscheint, müssen seine Entwickler sechs Tage die Woche arbeiten.

Jo, sorry, aber die Leute arbeiten nach wie vor in einem "IT"-Bereich.
Wenn wir Crunchzeiten zu Projektabschlüssen haben, oder an Wartungswochenenden, oder Transitionphasen zwischen Rechenzentren sind 6 - 7 Tage die Woche â 10 Stunden auch halt mal leider Standard.
Zumindest war das bisher in noch keinem RZ anders, in denen ich gearbeitet habe und ich habe schon ein paar größere Kunden hinter mir.
 
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grincat64 schrieb:
Würden die Arbeitsverträge so ausgehandelt sein, wie die Konzessionalstrafen für Termin-Überzieher etc. dann wären einige Führungskräfte schon längst nicht mehr existent - entsorgt.

Stimmt, dann gäbe es aber auch deutlich weniger Firmen, die Mitarbeiter beschäftigen
 
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Nur weil etwas "überall" und "immer wieder" gemacht wird, sollte man es trotzdem hinterfragen und nicht zwangsläufig einfach als "normal" abtun.
Das sich hier einige Foristen aber Knebelverträge aufdrücken lassen, ist dann wohl selbst verschuldet. :rolleyes:

Und ja, auch ich kenne als Webentwickler Überstunden (bezahlt). Das lasse ich mir trotzdem nicht als normal aufdrücken.
 
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Sophisto schrieb:
Wer das nicht verträgt sollte vielleicht mal über eine Beamtenlaufbahn nachdenken...

Ich sehe das leicht anders. Wer immer 6 Tage die Woche arbeitet sollte vielleicht mal überlegen ob ihm die eigene Zeit/das Leben nicht so viel wert ist. Denn das bezahlst du nur mit Zeit.
 
jonderson schrieb:
Oder andersrum:
Wer eine 6 Tage Woche als normal empfindet, sollte mal seine Prioritäten im leben überdenken, insbesondere als Angestellter...

Beamte arbeiten übrigens 41 Stunden pro Woche, dass sollte mehr sein, als bei den meisten im Arbeitsvertrag steht ;)
Was Beamte tlw Arbeiten nennen bekomm ich zur genüge mit in der Verwandtschaft, das arbeiten Manche in der Mittagspause weg was die dem ganzen Tag beschäftigt. Mag nicht überall so sein aber meine Vorurteile wurden da mehr als bestätigt
 
RobinSword schrieb:
Weihnachtsgeschäft? Konsolenlaunch?

Das Spiel ist so gehyped, da braucht es kein Weihnachtsgeschäft um das zu verkaufen.
Aber ja, es soll wohl zum Launch der neuen Konsolen ein Zugpferd werden und es wird gewisse Verträge geben.
 
Apocalypse schrieb:
So einfach ist das gar nicht, zumindest als Mann. Bei Frauen scheint es aber tatsächlich problemlos zu gehen.

Ehm doch eigentlich ist es einfach. Solange es keine guten Gründe gibt, muss der Arbeitsgeber diese gewähren.

Ebenso muss er befristete Teilzeit seit diesem Jahr ermöglich um den Weg in die Vollzeit zurück zu ermöglichen.
 
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