Nun, es ist schon ziemlich blödsinnig einem Rennfahrer der das Rennen gewonnen hat etwas vor zu werfen, zeugt eigentlich auch nur das die persönliche Abneigung das objektive Urteilsvermögen trübt.
Schließlich ist dies im jeden Sport Gang und Gebe, vor allem bei Leichtathletiksportarten.
Dort wird außerhalb olympischer Spiele und Weltmeisterschaften immer nur verwaltet.
Wie oft hört man von einem Schwimmer z.B. "ich habe nicht alles raus geholt".
Ich denke da ist die Konkurrenz in der Pflicht und das dann ein Usain Bolt aus Langeweile bei einem 100m Lauf wegen seines Egos dann doch nen Weltrekord hinknallt, das ist auch ziemlich sportlertypisch.
Ohne ein Ego was einen antreibt würde man nie erfolgreich werden.
Das Rennen war sonst ja auch ziemlich langweilig, Hamilton war mal wieder zur falschen Zeit am falschen Ort, sein Nachteil lag jedoch an der Strafversetzung, beim Unfall sehe ich Masse in der Pflicht platz zu lassen aber Massa hat sich durch seinen Fahrfehler später selbst bestraft.
Button fuhr ziemlich langweilig, genau so wie Alonso, sie konnten einfach nicht schneller, da würde ich als Vettel auch nach belieben fahren und nur noch fürs Ego am Ende vielleicht was raus holen.
Schumacher und Rosberg waren noch interessant aber das Duell fand ja weniger auf der Strecke als in der Box statt.
Also wir haben jetzt die Mogelpackungen KERS und DRS und trotzdem ist die Formel 1 ziemlich langweilig auf manchen Strecken, vielleicht sollte man sich wieder auf alte Werte und einen Technologiewettkampf besinnen.