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News EA entwickelt „Command & Conquer 4“

Der Tiberiumernter heißt in der englischen C&C Version Harvester, because it harvests Tiberium, and in the Dune strategy games, there are harvesters which harvest Spice.

Sorry, kannte das aus der deutschen Version nicht. (heißen ja nur in der engl. so)
 
Finde ich ebenfalls sehr schade. Ab und an gibt es zwar sehr gute Eintagsfliegen (HdR:SuM I war so einer) aber das nimmt auch deutlich ab. Unverständlich ist auch das Spiele wie AoE, AoM u.a. nicht weitere Teile spendiert bekommen. Ich selbst bin kein Freund von Strategiespielen welche auf brachiale Geschwindigkeit setzen.
So wird mir wohl auch der 4 C&C Teil nicht zusagen.
 
wenn die c&c demnächst nur noch online machen wollen...

na dann gute nacht.....

dann ist wohl schon mit c&c 4 dann wohl schluss ..

wohlmöglich für immer (wenn ich alleine an RA3 denke, was da für ein mist gemacht wurde, einmal gespielt, versucht es zu spielen, da es überhaupt kein spass macht, und total kindergarten-artig geraten ist,)

vielleicht pack ich wieder die alten teile auf den rechmer, und die spiel die dann mal wieder durch.... was da Ea macht kann doch nicht wahr sein. Westwood hatte noch Ahnung was die Leute wollten, und nicht wie EA die einem was aufzwingen, ob sie es wollen oder nicht.
(alleine bei rA3, wenn man es startet, wird man damit genervt sich zu verbinden, ob man es will oder nicht)

GRUß
 
EA zwingt nichts auf, die haben Marktforschungsstudien, welche belegen, dass große Kundengruppen existieren, die das, was dabei rauskommt, gern kaufen würden und dass das mehr sind, als ein "echtes" C&C kaufen würden. Spieler von Spielen wie "echtem C&C" sind für Marktführer EA einfach nicht mehr quotenrelevant genug. (was nicht heißen muss, dass das zahlenmäßig weniger als früher wären ;))
 
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also kurz gesagt:

es gibt genug ahnungslose, den man erzählen kann was man will, und die das noch trotzdem kaufen, auch wenn sie nicht wissen was sie da kaufen

oder?

GRuß
 
MountWalker schrieb:
EA zwingt nichts auf, die haben Marktforschungsstudien, welche belegen, dass große Kundengruppen existieren, die das, was dabei rauskommt, gern kaufen würden und dass das mehr sind, als ein "echtes" C&C kaufen würden.
Das stimmt wahrscheinlich total, wenn man mit "echtem C&C" ein von EA-verbocktes C&C wie RA3 meint.
Wenn's sich um ein vernünftiges C&C handeln würde, gäb's auch massenhaft Käufer.
 
Was wäre denn für dich ein "vernünftiges" C&C? Es gibt im Tiberium Conflict, in RA1 oder Tiberium Sun imho nichts, das spieltechnisch besser wäre, als in Tiberium Wars oder Red Alert 3. Tiberium Sun ist das einzige webfähige Spiel in welchem ich mal in einem Clan war.

Nehmen wir mal die Harvester-Intelligenz - wie kann die von EA "verbockt" sein, wenn sie in Tiberium Sun schon die gleiche war? (und die damals sich schon fast nicht von der KI der Harvester in Dune II unterschied) EA hat, abgesehen vom grafischen Stil in RA3, bisher kaum etwas verändert.

P.S.
Wir sollten immer beherzigen, dass unsere Erinnerung an Tiberium Conflict eine Erinnerung an Jugendemotionen ist - es ist unmöglich für ein neues Spiel in uns Erwachsenen die gleichen starken Emotionen hervorzurufen, die uns Tiberium Conflict damals als Jugendliche gab. Das erste mal ist eben meistens das beste mal. ;)
 
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Ja genau ... mit vernünftig meinte ich in der Tat das, was man aus der Serie hätte machen können, was aber nie gemacht wurde.
Die ersten C&C-Teile damals waren halt schon geil, weil sie eine "geile" Grafik hatten, und das Konzept auch relativ neu war. Auch wurde Gameplay-technisch im Gegensatz zu Dune2 einiges getan. Da verzeiht man dann auch ein paar Patzer.
Aber wenn man heute immernoch immer und immer wieder das selbe Game verkauft, nur mit besserer Grafik und anderen Einheiten, wärend andere Titel Innovationen bieten oder zumindest an altbewertem feilen, ist's klar, daß bei C&C die Luft irgendwann raus ist.

Ich will ja nicht sagen, daß die C&C Games alle völlig verhunzt wären. Gerade Generals war zum Beispiel in vielerlei Hinsicht sogar recht innovativ ... da gibt's eigentlich wenig zu bemängeln. Aber selbst da wurde eben viel zu schnell der Support fallen gelassen und nicht weiter an Balance etc. gefeilt.

Die neuen C&C-Teile sind irgendwie nicht "tief" genug.
 
Naja, das nachträgliche Feilen an der Balance kann den Single-Player-Modus, der auch nicht unwichtig ist, ziemlich kaputt machen kann.

Was ich allgemein C&C am stärksten an fehlender Veränderung vorwerfe ist aber etwas, dem vor allem alte Fans im Weg stehen: Dieses Konzept, dass die ersten Missionen auch auf schwierigster Schwierigkeitsstufe ein "Walk in the park" sind und die letzten Missionen mir (mir ganz persönlich, ich bin da vermutlich nicht der einzige) auf leichtester Schwierigkeitsstufe zu schwer sind, um sie durchspielen zu können. Peter Molyneux hat mal in einem Interview in der Black&White-Ära gesagt, dass die wichtigste und am schwierigten zu erlangende Erkenntnis für die Spielemacher war, dass man den Spieler nicht mehr besiegen wollen musste - bis Ende der 90er war es üblich das Spielende so schwer zu gestalten, dass es nur äußerst wenige zu Gesicht bekommen konnten, was ein Relikt der Automatenära war, in der man den Spieler durch ein Game-Over zwang eine neue Münze einzuwerfen. Peter Molyneux hatte schon zu zeiten von Populous - The Beginning erkannt, dass sich ein Spieler, der einen Vollpreis für ein Heimcomputerspiel bezahlt hat, extrem unzufrieden ist, wenn er das Ende nie zu Gesicht bekommt - Vordenker gab es aber auch schon sehr viel früher, bspw. The Secret of Monkey Island, das das erste Adventure war, in dem ich das Ende sehen konnte - in Zak MAkCracken und Maniac Mansion ist mir das bis heute nicht gelungen und ich würde LucasArts abgrundtief hassen (wirklich, ich habe das als C64-Kind getan!), wenn die nicht mit The Secret of Monkey Island diese Revolution vollzogen hätten.

Den Spielanfang leichter zu gestalten, als das Ende war in der Automatenära wirtschaftlich sinnvoll, verringert aber heutzutage auch den Wiederspielwert - als ich die GDi-Kampagne in Tiberium Wars durch hatte, war ich gelangweilt von den ersten Missionen der Nod-Kampagne.

Es gibt ein paar alt Fans, eben die wenigen Leute, die so gut waren alles zu schaffen, die der alten Zeit nachtrauern, aber für alle Spieler die scih für ein bestimmtes Genre interessieren gedacht, haben es nicht nur Peter Molyneux, sondern bspw. auch bspw. The Elder Scrolls: Morrowind (dynamische Gegnerlevel) oder Prince of Persia (Unsterblichkeit) vollkommen richtig gemacht.

P.S.
Prince of Persia ist noch in anderer Hinsicht wegweisend, auch wenn die Verlage diesen Weg noch verleugnen: Es hat einen üblichen Vollpreisspielabsatz obwohl es im Gegensatz zur Konkurrenz gar keinen Kopierschutz hat. Ubisoft hatte gehofft mit der Veröffentlichung beweisen zu können, dass ohne kopierschutz die verkaufszahlen einbrechen würden, aber das ist nicht passiert - und das obwohl viele Jugendliche den Grafikstil zu "kindisch" im Vergleich zum Vorgänger finden.
 
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Ja, da hast du schon recht ... bei vielen Games ist der Anfang geradezu lächerlich einfach und das Ende kaum schaffbar. Oft sind auch die Abstufungen der Schierigkeitsgrade irgendwie blöd. Da macht der Computer z.B. bei "Leicht" sogut wie garnichts und bei "Mittel" ist der schon kaum noch zu besiegen.

Trotzdem fehlt mir bei C&C in erster Linie die Spieltiefe. Damit meine ich in erster Linie das Gameplay, welches wenig Raum lässt, sich taktisch zu entfalten (selbst das mittlerweile uralte SC-BW hat da ungemein viel mehr zu bieten als das letzte C&C).



Nur nochmal kurz zum dynamischen Gegnerlevel bei "The Elder Scrolls":
Bei Oblivion war das alles andere als gut ausgeglichen. Ich erinnere mich noch gut, wie ich bis etwa Level 10 viel zu schnell stark wurde ... dann jedoch bei Level 20 die Gegner so heftig mitgelevelt hatten, daß sie schwerer zu besiegen waren als auf Level 3. Das kann dann auch nicht der Sinn der Sache sein. Bei einem RPG sammel ich ja auch Items und skille meinen Charakter, damit ich die Gegner irgendwann leichter besiegen kann. Um dann trotzdem noch eine Herausforderung zu haben, tut man z.B. stärkere Gegner in bestimmte Regionen, die man dann eben erst besuchen kann, wenn man stark genug ist.

Imo ist Oblivion erst durch ROOIV relativ ausgeglichen, was das Mitleveln der Gegner (bzw. level-abhängiges Spawnen stärkerer Gegner) betrifft. Da wird man nicht mehr so schnell super-krass, aber auch nicht plötzlich wieder viel schwächer als die Gegner.
 
Konti schrieb:
... Ich erinnere mich noch gut, wie ich bis etwa Level 10 viel zu schnell stark wurde ... dann jedoch bei Level 20 die Gegner so heftig mitgelevelt hatten, daß sie schwerer zu besiegen waren als auf Level 3. ...
Ich hab das Spiel mehrmals durch und es ist mir so nur passiert, wenn ich in den ersten zehn Levels stark auf kampfnützliche Fertigkeiten gesetzt habe - es ist ziemlich verlockend seinem Charakter erstmal Kampfskills beizubringen und später dann das andere Zeug, dadurch ist er zwischendurch aber auch wesentlich kampflastiger als später. Und man muss drauf achten, dass abgesehen von Banditen keine Gegner den kompletten Bereich mitleveln - also ab Level 10 ist eine Mudcrab ein Witz und bleibt auch in höheren Levels ein Witz, ähnliches gilt dann für Ratten. Was dich vielleicht eher gestört hat, ist dass ab 20 auch gegner auftauchen, die anderen ähnlich sehen, das aber nicht sind - ein Dread Zombie ist kein Zombie, dass ein Dread Zombie einen, wenn man ungeschickt ist, in Grund und Boden schlagen kann, ist normal und bleibt auch bis man ausgelevelt hat so, einen "Zombie" aber schlägt man mit Level 20 genauso locker wie mit 10, vielleicht sogar noch lockerer, abhängig von Ausrüstung und gegebenenfalls Alchemy Know-How.

Ist bei Oblivion wie bei Morrowind, Dread Zombies und Atronachs, tauchen schagartig ab Level 20 auf und die Dread Zombies lassen es so aussehen, als wäre da ein Bruch im Mitleveln der Gegner. In Oblivion ist das nicht so offensichtlich, weil es die Obliviontore gibt durch die man auch mit Level 1 schon einem Daedra (Dremora, Daedroths und solches Zeugs) begegnen kann, in Morrowind begegnet man Daedra allerdings genauso schlagartig ab Level20, wie Atronachs und Dread Zombies. Das ist sicherlich für Spieler gedacht, die sich nicht im Vorraus großartig eine Levelstrategie festlegen, sondern das beim Spielen erfahren wollen, was sie gern machen - mit 20 hat man auch in einem solchen Fall seinem Charakter eine passende Richtung gegeben. (das kann auch eine Richtung sein, die nicht dafür geeignet ist, Höhlen zu erkunden)
 
Zuletzt bearbeitet:
Konti schrieb:
Die ersten C&C-Teile damals waren halt schon geil, weil sie eine "geile" Grafik hatten, und das Konzept auch relativ neu war.
Das tolle damals war, dass es ein Setting in ca. 20 Jahren Zukunft war, mehr nicht. Panzer (M1A1), Jeeps, Flak-Werfer, nur ganz wenig Science Fiction (diese Maulwürfe oder Obelisken). Mit C&C 2 wurde es dann schon krasser, C&C 3 war dagegen gefühlt näher an C&C 1.
 
also ich finde die entwicklung von C&C auch schrecklich, ich ahbe tiberium konflikt und alarmstufe rot geliebt, aber alles was danach kam, hatte fast nichts mehr damit zu tun. selbst C&C 3 Tiberium sun war schrecklich, weil die einfach zu sehr auf das science fiction element eingegangen sind, es gab gar keine "normalen" bzw realistischen einheiten mehr.

der letzte red alert teil war ja wohl ein witz, es hat gar nichts mehr mit C&C zu tun, es ist einfach wie ein comic und total kindergarten, wenn es wenigstens gut wäre, aber das ist es nciht. habe jetzt gestern die C&C4 beta gezockt und ich bin wirklich entsetzt! sowas schlimmes hab ich nun wirklich nicht erwartet. das bauen-menu ist komplett anders und nicht mehr C&C typisch, in diesem fall ein rückschritt. die grafik ist grausig, selbst auf max mit AA ! und das ganze konzept total überzüchtet. ich glaube die entwickler waren so krass damit beschäftigt neue "coole" spielprinzipien zu erfinden, das sie vergessen haben worum es eigentlich geht ! C&C !
die C&C reihe war früher für mich ein pflicht kauf! aber jetzt nicht mal als budget! einfach nur arm! da zock ich lieber CoH! oder Anno1404.

der letzte gute teil in meinen augen war generals! und mein lieblingsteil war der erste alarmstufe rot teil, auf den habe ich solange gefiebert und dann endlich zu weihnachten ...hach, das waren zeiten. das spiel war einfach nur genial auch im MP via serielles modem :) das hat mich viele nachmittage gekostet :D
 
Kann ich nur zustimmen, die alten C´s + Generals + Addon waren genial.
Stampft ein und lasst Kane frei. ;-)
 
ich bin von dem 4er mehr als entäuscht. das 3er gefiehl mir auch schon nicht mehr so...

naja ein spiel weniger...

greez
 
Es hat wohl schon seinen Grund, wieso EA die Serie nach C&C 4 nur noch in Form von casual games verramschen will.
 
Mir eben wieder ein paar Screenshots angeschaut da ich gedacht habe das wird in späteren Versionen sicher noch, aber die Graphik in dem Spiel ist wirklich so schrecklich geblieben.

Alle Einheiten sehen extrem plump und klobig aus, so als ob sie größtenteils aus wenigen Zylindern und Spaten zusammengesetzt worden wären. Rundungen und feinere Strukturen kommen eher selten vor. Dies steht im Kontrast zum Vogänger, bei dem die Graphik noch wesentlich feiner filigraner und detailierter war; man denke nur an die Tentakel der Scrinsammler, an die Tripods, oder an die planetaren Trägerschiffe der Scrin. Solche feinen detailierten Einheiten konnte ich noch auf keinen Screenshot entdecken, wodurch die Graphik auch sehr rückschrittlich wirkt.
Gleichzeitig ist die Zoomstufe in dem Spiel so niedrig, dass de eine einzelne Einheit im Vergleich mit anderen RTS einen extrem großen Platz auf dem Bildschirm einnimmt, wodurch nicht nur diese fehlende Lieblosigkeit bei den Einheitendesign auch noch sofort ins Auge sticht sondern auch die Übersichtlichkeit etwas verloren geht; bei Supreme Commander würde ich in so einer Situation reflexhaft heraus zoomen.
 
Zuletzt bearbeitet:
C&C ist ein Spiel, in welchem Bedienungsgeschwindigkeit die Fähigkeit ist, über die sich die Gegner in Online-Spielen messen. Ein möglichst hoher Zoomgrad (also weit hineingezoomt) fordert von einem mehr Präzision mit der Maus beim schnellen Kartenklicken zu den Aktionsorten. Ich hab mal bei Giga Games im TV eine Schacht zwischen zwei "Progamern" in Warcraft 3, als dieses Spiel neu war, gesehen, und kam dabei kein bisschen mit, wie schnell die da hin und her geklickt haben. Das gehört zum Spielcharakter - hier gehts weniger um Strategie, als um Klickpräzision und -geschwindigkeit.
 
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