China ist eine große Gefahr.
Der Westen hat China dazu gemacht in dem er sich stark in deren Abhängigkeit begeben hat.
Deutsche Autobauer machen einen enormen Teil ihres Geschäfts mittlerweile in China. Würde der Markt wegbrechen könnte das viele Jobs bei uns kosten.
Gleichfalls haben wir im Westen Kompetenzen abgegeben aus „wirtschaftlichen“ gründen.
Verständlich aber bedenklich. Wer z.B. ein Fanatec Wheel kauft gibt viel Geld aus für „German Engineering“. Kommen tut das Lenkrad aber aus China. Im Westen lassen sich solche Produkte gar nicht mehr für Preise herstellen die der Kunde bereit wäre zu zahlen.
Westliche Firmen müssen um in China Geschäfte zu machen mit Chinesischen Firmen kooperieren. Da findet ein automatischer Technologietransfer statt. Und bedauerlicherweise wissen wir das alle größeren Firmen enge Beziehungen zur Regierung pflegen, sonst wären sie nicht so groß.
Diese Abhängigkeit erklärt auch das Auftreten Chinas auf der Weltbühne. Das Süd-Chinesische Meer ist da das beste Beispiel. Die Gebiete die China beansprucht sind ein absoluter Witz und verstoßen gegen internationales Recht für Seewege. Darum führen die USA auch ihre „Freedom of Navigation“ Aktivitäten durch. Und dennoch wenn es darauf ankommt stecken auch die USA lieber zurück z.B. als die USS Decatur der PRC 170 schlussendlich auswich und sich abdrängen lies.
Der Hafen in Piräus verzeichnet das größte Wachstum in ganz Europa: Nachdem er von Cosco, einer Chinesischen Rederei gekauft wurde:
https://www.zeit.de/wirtschaft/2018...henland-europa-containerhafen-piraeus/seite-2
Hier handelt es sich nicht um Zufälle die von unabhängigen kapitalistischen Unternehmen herbeigeführt werden. China sichert sich auf der ganzen Welt exklusive Vertriebswege z.B. in Afrika wo Häfen und Schürfrechte für nicht zwingend nachhaltige Infrastrukturprojekte erkauft werden.
Aufgrund der Verzahnung zwischen Wirtschaft und Politik haben die USA berechtigte Zweifel z.B. an Huawei.
Genauso wie wir berechtigte Zweifel an allen US-Unternehmen haben sollten: CIA/NSA Backdoor lautet doch da das Stichwort.
Es ist also bedenklich wenn eine Chinesische Firma im Hintergrund steht.
Im Grunde sind wir darauf angewiesen das Epic sich an die Datenschutzrichtlinien hält… und darauf können wir uns ja leider nicht verlassen wie man schon daran sieht das Epic Games Store „versehentlich“ ungefragt Kopien der Steam-Freundeslisten anlegt.
Die Funktion Freunde aus Steam in Epic zu importieren ist sicherlich keine schlechte Idee und ich kann sogar nachvollziehen das die Automatisierung unbeabsichtigt und ein Überbleibsel aus der Entwicklung von Fortnite war. Aber es bleibt bestehen das es sich um einen absolut Fragwürdigen Vorgang handelt welcher bei der Qualitätssicherung hätte auf fallen müssen.
Damit bestehen durchaus berechtigte Zweifel am Datenschutz bei Epic.
Mir unbekannte Faktoren sind die Überwachung der Prozesse.
Ich kann rein logisch nachvollziehen das ich die Prozesse überwache um festzustellen wann ein Auto-Update möglich ist und wann nicht. Die Frage ist muss ich das so machen oder gibt es alternativen welche nicht „alle“ Prozesse automatisch erfasst?
Wie stellt z.B. Steam fest welches Spiel gerade läuft und welches nicht?
Auch Steam stoppt Updates wenn ein Spiel läuft oder gestartet wird. Wie kann Steam ein Steam-Spiel oder eine Steam-Anwendung von einem X beliebig anderen Programm unterscheiden?
Ich habe z.B. die Wallpaper Engine über Steam. Die läuft quasi immer im Hintergrund, unterbricht aber natürlich keine Steam-Updates.
Auch die Funktionsweise des Tracker entzieht sich mir.
Was man ihnen nicht übel nehmen kann sind vermutlich die Zugriffe auf Zertifikate etc. wie er erklärte handelt es sich um Chromium und sind Teil des Browser Starts.