Der ideale Office-PC

MopedHeinz schrieb:
schon das Gesamtsystem: 90 euro f. die cpu, 60 f. d. board(gigabyte, kein Arschrock) Fortron-NT 400W gold,
Speicher 25 euro, gpu 19 euro(gforce210), intel-lan-ethn-pci 11 euro, Gehäuse 10 euro, ssd crucial 45 euro.
Fertig ist die Laube.

AsRock B75 Pro3-M hat mich 56 Euro gekostet (aktueller Chipsatz, USB 3.0, und viele Features)
CPU hat mich 38 Euro gekostet
--> mein Vorschlag ist 55 Euro billiger
Was soll an AsRock so schlecht sein? Es funktioniert wunderbar und der Ruf hat sich in den letzten 5 Jahren deutlich gebessert.

Wieso gibst du Geld aus für GPU und Netzwerkkarte? Die sind bei mir onboard.
--> mein Vorschlag ist 30 Euro billiger

Ein Gehäuse für 10 Euro...soso. Bestimmt ein "scharfes" Teil ;-) Ich hatte bereits eines
--> schon wieder 10 Euro billiger

SSD Crucial für 45 Euro? Da gibt es 32 GB. Ich habe eine 120GB SSD für ca. 80 Euro ausgesucht. Toller Vergleich. Ein paar Programme, Bilder und MP3s sollten schon Platz haben.

Das FSP Netzteil (für 55 Euro) wäre OK, aber ich hatte noch ein altes mit 250W von einem defekten Dell-Rechner rumliegen. Sicherlich hat das FSP eine bessere Effizienz, aber der Rechner läuft nicht 8h pro Tag (eher 0,5h pro Tag). Fakt ist, dass der Spareffekt bei den Netzteilen häufig überschätzt wird.

Also ich komme bei deiner Rechnung auf 315 Euro, wobei wegen zu kleiner SSD nochmals 40 Euro hinzukommen und wir dann bei 355 wären. Win 7 Pro kostet nochmals 35 Euro und schon sind wir bei 390 Euro. Ich habe 270 gezahlt (ohne Netzteil und Gehäuse).

MopedHeinz schrieb:
bringt doch nix, wenn die cpu notorisch im 100%-level sich einpendelt; betreib mal multitasking, d.h.
excel, photoshop, paar Scanner, Drucker, 2 - 3 Monitore, paar browser, usw.
da geht der celeron, e350 mit der Leistung einfach in die Knie-e.
Auch ein pokini i ( i7/dual) bringt kaum Mehrleistung, als das 290 euro System; ist aber dafür 3 x so teuer.

Die Celeron-CPU hat kaum was zu tun. Alles geht wirklich sehr zügig. Mein Xeon-System ist unter Windows (bzw. im Office-Betrieb) kaum schneller. Bei Bildbearbeitung merke ich einen kleinen Unterschied, aber das wird mit dem Office-Rechner nur selten gemacht.
Dein Multitasking-Beispiel ist etwas seltsam: "paar Scanner, Drucker, 2-3 Monitore"??? Scannst du auf mehreren Scannern parallel? Und du druckst gleichzeitig auf mehren Druckern aus? Und vermutlich zeigst du auf mehreren Monitoren Bilder an, die du gescannt, bearbeitet hast und ausdrucken möchtest? Dazu brauche ich ja wohl nichts weiter sagen :-)

Nochmals: der Rechner ist als Office-Rechner gedacht, d. h. Internet inkl. Youtube-Videos, Musik, Dokumente bearbeiten, Email, Scannen, Bilder verwalten und anschauen. Das schafft der Rechner extrem gut und wird dies vermutlich auch die nächsten Jahre tun. Wenn es nicht mehr reicht, dann baue ich einen gebrauchten i5 und mehr Speicher ein. "Fertig ist die Laube" :evillol:
 
wahli schrieb:
Wieso gibst du Geld aus für GPU und Netzwerkkarte? Die sind bei mir onboard. l

die interne gpu ist speziell bei sehr großen PDF-Seiten(habe Zeitungen per abo) träge weil ständig Verzögerungen.
Die on-board-ethn-lan sind oft langsamer; daher gig-lan-intel-pci; die sind einfach schneller f. Netzwerklaufwerke und so Kram. Meist ist oft nur ein
äußerst billiger onboard-Controller verbaut; die intel-pci bringt noch mal > 10 - 15 % mehr power-Schub. wlan nutz ich eh nicht.
Wenn Netzwerk, dann Kupfer + gescheite Controller.

wahli schrieb:
SSD Crucial für 45 Euro? Da gibt es 32 GB. Ich habe eine 120GB SSD für ca. 80 Euro ausgesucht. Toller Vergleich. Ein paar Programme, Bilder und MP3s sollten schon Platz haben.l

für 45 euro habe ich eine crucial m4 64gb erhalten, neuwertig/ gerade mal 70 h gelaufen. Mit Photoshop, elo, Dokumentenscan-, office-Programmen, sind gut 29 GB belegt; der Rest ist Reserve für den 16GB RAM(Auslagerung)
Das langt locker. Die Daten sind auf den greens. Wofür eine 120GB SSD noch für teuer Geld, wenn die 64gb aus- reichen?
In paar Monaten erhält man die 128gb billigst nachgeschmissen, weil die Keiner mehr will? Dann kaufen und nicht jetzt, wenn völlig überteuert.
Und da ist keine Verzögerung erkennbar. Die Seiten poppen schneller auf, als auf einem Referenz-macMini mit einem i7(neueste Generation; kein dual-Murks) Live-Test im direktem Vergleich.
Wogegen es mit dem Celeron/e350/atom usw. eher lag-ed. Der workflow auf dem quad ist merklich flotter. Es macht halt mehr Freude/Laune.
Mir geht es völlig auf den Sack, wenn ständig was rumpelt - im Zeitalter von ssd, sata3 darf es einfach nicht mehr bocken.

wahli schrieb:
Das FSP Netzteil (für 55 Euro) wäre OK, aber ich hatte noch ein altes mit 250W l
habe das NT f. rd. 45 euro erhalten. Gut, das 1 euro china-NT von ebay funktioniert auch, ist aber nicht so leise. Ein Enermax-low-noise-Lüfter kostet noch einen 15er extra - rentiert sich daher nicht, bei einem Netzteil wg. 20 euro zu Sparen?

wahli schrieb:
Ich habe 270 gezahlt (ohne Netzteil und Gehäuse).l
nun, du hast aber auch nur eine schwindlige 40 euro cpu verbaut, die in paar Monaten nix mehr wert ist. Den intel quad bekommst du noch immer
in paar Monaten f. 80 euro los.
Und OS? ubuntu f. 0 euro, win7-64b-Lizenz + key ab 28 euro; hat aber nix mit der Hardware zu tun?


wahli schrieb:
Mein Xeon-System ist unter Windows (bzw. im Office-Betrieb) kaum schneller. Bei Bildbearbeitung merke ich einen kleinen Unterschied, aber das wird mit dem Office-Rechner nur selten gemacht.

also wenn du den Unterschied zwischen dem xeon und dual nicht bemerkst... hab extrem Zweifel, ob du jemals einen celeron überhaupt
selber getestet hattest? :freak:
 
@MopedHeinz
Stell Dir mal vor manchen Leuten ist es wichtiger mit möglichst wenig Aufwand ein komplettes System von einem Händler zu kaufen, statt sich die billigsten Preise oder Mehrleistung, die nicht benötigt wird zu sichern.

Wenn man sich noch mal extra mit der Hardware auseinander setzen muss, dann auch noch die Preise raus suchen, dann Schnäppchen jagen usw, dann vergehen locker 5-6 Stunden. Dummerweise ist es bei einigen Leuten mehr Geld, als der Computer letztendlich kostet.
Oder man will einfach nicht sich mit dem Kram auseinander setzen. Einfach eine geprüfte Empfehlungsliste kaufen, zusammenbauen und freuen, wenn's funktioniert. Und notfalls kann man immer noch alles zusammen zurückgeben, hat Gewährleistung usw.

Also: lies Dir einfach noch mal in Ruhe durch, wofür dieser Thread da ist.

PS: Aquarium-Vote anschließ
 
Ich denke die Diskussion können wir hiermit beenden. Sprich, weitere Beiträge dazu werden versenkt.
 
@ Karatebock:
Übrigens ist die Befestigung des 80mm-Lüfters im lc-1320mi ein Kinderspiel (ich muss es ja wissen, denn die Kühlmethode kommt von mir ).
Den entsprechenden Hinweis in der FAQ habe ich angepasst, danke für die ausführliche Erklärung.
Des weiteren würde es Sinn manchen da ebenfalls beim LC-Power zu bleiben.
Nur statt dem 1320mi das 1360mi zu verwenden.
Wo sind deiner Meinung nach die Vorteile des 1360mi gegenüber dem LianLi Gehäuse?
Hier schon mal aus meiner Sicht die Nachteile:
1. Die einzige Bewertung die ich zu dem Gehäuse gefunden habe ist Negativ, weil angeblich irgendwelche Winkel nachgekauft werden müssen um eine Festplatte einbauen zu können. In einer Antwort zu der Bewerung heißt es zwar das es auch ohne diese Winkel geht aber sicher weis ich nun weder das eine noch das andere.
2. Laut einem Bericht der kürzlich hier im Thread geschrieben wurde wird das LianLi Gehäuse mittlerweile mit USB3 Anschlüssen ausgeliefert, solange ich nichts derartiges vom 1360mi lese gehe ich mal davon aus das hier nur USB2 Frontanschlüsse vorhanden sind.
3. Der meiner Meinung nach wichtigste Punkt ist noch das ich beim 1320mi gelesen habe das das Netzteil selbst für Celeron Prozessoren in manchen Fällen zu wenig Leistung hat und ich gehe davon aus das im 1360mi das gleiche verwendet wird.

Da du anscheinend selbst so ein Gehäuse hast lasse ich mich aber gerne noch von den Vorzügen überzeugen.

@ MopedHeinz: Zu Gebrauchter Hardware wurde ja mittlerweile ausreichend viel geschrieben, auch wenn gebrauchte Hardware sicher ihre Vorzüge haben kann schließe ich mich hier unter anderem wegen den genannten Gründen der Aussage an: Keine gebrauchte Hardware in dieser FAQ.
Der workflow auf dem quad ist merklich flotter.
Ich kann selbst bestätigen das bei massiven Multitasking ein Prozessor mit vier Threads gefühlt minimal schneller ist als ein aktueller Celeron, um diesen Unterschied feststellen zu können musste ich aber wirklich sehr genau darauf achten oder in der Praxis absolut unrealistische Sachen veranstalten. Bei einem i3 3220 konnte ich dann selbst wenn ich sehr genau darauf geachtet habe keine Unterschiede zu meinem i5 mehr feststellen. Über Sinn und Unsinn von einem neuen i3 in einem Office PC bei massiven Multitasking können wir hier (zustimmung der Moderatoren vorrausgesetzt) auf Basis von Fakten* auch gerne diskutieren aber für einen i5 fehlt meiner Meinung nach eine sinnvolle Begründung zumal der Neupreis doch erheblich höher ist.

* Unterschied bei Verwendung von Betriebssystem xy und Software yz sowie gleichzeitig xz ist X Sekunden oder sonst in ähnlicher Form, zumindest irgendwas das ich bei mir nachstellen kann. (Entsprechende Systeme mit Celeron G1610, i3 3220 und i5 3450 stehen mir dazu momentan zur Verfügung.)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Nightfly
Das Netzteil ist ja, wie beim lc-1320 extern. Der DC/DC-Wandler drin ist der gleiche.
Frontports sind natürlich nur USB 2.0. Der Vorteil ist die Größe und der Preis.

Zu wenig Strom für einen Celeron kann nicht sein. Vllt, wenn man irgendwas übertakten möchte, oder alte 7200U/min Platte hat (Anlaufströme sind bei alten Platten höher).
Ich verkaufe von diesen Systemen 6-10 Stück jeden Monat. Auch mit einem i3 ist das kein Problem.

Mit den Rezessionen ist das so ne Sache. Du weißt woher bei manchen die Hände kommen :D
Eine 3,5" HDD lässt sich ohne weiteres einbauen. Für SSDs verwende ich wie gesagt doppelseitiges Klebeband. Das von Tesa hält wirklich bombenfest (bei allen Temperaturen und auch über längeren Zeitraum ;) ).
Das einzige Problem ist halt, dass eine 3,5" HDD natürlich dann zu hören ist.

http://geizhals.de/?cat=WL-307216
Im Endeffekt ist das auch ein 225€ System. Nur liefer ich sie aufgrund von Lautstärke nie so aus ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Rezessionen auf Geizhals zu dem Thema kommen mir recht glaubwürdig vor, deine Aussage allerdings eben so. Ich werde mal schauen ob ich nicht noch rausfinden kann wo der Übeltäter ist wenn es nicht funktioniert :)
 
Zum mITX-PC: Ich würd den Leuten hier keine Bastellösungen empfehlen. Wenn sich regulär keine 3,5"-HDD + SSD einbauen lassen, dann ist da nun mal so. --> Nächstes Case! Oder sollen die Nutzer dann bei hwv anrufen und darum bitten, der Techniker möge bei der SSD-'Montage' doch bitte tesa Powerstrips® verwenden? Dazu kommt noch die eher schlechte Verfügbarkeit des LC-1360mi: M.M.n. sollte man drauf achten, dass die Komponenten bei den 'großen' Händlern (mf, alternate, hwv,...) lieferbar sind. Beim neuen Q07 siehts da im Gegensatz zur alten Version ebenfalls nicht so gut aus, aber das wird sich mit Sicherheit ändern, sobald die USB2.0-Version abverkauft ist.

Wenn ihr übrigens mit Fremdwörtern nicht so gut klar kommt, dann verwendet doch einfach deutsche Begriffe, z.B. 'Bewertung' statt 'Rezension'. Um die Rechtschreibung in der FAQ selber sollte man sich immer noch dringend kümmern (Tipp).

Grüße
Peter_Shaw
 
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@Peter
Rezension statt Rezession macht wirklich Sinn :D
Blöde Autokorrektur. Man verlässt sich zu sehr auf den ganzen Mist ;)
 
Habe jetzt nicht alle 1264 Beiträge hier durchgelesen :D, vielleicht stands schon irgendwo:

275€ µATX-PC

Bisherige Boardempfehlung: ASUS P8B75-M LX oder MSI B75MA-P45
Wieso nicht das ASRock B75 Pro3-M ? Kostet ~3,50 € mehr als die beiden obrigen, bietet dafür aber auch weit mehr:

- HDMI
- 4 anstatt 2 Ram-Slots
- 7.1 anstatt 5.1 Audio (wobei, naja, ihr wisst schon)
- 1x PCIe 2.0 x16 neben dem 3.0 x16 anstatt nur einem zusätzlichen 2.0 x1
- neben dem einen Standard Chipsatz-Sata III-Port noch 2 weitere (ASM1061)
- mehr Lüfter-Anschlüsse, Infrarot-Header
- Subjektiv: Wirkt irgendwie wie ein "Erwachsenes Board", nicht so "Kastriert" wie die beiden anderen.


Natürlich kann man nun argumentieren, dass man einiges davon in einem OfficePC
nie brauchen wird, trotzdem imho alles in allem in der Preisklasse nicht schlagbar.
Die Bewertungen und Reviews sind auch durch die Bank gut.

P.s.: Ich würde sogar soweit gehen, dieses Board als Standardempfehlung für alles Budget-seitige (no
SLI/CF, no i7, no Xeon, no Raid) unterhalb der K-Modelle zu empfehlen. Ich vesteh z.B. bis heute nicht,
wieso Leuten mit einem non-K i5, die klar erkennbar keine Raidconfig und auch sonst nix wildes wollen,
(fast) grundsätzlich in diesen Foren hier ein H77- anstatt einem B75-Board empfohlen wird ?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich vesteh z.B. bis heute nicht, wieso Leuten mit einem non-K i5, die klar erkennbar keine Raidconfig und auch sonst nix wildes wollen, (fast) grundsätzlich in diesen Foren hier ein H77- anstatt einem B75-Board empfohlen wird ?!
Ich unterstelle mal, dass viel gar nicht wissen, was es mit dem B75-Chipsatz auf sich hat.
Trotzdem würde auch ich selber Leuten, die sich ne Gaming-Kiste mit i5 zusammenstellen, eher zum H77-Board raten, da die B75-Boards - aus dem einfachen Grund, dass sie für den Business-Bereich gedacht sind - i.d.R. nur über ein bis zwei Anschlüsse für Gehäuselüfter verfügen. Vergleichbare H77-Boards bieten da deutlich mehr (LINK).
Dass die meisten auf die Raid-Funktionen, das SSD-Caching und die weiteren SATA 6Gb/s-Anschlüsse des H77 verzichten können, ist natürlich klar. Man muss aber auch sehen, dass die Preisunterschiede z.T. wirklich sehr gering bis kaum vorhanden sind, wenn man von ähnlichen Aussattungsmerkmalen (HDMI-Anschluss, etwas besserer Soundchip) ausgeht.

Grüße
Peter_Shaw
 
Zuletzt bearbeitet:
Vergleich mal H77 Pro4-M mit B75 Pro3-M. das sind mehr als 10€.

und wofür braucht man die Lüfter Anschlüsse? Lieber direkt ans Netzteil mit 7V oder 5V und fertig :)
 
Viele der Kids packen sich 4 oder 5 Lüfter in ihre Gaming-Kiste, von daher sind die Lüfteranschlüsse durchaus sinnvoll. Um die Lüfter ans NT zu hängen, braucht man wieder Adapter, was mit zusätzlichen Kosten verbunden ist. Außerdem ist es m.M.n. die schlechtere Lösung, Lüfter auf festen Drehzahlen zu betreiben, wenn eine temperaturabhängige automatische Regelung grundsätzlich machbar wäre.

Vergleich mal H77 Pro4-M mit B75 Pro3-M. das sind mehr als 10€.
Ja, du hast ja recht, Asche über mein Haupt. Es sind tatsächlich 10,61€. ;)
Wie hoch der prozentuale Unterschied bei nem i5-Gaming-System ist, darf sich jeder selber ausrechnen.
 
Sind denn alle Anschlüsse auf einem H77 regelbar? Ich kenne es von früher, dass häufig nur CPU und SysFan regelbar sind. Kann mich tendenziell dem B75 nur anschließen. Hab in meiner Gaming-Kiste sogar bloß nen H61, leistungstechnisch verliert man nichts (bloß USB3 und SATA3).
 
ICh möchte mir einen Heimserver aufstellen und schwanke momentan zwischen HP MicroServer AMD TurionII N40L oder lieber einem eigenbau. Theoretisch hätte ich doch deutlich mehr leistung mit Intel Celeron Dual-Core G1610, 2x 2.60GHz, bei gleichem Stromverbrauch? Ein Aufpreis von 50 Euronen wäre mir die Sache auch wert.

Würdet ihr das komplettsystem nehmen oder doch lieber zusammen bauen.

Ziel:

4 x 3 TB Platten im RAID 1 evtl 5 und SSD als Systemplatte.

Darauf laufen soll:
Webserver
FTP Server
FreeNas
SVN

Stromverbraucht sollte etwa bei max 60 Watt liegen.

Der Webserver sollte schon ordentliche Power haben weil ich dort JIRA und Confluence installieren möchte.

Ist das überhaupt machbar :D ?
 
Bitte mach für deine Zusammenstellung ein eigenes Thema auf, hier soll es nur um die FAQ gehen.
 
Locker machbar. Das Celeron-System verbraucht trotz der recht hohen TDP recht wenig Stromg. Bei 4 * 3TB ists allerdings recht schwer unter 60W zu bleiben, einfach weil die Platten (je nach Modell und Last) ja schon bis zu 4*10W ziehen. Dazu brauchst du ein ordentliches Netzteil (300W aus der Empfehlung), damit die Platten starten.

Im Idle, wenn die Platten ausgehen, sollten aber 30-40W mit dem System aus dem FAQ schon erreichbar sein.

Weder JIRA noch Confluence brauchen nennenswert Resourcen, spreche aus Erfahrung, ein alter Core2Duo reicht bei mir locker. Der G1610 dann umso mehr.
 
@ officeee: danke für den vorschlag mit dem mainboard aber ich sehe da keinen vorteil der einen aufpreis bei einem office pc rechtfertigt, des weiteren ist die lüfterregelung bei asrock noch lange nicht so gut wie bei asus oder msi.
 
Kein Thema, ist ja schließlich ein Diskussionthread - und, da muss ich dir recht geben, die Lüftersteuerung ist DAS Manko. Natürlich mit etwas Know How sauber zu umgehen/lösen, da sich die "idealen PC"-Threads aber ja vor allem an "eher Unwissende" richtet, hast du recht :).

@Peter_Shaw: Das geht als Begründung durch, nur sind die Lüfteranschlüsse ja in keiner Weise Chipsatzimanent. Bzgl. Pro-3M und Pro4-M: 4 vs. 5 Lüfteranschlüsse, imho reichen üblicherweise 4 locker aus. Abgesehen davon wird das Pro3-M imho genauso selten in OEM-Office-PCs verbaut wie das Pro4-M, nämlich quasi nie, aber das nur am Rande.
 
Zuletzt bearbeitet:
momentan bin ich am überlegen die faq etwas umzustellen und eine art baukasten system daraus zu machen, auf die art könnte sich jeder das passende system einfach selbst zusammenklicken.

hier mal ein beispiel:

billig µatx gehäuse 1 oder billig 2 oder billig 3
geeignet für "normale" ansprüche, computer die nicht oft bewegt werden und wo nicht oft aufgerüstet wird.
mittelklasse µatx gehäuse 2
gutes allround gehäuse.
teures µatx gehäuse
für höchste ansrüche an verarbeitung, computer die oft transportiert oder aufgerüstet werden und/oder für besonders leise systeme.
billig atx netzteil
ausreichend für alle angebotenen systeme, keine abnehmbaren kabel, durchschnittliche effizienz und lautstärke.
mittelklasse atx netzteil
ausreichend für alle angebotenen systeme, gute effizienz und geringe lautstärke.
passiv netzteil
sehr gute effizienz, zum aufbau besonders leiser systeme.
billig prozessor 1 + mainboard 1
geeignet für einfache office arbeiten.
besserer prozessor 2 + mainboard 2
geeignet für gehobene ansprüche.
guter prozessor 3 + mainboard 3
gut geeignet für gehobene ansprüche, exzessives multitasking oder den einsatz von vm's.
4gb speicher 1
für einen normalen office pc ohne besondere ansprüche ausdreichend.
4gb schneller speicher 2
bringt bei geringem aufpreis minimal mehr leistung.
8gb speicher 3
auch ausreichend für exzessives multitasking oder den einsatz von vm's.

bitte das obenstehende wirklich nur ein beispiel verstehen, so wie es jetzt da steht werde ich es sicher nicht in die faq schreiebn. der vorteil wäre meiner meinung nach mehr möglichkeiten bei den konfigurationen da sich jeder selbst überlegen kann worauf er wert legt (zb. günstiger prozessor, gehäuse und netzteil aber ssd statt hdd), außerdem könnten sachen wie monitore, tastaturen oder leise kühler/lüfter direkt bei den zusammenstellungen stehen und müssten nicht mehr gesondert unter den zusammenstellungen stehen wo es viele anscheinend nicht sehen.

eure meinung ist gefagt, was haltet ihr von der idee?
 
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