Sammelthread Fragen zum Autokauf (1. Beitrag beachten)

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Hui, war gar nicht meine Absicht hier eine solche Diskussion "loszutreten". Finde sie aber für mich, der vom Thema Auto relativ wenig Ahnung hat, durchaus lehrreich. Insbesondere euer Erfahrungsaustausch, so nenne ich es einfach mal, bzgl. der Modalitäten beim Händlerverkauf.

@Shar
Danke für die Erläuterungen zu Toyota und den Hinweis zum RS. Ich gehe davon aus, Du spielst bei letzterem auf das auch hier im Thread schonmal kurzzeitig diskutierte Motorproblem bzw. Problem mit den Steuerketten an? Unter diesem Gesichtspunkt ist der RS als Variante natürlich überdenkenswert. Schade, die 180PS in einem Kleinwagen, bei noch dezenter Optik, hatten ihren Reiz :rolleyes:

P.S.: Der Yaris Hybrid scheint für den europ. Markt nur in F gebaut zu werden..
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus.

Yo, ich meine u.a. die Steuerkettensache, sowie, wie sich VW bei Bekanntwerden diesbezüglich Verhalten hat.
Weiter ist mir vereinzelt zu Ohren gekommen, daß da mit der Laufleistung ganz gerne der KAT und/oder Turbo hops geht.

Zwecks kleiner Wagen mit Leistung. 120i, 125i, 130i, ab EZ Ende 07 ?

Der 3er Prius sagt dir auch nicht zu? Sofern du nicht mit Parkplatzproblemen zu kämpfen hast, ist mehr Platz nie verkehrt, zumal es sich beim Prius im Verbrauch eh nur marginal niederschlägt. Nur so als Anregung/Idee.

Frankreich ist doof. Bereits die ersten Yaris kamen teilweise schon aus F und die waren qualitativ nicht wirklich der Bringer. Bleibt zu hoffen, daß die dort ordentlich nachgebessert haben.

Der, für mich ebenfalls in der engeren Wahl stehende Hondy Civic, ab 09 mit anständiger Wandlerautomatik (und nicht den i-Shift-Mist) wird leider auch nicht in Japan hergestellt, sondern in England.


Grüße ~Shar~
 
Habe mal im Internet etwas zu den TSI Motoren der VAG-Gruppe recherchiert und scheinbar ist von den Problemen nicht nur der 1.4er betroffen.
Als Alternative böte sich ja z.B. auch der optisch (subjektiv) sehr ansprechende Fabia "Monte Carlo" an. Der hat allerdings den 1.2er TSI, wahlweise mit 86PS oder 105PS (der kleinste Motor ist keine Alternative). Wenn man allerdings über die Probleme liest und auch den von dir angesprochenen Kundenumgang, wird einem ganz anders. Wobei ich nun auch schon mehrfach auf Posts / Erfahrungsberichte in anderen Foren gestoßen bin, nachdem die Steuerkettenproblematik behoben sein soll. Abseits dieses Problems, entspricht meine Philosophie beim Autokauf der Binsenweisheit, dass ein an einem Fzg. nicht vorhandenes Teil (z.B. Turbo) auch nicht kaputt gehen kann. ;)

Nunja, der Prius - auch der 3er - ist optisch nicht wirklich ansprechend, aber wie gesagt, ein so großes Auto brauche ich wirklich nicht. Die Anlässe im Jahr an denen ich etwas mehr Platz benötigen würde kann ich an 2, max. 5 Fingern abzählen.

Der 1er ist durchaus eine Alternative, gerade als Coupé optisch ein Leckerbissen. Zumal ich sowieso BMW zumeist sehr ansprechend finde. Preisliche aber auch gleich wieder eine andere Dimensionen - ich schätze auch im Unterhalt (verglichen mit dem Skoda).
 
Servus.

Ja, alles extrem unschön, was man da lesen kann, zumal, in meinem Fall, ich eben auch schon von Problemfällen und Kritik zu hören bekam, was m.E. die Tendenz eher dahin führt, daß es eben nicht nur Einzelfälle sind, zumal meine Region auch nicht wirklich eine VAG-Hochburg ist - ich hoffe, man versteht mein Gedankengang.
BWM hat ebenfalls Probleme mit Steuerkette, hier glaube ich tendenziell eher noch an Einzelfälle, da ich bisher ausschließlich positives vom 1 erzählt bekam und das, obwohl wir hier eine BMW-Hochburg sind.

Daß die 1.2er ebenso betroffen sein sollen, hatte ich auch schon gelesen.
Und angeblich soll zumindest das Problem mit der Steuerkette, ich glaube ab dem Jahr 2010/2011 behoben worden sein - bin mir da aber nicht ganz sicher.
Wenn man sich einen Gebrauchten kauft, sollte man zumindest mal darauf achten, daß die Aktion mit der Kette durchgeführt wurde. Ein fader Beigeschmack bleibt, zumal die Kette augenscheinlich nicht das einzige Problem zu sein scheint.

Ich sehe es ähnlich wie du, weswegen ich eigentlich auch kein Motor mit Aufladen haben möchte.
Ich finde es sehr schade, da der 6er Golf in meine engere Wahl fiel. Einzig, der 1.6er bleibt, der wohl sehr ausgereift und zuverlässig sein soll. Leider ist der Verbrauch eher mau und das Angebot an 6er mit dem 1.6er am Markt auch extrem dürftig.

Ein 1er als Schalter, der etwa 3-4 Jahre alt ist, müsste doch, sofern du nicht eine umfangreiche Sonderausstattung willst, für etwa den Preis eines neuen Yaris Hybrid her gehen?
Andererseits mit dem Yaris dürftest ein sehr sparsames Auto bekommen, welches Qualitativ, trotz F, sich nicht hinter anderen Marken verstecken braucht.
Es kam auch vielleicht zu herbe an. Die Qualität ist, auch von Fz. aus F noch recht gut, nur eben im Vergleich zu Fz. aus japan. Produktion merklich schlechter.


Grüße ~Shar~
 
Ein 1er als Schalter, der etwa 3-4 Jahre alt ist, müsste doch, sofern du nicht eine umfangreiche Sonderausstattung willst, für etwa den Preis eines neuen Yaris Hybrid her gehen?
Andererseits mit dem Yaris dürftest ein sehr sparsames Auto bekommen, welches Qualitativ, trotz F, sich nicht hinter anderen Marken verstecken braucht.

Genau das ist im übertragenen Sinn ein Problem vor dem ich stehe.
Kaufe ich mir einen Neuwagen, mit allen bereits thematisierten Vorteilen, bekomme ich mit dem Yaris als Beispiel ein sehr verbrauchsarmes Auto, welches somit in meinen Augen, zumindest von der Antriebstechnik her "zukunftssicher" ist, wenn man steigende Spritpreise einkalkuliert.
Die Vorteile des Gebrauchtwagens relativieren sich jedoch, wenn man eine ähnliche Summe ansetzt wie beim Neuwagenkauf. Denn gerade der psychologische Aspekt, es ist ja "nur" ein Gebrauchter, somit ist der Gebrauchsgegenstand Auto auch ein solcher, sprich kleinere Macken sind nicht allzu schlimm, verfällt dann. Ebenso die Möglichkeit den Kauf preislich attraktiver zu gestalten. Auch wären die Vebrauchswerte im Vergleich zum Yaris immer schlechter.

Dazu kommt eben zusätzlich noch die Entscheidung zwischen vernünftig und unvernünftig (bezogen auf Fahrzeugklasse und entsprechende Motorisierung; ein 1er würde ich z.B. eher in die Kategorie unvernünftig einstufen), mit der Differenzierung ob sich derzeit ein Neukauf (egal ob Gebraucht- oder Neuwagen) für mich persönlich überhaupt lohnt.
Nunja ich muss wohl noch etwas darüber grübeln.. Auf jeden Fall sind hier im Thread einige interessante Aspekte angesprochen worden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo ich das mit der Steuerkette und dem TSI Motor (1.2 oder 1.4) von VW lese, frage ich mich.. Ist das Problem bei dem 2.0 TSI oder dem 2.0 TDI auch so präsent..? Weiß eigentlich jemand, wie hoch ungefähr die Inspektion- Kosten (30.000 und 60.000 Km) für den Golf 6 GTI und GDT sind..?

Ich habe den halben Abend schon mal so das eine oder andere gelesen, auch ein Testbericht von einem GTD hatte ich gefunden, wo dann allerdings vor der 60.000 Km Inspektion das Auto platt gemacht worden ist, wegen Unfall. Mich interessiert das nämlich, weil ich gerne im Frühjahr nach einem GTD oder GTI gucken möchte.. wobei, bei einer Fahrleistung von 20.000 Km und mehr, der GTD wohl mehr Sinn machen wird :D
 
Servus,

mal ne Frage. Meine Mutter ist arbeitslos geworden und macht sich nun selbstständig, ich habe ihr heute den Zahn gezogen dass sie ihr Auto (VW Eos, EZ 2008, 1. Hd, ~52t km) verkaufen soll.
Sie macht sich selbstständig und fährt ca. 15t km / Jahr, beim Eos sind zwei Argumente für einen Verkauf
a.) der relativ hohe Restwert (ca 14-15t €, da sehr gute Ausstattung (Fast voll)
b.) Die unkalkulierbaren Reparaturkosten.

Sie hängt eigentlich sehr an dem Auto, hat aber eingesehen dass der Verkauf richtig ist. Ich habe zu ihr gemeint, dass sie nochmal genau ihre Fahrleistung abschätzen muss, geht es eher Richtung

a.) 10t km kann man den Wagen eher noch ein bisschen halten und schauen, wie sich Ihre Selbstständigkeit entwickelt weil auch auf einen Zeitraum von ca. 5 Jahren kaum Reparaturkosten zu erwarten sind (bis 100t km sollte eher wenig kaputt gehen) und große Wertverlust erstmal vorbei ist

b.) in Richtung 20t km sollte man den Wagen zeitnah verkaufen, weil der Wagen dann in sieben Jahren schon knapp 200tkm runter hat, hohe Reparaturen wahrscheinlich sind, der Wagen dann auch nichts mehr Wert ist und der hohe Restwert + hoher Unterhalt + unkalkulierbare Reparaturkosten voll durchschlagen.

Nehmen wir mal an, es bleibt bei ca. 15t km. Welches Auto hat wohl die niedrigsten Kosten ? Ich habe einen Kia gedacht, laaange Garantiezeiträume und günstige Anschaffungspreise sollten IMHO kaum zu toppen sein.

Was denkt ihr?
 
Neuer EU Kleinwagen mit minimalen erforderlichen Extras(z.b. Klima) für 7-8k€.

Billiger kann man kaum fahren. Gebraucht wird es da zum Glückspiel, da müsste man schon unter 5k€ kaufen damit es wirklich lohnt und nahezu null zusätzliche Reperaturen haben.
 
@Pizza

Man darf natürlich kein Wunder erwarten, aber bei Deiner Schilderung würde ich auch zu einem Kia tendieren.
7 Jahre Garantie (wobei ich ev. Einschränkungen nicht kenne), sind eine Überlegung wert.

Ansonsten hat Realsmasher recht. Lieber ein paar Euro mehr, als einen Risiko-Gebrauchtwagen, gilt natürlich nur für die Situation Deiner Mutter, die wenig Risiko möchte.
 
Zuletzt bearbeitet: (es fehlte ein Wort)
Also ich würde erstmal den Eos halten und das nächste halbe Jahr schaun, wie sich die Selbstständigkeit so entwickelt. - Die kann nämlich schneller wieder vorbei sein als einem lieb ist. Parallel immer die Augen und Ohren offen halten nach einem soz-Versicherungspflichtigem Job. Angebote kann man sich immer mal anhören, vllt ist da was gutes bei und dann wars das mit der Selbstständigkeit^^ Denn viele Selbstständige haben in den ersten 2 Jahren damit zu kämpfen, das Sie selbst und ständig arbeiten müssen ;)

Gruß Killa.
 
Shar schrieb:
Ich halte die zwei Jahre für den ausschlaggebenden Punkt, wenn auch ich die Meinung vertrete, auch aus der Erfahrung heraus, daß man bei einer Probefahrt keines Wegs alles abdecken und/oder erkennen kann.
Es gibt Mängel, die können erst ein paar Tage später auftreten, davon abgesehen ist eine zwei Wochen dauernde Probefahrt ein ganz anderes Kaliber, als wie jene, die über ein oder zwei Stunden geht.

Eine etwas umfangreichere Probefahrt sollte meines Erachtens ausreichen, um beurteilen zu können, ob man mit dem Fahrzeug gut zurecht kommt oder nicht. Zu den Mängeln ist zu sagen, dass Deine Einschätzung zwar durchaus zutrifft, es dann aber Sache des Händlers ist, diese zu beseitigen. Mängel sind also kein Argument für ein Rückgaberecht.


Das nächste ist, daß hinter dieser Aktion (2 Jahre Garantie, Umtauschrecht uvm.) nicht nur der Händler steht, sondern eben auch Toyota.

Hinter anderen Garantien steht in aller Regel auch nicht der Händler, sondern Versicherungsgesellschaften und Banken.


Garantie gegen Aufpreis? Ich bitte dich. Bei so einem Händler, der mir als zusätzliche Position die Garantie noch separat in Rechnung stellt, bei dem kaufe ich nicht, zumal die Händler von gesetztes Wegen schon dazu verpflichtet sind.

Das sind sie natürlich nicht!

Garantien sind freiwillige Leistungen, weshalb es keine gesetzliche Verpflichtung zu ihrer Gewährung geben kann.

Davon zu unterscheiden ist die Gewährleistung, die in der Tat gesetzlich zwingend vorgeschrieben ist und nicht abbedungen werden kann. Hier muss man allerdings wissen, dass die Gewährleistung faktisch nicht zwei Jahre, sondern nur sechs Monate beträgt. Dafür sorgt die Beweislastumkehr des § 476 BGB. Während in den ersten sechs Monaten der Händler zu beweisen hat, dass ein sich zeigender Mangel bei Übergabe noch nicht vorlag, muss dies nach Ablauf der sechs Monate der Käufer tun. Beides ist in der Realität und Rechtspraxis praktisch unmöglich.

Daher können aufpreispflichtige Garantien (genauso wie Reparaturkostenversicherungen) eine sehr sinnvolle Möglichkeit der Absicherung sein.

Bei Fahrzeugen, die noch einer Herstellergarantie unterliegen, ist es natürlich nicht immer sinnvoll, eine kostenpflichtige Garantie zu wählen. Das hängt dann entscheidend von der Restlaufzeit der Herstellergarantie ab. Da wäre es sinnvoller, erst nach Ablauf dieser Herstellergarantie eine Anschlussgarantie oder Reparaturkostenversicherung abzuschließen.




Dann sag aber auch dazu, was so alles an Fahrzeuge in den "freien Handel" kommen.
Als Beispiel, BMW gibt z.B. nur Fahrzeuge in den "freien Handel", die bestimmte Anforderungen nicht mehr erfüllen. So z.B. zu hohe Vorschäden hatten oder gar noch haben, oder allgemein in einem nur mäßigen Zustand sind, zu alt oder zu hohe Laufleistungen haben.
Bei der VAG-Gruppe sieht es ähnlich aus. Ebenso bei Mercedes und diverse andere.

Wie kommst Du denn darauf?

Die Hersteller können allenfalls den Neuwagenmarkt beeinflussen, nicht aber den Gebrauchtwagenmarkt. Der freie Händler kann sich Halbjahreswagen, Jahreswagen und dergleichen, die keinerlei Mängel oder Vorschäden aufweisen, über Großhändlerportale, Banken, Versteigerungen, Großfirmen oder auch von Privat ankaufen. Und auch wenn die Hersteller dies zu verhindern versuchen, so haben freie Händler auch ihre (absolut legalen) Wege, sich selbst Neufahrzeuge der von Dir genannten Hersteller zu beschaffen.



Sicher, die Theorie ist, in etwa wie du sie beschreibst, jedoch gibt es diese Infos nicht für lau. Und eine Werkstatt wird sich nicht einen unwesentlichen Kostenfaktor als laufende Kosten aufbürden, außer, sie spezialisieren sich und/oder außer es rentiert sich, weil viele solcher Fahrzeuge regelmäßig kommen und damit entsprechender Bedarf herrscht. Und das nächste ist, glaube nicht, daß richtige Internas nach außen dringen, das ist schlicht ein Trugschluss und nichts weiter als Wunschdenken.

Von dem nächsten Punkt "Spezialwerkzeug", gänzlich absehend.

Nein, für lau gibt es diese Programme nicht, das ist korrekt. Mit Kosten von etwa 1.000 € /Jahr sind die anteiligen Kosten jedoch verschwindend gering, zumal sie der freien Werkstatt den Einsatzbereich bzw. den Angebotsbereich erweitern, Zeitersparnis bringen und Kundenzufriedenheit sichern.

Was genau verstehst Du jhedoch unetr Internas?
Von meiner Seite war gemeint, dass ein Hersteller beispielsweise aufgrund seiner Erhebungen bemerkt, dass bei einem bestimmten Typ die Zahnriemen vor der Austauschfälligkeit häufig reißen. So etwas würde im Programm der freien Werkstatt aufgeführt werden, weshalb der Zustand des Zahnriemens sowie sein Sitz / Spiel überprüft werden würde und dem Kunden auf jeden Fall (auch bei gutem Zustand) ein Hinweis gegeben werden würde.

Spezialwerkzeug wird übrigens häufig unter vielen Betrieben, darunter freie als auch Vertragswerkstätten, hin- und herverliehen. Ist gängige Praxis, denn kein Betrieb verfügt über Spezialwerkzeug für alle Marken. Und auch eine Vertragswerkstatt hat markenfremde Fahrzeuge zu reparieren.




Falsch. Sie sind damit noch lange nicht in der Lage. Auf das, was du dich beziehst, ist die Rechtsprechung, daß ein Fahrzeug nicht seine Garantie verlieren darf, nur weil es in einer freien Werkstatt gewartet wurde, sofern diese sich strikt an den Wartungsplan hält.
Und auch da stecht deutlich mehr Theorie als Praxis darin.

Nicht falsch. ;)

Genau darauf beziehe ich mich. Und dies ist höchstrichterlich entschieden, rechtskräftig und somit ständige Rechtsprechung geworden. Übrigens ist es nicht der Nachteil des Kunden, wenn eine freie Werkstatt den Wartungsplan bspw nicht ordnungsgemäß dokumentiert oder Fehler machen würde (ich kenne übrigens nicht einen Fall, in dem so etwas geschehen wäre). Dann hätte der Kunde nämlich gegen diese Werkstatt einen Anspruch auf Ersatz seines Schadens im Falle eines Garantieverlustes. Dagegen sind Werkstätten wiederum pflichtversichert, weshalb den Kunden kein Risiko trifft.


MfG,
Dominion.
 
Mal ne kurze Frage in die Runde. Mir ist dieser VW Golf III VR6 syncro damals in Ebay schon aufgefallen. Dort ist der mein ich fuer knapp EUR 3.300 ueber die Buehne gegangen.

Jetzt steht der bei mobile.de fuer EUR 4.499,00 drin.

Was waeren eurer Meinung nach realistische Preise? Die Beschreibung liest sich nicht schlecht. Nur muss man doch bedenken, dass es auch ein 17 Jahre alter Golf III ist, wenn auch die seltene Synrco-Version (wg. Variant).

Vielen Dank im Voraus!
 
@ deSeis

Habe damals 2006 einen normalen 2,8l von 1992 gekauft hatte nen kleinen Rostfleck am Kofferraum, 166TKm und hat 3000 Euro gekostet.

Mittlerweile sind 190TKm drauf, der Wagen hat direkt mal ne neue Steuerkette gebraucht, zwischenzeitlich waren immer wieder kleinere Sachen dran, die ordentlich ins Geld gingen. Beim Syncro ist das ganze noch etwas verschärft, weil hier Reparaturen noch umständlicher und kostenintensiver sein können.

Mittlerweile besteht die Heckklappe um die Scheibendichtung zu 50% aus Rost, sogar um die Rückleuchten gammelt das rum, wahrlich kein schöner anblick und eigentlich die Zeit nicht wert da noch einen Kreuzer zu versenken. Steht momentan rum und wird selten bewegt, ist eher ein Groschengrab.

Gruß Killa
 
Fahr selber im Moment nen Passat 35i (leider kein VR6).

Du hast Recht, die VR6 sind im laufenden Unterhalt echt noch ne Ecke schaerfer als so manch andere Autos.
Syncroteile nochmal wieder mehr, da hast du vollkommen Recht. Dafuer ist der Sound aber richtig gut, ne :D.

Achja die Heckklappe, typischer Rostkandidat beim Golf III :( . Steuerkette bei jedem VR6, gut bei dem waer die jetzt erstmal keine Anlaufstelle, da vor 30tkm gemacht.

Haette ich bis jetzt kein Auto, waer mir das echt ne Ueberlegung wert, aber ich fahre eh bloss ein paar Tausend Kilometer im Jahr, da lohnt das einfach nicht. Danke aber fuer die Antwort.
 
Moin !

@deSeis

Eine kleine Berechung, mehr bitte per PN fragen, Extras NICHT berücksichtigt:

1995 Volkswagen Golf
VR6 2.9 Syncro 5-türig Kombi
(Manuelles Getriebe, Super bleifrei, 2861 ccm, 190 PS, 140 kW)

Kilometerstand : km 120.000 Neupreis (04-1997) : EUR 24.476
Erstzulassung : 12/1995 Neuwert der Sonderausstattung : EUR 0
Farbe : Rot

Händlerverkaufspreis
Was Sie bei einem Vertragshändler für ein gleichwertiges Fahrzeug zahlen würden.
EUR 1.900

Privatkauf
Was Sie bei privaten Anbietern für ein gleichwertiges Fahrzeug zahlen würden bzw. der Preis, den Sie bei privaten Käufern erzielen können.
EUR 1.175

Händlereinkaufspreis
Der Preis, den Ihnen ein Händler zahlen würde.
EUR 975

Nachtrag 09.45 Uhr
Bewertung Zustand "Gut" mit Extras:
Außer normalem Verschleiß keine größeren mechanischen oder kosmetischen Mängel. Gepflegter Zustand mit wenig Aufwand erreichbar.

Händlerverkaufspreis
Was Sie bei einem Vertragshändler für ein gleichwertiges Fahrzeug zahlen würden.
EUR 2.175

Privatkauf
Was Sie bei privaten Anbietern für ein gleichwertiges Fahrzeug zahlen würden bzw. der Preis, den Sie bei privaten Käufern erzielen können.
EUR 1.425

Händlereinkaufspreis
Der Preis, den Ihnen ein Händler zahlen würde.
EUR 1.175
 
Zuletzt bearbeitet: (Schreibfehler/fehlende Buchstaben verbessert)
Auch wenn ich mich nicht mit Golf und deren Preisen auskenne, die sind ja echt total wenig Wert, trotz der nicht allzu hohen Laufzleistung/Alters. Häte ich nicht erwartet. In welchem Zustand istn der Wagen? Normal, schlecht oder gut?
 
@Scheitel

Das ist nur eine Berechnung von vielen Möglichkeiten, als Zustand habe ich -mittelmäßig- gewählt. Mit "Gut" wären es aber auch nur "ein paar Euro" mehr. Wenn ich Zeit habe, mache ich das mal mit allen Extras aus der Anzeige.

Letztendlich sind alle Berechnungen unter dem, was tatsächlich verlangt/gezahlt wird, aber niemand soll halt total überteuert einkaufen müssen.

Tante Edith sagt: Werte nun oben nachgetragen #1835
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Portale bieten kaum brauchbare Werte, finde ich. Meiner wird bei einigen auch weit unter dem tatsächlichem Wert angegeben und bei anderen weit darüber.
 
Die Werte von TheWalkingDead würde ich so unterschreiben!

Ja der Sound ist schön, schon mit orginal Endtopf, So technisch ist meiner eigentlich nahezu durchrepariert. Die Karosse kommt dann irgendwann mal wenn ich lustig bin dran. Was auch keine Seltenheit ist, dass der neben Sprit auch gelegentlich mal auf Öl nachfüllen besteht =) ansonsten ist ein 20Jahre alter Golf mit 240 auf der linken Spur eher selten, man wird immer dumm angeglotzt ^^ - bei dem Tempo mal die Motorhaube vorne links beobachten, die zittert so bitter im Wind....Kühlschrankaerodynamik lässt grüßen ;)

Wenn du nur ein paar tausend KM fährst, wärs umso besser. Ölwechselintervall 10.000 - 15.000 KM, da kommt man übers Jahr =)

Gruß Killa
 
Zuletzt bearbeitet:
@TheWalkingDead : Cool danke fuer die Auflistung.

Ausstattung waer bei dem auf jeden Fall gut, fast "volle Huette". Aber trotzdem sind die vom VK geforderteren EUR 4.500 echt ne Nummer zu hoch.

@KillaGT: Stimmt, ein paar Autos kann man mit dem VR6 schon versaegen, gerade im Golf. Im Passat ist die Beschleunigung aufgrund des hoeheren Gewichts ja nochmal etwas reduziert.
 
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