Der ideale Office-PC

Alle Hersteller bieten C2-Stepping Mainboards an, aber nur Asus gibt es explizit an.
Für deine eigene Zusammenstellung eröffne bitte einen Thread im entsprechenden Unterforum.
 
Leon750 schrieb:
Kann der G3220 genauso passiv betrieben werden wie der G2020? Baut ihr den Lüfter vom Kühler ab oder zieht ihr einfach den Stecker?
Nur weil mir das besonders gefährlich falsch erscheint. Weder der eine noch der andere Prozessor kann passiv betrieben werden. Bei längeren Lastphasen wird die CPU throtteln.
 
Nur weil mir das besonders gefährlich falsch erscheint. Weder der eine noch der andere Prozessor kann passiv betrieben werden. Bei längeren Lastphasen wird die CPU throtteln.
die semi passive kühlung der aktuellen zusammenstellung für den silent pc funktioniert auch bei längerer belastung problemlos.
 
Hatte übersehen, dass da ein Macho draufsteht. Semi(!)-passiv sollte es damit auch bei längerer Belastung klappen.
 
Grade wurde ja ein SSHD-Test auf cb veröffentlicht. Wäre eine Hybrid-Platte denn nicht auch für einen Office-PC interessant? Grade für den üblichen Office- und Internet-Kram sollte der Cache doch eine spürbare Performance-Verbesserung bringen bei grade mal 20€ Aufpreis?

Vorschlag: Seagate Laptop Thin SSHD 500GB

Da hätten die meisten User wahrscheinlich mehr davon, als von einem Wechsel von Celeron auf Pentium.

Grüße
Peter_Shaw
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hatte ich damals bei der Seagate Momentus XT schon vorgeschlagen... Es wurde nicht genommen, weil es ja eine Laptop Festplatte ist...
Ich persönlich nutze die mittlerweile seit Jahren und habe Sie auch schon mehrfach bei anderen verbaut und alle sind begeistert.
Bin definitiv dafür eine SHDD zu verbauen!

Mfg Kae
 
Leon750 schrieb:
Ist mit man Sockel 1150 nicht zukunftssicherer unterwegs? In 3 Jahren könnte ich auch einen aktuellen Prozessor einbauen.
Ich bin gerade dabei einen kleinen (Mini-ITX) Office-PC zusammenzustellen und habe mich mal ein wenig im Netz umgesehen. Die entsprechenden Links mit den Quellenangaben kann ich auf die Schnelle nicht wiederfinden und muss sie daher später nachreichen.

Der Sockel 1150 ist nicht zukunftssicher. Intel will die Thermal Design Power (TDP) der CPUs weiter senken und daher die Regelung der Spannungsversorgung wieder aus der CPU ausgliedern.
Mit Skylake wird also ein neuer CPU-Sockel eingeführt.
Broadwell wird nicht als Desktop-Version erscheinen. Intel plant lediglich geringfügige Verbesserungen an der Haswell-Desktop-CPU für 2014.

Für mich persönlich ist Haswell genauso "zukunftssicher" wie IvyBridge. Der Leistungszuwachs liegt vielleicht bei 10% und von den neuen Stromspartechniken der Haswell-Architektur machen die Mainboardhersteller bislang keinen Gebrauch. Ausnahme: Intel.
Intel hat aber den Mainboardsektor abgekündigt. Ein sparsames Mini-ITX Intel-Board für Haswell wird es wohl nicht mehr geben.

Ich möchte hier keine Werbung machen, aber wo die Stromspartechniken von Haswell sehr wohl verwendet werden und beachtliche Resultate liefern, sind z.B. die Apple MacBooks, Intels NUC und die Fujitsu ESPRIMO PCs.
Da der ATX-PC schon lange nicht mehr das Hauptgeschäft der Computerbranche ist, wird eben dieser Sektor nun erkennbar stiefmütterlich behandelt. Beispielsweise verbaut und verkauft MSI beim B85I, H87I und Z87I drei Mal exakt dasselbe Mainboard — der einzige Unterschied (vom Chipsatz abgesehen) ist der Preis.
Beim B85I fehlen nur noch ein Kühlköper sowie das mini-PCIe WIFI-Modul, welches aber nachträglich eingesteckt werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank, aber der Q-Chipsatz nützt einem nur dann etwas, wenn eine Intel vPRO CPU dazugekauft wird. vPRO gibt es beim Core-i5 nur für bestimmte Modelle; beim Core-i3 gar nicht.
 
Da hast du natürlich Recht. Ein Thin-Mini-ITX Board kann man direkt mit 19V speisen.
Ein passendes Gehäuse und das Netzteil fehlen mir dann aber noch.
Hast du da auch einen Tipp für mich? (per PN würde genügen, hier soll ja keine individuelle Beratung gemacht werden)

Wenn ich das Antec ISK-110 Gehäuse nehme, sind eine ATX-Wandlerplatine und ein ext. 19V Netzteil schon dabei.
Allerdings kostet das (gut ausgestattete und relativ sparsame) Intel DH77DF-Board 110 Euro.

Mir kommt es nicht auf den letzten Euro an, sondern darauf, für die nächsten paar Jahre einen Ersatz für meinen derzeitigen 13 Watt Rechner (Intel Atom N270) zu haben. Nächste Woche erwarte ich erst mal meinen neuen Monitor und dann sehe ich weiter…
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke dir!
Wenn das ASUS Q87T dann auch nur 13 Watt im Desktop-Leerlauf "schluckt", habe endlich einen würdigen Nachfolger für meinen Atom N270 gefunden.:freaky:
Theroretisch sollten sogar <13 Watt drin sein, theoretisch.
 
Und was hat das Ganze jetzt hier im Diskussionsthread zur Office-PC-FAQ zu suchen? Dass der So1150 nicht zukunftssicher ist, dürfte jedem klar sein. Es ist nämlich KEIN Sockel/Standard zukunftssicher, aber soll man deswegen auf den Kauf eines neuen Rechners verzichten? Und überhaupt: Wer rüstet schon einen Office-PC auf? Die Dinger laufen 5-6 jahre und werden dann ersetzt. Höchstens Gehäuse und NT könnte man noch weiterverwenden...

@Nightfly09
Wie schauts mit den Vorschlägen zur SSHD aus?
 
Wäre dann auch dafür, jetzt gleich auf Haswell umzusteigen und den Celeron einfach komplett rauszunehmen (zumindest fürs Erste).

Vorschläge für Boards? Man bräuchte ein mITX und ein mATX-Board jeweils mit Alternativvorschlag. Reicht ein H81-Board aus? Oder sind die zwei vom Chipsatz bereitgestellten USB3.0-Ports zu wenig? Und welche Grafikausgänge wären sinnvoll? Ist ein Display-Port wünschenswert? Oder reicht ein DVI-Anschluss als kleinster gemeinsamer Nenner aus?

Mal eine mITX-Vorauswahl (Asus, AsRock, GB, MSI - verfügbar - bis 80€): http://geizhals.at/de/?cmp=992311&cmp=992814&cmp=989990&cmp=940388&cmp=953903

Bei mATX ist die Auswahl natürlich deutlich größer: http://geizhals.at/de/?cat=mbp4_115...544_Gigabyte%7E544_MSI%7E522_%B5ATX%7E325_DVI
 
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