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Wenn der Ryzen 3 2200G so günstig bleibt und der Preisvorteil gegenüber dem nur minimal schnelleren 3200G bestehen bleibt, wird sich wohl nichts ändern.
Das kann man aber auf so lange Zeit nicht wissen, wann die älteren CPUs ausverkauft sind, bzw. nur noch Einzelstücke übrig sind, die dann wieder teurer werden.
Die 400€ Zusammenstellung ist aktuell und eine Überarbeitung aktuell aus meiner Sicht nicht notwendig. Das einzige, was aus meiner Sicht momentan nicht ganz optimal ist, wäre der Arbeitsspeicher, welcher aktuell ~5€ zu teuer ist. Da es beim RAM aber aktuell wieder starke Preisschwankungen gibt, werde ich da wegen 5€ auch noch nichts dran ändern.
Eine vollständige Überarbeitung aller Zusammenstellungen habe ich geplant, wenn Ryzen 3x00G eine konkurenzfähige Preis/Leistung erreicht hat.
Macht es denn Sinn, wenn man in die Zukunft denkt sich bereits einen Ryzen 3 3200G zu holen auf einem B450 Board. Upgrades werden doch wohl kommen, die die Leistung heben?
Außerdem wie sieht es eigentlich mit z.B. intels i3 9100 im Vergleich zu AMD Ryzen 2400G/3200G aus? Für office auch nicht irrelevant, zumal er ein höheres Single Thread Rating hat.
Die Intel CPUs sind nur günstig, wenn sie mit deaktivierter Grafik verkauft werden. Der i3-9100 kostet mal direkt 140€ und ist schlecht verfügbar. Der i3-9100F ohne Grafik kostet 90€ und ist genau so schnell.
Holt man den Ryzen 3 2200G, spart man gegenüber dem i3-9100 so viel, wie eine 500GB SSD kostet. Was ist da das bisschen mehr Single Thread Leistung wert?
Das Rating sagt mal gar nichts darüber aus, ob eine CPU flüssiges Arbeiten ermöglicht. Vor allem bei Office, wo Pentium Gold und Athlon 200GE schon gute Leistung bieten.
Ja und ja. Mehr poste ich hier dazu nicht. Bei speziellen Fragen, sollte ein eigener Thread in der Kaufberatung erstellt werden.
Da kann man dann noch mehr reinpacken, bis die endgültige Zusammenstellung steht. So etwas kann sich hinziehen und man kann dann noch mal nach Tagen oder Wochen wieder den Faden aufnehmen.
Ich habe mal eine Frage zum ASRock-Board, das ich mir aufgrund der hier ausgesprochenen Empfehlung gekauft habe und in den nächsten Tagen einbauen möchte. Es soll mit einem Ryzen 2400G und RAM von G.Skill, Aegis DIMM Kit 16 GB DDR4-3000 laufen.
Welche BIOS-Einstellungen sind empfehlenswert, um die maximale Leistung rauszuholen? Ich kenne mich generell mit UEFIs nicht gut aus und mit dem von ASRock leider gar nicht. Gibt es ein empfehlenswertes Profil, dass man mit wenigen Klicks aktivieren kann?
Um die maximale Leistung raus zu holen, wirst du nicht drum herum kommen, dich ausführlich mit dem Thema "Übertakten" zu beschäftigen. In dem Fall wäre allerdings dann auch Crucial Ballistix Sport LT eine bessere Ausgangsbasis, dafür sind die Systeme aus der FAQ eigentlich nicht vorgesehen und es ist auch meist bei Verwendung als office PC nicht gewünscht.
Ohne das System zu übertakten, bietet es sich allerdings an, im Bios unter "OC Teaker" über "Load XMP Setting" den vorgesehenen Takt und die entsprechenden Timings aus dem XMP Profil der Speichermodule zu laden und falls es nicht sowieso dann schon automatisch eingestellt wird, unter "DRAM Frequency" DDR4-2933 auszuwählen.
Wenn das System zu laut sein sollte, lohnt es sich außerdem unter "H/W Monitor" einen Blick auf die Lüfterregelung zu werfen.
Weitere Änderungen würden dann eher unter "Feintuning" fallen, wofür ich dir dann empfehlen würde dafür bei Bedarf einen eigenen Thread hier zu erstellen.
Was den Datenträger betrifft, gibt es - meiner Meinung nach - im Preissegment der WD Green 240GB inzwischen bessere Alternativen, wie z.B. die Crucial BX500 240GB oder die PNY CS900 240GB.
300€ Barbone PC
Das hier empfohlene NUC Kit ist praktisch nicht mehr zu bekommen. Eine Alternative könnte der Gigabyte Brix GB-BLPD-5005 oder der ASRock DeskMini A300 in Verbindung mit einer AMD Athlon APU sein.
Ich habe eine Frage zu den hier Vorgeschlagenen Systemen.
Sehe ich es richtig, dass das 350€ µATX PC und das 400€ ITX PC Leistungstechnisch gleich sind und nur die Baugröße den wesentlichen Unterschied macht?
Es soll ein neuer Office PC für meinen Vater werden (Emails, Office und ein paar kleinere Zeichenprogramme)
Ja, das ist so. Auch wenn beide Konfigurationen z.Zt. unterhalb des Zielpreises liegen, waren und sind Mainboards mit AM4-Sockel im Mini-ITX-Formfaktor teurer als die größeren und sind es immer noch.
Unter 100.- € gibt es genau ein einziges (Asus A320I-K), der geringe Preisunterschied (~16.- €) rechtfertigt die schlechte Ausstattung aber nicht. Dann lieber nur 10.- € sparen und das Asrock Fatal1ty AB350 Gaming-ITX/ac nehmen. Der Ryzen 3 2200G braucht allerdings zwingend das BIOS P4.40, was auch von manchen Händlern installiert werden kann.
Ja, das siehst du richtig.
Bauartbedingt unterscheiden sich die Netzteile ein wenig.
Wesentlicher ist schon der Unterschied bei den Mainboards, da sich die Anschlüsse unterscheiden. Da solltest du prüfen, ob die Schnittstellen OK sind.
Beide Zusammenstellungen sind für deine genannten Anwendungen aber völlig ausreichend. Ich selbst habe schon eine leichte Abwandlung des Mini-ITX-Systems zusammengeschraubt und kann das bestätigen.
Danke euch beiden für die Antwort.
Ich muss leider gestehen, dass ich etwas verwirrt bin. Ich habe mich noch nicht mit PCs im Kleinformat beschäftigt.
µATX (Micro)
ITX System (Mini)
Für mich ist Micro kleiner als Mini - aber in diesem Fall ist es umgekehrt oder?
Also das µATX ist von den Abmaßen das größere System? Deshalb auch billiger da die Bauteile größer sind?
Darunter gibt es noch Nano-ITX, das VIA eingeführt hat. https://en.wikipedia.org/wiki/Nano-ITX
Wenn ein Format nur von einem Hersteller genutzt wird, kann man von einem propritären Format sprechen.
Damit geht man dann auch den Nachteil ein, dass es nur wenig Zubehör dafür gibt, meist nur von dem einen Hersteller, womit es extrem kostspielig werden kann, weil schon ein einfacher Defekt zum Totalschaden führen kann, wenn es kein Ersatzteil mehr dafür gibt.