News Elon Musk: Neues Tesla Model S kommt ohne Plaid+ und später

Zer0DEV schrieb:
Und schürft Tesla mit dem Auto dann Kryptowährungen während es fährt, parkt und/oder lädt?
Geile Idee - du kannst während der Fahrt Bitcoins minern - die Rechenpower sollte ja vorhanden sein. Die Reichweite wird zwar drastisch durch den erhöhten Energiebedarf verringert aber was solls. Das meiste ist eh nur Kurzstrecke. Wer kann schon sagen "Mein Auto hat einen Coin auf dem Arbeitsweg geminert". Mit etwas Geschick kannst du die Karre durchs fahren abbezahlen oder an der Ladesäule.
 
t3chn0 schrieb:
Den Plaid+ hatten doch bereits sehr viele vorbestellt. Die mussten doch sogar ein Deposit hinterlegen. Die bekommen jetzt alle eine Absage?

Hmm, ob das mal gut geht.

So ein Taycan ist auch ganz gut, habe ich gehört...

Wer richtig Kohle hat, wird eh versuchen einen Rimac Nevera zu bekommen, auch wenn der Wagen 2.X Mio € kostet.

Ich glaube dass Tesla mit diesem Move; Porsche in die Hände spielt.

Rimac Nevera, ja klar natürlich, dieses Auto wird man natürlich bestellen, klar was sonst. Hast du dich jemals über Rimac informiert? Die präsentieren nur, veröffentlicht wird nichts. Außerdem soll das Teil limitiert sein, wenn es denn jemals veröffentlicht wird.
 
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Postman schrieb:
Mit dem E-Mobil ist es wie mit dem Amazon Holz.
Wo man nichts direkt sieht gibt es in einer EU-Statistik keine Umweltsauerei.

Dieser Antrieb wird sich früher oder später aber wegen dem nicht haltbaren Betankungskonzept erledigen.
Bis dahin hat der unsympathische Musk seine Milliarden aber schon rausgezogen.

Die 120 km/h auf den Autobahnen will man nicht umsonst, denn das verschleiert erneut dass E-Autos mit gängigen Geschwindigkeiten über Land zudem kaum Reichweite haben.

Wer sind die Hauptzielgruppe aktueller E-Mobile:
  • Senioren (oftmals ehemalige Doppelverdiener), welche aktuell oftmals durch Eigenheime Geld wie Heu haben und eine Ladestation zu Hause setzen können
  • Yuppies, welche mit jedem Trend mitgehen, aber eher das Auto kaufen, weil es nicht jeder hat und eben auch im Eigenheim eine Ladestation gesetzt werden kann
Der normale Bürger im Mehrfamilienhaus mit einigen Kindern, welcher täglich pendeln muss, scheint lt. Politik eher die Ausnahme zu sein. Unsere noch gut erhaltenen Verbrenner wandern mittlerweile alle nach Osteuropa oder Afrika ab, da es dort keiner sieht. Einfach ekelhaft oder doch lachhaft?

Gnade uns Gott wenn es irgendwann einen grünen Kanzler gibt oder die Ökos an die Macht kommen.
Ich muss jetzt schon über Grillfleisch oder Kuhfürze regelmäßig debattieren und mich kotzt es mittlerweile nur noch an.
Sollte bei mir ein Neuwagenkauf anstehen wäre es mit Sicherheit ein reines Elektroauto (M3 oder i4), dabei bin ich weder Rentner, noch Öko-Yuppie. Ich finde Elektroautos an sich spannend. Inzwischen sind die auch soweit ausgereift um sie ernsthaft nutzen zu könnrn und das Beste daran, ich würde viel Geld sparen. Keine Steuern, kostenlose Ladestation in meiner Stadt & kostenloses Laden auf der Arbeit. Da kann der Spritpreis auch auf 2€ klettern, ich hätte trotzdem ein Grinsen im Gesicht.

Ich vermute, viele haben halt einfach Angst vor der Elektromobilität und würden sich erst gar nicht trauen loszufahren, weil die Planung mit den Ladesäulen viele anscheinend überfordert. Alles entwickelt sich immer weiter Richtung "Vorgekaut" damit der Nutzer bloß nicht mehr selber denken muss. Wird es mal etwas anspruchsvoller wie bei dem eAuto kapitulieren da schon viele vorab.
 
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@PusteBlume0815 Ich hab das aber eher so gemeint, dass Tesla das für sich schürft und der Nutzer das offiziell gar nicht erfährt und/oder wissen darf. Denn sooooooo abwegig ist das nämlich nicht. :stacheln:
 
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Tesla, wird irgendwie das Apple der E-Mobilität.
 
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BamLee2k schrieb:
So lange die Akkus so sehr die Umwelt schädigen, ist es sehr wohl schlecht für die Umwelt. Man muss auch bedenken was nach Kauf in ca. 7-10 Jahren ist. Klar kann man die Lebenszeit des Akkus verbessern wenn man den zwischen 30-80% hält. Aber dann gehts von bescheidener Reichweite zu mieser Reichweite.

Leider blockt die Politik Regenerative Kraftstoffe. E-Fuels würden mehr bringen als nur auf auf Elektro zu setzen.

Wobei man auch sagen muss, dass da sehr viel Lobby Arbeit reingeflossen ist um Desinformation zu streuen.

Kobalt aus dem Kongo (das dieses Kobalt stark verunreinigt ist, technisch weder für NMC noch NCA Zellen eingesetzt werden kann und kaum etwas am Weltmarkt ausmacht, lässt man gerne weg).

Seltene Erden stecken da auch nicht drin (wobei Kobalt und Nickel bei NMC und NCA Zellen relativ selten sind).

Zum Thema Lebenszeit.
Die meisten high density Zellen sind auf 80% Restkapazität nach rund 1000-1500 Vollständigen Lade und Entladezyklen geratet. (Beim schonenden Ladebereich entsprechend mehr.) Das sind bei so einem Model S 600-900 Tausend KM. Wohlgemerkt halten Eisenphosphat Zellen bedeutend länger. Da habe ich im stationären Bereich schon Systeme mit absurd vielen Zyklen gesehen.

Aktuelle Zellaufbauten lassen sich mittlerweile wirtschaftlich sinnvoll recyclen (wobei es für das alte Elektrolyt keine sinnvolle Verwertung gibt). Das wird bei Feststoffakkus durchaus eine Herausforderung.

Chemische Energiebindung wird von der EU massiv gefördert. Alleine schon für den Tertiär Steuerlast (Stromnetz) und Luftfahrtbereich. E-Fuels kombinieren hohe Herstellungskosten mit einer verdammt niedrigen Energieeffizienz.

Der Carnot Wirkungsgrad ist leider alles andere als hoch und Hochtemperatur Brennstoffzellen sind für PKW einfach nicht praktikabel (zu hoher "idle" Verbrauch).

Mit P2G Gas gespeiste Turbinen und Hybridsystem dahinter, wie es momentan für LKW in Entwicklung ist, hat da einen deutlich höheren Effizienzgrad (sowohl bei der eingesetzten Energie, als auch bei den Kosten).

Zudem müsste man diese Technik dann auch erstmal den Zielmärkten schmackhaft machen.
Deutschland ist für die deutschen Hersteller ein Nischenmarkt. Man ist da von den energiepolitischen Zielen Chinas abhängig.
 
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der Leistungszuwachs zum Plaid+ kommt bestimmt als Update für die Plaid Flotte bis Jahresende
 
Musk hat sich zu viel erlaubt, der wird jetzt schön von seinem hohen Ross runter kommen müssen.
 
Mr.Tentakeltyp schrieb:
So wichtig die Marke und alles was Musk geleistet hat für die E-Mobilität auch ist um sie voran zu bringen, aber manchmal wäre es wohl besser den Mund im voraus nicht so sehr zu voll zu nehmen.

Ich meine, lieber weniger vorab herum posaunen und dafür mit Ergebnissen punkten und einfach abliefern. Aber das gehört wohl auch ein Stück weit zur Philosophie bei Tesla.

Die fragwürdigen Crypto Deals hab ich jetzt mal bewusst ausgeblendet..

Was hat Musk denn geleistet für die E-Mobilität?
 
Ripcord schrieb:
ch vermute, viele haben halt einfach Angst vor der Elektromobilität und würden sich erst gar nicht trauen loszufahren, weil die Planung mit den Ladesäulen viele anscheinend überfordert. Alles entwickelt sich immer weiter Richtung "Vorgekaut" damit der Nutzer bloß nicht mehr selber denken muss. Wird es mal etwas anspruchsvoller wie bei dem eAuto kapitulieren da schon viele vorab.
Sehe ich nicht ganz so. Klar muss erst mal alles ins rollen kommen. Das passiert ja jetzt auch. Ich würde mir sogar ein Elektroauto kaufen. Aber was ich mich z.B frage ist, was passiert irgendwann mal mit den "Altbatterieren". Wie lange halten die z.B. bis die getauscht werden muss. Es würde mich einfach abschrecken alle 8-10 Jahre 8-10Tsd Euro (geschätzt) in so einen neuen Block zu investieren. Für mich sind da noch zu viel Unbekannte.

Aber was heute ist muss ja morgen nicht mehr gelten.
 
Schade wie schlecht informiert heute die Leute immernoch sind. Elektro ist nicht mehr so teuflisch wie einige hier meinen. Lest euch mehr in das Thema oder lasst die negativen Kommentare doch. Kyburz zB recyclet die eigenen Akkus zu mehr als 95% mit minimal Aufwand. Autoakkus finden nach deren Autoleben weitere Verwendung, etc.
 
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BamLee2k schrieb:
So lange die Akkus so sehr die Umwelt schädigen, ist es sehr wohl schlecht für die Umwelt.
Wegen dem Abbau in Wasserarmen Regionen?
Schnee von gestern:
https://www.deutschlandfunk.de/lith...in-sachsen.724.de.html?dram:article_id=473571

BamLee2k schrieb:
Man muss auch bedenken was nach Kauf in ca. 7-10 Jahren ist.
Dann haben die Akkus immer noch genug Kapazität um als stationärer Stromspeicher ein zweites Leben zu finden: https://www.tuev-nord.de/explore/de/entdeckt/zweites-leben-fuer-alte-akkus/

Und zum Thema Recycling: Mit (fest verbauten) Laptop- und Handy-Akkus findet sich das Problem in einer ganz anderen Dimension wieder, aber vernünftiges Recycling wird bald - dank extrem hoher Rohstoffpreise - auch möglich sein:
https://www.zeit.de/mobilitaet/2021-04/lithium-ionen-akkus-elektro-auto-recycling-entsorgung
 
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tookpeace. schrieb:
Wenn ich zw. dem EQS und dem Plaid entscheiden müsste, welchen würde ich dann nehmen? Ich glaube den EQS.. :o
Der EQS und die Teslas sehen zumindest wie Autos aus... was VW mit den IDs abliefert ist in erster Linie eines: hässlich.
 
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Zer0DEV schrieb:
Ich hab das aber eher so gemeint, dass Tesla das für sich schürft und der Nutzer das offiziell gar nicht erfährt und/oder wissen darf. Denn sooooooo abwegig ist das nämlich nicht.
So meinst du. Jetzt weiß ich auch warum es den Plaid+ nicht geben wird. Tatsächlich ist es nämlich das Auto mit geheimer Kryptominersoftware. Durch den erhöhten Energiebedarf hat das Auto weniger Leistung und Reichweite. Dann sind wir der Sache doch schon auf den Fersen.

Der Musk ist schon ein Schlitzohr - erst Gerüchte streuen, dass er Bitcoins kein Zahlungsmittel für einen Tesla mehr sein können, damit der Kurs erst mal in Keller rauscht. Dann heimlich selber schürfen um später groß abzusahnen.

Ich würd´s so machen wenn ich Ihn wäre, den so ´ne Rakete kostet ja auch schon was - oder?
 
Point Loma schrieb:
Du kannst ja gerne deine Vorschläge einbringen, wie du weiterhin dein Grillfleisch und trotzdem treibhausgasneutral leben kannst.

Wer sagt, dass er das muss? Bitte um Erklärung.
 
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Schnitz schrieb:
Dann haben die Akkus immer noch genug Kapazität um als stationärer Stromspeicher ein zweites Leben zu finen
Nicht das ich gegen die Idee wäre aber ich glaub einfach nicht daran. Aber auch als Stromspeicher halten die nicht ewig. Was kommt danach?

Schnitz schrieb:
Und zum Thema Recycling: Mit (fest verbauten) Laptop- und Handy-Akkus findet sich das Problem in einer ganz anderen Dimension wieder, aber vernünftiges Recycling wird bald - dank extrem hoher Rohstoffpreise - auch möglich sein:
Wenn´s da schon nicht klappt was erwartest du dann von der Autoindustrie? Aber ich hoffe du behältst Recht und es kommt so wie du sagst. Denn nötig wäre es allemal.
 
Ich finde nicht dass 628 km genug sind. Aber wenn der Musk dass sagt....
Ausserdem bleiben von den 628km bei realen Bedingungen wahrscheinlich eh nur 500km übrig.
 
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Deutschland hat den höchsten Strompreis in ganz Europa. Da müssen dringend effizientere e-Autos kommen. Der Preis vom Strom steigt ganz sicher weiter.
Wer soll diese teuren Autos kaufen, ausser eine kleine Schicht? Die bezahlbaren e-Autos haben kaum Reichweite. Urlaubsfahrten werden zur Lade- and go Orgie.

Grüsse
 
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injemato schrieb:
Urlaubsfahrten werden zur Lade- and go Orgie
Mit Kindern nicht. Alle 2h eine halbe Stunde Pause haben wir auch schon mit dem Verbrenner gemacht. Jetzt wird die Aktivität eben neben einer Schnellladesäule durchgeführt und da gibt es an den Autobahnen wahrlich genug.

Und wie oft fährt man schon (mit dem Auto) in den Urlaub...

Edit: Und Destination Charging ist für Anfänger...
 
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