News Epic Store: Epic reagiert auf Spionage-Vorwürfe

[mibbio]

Würde gerne Wissen was die Leute hinter SteamSpy heute machen...

Der Betreiber von SteamSpy (Sergey Galyonkin) arbeitet für Epic und ist dort für die Veröffentlichungsstrategie verantwortlich. Dafür sind die Statistiken aus SteamSpy auch nicht gerade uninteressant.

Quelle

 

[leipziger1979]

Das erklärt warum der Store für Anbieter von Spielen so billig ist und nur 10% Provision gezahlt werden muss.
Denn Rest "finanziert" Xi Jinping und seine Kommunistische Partei Chinas.

Na, wo sind alle die die der Meinung waren ein bisschen Konkurrenz für Steam, Origin, Uplay und Co. wäre schön?
Alle abgetaucht und nicht mehr zu hören...

 

[Fragger911]

¿...?

Ich vermute eine Aluminiumallergie bei Serphiel.

 

[Tuxgamer42]

Oh Nein! Die Chinesen wollen unsere Root-Zertifikate ausspionieren!

Der Punkt macht nicht einmal Sinn. Für mich stellt sich mehr die Frage, wieso überhaupt so ein Aufstand gemacht wird, weil irgendein Amateur auf Reddit Epic Games nicht mag, deshalb in seinen Process Monitor geschaut hat und dort irgendetwas gesehen hat, das er nicht verstanden hat.

 

[W0lfenstein]

Der Betreiber von SteamSpy (Sergey Galyonkin) arbeitet für Epic und ist dort für die Veröffentlichungsstrategie verantwortlich. Dafür sind die Statistiken aus SteamSpy auch nicht gerade uninteressant.

Quelle

Das Bild was man da als erstes zu sehen bekommt erinnert mich voll an Gronk.

 

[Bigeagle]

Das erklärt warum der Store für Anbieter von Spielen so billig ist und nur 10% Provision gezahlt werden muss.
Denn Rest "finanziert" Xi Jinping und seine Kommunistische Partei Chinas.

Ich glaube du hast die Ironietags vergessen. So könnte man meinen das sei Ernst.

Insgesamt wenig überraschend, aber enttäuschend. Ich mochte schon Steam nicht besonders aufgrund der Anbieterbindung und drohendem Onlinezwang, aber aus meiner Sicht hat sich Steam durchaus bewährt und ein gewisses Vertrauen verdient, trotz einiger Probleme. Aber nun ein Dutzend ähnlicher Launcher laufen lassen ist auch keine Lösung. GOG dagegen ist aus meiner Sicht eine

Die Spionagevorwürfe mit der Beteiligung eines chinesischen Unternehmens zu begründen ist dagegen ziemlicher Unsinn der den Leuten die es ernst meinen eigentlich peinlich sein sollte.
Sind Google und Facebook etwa nur so an persönlichen Daten interessiert weil sie Verbindungen zur chinesischen Regierung haben? Ist die NSA heimlich eine Art Doppelagent auf Geheimdienstebene der für China arbeitet?

Unternehmen wollen - und müssen übrigens - profitorientiert wirtschaften. Wenn sie die Nutzung von Kundendaten nicht in ihrem Geschäftskonzept ausschließen ist es nur logisch dass das immer wieder zur Diskussion kommt bis es gemacht wird. Gerade als Neueinsteiger ist das ein relativ leichter Weg an Geld oder Informationen zu kommen, sofern man nicht explizit mit Privatsphäre und Datenschutz wirbt. In dem Fall droht ein Imageschaden.

P.S.: Ich bin absolut für etwas Konkurrenz beim Onlinevertrieb von Spielen, denn ein Monopol gäbe Steam die Macht auf das aufgebaute Vertrauen zu verzichten. Aber es reicht völlig wenn andere die Konkurrenz nutzen, ich persönlich kann gut auf die Exklusivtitel etc. verzichten.

 

[psyabit]

Das schöne ist ja es gibt den „guten“ nicht mehr. Blizzard macht den grössten Bazen ihrer Geschichte, und was machen sie? 800 Leute entlassen 😂

 

[Beatmaster A.C.]

Bist du jetzt echt so jämmerlich verzweifelt auf ein SPIEL angewiesen, um weiterleben zu können? Mein tiefstes und verständnislosestes Bedauern!

In dem genannten Szenario sieht der Publisher von mir nur den Mittelfinger, keinen Cent und hat ewiges Hausverbot.
Aus diesem Grund gibt es bei mir kein Uplay, Origin, Epic und Bethesda.

🤣 Ihr seid solche Gehirn gewaschenen Konsumopfer, herrlich traurig.

Allerdings.
Was waren nochmal die Vorteile von Always on DRM Vertriebspalttformen mit Online Aktivierungen gegenüber echte Physische Datenträger mit Offline Aktivierung und Offline gaming?
Vor der Steam Ära hatten wir keine Probleme mit Datenschnüffeln von Spiele Launcher, Profile und Freundeslisten, auch keine Probleme mit gehackten Accounts / Accountdaten und keine Probleme mit Server die gerade "down" waren. Woran das wohl liegen mag, hm....

Aber die meisten wollten damals nicht hören und deswegen hat sich Steam durchgesetzt. Die wollten unbedingt Half-Life 2, kostet es was es wolle. Danach kam Origin, Uplay, und Co. der Rest ist Geschichte.
Und es wird in Zukunft noch viel schlimmer werden.
Kanns kaum erwarten bis der nächste Crash der Videospielindustrie kommt.
https://www.fraghero.com/8-reasons-the-video-game-industry-is-going-to-crash-again/

 

[Termy]

Wer den Dreck nicht schon wegen der Exklusivscheisse boykottiert hat es echt nicht besser verdient ^^
Wundern tut mich da nix mehr...
Und wenn sowas wie die Datenübertragung "versehentlich" drin ist und ein Opt-In dafür dann vermutlich irgendwann in nem halben Jahr (aber immerhin noch VOR einem Warenkorb) implementiert wird, dann muss man wirklich sagen:
Sowas kannste dir echt nicht ausdenken...

 

[cypeak]

die datensammelei ist ja inzwischen leider zum "stillschweigenden standard" geworden.

die wahl die man als nutzer hat ist nicht "will ich meine daten preisgeben oder nicht" - sondern "wenn ich dienst xyz nutzen will (spiel abc spielen), dann muss ich wohl die schnüffelei erdulden, oder auf den dienst/spiel komplett verzichten".
und nun hand aufs herz: wieviele menschen sind so konsequent dann zu verzichten? das ist kein vorwurf an einen schwache charakter oder ähnliches, das ist der "menschliche heben" den die anbieter schamlos ausnutzen, den fair ist an dieser entscheidung nichts.

 

[cat_helicopter]

....
Genauso wie wir berechtigte Zweifel an allen US-Unternehmen haben sollten: CIA/NSA Backdoor lautet doch da das Stichwort.

Es ist also bedenklich wenn eine Chinesische Firma im Hintergrund steht.

1. Eine Logik 😂
2. Richtig sollte der, deiner Logik nach, lauten: Es ist also bedenklich wenn eine Firme im Hintergrund steht.

Denn jedes Land der Welt hat einen Geheimdienst dessen Aufgabe es garantiert nicht ist, Persönlichkeitsrechte zu stärken.

 

[Fragger911]

Was waren nochmal die Vorteile von Always on DRM Vertriebspalttformen mit Online Aktivierungen gegenüber echte Physische Datenträger mit Offline Aktivierung und Offline gaming?
Vor der Steam Ära hatten wir keine Probleme mit Datenschnüffeln von Spiele Launcher, Profile und Freundeslisten, auch keine Probleme mit gehackten Accounts / Accountdaten und keine Probleme mit Server die gerade "down" waren.

Stimmt so in Gänze auch nicht zu 100 Prozent.
Vor Steam hatte man:

• zu fast jedem Spiel einen einzelnen Launcher (mit dem Steam Client war es dann noch 1 einziger)
• für fast jeden Publisher oder Studio einen eigenen Web-Account (der gehackt werden konnte)
• oftmals jedes Spiel manuell aktuell halten müssen (Steam im Hintergrund, mehr brauch ich wohl nicht sagen)
• ...

Steam war in vielen Belangen also Erster und in anderen einfach besser und hilfreicher als die Versuche (Games for Windows) anderer Komplizen.

Diese und andere Aspekte werden gern vergessen, warum Steam überhaupt so erfolgreich war/ist.

 

[Volkimann]

So ein Blödsinn. Hat Bürger King den Big Mac entwickelt oder für die Entwicklung gezahlt?
Hat Epic für die Entwicklung dieser Spiele gezahlt? Nein? Dann verstehe ich deine Position nicht. Was Epic mit seinem Store macht ist, mit Geld Menschen für ein Jahr oder länger von bestimmten Spielen auszuschließen.

Ach und Steam/Valve hat für die Entwicklung dieser Spiele gezahlt?
Nein, das hat der Entwickler/Publisher/Investor getan, und kann daher auch über den Vertriebsweg bestimmen.

Was Epic macht, ist alltägliche Geschäftsverhandlungen und Deals abschließen.

 

[dec7]

Dieses dementieren von dem Vogel, kann da nicht eine unabhängige Stelle überprüfen was da genau dran ist?

 

[W0lfenstein]

Diese und andere Aspekte werden gern vergessen, warum Steam überhaupt so erfolgreich war/ist.

/Sign

 

[Zero_Point]

An dem Gehate merkt man, dass Epic auf dem richtigen Weg ist. Sie treffen wunde Punkte bei den Steamjüngern, die sich darüber aufregen. Gut so!
Dass sich hier über Datenschutz aufgeregt wird, aber die Spionage von Steam in Ordnung ist, zeugt einfach nur von Heuchelei.

Epic kann sagen was sie wollen. Mich bekommen die nicht als Kunden!

Diese Storevielfalt kotzt mich an.
An Steam hab ich mich mittlerweile gewöhnt und sehr zu schätzen gelernt.

Leider gibt es da noch den Uplay und Origin von den grossen Publisher, ist halt ein übel was man akzeptieren muss die ihre eigenen Spiele selbst vekaufen wollen...

Aber jetzt noch ein weiterer Steam-Klon der deinen Rechner befällt, ist absolut überflüssig und ärgerlich....
Da ich kein Fortnite brauche, kommt das bei mir bestimmt nicht auf den PC.

Keine Sorge, Epic kann auf euch locker verzichten. Genauso wie Steam schon immer auf mich und andere verzichten musste und trotzdem noch existiert. Ihr werdet Epic glücklicherweise nicht aufhalten können.

Wenn man Epic Vorwürfe machen will, dann noch viel eher über deren marktgefährdenden, spielerunfreundlichen Geschäftspraktiken und Privatkrieg gegen Steam, "koste es, was es wolle".

Und was ist mit Steams marktgefährdenden, spielerunfreundlichen Geschäftspraktiken?

Diese Art von Konkurrenz schadet aber derzeit den Kunden mehr als es etwas bringt. Du glaubst doch nicht wirklich wenn sich der EpicStore durchsetzten sollte, dass die großen Publisher Spiele an dem Endkunden günstiger anbieten werden? Die höheren Gewinne werden als Wachstum für die Aktionäre sein. Diese investieren immerhin in die großen Publisher und wollen Erfolge in Form von Finanzwachstum sehen.

Wenn der Kunde lieber ein Monopol hätte, dann schadet ihm Konkurrenz natürlich. Die anderen Kunden profitieren von einem gesunden Konkurrenzkampf.

 

[W0lfenstein]

An dem Gehate merkt man, dass Epic auf dem richtigen Weg ist.

Bitte was ? Kann nicht dein ernst sein...

Wenn doch.... * Insert the greatest facepalm you can find here*

 

[Zero_Point]

Stimmt so in Gänze auch nicht zu 100 Prozent.
Vor Steam hatte man:

• zu fast jedem Spiel einen einzelnen Launcher (mit dem Steam Client war es dann noch 1 einziger)
• für fast jeden Publisher oder Studio einen eigenen Web-Account (der gehackt werden konnte)
• oftmals jedes Spiel manuell aktuell halten müssen (Steam im Hintergrund, mehr brauch ich wohl nicht sagen)
• ...

• Launcher waren bei mir totale Einzelfälle (kann mich nicht mal einen erinnern), ich habe immer direkt die EXE gestartet und da lief nichts im Hintergrund
• Web Accounts waren optional und nur für MP nötig. Und wenn einer gehackt war, war nicht gleich die komplette Spielesammlung betroffen, sondern nur ein kleiner Teil.
• Von "müssen" kann keine Rede sein, die Spiele waren meist auch in der Auslieferungsversion sehr gut spielbar. Die ewige Patcherei und monatelange Warterei auf ein halbwegs fehlerfreies Spiel haben wir nur Steam zu verdanken.

Ergänzung (16. März 2019)

Bitte was ? Kann nicht dein ernst sein...

Wenn du meinst, du bist der Mittelpunkt der Erde und alle machen deinen Boykott nach, dann tust du mir Leid. Auch du wirst früher oder später den Epic Launcher haben. Ist nur eine Frage der Zeit.

 

[.Snoopy.]

Und bei Burger King soll man einem BigMac kaufen können?
Wie soll das funktionieren? Das Spiel wird über den Epic Store verkauft, Epic kassiert 12% des Umsatzes und Epic zahlt dann 30% des Umsatzes an Steam/Valve?

Der Burgerverleich hinkt hier gewaltig. BigMac ist ein eigenes Produkt von Mc Donalds, und nicht ein Fremdes Produkt. Korrekt wäre, man könnte Coca Cola nur noch bei Mc Donalds kaufen weil die die Exklusivrechte haben und keine andere Fastfoodkette dürfte das Produkt anbieten, so wie es mit The Devision 2 nun passiert.

Komischerweise sagst du ja selbst, ich kann ja bei Saturn und Co. die physikalische Version von Metro kaufen. Wie viel Prozente bekommt denn dann Epic von dem Verkaufserlöse durch Saturn und Co. nach deiner Rechnung? Denn das Spiel muss zum Spielen im EpicStore registriert werden.

Wie viel bekommt den Steam, wenn ich aktuelle Spiele nicht bei Steam kaufe, aber Steam voraussetzen? Du glaubst doch nicht wirklich wenn du z.B. ein Spiel im Humble Bumble Store kaufst und den Key bei Steam eingeben muss, dass dann der Publisher nach deiner Regeneration des Key Steam 30% vom Verkaufserlös bei Humble Bundle abgeben muss. Für Humble Bundle kannst du gerne jeden Shop wie Gamestop usw. einsetzen.

Wieso versucht du krampfhaft Epic besser dastehen zu lassen als es derzeit ist, wobei du doch selbst sagst das du bezüglich der ganzen Shops neutral bist? Beziehungsweise warum versuchst du Steam auf das gleiche Niveau wie Epic runter zuziehen?

 

[Yar]

...
Vor Steam hatte man:

• zu fast jedem Spiel einen einzelnen Launcher (mit dem Steam Client war es dann noch 1 einziger)
• für fast jeden Publisher oder Studio einen eigenen Web-Account (der gehackt werden konnte)
• oftmals jedes Spiel manuell aktuell halten müssen (Steam im Hintergrund, mehr brauch ich wohl nicht sagen)
• ...

....

Hm, nee, vor Steam gab es noch andere Zeiten, da hieß es: DVD rein, installieren, spielen.
Das bedeutete:

• Kein Launcher
• Kein Webaccount
• Updates freiwillig herunterladbar auf der Herstellerseite und kein Zwang, dieses zu installieren.

Diese Zeiten waren nicht schlecht. Und bei gog gibt's die immer noch.