Notiz Deutsche Telekom: Neue Partner für die StreamOn-Option

der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) und der Chaos Computer Club (CCC) fordern allerdings ein Verbot, weil StreamOn nicht beteiligte Internetdienste diskriminiere.

Und warum gängeln die dann den Kunden der doch wohl davon profitiert?...
 
Weil der Kunde langfristig eben nicht davon profitiert.
 
mfJade schrieb:
Und warum gängeln die dann den Kunden der doch wohl davon profitiert?...
Weil der Kunde, der Deezer oder Google Play Music etc. nutz, diskriminiert wird. Er muss auf einen der Anbieter umsteigen, damit sein Volumen nicht verbraucht wird.
 
Problematisch sehe ich auch, dass der Traffic vollends über die Telekom Server laufen muss, damit die "Befreiung" greift. Evtl. hätten die einfach den gesamten Traffic aus Streaming und Co. freistellen müssen, um Anbieter untereinander zu diskriminieren.
 
permhead schrieb:
Weil der Kunde, der Deezer oder Google Play Music etc. nutz, diskriminiert wird. Er muss auf einen der Anbieter umsteigen, damit sein Volumen nicht verbraucht wird.

Man sollte sich dann halt einen passenden Anbieter aussuchen. Ich werde ja wenn es danach geht auch gerade diskriminiert weil ich von meiner 400Mbit-Leitung in der Stadt zu 25Mbit auf dem Land gewechselt bin. Hier müsste es ja dann auch überall gleiche Übertragungsraten geben.
 
Oder er bleibt bei seinem jetzigen Anbieter und alles bleibt so wie es ist. Aber ja, das verstößt auch für mich gegen die Netzneutralität :D
 
mfJade schrieb:
Man sollte sich dann halt einen passenden Anbieter aussuchen. Ich werde ja wenn es danach geht auch gerade diskriminiert weil ich von meiner 400Mbit-Leitung in der Stadt zu 25Mbit auf dem Land gewechselt bin. Hier müsste es ja dann auch überall gleiche Übertragungsraten geben.
Was fürn Quatsch. Es ist technisch noch nicht möglich bei dir so viel Bandbreite zu liefern. Der Vgl. hinkt hier hinterher. Wenn es keine Stream-On-Partner gäbe, stünde es dir frei, einen Anbieter deiner Wahl zu nehmen. Da du aber bei einigen Partner einen Vorteil genießt, wird deine Auswahl durch die Telekom eingeschränkt.
 
@permhead: Naja das Angebot wird nicht eingeschränkt und man wird nicht dazu gedrängt den Anbieter zu wechseln. Es wäre nur eine Entscheidungsgrundlage, aber kein KO kriterium. Ich selbst habe in einem meiner Verträge auch die StremOn Funktion (hab den vertrag nicht deswegen gebucht!) Und ich nutze trotzdem Deezer und spring nicht auf einen anderen Dienst um, nur weil er bei StramOn vertreten ist.

Sicherlich ist StreamOn keine optimale Lösung, unlimitierte Flats mit entsprechenden bandbreiten wären der einzige wirkliche Weg! Aber ganz so kritisch wie von manchen aufgebauscht ist StreamOn nun auch nicht.


@The_Virus

Also auf der Seite der Telekom ist Youtube vertreten.

https://www.telekom.de/hilfe/mobilf...streamon/partner-von-streamon?samChecked=true

https://www.telekom.de/unterwegs/tarife-und-optionen/streamon
 
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permhead schrieb:
Weil der Kunde, der Deezer oder Google Play Music etc. nutz, diskriminiert wird. Er muss auf einen der Anbieter umsteigen, damit sein Volumen nicht verbraucht wird.

Hier wird überhauptkeiner diskriminiert. Wenn das Volumen aufgebraucht ist ändert sich ja nichts für dich. War ja schon immer so.
Man wird halt nur nicht bevorzugt behandelt. Ist bei anderen Premium Ansätzen bei Spiele und in Reallife nicht anders. Siehe Krankenkassen oder Clubmitgliedschaften.
Hier bietet die Telekom den Kunden einen Premiumvorteil(ja die höheren Verträge die man für StreamOn braucht sind gewissermaßen Premium). Ich hab auch nur nen Telekom-Studenten-Vertrag (S Friend oder so) und kann es nicht nutzen. So what? Ich fühl mich jedenfalls nicht diskriminiert. Ich zahle dafür weniger.

Und bevor jetzt Argumente kommen, dass nicht alle Anbieter dabei sind. Nein das hat auch nichts mit Diskriminierung zu tun.

Andere Anbieter können andere Streamanbieter in deren "StreamOn" aufnehmen wenn die wollen. Hindert keiner jemanden daran eine Konkurenz aufzubauen.

Nur weil auf Netflix nicht die Filme von Prime sind hat das auch nichts mit Filmneutralität zu tun.
 
Ich mag lieber neutrale Sachen, wie O2 free, wo ich nach Verbrauch des Volumens unendlich weitersurfe, zwar gedrosselt, aber dafür kann ich surfen wo und was ich will, egal ob spotify, oder youtube. Egal ob netflix, prime, oder irgendwas im Netz.

Edit:
Die Drosselung läuft bei mir meist auf 850-950kbps.
Damit kann ich zumindest noch 360-480p Videos schaun.
 
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permhead schrieb:
Was fürn Quatsch. [snip] Da du aber bei einigen Partner einen Vorteil genießt, wird deine Auswahl durch die Telekom eingeschränkt.
Was du schreibst ist dann aber ebenso Quatsch. Was hindert dich daran, dein favorisiertes Produkt weiterhin, wie vor Mai, einfach zu nutzen, und nicht vom optionalen Zero Accounting gebrauch zu machen?
Nichts. Willst du dann den Vorteil einfach nur auch für deinen Anbieter? Dann ist das aber nicht sehr objektiv.

Zugegeben, in der Praxis bin ich von Spotify zu Apple Music. Für mich ist das allerdings auch ziemlich gleichbedeutend. Wenn ich Spotify weiter hätte nutzen wollen hätte ich halt den Traffic in Kauf genommen.

Wie dem auch sei, eingeschränkt im Vgl. zu vor Stream On wird ja nichts... Überhaupt nichts.
Aber beeinflussen wird es. Nur nicht so vehement wie hier immer dargestellt.
 
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T4nKbUS73r schrieb:
Hier wird überhauptkeiner diskriminiert. Wenn das Volumen aufgebraucht ist ändert sich ja nichts für dich. War ja schon immer so.
Man wird halt nur nicht bevorzugt behandelt. Ist bei anderen Premium Ansätzen bei Spiele und in Reallife nicht anders. Siehe Krankenkassen oder Clubmitgliedschaften.
Hier bietet die Telekom den Kunden einen Premiumvorteil(ja die höheren Verträge die man für StreamOn braucht sind gewissermaßen Premium). Ich hab auch nur nen Telekom-Studenten-Vertrag (S Friend oder so) und kann es nicht nutzen. So what? Ich fühl mich jedenfalls nicht diskriminiert. Ich zahle dafür weniger.

Und bevor jetzt Argumente kommen, dass nicht alle Anbieter dabei sind. Nein das hat auch nichts mit Diskriminierung zu tun.

Andere Anbieter können andere Streamanbieter in deren "StreamOn" aufnehmen wenn die wollen. Hindert keiner jemanden daran eine Konkurenz aufzubauen.

Nur weil auf Netflix nicht die Filme von Prime sind hat das auch nichts mit Filmneutralität zu tun.
Du kapierst es nicht. Netzneutralität is was Anderes, aber lass gut sein.
 
Fehlt eig nur Spotify. Mein Kumpel würd das gerne wieder ohne Abrechnung nutzen, aber so schlimm ist es für ihn nicht, dass er wechseln würde.

Ich nutze seitdem eig nur Apple Music, vorher halt iTunes Match mit Anrechnung. Macht auf der Rechnung vllt 400MB aus. Also kaum Volumen von den vorhandenen 6GB.
yast schrieb:
Weil der Kunde langfristig eben nicht davon profitiert.
Diese These darfst du gerne durch Quellen stützen.;)
 
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permhead schrieb:
Du kapierst es nicht. Netzneutralität is was Anderes, aber lass gut sein.

Weiß ich, aber was hat StreamOn damit zu tun?
Ich hab, das muss ich zugeben, übertrieben, aber das Geheule von Netzneutralität im Internet nimmt langsam einfach abartige Züge an und es nervt beim Lesen.
 
T4nKbUS73r schrieb:
Weiß ich, aber was hat StreamOn damit zu tun?
Ich hab, das muss ich zugeben, übertrieben, aber das Geheule von Netzneutralität im Internet nimmt langsam einfach abartige Züge an und es nervt beim Lesen.
Tja, so ist das Internet. Es gibt bei sowas immer Aufschrei - ist mMn auch gerechtfertigt.


https://netzpolitik.org/2017/wieso-...t-verstoesst-und-was-wir-dagegen-tun-koennen/


Keine Ahnung, ob Links posten hier erlaubt ist. Ist ein Artikel von netzpolitik.
 
Netzneutralität wird halt heute von den Gegner für alles benutzt.
Denen fällt es selbst nicht mehr auf, dass sie damit den Begriff nur umso mehr verweichlichen und damit nicht mehr Ernst genommen werden kann. Das ist schade.
 
Ich kann da keine Nachteile für uns Kunden sehen. Eigentlich nur Vorteile.
Ich zahle mehr und bekomme einen besseren Service. Wenn mir das nicht gefällt, zahle ich weniger und hab dann auch nicht die bevorzugten Dienste.
Dann ist O2 Free, auch eine Benachteiligung zu anderen. Irgendwie muss man sich ja von der Masse abheben, wenn man auf Kunden Suche ist. Wenn alle das gleiche zum gleichen Preis anbieten, würde es auch keinen Wettbewerb geben.
(PS: bin selber Vodafone Kunde)
 
Wie viele dafür sind interessant , jedes datenpaket soll gleich behandelt werden das ist netzneutralität .... Telekom macht genau das Gegenteil ... wenn jeder da kostenlos mitmachen kann warum fängt dann die Telekom an es so aufzuspateln ?

A. Da meldet sich jeder Dienst an alle und ich mein wirklich alle was passiert dann ? Bekomme ich alles unlimitier ode fängt Telekom dann an Geld zu verlangen sei es vom User oder contentanbieter

B. Warum Telekom warum bringt doch einfach ein ordentlich Volumen oder drosselt angemessen zB ich kann mit 1 gig volle,Geschwindigkeit leben wenn die Drossel auf 1-2 MBit danach runter geht , damit kann man das jetzt wenigstens noch nutzen und es ist nich soviel das sie sich nicht andersweitig das Wasser selbst abgraben oder das Netz überlastet wird
 
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