Hallo zusammen,
jetzt erwischt's mich auch 'mal - ich brauche zum Berufseinstieg (endlich...) einen fahrbaren Untersatz!
![Lächeln :) :)](/forum/styles/smilies/smile.gif)
Ich habe versucht, meinen umfangreichen Text weniger umfangreich zu gestalten, das Ergebnis lautet wie folgt:
1.) Finanzielles:
Preisrahmen bis 6000€, gerne weniger;
2.) Annahmen zum Fahrprofil:
1. Jahr: fast ausschließlich Langstrecke, geschätzt 1500km / Monat.
2. + 3. Jahr: regelmäßig Langstrecke (min. alle 1 - 2 Wochen) sowie mehrere Kurz-/Mittel-/Langstrecken pro Tag, geschätzt 2 - 5tkm / Monat.
3.) Persönliches:
Region:
PLZ 90443 (+-50km) bzw. PLZ 96129 (+-50km), teilweise auch darüber hinaus (je nach Himmelsrichtung dann +-100km).
Bei extrem guten Angeboten gerne auch weiter.
Ansprüche:
Das Fahrzeug
muss zuverlässig und auf seine Lebensdauer (bei mir) günstig im Unterhalt sein (d.h. das Gesamtpaket muss stimmen, Kraftstoffkosten sind bekanntlich nicht alles).
Die Karosserie sollte möglichst nicht in knallige Farben lackiert sein, am liebsten Weiß-/Schwarz-/Grautöne; Farben wie braun oder blau sind auch noch ok, das häufig zu bekommende rot z.B. schon eher nicht mehr.
Am Rande noch: Ich bin knappe 1,90m hoch.
Das war's im Prinzip auch schon.
Ausstattung ist völlig egal, Klimaanlage (sehr häufig anzutreffen) und Limiter (sehr selten) bzw. Geschwindigkeitsregelanlage ('mitteloft') nette Optionen, Radio kann ich mir auch selber reinzimmern.
4.) Bisherige Überlegungen:
Zeitlich:
Ein Übergangsfahrzeug für Jahr 1 aufgrund der geringeren Fahrleistung, neues Fahrzeug für die Jahre 2 & 3 wäre eine Option.
Hätte den Vorteil, dass ich in Phase 2 aufgrund der vorherigen Gehälter mit einem ganz anderen Budget hantieren und jetzt deutlich unterhalb der Budgetobergrenze operieren könnte.
Der Nachteil ist natürlich, dass da eine Menge Aufwand an mir hängen bleibt und ggf. die Zuverlässigkeit bei günstigen Möhren tendentiell zweifelhaft ist.
Demgegenüber wäre ein Fahrzeug für die nächsten 3 Jahre komplett (hoffentlich) weniger aufwendig, wenngleich es innerhalb des Budgets ggf. etwas schwieriger wird.
Nach den drei Jahren wird neu gewürfelt.
Größe:
Kleinstwagen, Kleinwagen und Kompaktklasse sind aus meiner Sicht denkbar, die Komfort- und Kostenunterschiede bekannt.
Motorwahl:
Laufleistung, Kraftstoffkosten und Streckenprofil sagen 'Diesel', das Budget, die ggf. (unsicher!) zukünftige rechtliche Lage (Stichwort Umweltzonen) und die Zuverlässigkeit (eher) '(Saug-)Benziner'.
Mit kleinen Saugbenzinern komme ich übrigens gut klar.
Benziner sind praktisch alternativlos im Kleinstwagen, im Kleinwagen kommt es stark auf Modell und Motor an.
Teilweise hohe Laufleistungen stören mich nicht, sofern das Fzg. durchhält (wichtig, Zuverlässigkeit!) & gut gepflegt ist.
Diesel rechnen sich denke ich nur, sofern massive Reparaturen keine Rudeltiere sind (vereinzelt kein Problem) - kann man vorher aber natürlich eher schlecht abschätzen.
Kompaktklasse = 'Komfortvariante'; eigentlich nur noch i.V.m. Dieselmotor sinnvoll, hier wird der Spagat Diesel / Benziner recht schnell groß.
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Was treibt mich um?
Die Frage, in welche Kerbe ich nun schlagen sollte.
Habe ich irgendwelche Randbedingungen übersehen? Wie würdet ihr euch warum entscheiden?
Mein Bauchgefühl sagt mir 'nimm einen Turbodiesel - du wirst es hinterher womöglich bereuen!'.
![Breites Grinsen :D :D](/forum/styles/smilies/biggrin.gif)
Die Ratio plädiert für einen sparsamen Benziner im Kleinwagen.
Ich liebäugele mit Astra H, Corsa D, Grande Punto (jeweils 1.3er Fiat-Diesel, Astra tlw. auch 1.7er oder 1.9er, GP: Zuverlässigkeit?), Toyota Aygo (oder seine Brüder), Yaris (1.0er Otto), ggf. auch sonstige Franzosen (Peugeot 206+ oder Renault Clio als Diesel), Skoda Fabia (Diesel, selten zum vernünftigen Preis zu haben), Ford Fiesta (1.25er Benziner tlw. sehr preiswert zu haben - wohl zuverlässig, dafür nimmt er 'nen Schluck mehr), Focus.
Natürlich bin ich aber für alles offen, was meine Ansprüche erfüllt. (Dacia Sandero z.B.)
LPG möchte ich mir nicht antun, auch wenn ich genügend Positivbeispiele kenne.
Koreaner finden sich interessanterweise kaum unter den Angeboten (filtere eher selten nach Marken und Modellen).
Würde es ggf. Sinn machen, vom durchschnittlichen Baujahr her noch weiter zurückzugehen? (Bauchgefühl: nein, weil Diesel dann kein Euro >=4 mehr haben und junge Benziner eh schon günstiger sind)?
Oder gibt's ggf. ältere und günstige Benzindauerläufer?
Ich würde mich über etwas Inspiration sehr freuen.
Danke im Voraus!
Grüße,
cb-leser