Sammelthread Fragen zum Autokauf (1. Beitrag beachten)

Mercedes wurde gekauft: Der erste Eindruck ist nicht schlecht, aber man fühlt sich da schon sehr "eng"...

Wie ist den das mit dem Mercedes Me? Da braucht man ja Internet zugang. Gibt es da einen SIM-Karten slot oder dergleichen? Müsste ja nochmals zu Mercedes wegen dem Mercedes Me.

Kann man die Komfortfunktion irgendwie nachträglich aktivieren?
 
Sylar schrieb:
[...]aber man fühlt sich da schon sehr "eng"...
Ich hab' mich üblicherweise auch in der A-Klasse wohlfühlen können. Ist aber unterschiedlich, wenn mehr Platz gewünscht wäre, hätte man eben zur C-Klasse greifen müssen, die jedoch ausdrücklich nicht erwünscht war.

Sylar schrieb:
Wie ist den das mit dem Mercedes Me? Da braucht man ja Internet zugang. Gibt es da einen SIM-Karten slot oder dergleichen?
Auch hier: Die Verkäufer haben normalerweise (digitale) Schulungen dazu bekommen. Einfach nachfragen.
Wenn ich mich recht entsinne, gibt es aber manche Funktionen wie die Ferndiagnose, die wirklich eine Verbindung Fahrzeug/www benötigen, erst mit dem Comand Online, welches den Zugang selbst mitbringt.
Wenn das stimmt heißt das mit anderen Worten: Vergiss das ganz schnell wieder.

Grüße,
cb-leser
 
@Scheitel:
Dann mal allzeit knitterfreie Fahrt :)
Ich würde dir noch empfehlen beim Öl auf Festintervall zu gehen (ein Jahr/15.000 km). Das Longlife Intervall ist auch bei BMW nicht die beste Wahl. Dann am besten statt des 5W-30 auf ein 0/5W-40 gehen.
 
Besten Dank :)
Das haben wir beim jetzigen auch gemacht, das werden wir wohl auch bei behalten, alleine auch wegen der vielen Kurzstrecke zwischendurch. Aber mit dem Öl-Viskositätswechsel merk ich mir :)
 
Bei jährlichem Wechsel würde prinzipiell nicht einmal etwas gegen 5W-30 sprechen. Ich habe persönlich aber, gerade bei mehr Kurzstrecke, lieber Reserven gegenüber der Ölverdünnung durch Benzineintrag.
Ich würde dann auch zu einem vollsynthetischen Öl raten. Beispielsweise das Castrol Egde Titanium FST 0W-40. Das ist definitiv ein PAO Öl mit guten Additiven.

e:
Und wenn das Fahrzeug die vorherige Zeit immer im Longlife-Intervall betrieben wurde, würde ich sogar sagen, dass vor dem nächsten Ölwechsel eine Motorölspülung gemacht werden sollte. Da gibt es beispielsweise von Liqui Moly so ein Produkt. Das wird vor dem Wechsel zum Motoröl dazu gegeben, dann lässt du den Motor ca. 15 Minuten mit wechselnden Drehzahlen laufen und lässt dann das Öl ab.
Das Produkt soll Ablagerungen und Verschmutzungen lösen.
Ob und wie gut es tatsächlich funktioniert, kann ich dir nun nicht garantieren. Bei meinen Fahrzeugen kam aber immer eine schmutzige Suppe raus. Die paar Euro habe ich aber dafür wohl über.
 
Zuletzt bearbeitet:
cb-leser schrieb:
Ich hab' mich üblicherweise auch in der A-Klasse wohlfühlen können. Ist aber unterschiedlich, wenn mehr Platz gewünscht wäre, hätte man eben zur C-Klasse greifen müssen, die jedoch ausdrücklich nicht erwünscht war.
Ist wohl noch gewöhnungssache...

cb-leser schrieb:
Auch hier: Die Verkäufer haben normalerweise (digitale) Schulungen dazu bekommen. Einfach nachfragen.
Wenn ich mich recht entsinne, gibt es aber manche Funktionen wie die Ferndiagnose, die wirklich eine Verbindung Fahrzeug/www benötigen, erst mit dem Comand Online, welches den Zugang selbst mitbringt.
Wenn das stimmt heißt das mit anderen Worten: Vergiss das ganz schnell wieder.
Aso..na weil beim Verkaufsangebot stand da ja auch Kommunikationsmodul Mercedes Me..deshalb.

OK, erkenne schon den Unterschied...das mercedes me ist "nur" die Hilferuf funktion
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Thane
Vermute, das Öl wurde nur nach BC Anzeige gewechselt. Das mit der Spülung klingt nach ner guten Idee, aber dann wohl erst in einem Jahr, die haben wohl gerade alle Flüssigkeiten nochmal gewechselt. Welches Öl weiß ich allderings erst, wenn wir den Dienetag/Mittwoch abholen. Preislich geht das Catrol ja auch in Ordnung.
Das "überflüssige" Öl kann man problemlos nen Jahr aufbewahren oder? In den N52 kommen 6,5l, hätte man ja bei 2x5l Kanistern 3,5l Öl über.
 
Hallo

bräuchte mal eure Unterstützung. Gesucht wird ein Kombi.

Budget: ~20000 €
Treibstoff: Benziner
Laufleistung: ca. 10-12.000 km/ Jahr (90% Kurzstrecken/ 10% Autobahn)
Ausstattung: Klima muss, ansonsten keine besonderen Wünsche


Da wir noch einen Roomster haben und ich mit Skoda sehr zufrieden bin, wäre meine Wahl der Octavia III Combi 1,4 TSI.

Gibt es beim Octavia was besonderes zu beachten?
Die RS - Variante ist sicherlich auch reizvoll, aber kostet noch was drauf. ;)
Habt ihr andere Ideen?

Danke im Voraus!
 
Hey Leute,
bei mir steht ein Autokauf an und hoffe hier auf ein bisschen Beratung und mehr Fachwissen als ich es habe ;)
Zur Einleitung:
Es wird mein zweites Auto, mein erstes ist (war) ein Ford Ka, EZ 2001, ~103.000km, und langsam fällt der Wagen auseinander; er hat noch TÜV bis November und es stehen Reparaturen an, die den ganzen Wagen unwirtschaftlich machen. Damals 2008 für 2000 € gekauft.

Ich suche nun einen Gebrauchtwagen der bei 8000 bis 9000 € liegt, größer als ein Ford Ka ist und auch gerne ein wenig mehr Leistung hat als die bisherigen ~60 PS. Ich bin Wenigfahrer da ich direkt neben der Arbeit wohne. Ein Auto ist aber quasi trotzdem Pflicht um mal hin und her zukommen, da ich auf dem Land wohne. Ich fahre ungefähr nur 6000-8000km im Jahr.

Ich habe bereits versucht eine kleine Vorauswahl zu treffen, von der ich denke die Autos können was. Und optisch gefallen mir alle drei auch. Jetzt meine eigentlich Frage. Mit welchem der drei mache ich am wenigestens falsch, hinsichtlich Unterhaltskosten, Reparaturen, etc. bzw. gibt es andere gute/bessere Alternativen?

Schonmal vielen Dank für die Hilfe :)

atuos.png
 
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@Scheitel:
Sorry, lese das erst jetzt. Ja, du kannst einen geöffneten Kanister auch eine Zeit lang stehen lassen. Wesentlich länger als ein Jahr würde ich es aber auch nicht stehen lassen. Und alles so gut es geht verschließen.

@Ledecker:
Neu oder darf es auch ein Gebrauchter sein? Wenn ja, wie alt maximal?

@skyward:
Diese 1.4 Liter Motoren sind alle keine Sahnestücke. Da du aber von einem Ka mit 60 PS kommst, wirst du es sicher als Fortschritt empfinden. Bei dem Fahrprofil gehe ich mal von viel Kurzstrecke aus.
In deiner Auswahl würde ich mir mal den Kia ansehen. Die sieben Jahre Garantie sind vielleicht für dich ganz interessant.
Wenn du VW Technik zum günstigeren Preis möchtest, schau nach einem Skoda Octavia bzw. Seat Leon. Der Golf 6 ist natürlich eins ehr solides Auto. Qualitativ, was Material und Haptik angeht wohl auch noch etwas vor Kia/Hyundai.
 
Da wird es mit 20.000€ aber doch eng beim Octavia, oder?
Aber sowohl beim 1.4 TSI wie auch beim RS ist so viel Kurzstrecke natürlich absolut giftig, gerade in Verbindung mit einem Ölwechselintervall von bis zu zwei Jahren/30.000 Km. Bei dem Fahprofil würde ich dir dann schon mal dringend raten, zwischendurch das Öl komplett zu wechseln.
Ich kenne ein Beispiel aus einem anderen Forum (Touran 1.4 TSI - Kita Kutsche), wo der Verschleiß durch das Fahrprofil und den Longlife-Intervall beträchtlich angestiegen ist.

Ansonsten ist der Octavia ja ähnlich wie der Golf ziemlich solide. Alternative auch hier, der Seat Leon. Gleiche Technik, andere Optik.
Und wenn du mal über den VAG Tellerand blicken magst, schau mal, ob du bei Mazda etwas findest, das dich anspricht.
Deren SkyActiv Motoren sind auch ganz interessant und durch den fehlenden Turbolader bei dem Fahrprofil vielleicht sogar besser geeignet.
 
Hallo zusammen,

jetzt erwischt's mich auch 'mal - ich brauche zum Berufseinstieg (endlich...) einen fahrbaren Untersatz! :)
Ich habe versucht, meinen umfangreichen Text weniger umfangreich zu gestalten, das Ergebnis lautet wie folgt:

1.) Finanzielles:
Preisrahmen bis 6000€, gerne weniger;

2.) Annahmen zum Fahrprofil:
1. Jahr: fast ausschließlich Langstrecke, geschätzt 1500km / Monat.
2. + 3. Jahr: regelmäßig Langstrecke (min. alle 1 - 2 Wochen) sowie mehrere Kurz-/Mittel-/Langstrecken pro Tag, geschätzt 2 - 5tkm / Monat.

3.) Persönliches:
Region:
PLZ 90443 (+-50km) bzw. PLZ 96129 (+-50km), teilweise auch darüber hinaus (je nach Himmelsrichtung dann +-100km).
Bei extrem guten Angeboten gerne auch weiter.

Ansprüche:
Das Fahrzeug muss zuverlässig und auf seine Lebensdauer (bei mir) günstig im Unterhalt sein (d.h. das Gesamtpaket muss stimmen, Kraftstoffkosten sind bekanntlich nicht alles).
Die Karosserie sollte möglichst nicht in knallige Farben lackiert sein, am liebsten Weiß-/Schwarz-/Grautöne; Farben wie braun oder blau sind auch noch ok, das häufig zu bekommende rot z.B. schon eher nicht mehr.
Am Rande noch: Ich bin knappe 1,90m hoch.
Das war's im Prinzip auch schon.
Ausstattung ist völlig egal, Klimaanlage (sehr häufig anzutreffen) und Limiter (sehr selten) bzw. Geschwindigkeitsregelanlage ('mitteloft') nette Optionen, Radio kann ich mir auch selber reinzimmern. ;)

4.) Bisherige Überlegungen:
Zeitlich:
Ein Übergangsfahrzeug für Jahr 1 aufgrund der geringeren Fahrleistung, neues Fahrzeug für die Jahre 2 & 3 wäre eine Option.
Hätte den Vorteil, dass ich in Phase 2 aufgrund der vorherigen Gehälter mit einem ganz anderen Budget hantieren und jetzt deutlich unterhalb der Budgetobergrenze operieren könnte.
Der Nachteil ist natürlich, dass da eine Menge Aufwand an mir hängen bleibt und ggf. die Zuverlässigkeit bei günstigen Möhren tendentiell zweifelhaft ist.
Demgegenüber wäre ein Fahrzeug für die nächsten 3 Jahre komplett (hoffentlich) weniger aufwendig, wenngleich es innerhalb des Budgets ggf. etwas schwieriger wird.
Nach den drei Jahren wird neu gewürfelt.

Größe:
Kleinstwagen, Kleinwagen und Kompaktklasse sind aus meiner Sicht denkbar, die Komfort- und Kostenunterschiede bekannt.

Motorwahl:
Laufleistung, Kraftstoffkosten und Streckenprofil sagen 'Diesel', das Budget, die ggf. (unsicher!) zukünftige rechtliche Lage (Stichwort Umweltzonen) und die Zuverlässigkeit (eher) '(Saug-)Benziner'.
Mit kleinen Saugbenzinern komme ich übrigens gut klar.
Benziner sind praktisch alternativlos im Kleinstwagen, im Kleinwagen kommt es stark auf Modell und Motor an.
Teilweise hohe Laufleistungen stören mich nicht, sofern das Fzg. durchhält (wichtig, Zuverlässigkeit!) & gut gepflegt ist.
Diesel rechnen sich denke ich nur, sofern massive Reparaturen keine Rudeltiere sind (vereinzelt kein Problem) - kann man vorher aber natürlich eher schlecht abschätzen.
Kompaktklasse = 'Komfortvariante'; eigentlich nur noch i.V.m. Dieselmotor sinnvoll, hier wird der Spagat Diesel / Benziner recht schnell groß.

---

Was treibt mich um?
Die Frage, in welche Kerbe ich nun schlagen sollte.
Habe ich irgendwelche Randbedingungen übersehen? Wie würdet ihr euch warum entscheiden?
Mein Bauchgefühl sagt mir 'nimm einen Turbodiesel - du wirst es hinterher womöglich bereuen!'. :D
Die Ratio plädiert für einen sparsamen Benziner im Kleinwagen.

Ich liebäugele mit Astra H, Corsa D, Grande Punto (jeweils 1.3er Fiat-Diesel, Astra tlw. auch 1.7er oder 1.9er, GP: Zuverlässigkeit?), Toyota Aygo (oder seine Brüder), Yaris (1.0er Otto), ggf. auch sonstige Franzosen (Peugeot 206+ oder Renault Clio als Diesel), Skoda Fabia (Diesel, selten zum vernünftigen Preis zu haben), Ford Fiesta (1.25er Benziner tlw. sehr preiswert zu haben - wohl zuverlässig, dafür nimmt er 'nen Schluck mehr), Focus.
Natürlich bin ich aber für alles offen, was meine Ansprüche erfüllt. (Dacia Sandero z.B.)
LPG möchte ich mir nicht antun, auch wenn ich genügend Positivbeispiele kenne.
Koreaner finden sich interessanterweise kaum unter den Angeboten (filtere eher selten nach Marken und Modellen).
Würde es ggf. Sinn machen, vom durchschnittlichen Baujahr her noch weiter zurückzugehen? (Bauchgefühl: nein, weil Diesel dann kein Euro >=4 mehr haben und junge Benziner eh schon günstiger sind)?
Oder gibt's ggf. ältere und günstige Benzindauerläufer?

Ich würde mich über etwas Inspiration sehr freuen.
Danke im Voraus! :)

Grüße,
cb-leser

Ein paar denkbare Beispiele:
Opel Agila
Seat Ibiza
Opel Astra H Caravan
Renault Clio
Skoda Fabia (Heckklappe getauscht -> vmtl. Unfall!)
Peugeot 207
Toyota Yaris
 
In einem Yaris oder Agila möchte man eigentlich nicht 2h täglich verbringen müssen, also eher in der Kompaktklasse umschauen.
Neben dem Astra gibt es da sicherlich noch die ein oder andere Alternative aus Fernost (Kia Ceed, Toyota Auris etc.) ode rim VW-Universum (Skoda, Seat)

Grüße
 
Ich hätte jetzt auch auf den Astra H getippt, des gibts mit wenigen Kilometern für dein Budget mit nen bisschen Ausstattung.
Weniger als 30.000km und der 1.8er könnten für um die 5000€ drin sein.
Beispiel:
http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/d...W&maxMileage=30000&maxPrice=6000&pageNumber=1

Edit: Gerade mal dein Beispiel vom Astra H gesehen.... ist aber nicht dein ernst oder? 130.000km für den Preis?! liegt da noch nen Goldbarren drin? :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt wird der weniger umfangreiche Text wieder Brockenweise umfangreicher. :D

Karbe schrieb:
In einem Yaris oder Agila möchte man eigentlich nicht 2h täglich verbringen müssen, also eher in der Kompaktklasse umschauen.
Ich bin einiges gewohnt, u.a. Langstrecke im Mazda 323 BJ anfang '90er mit Wartungsstau. :D
Ich denke das würde schon gehen.
Ich gebe dir aber natürlich recht: Kompaktklasse ist normalerweise deutlich komfortabler (auch vom Platz her) und gerade bei den Laufleistungen auf längere Zeit ist das sicher eine gute (wenn auch mMn. keine zwingende) Angelegenheit.

Kleine Nachfrage dazu noch:
Würdest du dann trotz begrenzten Budgets auf einen Diesel gehen oder die 'Gefahr' der teuren Reparaturen als höher gegenüber den anderweitigen Einsparungen sehen und zum Benziner greifen?
Dieses Problem tangiert ja insbesondere die Kompaktklassenlösung in meinem Fall.

Danke und Gruß,
cb-leser

P.S.:
@Benzer: Puh, der säuft ganz schön.
Gehe ich recht in der Annahme, dass du also auch im Kompakten dann grundsätzlich auf Benzin gehen würdest?
Das 'Beispiel' ist schon ganz schön extrem. Das ist einer der ersten Astra H (EZ 2004).
15tkm in fast 13 Jahren - heftig. Wenn sowas 'mal keine Standschäden hat. :D

Benzer schrieb:
Edit: Gerade mal dein Beispiel vom Astra H gesehen.... ist aber nicht dein ernst oder? 130.000km für den Preis?! liegt da noch nen Goldbarren drin? :D
That's Diesel!
Das ist die Crux an der ganzen Geschichte bzw. das, was mir im Moment deutlich Kopfschmerzen bereitet. Gerade im Kompaktsegment geht die Schere Benzin / Diesel in Sachen Kraftstoff halt am weitesten auseinander, in den kleineren Klassen ist das Problem deutlich geringer.
Dass dein Benziner deutlich günstiger aussieht liegt wahrscheinlich erstens an der Kraftstoffart und zweitens am Alter des Fahrzeugs.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Benzer: Puh, der säuft ganz schön.
Gehe ich recht in der Annahme, dass du also auch im Kompakten dann grundsätzlich auf Benzin gehen würdest?
Das 'Beispiel' ist schon ganz schön extrem. Das ist einer der ersten Astra H (EZ 2004).
15tkm in fast 13 Jahren - heftig. Wenn sowas 'mal keine Standschäden hat.
Saufen? Das ist nen 12 Jahre alter 1.8er Sauger... da ist der Verbrauch normal, wobei du ja Langstrecke fährst und da nimmt der mit 6-7L eigentlich recht wenig. Gibt ja auch kleinere Motoren ;) Bei deinem Profil würde ich nur auf Benzin gehen, da ist nur nen alter Diesel drin und da weiß keiner was passieren wird.
Das Beispiel ist nen 6er im Lotto. Wurzelholz / 1 Halter --> Opa. Zustand --> Garage / Sonntags mal Brötchen holen und auf den Friedhof. Das Checkheft ist vermutlich lückenlos bei ein und der selben Werstatt. Standschäden? Ja vielleicht die Reifen die neu müssten, fertig. Der Stand ja keine 14 Jahre rum, sondern wurde mit sicherheit wöchentlich bewegt.

Edit: Zum "Saufen", deine Beispiele sind alles Diesel - klar das die Langstrecke nur 3-5L nehmen, nen Benziner in der Klasse nimmt immer 5-7L.

Dass dein Benziner deutlich günstiger aussieht liegt wahrscheinlich erstens an der Kraftstoffart und zweitens am Alter des Fahrzeugs.
Der ist fürs gleiche Geld 4 Jahre jünger und hat 1/10 der Laufleistung. Gut, braucht mehr und teureren Sprit. Aber beim Thema Schadstoffklasse wärst du auf der sicheren Seite.

Edit: Je mehr ich drüber nachdenke desto besser finde ich die Idee mit dem Übergangsfahrzeug und dann auf nen relativ neuen Diesel wechseln. Würde aber bedeuten jetzt irgendne "Rotzkiste" kaufen die möglichst Wertstabil ist und dir möglichst hohe Rücklagen ermöglicht.

z.B. sowas hier:
http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/d...1&maxMileage=80000&maxPrice=3000&pageNumber=1
Wird kein schönes Jahr, aber die Kiste ist und fährt günstig.
Oder wenns mehr Platz sein soll:
http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/d...1&maxPrice=3000&maxMileage=80000&pageNumber=2
 
Zuletzt bearbeitet:
Benzer schrieb:
[...]sondern wurde mit sicherheit wöchentlich bewegt.
Das wäre in der Tat der Idealfall.

Benzer schrieb:
Der ist fürs gleiche Geld 4 Jahre jünger [älter] und hat 1/10 der Laufleistung. Gut, braucht mehr und [gleichzeitig] teureren Sprit. Aber beim Thema Schadstoffklasse wärst du auf der sicheren Seite.
An dieser Stelle habe ich das Gefühl, dass man einen brauchbaren Trade-Off zwischen den ganzen Punkten hinbekommt, indem man in die Kleinwagenklasse wechselt. Täuscht das?

Benzer schrieb:
Edit: Zum "Saufen", deine Beispiele sind alles Diesel - klar das die Langstrecke nur 3-5L nehmen, nen Benziner in der Klasse nimmt immer 5-7L.
Abgesehen vom Yaris (ist aber auch 'nen Kleinwagen), ja.
Eigentlich habe ich die (rudimentäre) Beispielauswahl bewusst in das 'P.S.' gepackt, weil's mir zunächst einmal um die grundlegenden Fragen ging.

Wenn ich das richtig sehe, geht die Empfehlung aber deutlichst in Richtung Kompaktklasse.
Die Kombination derer mit einem Benziner hatte ich eben aus Verbrauchsgründen eigentlich schon bewusst (für mich) ausgeblendet, eben weil in dieser Klasse die Lücke zwischen beiden einfach wahnsinnig groß ist - so groß, dass einige teure Reparaturen locker herausgefahren werden können.
Dass das dann evtl. zulasten der Zuverlässigkeit ginge, ist allerdings ein berechtigter Punkt.
Wenn ich das richtig verstehe, würdest du den Benziner dann aber die 3 Jahre komplett durch fahren, ja?

Benzer schrieb:
Edit: Je mehr ich drüber nachdenke desto besser finde ich die Idee mit dem Übergangsfahrzeug und dann auf nen relativ neuen Diesel wechseln. Würde aber bedeuten jetzt irgendne "Rotzkiste" kaufen die möglichst Wertstabil ist und dir möglichst hohe Rücklagen ermöglicht.
Allzu 'rotzig' muss sie ja nicht sein, ich werde wohl einiges zurücklegen können. Zumindest Zuverlässigkeit ist dann immernoch ein Muss, Kosten (sprich: Verbrauch) ist dann jedoch erstmal wumpe, weil die wirklich fetten Fahrleistungen ja später kommen.
Das eine Jahr könnte man dann notfalls auch im Kleinstwagen herumschrubben.

Benzer schrieb:
Würdest du dann ernsthaft einen alten Diesel wählen (beide Beispiele sind ja solche), wovon du zuvor aus Zuverlässigkeitsgründen wenig überzeugt warst?

Aber ich glaube, ich habe dich verstanden. Du würdest demnach letztlich die Variante "möglichst zuverlässige und günstige Übergangskiste, dann auch mit Komforteinbußen (was für mich mMn. erstmal kein Problem wäre) und dann ordentlich kaufen" bevorzugen.

Gruß & Dank,
cb-leser
 
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