Der ideale Office-PC

@Complication: Deine Monitorempfehlungen sind sicherlich nicht schlecht, doch für das gleiche Geld bekommt man einen 23" Full HD LG Monitor.
Nun habe ich auch den HP ZR24w für über 300€ empfohlen.
Auf die Möglichkeit von mehr als 2 Monitoren werde ich nicht hinweisen, da 3 Monitore gegenüber 2 Monitore keinen deutlichen Mehrwert darstellen.
Eine Auflösung von 3840x1200 sollte allen normalen Leuten locker reichen. ;)











5) Monitore

●Multi-Monitor Betrieb:

Es ist mit allen hier in der FAQ aufgeführten Systemen möglich 2 Bildschirme anzusteuern.
Dadurch lässt sich die Produktivität steigern, wie in diesem Artikel nachzulesen ist: Höhere Produktivität durch Multi-Monitor-Arbeitsplatz
Durch den Einsatz von 2 Monitoren erhält man eine größere Arbeitsfläche, sodass man weniger oft zwischen den geöffneten Fenstern hin und her wechseln muss.

Der Desktop sieht dann so aus:



●Monitorempfehlungen:

22" 16:10 Auflösung: 1680x1050: LG Electronics Flatron W2220P-SF
Der LG bietet dank des hochwertigen Panels (IPS) eine super Bildqualität.
Die Ergonomie ist super, da er höhenverstellbar und drehbar ist und eine Pivot Funktion bietet.
Er ist der ideale Monitor für User, die auf eine überdurchschnitliche Bildqualität Wert legen und dafür im Vergleich zu gleich großen Bildschirmen gerne ein paar Euro mehr ausgeben.

23" 16:9 Auflösung: 1920x1080:
LG Electronics Flatron W2343T
Dieser Full HD Monitor bietet nur ein günstiges Panel (TN).
Dadurch ist das Bild stärker als bei anderen Monitoren blickwinkelabhängig und die Farben werden stärker als bei höherpreisigen Monitoren verfälscht.
Ein großer Nachteil ist seine schlechte Ergonomie, da er weder höhenverstellbar oder drehbar ist und keine Pivot Funktion bietet.
Sofern man über die genannten Nachteile hinweg sehen kann, macht man für 140€ nichts falsch.

24" 16:9 Auflösung: 1920x1080: LG Electronics Flatron W2442PA in silber oder schwarz
Der LG Monitor ist mit 24" recht groß und das Preis-Leistungs Verhältnis ist auch stimmig.
Das Design kann man als dezent und edel bezeichnen.
Dieser Monitor bietet eine gute Bildqualität, allerdings kommt er nicht an die Bildqualität des empfohlenen 22" Monitors ran, da auch dieser Monitor ein TN Panel besitzt.
Die Ergonomie ist super, da er höhenverstellbar, drehbar ist und eine Pivot Funktion bietet.
Hier wurde ein aussagekräftiger Test zum Monitor verfasst: TESTBERICHT: LG Flatron W2442PA-SF

24" 16:10 Auflösung: 1920x1200: HP ZR24w
Der HP stellt das mit zirka 320€ teuerste Modell der hier aufgeführten Empfehlungen dar.
Er bietet eine noch bessere Bildqualität als der empfohlene 22" LG und besitzt ein teures S-IPS Panel.
Außerdem hat der HP eine gigantische Auflösung von 1920x1200, sodass das Bild extrem scharf ist und man eine große Arbeitsfläche hat.
Eine hervorragende Ergonomie mit höhenverstellbaren und drehbaren Standfuß mit Pivot Funktion ist in dieser Preisklasse selbstverständlich.
Aufgrund der hervorragenden Bildqualität eignet er sich bestens für semiprofessionelle Bildqualität.
Kundenbewertungen zum Monitor: LINK
 
Zuletzt bearbeitet:
dorndi schrieb:
Auf die Möglichkeit von mehr als 2 Monitoren werde ich nicht hinweisen, da 3 Monitore gegenüber 2 Monitore keinen deutlichen Mehrwert darstellen.
Eine Auflösung von 3840x1200 sollte allen normalen Leuten locker reichen. ;)
Da sagt aber die von dir selber verlinkte Studie was anderes ;)
Auch geht es weniger um die Auflösung als um die vorhandene Arbeitsfläche und die Eigenart dass Menschen bei Bürotätigkeiten bevorzugt im Vollbildmodus arbeiten. Aber ok das ist schon mehr in Richtung Optimierung der Produktivität.
 
Es kommt wohl auf das Aufgabengebiet und die Aufgabenstellung an...

Es wird einen Haufen Aufgaben bei denen es egal ist ob man 2 oder 3 Monitore nutzt ...

Die Studie sagt ja nur aus, dass man bei der getesteten Aufgabenstellung schneller war.. sonst nix

i.A. wird man mit zwei schon deutlich schneller arbeiten...

Gruß
 
10 Euro für einmal USB 3.0 und SidePort-Memory find ich schon gerechtfertigt, aber das muss eh dorni entscheiden.
Die meisten Anwender werden wohl hin und wieder eh nur ein USB 3.0-Anschluss brauchen, um etwa eine externe und tragbare Festplatte anzuschließen. So ein Nutzungsverhalten kommt öfters vor, insbesondere bei Leuten, die auch noch ein Laptop für unterwegs haben.
 
Es ist halt eine unnötige Einschränkung weil man eben nicht von einem USB 3.0 auf ein anderes USB 3.0 direkt mit vollem Speed übertragen kann. Das ist ja nicht selten dass man von einem externen Laufwerk auf ein anderes kopiert.

Vor allem ein Controller mit 2 Ports kostet ca. 20,-
http://www.heise.de/preisvergleich/a503342.html
 
Also wenn ich meinem Kollegen etwas von meinem Laufwerk auf seines Überspiele damit er es mitnehmen kann, dann muss ich mir dafür kein zweites Laufwerk kaufen ;)
Auch würde ich dann gerne vermeiden dass ich erst alles auf eine interne HDD überspielen muss, die vielleicht keine 400 GB Platz mehr hat in dem Fall.

Oder wie würdest du von einem auf den anderen externen Datenträger transferieren wenn du auf USB 3.0 umstellst?
 
Complication schrieb:
Also wenn ich meinem Kollegen etwas von meinem Laufwerk auf seines Überspiele damit er es mitnehmen kann, dann muss ich mir dafür kein zweites Laufwerk kaufen ;)
Ok, an so was hab ich nicht gedacht.

Complication schrieb:
Oder wie würdest du von einem auf den anderen externen Datenträger transferieren wenn du auf USB 3.0 umstellst?

Ich? Gar nicht. Ich würde die externe Festplatte von meinem Kollegen nehmen und es an meinen Notebook anschließen und es direkt drauf überspielen^^

Du müsstest dann wohl auf speed verzichten oder einer von euch müsste ein eSATA Laufwerk haben, dafür hättest du dann auch nur 5 Euro für SidePort-Memory bezahlt und 5 für USB 3.0, anstatt 20 Euro für USB 3.0 und kein SidePort-Memory. Viele können wohl auch mit der von dir erwähnten Einschränkung leben. Muss halt jeder für sich abwägen, was für ihn Sinnvoll ist...
 
silent-efficiency schrieb:
Ok, an so was hab ich nicht gedacht.

Deswegen gibt es ja den Thread hier ;)
Ich achte immer darauf jede externe Daten-Schnittstelle die ich nutze mindestens 2x zu haben. Das selbe gilt auch für eSATA. Wer Firewire nutzt sollte dies auch tun.

Speziell wenn man sich die Verwendung als Office PC anschaut, so ist es ja zumeist so dass solche Upgrades auf USB 3.0 ja nicht isoliert für einen Mitarbeiter gemacht werden.
Das mit dem Sideport Memory ist richtig, doch der hat absolut gar keinen effektiven Nutzen in einem Office PC und den hierfür typischen Anwendungen.

Vielleicht müsste man sich überlegen hier Alternative Empfehlungen zu geben mit/ohne USB 3.0. Und die Option mit der Controller Karte zum Nachrüsten. An für sich würde das ja gut in eine Kaufberatung passen da ja die Szenarien selten identisch sind und hier entweder gespart werden kann oder eine sinnvolle Variante angeboten wird.
 
Danke silent-efficiency, sehr aufmerksam :daumen:

Dieses wäre kaum teurer als das von dir verlinkte Asrock:
http://geizhals.at/deutschland/a527631.html

Es hat schon die SB850 und somit Sata 6Gb/s und 2 USB 3.0 im Gegensatz zum Asrock mit nur einem USB 3.0 Anschluss.
Daher wird dieses Board die neue Empfehlung.

Edit: Das 275€ AMD System wurde durch den allgemeinen Preisanstieg und dem besseren Board zum 300€ AMD System.
 
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So... Bin grad am Grübeln...

Hab mir ja letztens was dem System ähnliches AMD Board gekauft, nun aber hier paarmal gelesen, dass Intel deutlich Sparsamer ist... Hier wird beim Energiesparsystem ja auch das Intel empfohlen.

Lohnt sich das eig.?
Bei 3 / 4 / 5 Jahren 8 - 10 Stunden Office Betrieb? Hat das jemadn mal durchgerechnet bzw dazu belastbare Zahlen..

Denke das wäre ein gutes Kaufkriterium
 
pizza4ever schrieb:
nun aber hier paarmal gelesen, dass Intel deutlich Sparsamer ist...

Intel ist nicht gleich Intel. Es gibt immer noch 45nm CPUs, daneben gibt es 32nm CPUs mit integrierter GPU...

Ich persönlich finde den "Stromspar-PC" nicht ganz so gelungen hier. Pentium G9650 ist einfach überteuert im Vergleich zu dem Pentium E6500, trotz des Einsparpotentials beim Strom. Der Core i3 530 ist eindeutig die bessere Wahl, denn der schlägt jeden 95W Athlon II X3 und das bei deutlich kleinerer Leistungsaufnahme. Und weil der Rechner so schnell ist und auch für Multitasking wegen SMT super ist, fehlt da auch einiges an RAM. Wir hatten ja vorhin hier schon einen Leser, der zu wenig RAM hatte und sich dann über die schlechte Performance wunderte.

Anstatt "Stromspar-PC" wäre imo ein "sehr schneller und sparsamer Office-PC" mit Core i3 530 als Hauptempfehlung und 4GB RAM die sinnvollere Ergänzung zu den anderen Systemen hier.
 
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Ja sorry war schelcht von mir forrmuliert...
Ich habe gemeint "dass es von Intel sparsamere Modelle gibt" - bin normal AMD Fanboy.

Hab hier jetzt rumliegen eine X255 mit einer 80 GB SSd und nem GA Mobo, 4 GB Ram...

Werd nächste Woche wohl noch einen bestellen ... bin schon am überlegen ne SSD wird wohl auch er bekomme, die Frage ist nur obcih diesmal nicht das Stromspar System mit nem 530 (der ist doch als Alternative angegeben) angebe...

Mein 5050e mit 2GB Ram hat damals mit Peripherie so ca 70 Watt verbraucht...

Wie schneiden denn der Intel 530 und der X250 / x255 v. d. Leistungsaufnahme her dagegen ab? Wie schneidet der Intel Leistungsmäßig im reinen Office Betrieb gegen den x255 ab? Merkt man da überhaupt einen Unterschied? (W7 prof)

Edit: Was man auch nochmal ändern sollte ist dsa Fazit, das stimmt ja vorne und hinten nicht mehr...

edit2: die Cherry ist übrigens vom Druckgeführ udn vom Tastenanschlag her sehr zu empfehlen
 
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pizza4ever schrieb:
Wie schneiden denn der Intel 530 und der X250 / x255 v. d. Leistungsaufnahme her dagegen ab? Wie schneidet der Intel Leistungsmäßig im reinen Office Betrieb gegen den x255 ab? Merkt man da überhaupt einen Unterschied? (W7 prof)

Der i3 530 ist im Idle sparsamer als AMDs "Stromsparprozessor" X2 240e und unter Last verbraucht er im Test von Toms-Hardware 5 Watt mehr, leistet dafür aber auch mehr als der deutlich stromhungrigere 705e

http://www.tomshardware.de/mini-ITX-sff-zotac-sapphire,testberichte-240568-10.html
 
Also mal mit 20 cent / kwh und 10 Stunden pro tag, was schon recht ordentlich ist, durchgerechnet spart das Ding 6€ im Jahr - Da lohnt sich der Mehrpreis gegenüber dem AMD in Höhe von 50€ nicht.

Frage ist halt nur wie sich die Performance im Alltag auswirkt...
 
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@silent-efficiency:
Der i3 ist sicherlich eine super CPU, aber welche Office Programme werden den Pentium G in absehbarer Zeit überfordern?
4GB Ram sind natürlich auch bei Office von Vorteil, aber bei den derzeitigen Preisen würde ich mir persönlich die 50€ Aufpreis zu 2GB sparen.

Wir hatten ja vorhin hier schon einen Leser, der zu wenig RAM hatte und sich dann über die schlechte Performance wunderte.

Welche Office Programme nutzte dieser eine Leser?

@pizza4ever:
Die Sockel 1156 CPUs sind inkl. Mainboard derzeit das sparsamste was über ordentlich Leistung verfügt.
Der AM3 Sockel hat in punkcto Energieeffizienz aber aufgeholt, seitdem es die neuen 800er (z.B. 880G) Chipsätze gibt.

Der Unterschied in der Leistungsaufnahme zwischem dem Energiesparsystem und den beiden AM3 System beträgt geschätzte 10W.


Der Idle Verbrauch von Office Systemen wird maßgeblich durch das Mainboard bestimmt.

Die Cherry hab ich auch und ich bin auch sehr zufrieden.

Fazit wurde gefixt.

mfg
 
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dorndi schrieb:
Welche Office Programme nutzte dieser eine Leser?

Er hatte viele Programme offen und benutzte Matlab, ein sehr verbreitetes Programm das Ingenieure und Mathematiker in ihrem Büro gerne einsetzen. :)

Falls das von dir eine rhetorische Frage war, hab ich nichts gesagt. xD
 
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