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SammelthreadFragen zum Autokauf (1. Beitrag beachten)
Ich weiß, die Frage ist komisch, aber...
Ab welchem Gehalt würdet ihr einen BMW 318i E90 empfehlen/kaufen?
Nebenbei soll natürlich Wohnung, Versicherung und sonstige lebensnotwendige Dinge bezahlt werden und man sollte etwas sparen können.
Die gibt es ja schon für ~13.000+ €.
Der Wagen könnte auf einmal bezahlt werden, das wäre nicht das Problem.
Es geht eher um den Unterhalt inkl. Wertverlust.
Einzig die Wartung wäre eigentlich das teure an dem Wagen. Sprit und Steuer sind ja absolut im Rahmen. Die Versicherung ist auch nicht so teuer, wie man meint.
Wertverlust hängt maßgeblich von der EZ des Wagens ab, den du kaufen möchtest.
Den meisten Wertverlust hast du in den ersten drei Jahren, dann flacht es etwas ab, bis nach ungefähr 6-7 Jahren der Verlust tendenziell wieder zunimmt.
Laufleistung spielt da natürlich auch noch eine entscheidende Rolle.
Ausstattung sollte man auch bisschen im Auge haben.
Das lässt sich so pauschal nicht sagen, da die Lebensunterhaltskosten von Region zu Region teils stark schwanken.
Dazu weiß man auch nicht, wie sparsam du sonst bist (Rauchen, Weg gehen, Kinos, Heizkosten, Strom, Telefon etc.) und inwieweit du Wert darauf legst, ein monatliches Geldpolster zu haben, um dir auch mal so was kaufen zu können.
Ebenso schwanken auch die Stundenverrechnungssätze der Werkstätten von Region zu Region.
Wenn du den Wagen immer zu BMW bringen willst, die sind wohl überall sehr teuer und da bist schon für einen simplen Ölwechsel ein halbes Vermögen los.
Nur als Beispiel, in meiner Gegend nimmt BMW über 140€ pro Mechanikerstunde. Die Stunde für den Spengler/Karosseriebauer liegt über 150€ und beim Lackierer liegt sie über 165€.
Zum Vergleich, eine freie Meister-Werkstatt liegt zw. 80 und 100€. Der mittlere Stundenlohn (Durchschnitt aller Werkstätten der Region) der Region liegt bei 103€.
Ich hab folgende Kosten pro Jahr für einen BMW 318i E90 für gebraucht 13000 € ermittelt. Das Auto hat ca. 60000km auf dem Tacho und ist 4-5 Jahre alt, falls das noch relevant wäre.
BMW 318i E90
Versicherung ~790 € (HUK, SF4 bei HPflicht und VKasko)
Steuer ~ 135 €
Verbrauch ~ 1500 € (12000km/Jahr, 8L/100km)
Wartung ~ 400 € (?)
Wertverlust ~ 1300 €
____________________
Edit: War zu langsam beim schreiben, ich nehme unten nochmal Bezug auf deine Zahlen.
Sehe ich auch so wie SHAR, lässt sich nicht absolut pauschal sagen, aber wenn die Anschaffung nicht das Problem ist, sollten die Unterhaltungskosten eigentlich vertragbar sein denkt man, aber lass uns doch mal rechnen.
Ach und hast du denn jetzt schon ein Auto ?
Wenn ja welches und was kostet dich das ? Wo gehst du hin für Reparatur und Co. ?
Und zwecks Wertverlust:
Kennst du den Wagen schon prinzipiell und wie lang hast du vor den zu fahren.
Wenn du das weißt, schau doch einfach was derzeit ein x-Jahre alter 318i (wohl ein E46) kostet mit den geschätzen Kilometern die deiner dann ungefähr haben wird.
Also wenn du einen 5-6 Jahre alten E90 kaufst und den nochmal 5-6 Jahre fährst, hat der z.b. wenn du ihn wieder verkaufst 12 Jahre runter.
Ein jetzt 12 Jahre alter E46 318i kostet schätzungsweise 3000-7000€, also im Mittel 5000€.
Kann also gut sein das du pro Jahr 1000€ abschreiben musst als Wertverlust, wenn die E90 jetzt für 13k zu haben sind.
Das der Wertverlust nicht vollständig linear ist stimmt sicherlich, aber bis zu 10% des ehemaligen Neupreises kann ein über 10 Jahre alter Wagen schon runtergehen, auch wenn er noch in brauchbarem und fahrbarem Zustand ist.
Soll heißen:
Auch ein reichlich 10 Jahre alter 3er BMW der mal 30k gekostet hat kostet irgendwann nur noch 3000€.
Wenn du also Angst vorm Wertverlust hast kaufe:
a) ein noch billigeres Auto
oder
b) beobachte den Markt ständig und verkaufe den E90 wenn du meinst der Marktwert fällt dir zu schnell
Ohne Wertverlust sollte die Kiste ja bezahlbar sein.
Steuer wohl max. 100€ im Jahr. Peanuts
.
Versicherung je nach Police und Konditionen schon wieder sehr unterschiedlich.
Ich behaupte mal von 300€ - weit über 1000€ im Jahr ist wohl alles möglich.
Mit Vollkasko und höheren Prozenten da niedriger SF-Klasse (sofern die Zahl in deinem Nickname dein Geburtsjahr ist und du ihn auf dich anmeldest hast du sicherlich erst SF-5 und somit noch deutlich über 50%).
Spritkosten kannst du dir selber ausrechnen.
Für reale Werte schau auf Spritmonitor.de und überlege ob eher Kurzstrecke/Langstrecke fährst, sehr sportlich/genügsam fährst und dass der Sprit mit Sicherheit nicht billiger wird
Und natürlich wieviel Kilometer du im Jahr fährst.
Bei über 10tkm/Jahr würde ich keinen Benziner kaufen wenn ich nicht auf Autgas umrüste, denn die gebrauchten Diesel kosten auch nicht viel mehr und sollten deutlich sparsamer sein.
Ich nehme also mal an:
Spritkosten:
8L/100km, 10tkm/Jahr, 1,70€/L Super im Mittel über die nächsten 5 Jahre.
800 Liter Super = 1360€/Jahr Sprit/ Jahr.
100€ Steuer
500€ Versicherung
(wenn du angenommen gleich mal 1000€ zahlst wäre es mir persönlich ehrlich gesagt zuviel, dann passen die Konditionen einfach nicht und man sollte drüber nachdenken noch 2-3 Jahre was günstigeres zu fahren)
Wartung ist auch immer so ne Sache was man machen lassen will und wo:
Machst du brav den Service bei BMW und pflegst dort das Scheckheft kann es kostspielig werden.
Ich nehme mal an:
1200€ im Jahr inkl.:
Inspektionen (Reifen, Bremsen, Verschleißteile mal mit reingenommen)
kleinerer Reparaturen
HU/AU aller 2 Jahre
mal ne Wagenwäsche
Macht summa summarum:
100€ steuer + 500€ Versicherung + 1360€ Super + 1200€ Wartung
= 3160€ /Jahr ohne Wertverlust = 263€ im Monat ohne Wertverlust
= 4160€ /Jahr mit Wertverlust = 346€ im Monat mit Wertverlust.
Wie du oben siehst:
Sobald du einen Parameter änderst, ändert sich die Summe wieder.
Die 8 Liter sind m.E. für einen BMW schon fast zu sparsam gerechnet.
Auch wenn es nur ein 318i ist - du willst hier und da sicherlich die 129 PS oder 143 PS auch mal nutzen.
DIe NEFZ Angabe ist 7,3 - 6,3 Liter. http://de.wikipedia.org/wiki/BMW_E90#Motoren
Auch wenn BMW gute Motoren baut:
Der Motor ist soweit ich weiß ein reiner 2 Liter Sauger und hat keinerlei Aufladung soweit ich weiß.
Bis auf ValveLift und 16V sind die Motoren nicht sooo modern und haben noch kein Downsizing (mag man halten was man will davon, in der Teillast bringt es eben schon was) und keine Aufladung.
Ich behaupte mal:
Bei normaler - sportlicher Fahrweise wird man sicherlich eher bei 9-10 Litern sein.
Ich selbst fahre seit 3 Monaten einen 4 Zylinder 2.0 Liter anstatt einem 1.6 Liter und merke den Sprung von 75 PS zu 115 PS deutlich im Verbrauch ohne das ich permantent die Mehrleistung abrufe.
Falls du dir mit dem 3er BMW aber ganz sicher bist (ist schon ein nettes Auto, aber ich würde den Diesel nehmen), dann schau mal nach einem passenden BMW/3er BMW Forum.
Da gibt es bestimmt eines und die Leute wissen viel besser was das Auto letztlich kostet.
Ergänzung ()
Matze89 schrieb:
Ok, dann frage ich mal anders.
Ich hab folgende Kosten pro Jahr für einen BMW 318i E90 für gebraucht 13000 € ermittelt. Das Auto hat ca. 60000km auf dem Tacho und ist 4-5 Jahre alt, falls das noch relevant wäre.
BMW 318i E90
Versicherung ~790 € (HUK, SF4 bei HPflicht und VKasko)
Steuer ~ 135 €
Verbrauch ~ 1500 € (12000km/Jahr, 8L/100km)
Wartung ~ 400 € (?)
Wertverlust ~ 1300 €
____________________
Also:
1.) Versicherung kann bei SF4 stimmen - mir persönlich wäre das schon etwas zuviel, aber ok.
2.) Spritkosten kann stimmen, muss aber nicht. Warum steht oben.
3.) Die Wartung ist m.E. viel zu niedrig angesetzt, vorausgesetzt du gehst zu BMW und lässt alles brav machen. Eine große Inspektion bei BMW kostet doch sicherlich min. 400€.
Und dann hast du vielleicht die Bremse mit drinne, aber z.b. keine Reifen.
Wartung beim Herstellen und Wiederverkaufswert hängen natürlich auch voneinander ab.
Überlege dir also ob du das Auto lieber länger fährst (mehr als 6 Jahre), und in Kauf nimmst einen niedrigen Wiederverkaufswert zu haben. Dann kannst du wiederum bares Geld bei der Wartung sparen ohne wirkliche Nachteile zu haben.
Sollte mal was sehr spezielles sein kann man immer noch zu BMW gehen.
Willst du den nur 2 Jahre fahren muss man wieder schauen was besser ist.
Und wie ich schon oben schrieb:
Bei mehr als 10tkm würde ich nen 320d oder 318d kaufen:
Pi mal Daumen würde ich sagen man spart zwischen gleichstarken Motoren in der Fahrzeugklasse 2 Liter/100km.
Wenn du also rechnest:
120*8 Liter/100km*1,50€/Liter=1440€ Super
120*6 Liter/100km*1,40€/Liter=1008€ Diesel
Davon geht noch die Steuerdifferenz ab, sind bei nem Baujahr um 05/06 rum noch 330€, also 200€ mehr als beim Benziner.
Nun muss man noch schauen ob die Versicherung so fies ist und mehr will.
Wartung sollte nicht so exorbitant teurer sein als beim Benziner.
Sicherlich macht es keinen Riesenunterschied, aber:
1.) Du sparst umso mehr, je weiter du über die 12tkm kommst. Je nach Reiselaune geht das schnell, bzw. nimmt die Reiselaune bei günstigen Spritkosten zu
2.) Der Wiederverkauf sollte besser sein, sofern sich unsere Politiker nicht überlegen das in x-Jahren dann auch DPF Dieselautos ganz schlecht sind und trotz derzeitiger grüner Plakette nicht mehr überall fahren dürfen.
Gegenargument beim Diesel: Mit 60tkm wirst du nicht so viele finden.
Aber wenn du den Benziner nehmen willst und es für 13T€ welche mit 60tkm gibt - warum nicht nach einem für knapp 10T€ und 120tkm schauen ? Die Kisten fahren die 200tkm locker weg, d.h. du kannst damit auch noch locker 6-7 Jahre fahren.
Also zu BMW würde ich wahrscheinlich nur innerhalb der Garantie gehen bzw. 1 Jahr danach wegen Kulanz. Danach gehts in die freie Werkstatt. Fahren würde ich das Auto mind. 5 Jahre, sehr wahrscheinlich eher länger, weil imo jeder BMW einfach zeitlos aussieht.
Abrufen würde ich die Leistung schon teilweise, aber nicht so extrem. Ich fahr normalerweise schon sparsam, oft ist verkehrsbedingt schnell fahren schlecht möglich.
Ist der Wertverlust von 1300 € zu hoch angesetzt?
Welche Wartungskosten würdest du pro Jahr ansetzen? Ca.?
Also meine Meinung zu den Wartungskosten hab ich schon oben ergänzt.
Der Wertverlust ist realistisch mit min. 1000€/ Jahr denke ich.
Wenn du ihn aber eh min. 5 Jahre fahren willst und eher länger sollte dir der aber nicht so wichtig sein und es sollte auch nicht auf +/- 1000€ beim Kaufpreis drauf ankommen.
Du kaufst das Auto und gehst am besten davon aus das du irgendwann sogut wie gar nichts mehr dafür bekommst. Nun kannst dir deinen Wertverlust selber aussuchen.
Nimm ein 9000€ Auto und fahre es lange !
Sicherlich ist es auch sehr schwer in Richtung 10 Jahre vorauszusehen.
Man weiß vielleicht nicht wo man in 10 Jahren arbeitet, welches Streckenprofil, Jahresleistung etc.
Es spricht aber prinzipiell nichts dagegen jetzt einen 5 Jahre alten Wagen zu kaufen und den dann 10 Jahre oder mehr zu fahren.
Ich würde wie gesagt deutlich eher zu dem Diesel tendieren oder über Autogasnachrüstung nachdenken, wenn man viel Kurz und Mittelstrecke (bis 200-300km) fährt.
Autogas ist zumindest steuerlich die nächsten 5 Jahre garantiert deutlich billiger als der Super.
Und ganz ehrlich ?
Wenn man schon 3er/5er BMW als Benzier fährt, dann muss es ein Reihensechser sein.
Im Falle das E90 also 323/325 oder gar 330, wobei das etwas heftig wäre.
Alles andere ist am falschen Ende gespart.
Der Spritaufpreis an der Tanke wird schon vom 64PS Polo zum 140PS 3er BMW nicht nett, wenn du bei einem reinen Benziner bleibst.
Der 64 PS Polo 9N ist ja ein 3 Zylinder. Wenig Leistung, recht laut, aber sparsam - richtig ?
Der 318i ist das Gegenteil.
Naja, 10 Jahre will ich ihn auch nicht fahren. Ich dachte eher an 5-8.
Ein DIesel lohnt sich eher nicht. Mein Arbeitsweg beträgt ca 9 km einfach.
Mit meinem Polo brauch ich ca 7l/100 km. Angegeben ist er mit 5,9 kombiniert, also 1 l mehr. Den muss man so fahren, damit man kein Verkehrshindernis darstellt.
Falls ein 6 Zylinder wirklich interessant wäre in Verbindung mit Autogas:
Nimm den 325i (323 gibts aufm deutschen Markt gar nicht) und dann den bis 08/2007 gebauten N52B25: http://de.wikipedia.org/wiki/BMW_N52
Der ist noch kein Benzindirekteinspritzer und lässt sich leichter umrüsten.
Der reale Hubraum gegenüber dem 318i ist auch nur 500cm mehr, da der 318i ja ein 2 Liter ist.
Somit ist die Steuer satte 30€ oder so teurer
Musst halt mal nach Versicherung schauen, aber mit Glück ist der 325i sogar billiger, da seltener.
Und wenn ich mir mal so die techn. Daten anschaue:
Auch wenn es alles reine Saugmotoren sind (und daher eh nicht so drehmomentstark) - der 2.0 Liter 4 Zylinder hat maximal 200Nm Drehmoment bei über 1400kg Fahrzeuggewicht - sportlich ist das nicht unbedingt.
Die 6 Zylinder wiegen nichtmal 100kg mehr und haben 250Nm, das macht schon was aus.
Bei dem Arbeitsweg würde ich mit deutlich mehr wie die ca. 8ltr. Verbrauch ausgehen, gerade im Winter. 9km durch die Stadt ist im Winter im Grunde immer noch Kurzstrecke, oder zumindest der deutliche Anteil ist wie Kurzstrecke zu behandeln.
Von Diesel die Hände weg, sofern du nicht einen deutlichen Anteil der 9km auf der BAB zurück legst. Da wirst wegen dem DPF nicht froh werden.
Wenn du deine Rechnung dann vollständig hast, würde ich mindestens 50, wenn nicht gar 100€ im Monat drauf schlagen, um einfach ein Sicherheitspolster zu haben und eventuell zusätzlich anfallende Kosten abzudecken.
Bei 800€ für Versicherung bei SF4 denke ich, wirst du einen VK-Tarif gewählt haben, mit doch recht hoher Selbstbeteiligung?!
Je nach Höhe der SB ist es u.U. eine Überlegung wert, auf VK zu verzichten (oder eine niedriger SB zu wählen).
Eine große Inspektion bei BMW kostet doch sicherlich min. 400€.
Ich fah grad den ganz neuen GTD als Leihwagen. Sehr herrlich, aber das müsste ein CR sein denk ich. Hört sich überhaupt nicht nach Diesel an, dreht freudig hoch und der sound beim gas geben und höheren Drehzahlen hört sich ga nicht so schlecht an. Bin total beeindruckt von der Karre...mag ich ga net mehr abgeben.
Der Post ist zwar schon recht alt.. Aber weißt Du eigentlich noch ungefähr, mit was für einem Verbrauch der GTD gefahren wurde..? Aus dem restlichen Post vermute ich mal, dass es ein GTD mit DSG war..
Bei 800€ für Versicherung bei SF4 denke ich, wirst du einen VK-Tarif gewählt haben, mit doch recht hoher Selbstbeteiligung?!
Je nach Höhe der SB ist es u.U. eine Überlegung wert, auf VK zu verzichten (oder eine niedriger SB zu wählen).
Richtig, Vollkasko mit 500 € SB.
Auf Vollkasko verzichten? Bei dem Fahrzeugwert auf keinen Fall. 500 € ist eigentlich das gängigste. Ich könnte auf 1000 € SB gehen, dann wäre der Beitrag natürlich geringer. Gehe ich auf eine niedrigere, dann steigt logischerweise der Beitrag.
Was würdest du für die Wartung ansetzen, Shar?
Ich schaue mich aktuell noch bei Motortalk um...was ich bisher in Erfahrung bringen konnte:
Bei BMW gibt es einen Ölwechsel, der spätestens alle 2 Jahre oder alle 30000 km stattfindet.
Dann gibt es eine normale Durchsicht alle 4 Jahre oder 50000 km. Daneben noch die ganzen Filter, mal Zündkerzen, mal Birnchen. Dann natürlich noch Bremsen und sonstige Verschleißteile, wobei die Bremsen wahrscheinlich nur 1x während meiner Nutzung gewechselt werden müssen. Wie gesagt, 12000 km/Jahr auf 5-7 Jahre Nutzung.
Zum Vergleich...mit meinem Polo bin ich in den letzten Jahren auf folgende, jährlich anfallende Inspektionskosten gekommen:
2009: 300 €
2010: 544 €
2011: 210 €
2012: 400 €
Bin in einer freien Werkstatt mit günstigen AW-Sätze. Dazu kamen pro Jahr noch außerplanmäßige Reparaturen i. H. v. durchschnittlich 100-120 €.
@Matze
Finde ich ein wenig "teuer", Deine Inspektionen.
Juni 2012, Auto mit Pflaumensymbol, V6, 170 PS
inkl. Liqui Moly 5 W 40 Vollsynth. und grosser Inspektion (allerdings ohne Zündkerzen, die brauchen nur alle 90.000 km gewechselt werden) in einer echten guten freien Werkstatt (kenne den Besitzer pers.):
250 Euro inkl. MWST
Vollkasko habe ich mit 300,- Euro SB, Teilkasko ohne SB. Kostet mich im Jahr 340 Euro bei SF 25.
Also noch vor ein paar Wochen stand ich vor der selben Entscheidung, ob ich mein Geld in einem neuen Fahrzeug anlege. Bei mir kam dazu, dass meiner damals einen katastrophal schlechten Zustand hatte, da warn paar Sachen kaputt. Nur die Kosten für nen 2004er 320i haben mich doch soweit abgeschreckt, dass ich nochmal in meinen kleinen Diesel investiert habe. Ich habe mir letztlich die Frage gestellt, komme ich auch noch weiter mit dem kleineren Wagen aus, oder nicht. Habe mich dann dafür entschieden, denn die Mehrkosten sind nicht ohne. Meine Situation lässt aber auch nichts anderes zu, außer ich will mich "Mitten im Leben RTL Style" in den finanziellen Ruin stürzen, - habe schon einen Job mit wenig Lohn, der ab 01.01. wahrscheinlich auch noch weg ist, da Firma insolvent >.> Naja, da hab ich dann wenigstens kaum Spritkosten.
Als ich mir verschiedene 320i damals angeschaut habe, ist mir eine Aussage vom Verkäufer besonders im Gedächtnis verblieben. Er meinte er fährt von BMW selbst nur die großen 6Zylinder, die haben wenigstens Leistung, nicht so wie die kleinen 316i oder 318i, die verbrauchen das selbe und haben keine Leistung. -> Kann ich jetzt nicht beurteilen, hängt sicherlich von der Fahrweise ab, aber viel Gewicht und weniger Leistung ist für den Verbrauch wahrscheinlich auch nicht so gut, da kann man auch ne Nummer höher motorisiert einsteigen =) Wenn ich das Geld mal eben so über hätte und dann noch ein angemessenes Polster für eventuelle Reparaturen, wärs ein sehr schöner Wagen, irgendwann werd ich meinen Fiat auch abgeben, aber so 2-4 Jahre bekommt er jetzt nochmal =)
Als ich mir verschiedene 320i damals angeschaut habe, ist mir eine Aussage vom Verkäufer besonders im Gedächtnis verblieben. Er meinte er fährt von BMW selbst nur die großen 6Zylinder, die haben wenigstens Leistung, nicht so wie die kleinen 316i oder 318i, die verbrauchen das selbe und haben keine Leistung. -> Kann ich jetzt nicht beurteilen, hängt sicherlich von der Fahrweise ab, aber viel Gewicht und weniger Leistung ist für den Verbrauch wahrscheinlich auch nicht so gut, da kann man auch ne Nummer höher motorisiert einsteigen =)
Dito.
Zumindest das Leergewicht des 6 Zylinders im 3er BMW ist keine 100kg höher, dafür hat man nochmal 25% mehr Drehmoment und 25% mehr Leistung.
Sicher machen auch 150PS schon Laune, aber gerade die Laufruhe des 6 Zylinders ist es eigentlich wert.
Ergänzung ()
Matze89 schrieb:
Richtig, Vollkasko mit 500 € SB.
Auf Vollkasko verzichten? Bei dem Fahrzeugwert auf keinen Fall. 500 € ist eigentlich das gängigste. Ich könnte auf 1000 € SB gehen, dann wäre der Beitrag natürlich geringer. Gehe ich auf eine niedrigere, dann steigt logischerweise der Beitrag.
Was würdest du für die Wartung ansetzen, Shar?
Zum Vergleich...mit meinem Polo bin ich in den letzten Jahren auf folgende, jährlich anfallende Inspektionskosten gekommen:
2009: 300 €
2010: 544 €
2011: 210 €
2012: 400 €
Bin in einer freien Werkstatt mit günstigen AW-Sätze. Dazu kamen pro Jahr noch außerplanmäßige Reparaturen i. H. v. durchschnittlich 100-120 €.
Muss man sich halt überlegen wieviel man spart über die Jahre mit der Versicherung.
500€ SB ist schon viel aber normal, 1000€ arg viel.
Das ist dann im Grunde nur Schutz gegen Totalschaden oder Diebstahl wo man daraus nutzen zieht.
Wenn du mit deinem Polo schon auf 400-500€ kommst ist doch eigentlich klar das der BMW nicht günstiger ist. Ich würde da zumindest Faktor 1,5 rechnen.
TheWalkingDead schrieb:
Guten Morgen !
@Matze
Finde ich ein wenig "teuer", Deine Inspektionen.
Juni 2012, Auto mit Pflaumensymbol, V6, 170 PS
inkl. Liqui Moly 5 W 40 Vollsynth. und grosser Inspektion (allerdings ohne Zündkerzen, die brauchen nur alle 90.000 km gewechselt werden) in einer echten guten freien Werkstatt (kenne den Besitzer pers.):
Würde dir bei den "älteren" Modellen auch zum 6Zylinder raten, auch aus den genannten Gründen.
Falls es von Belang ist, nach dem was ich schon öfter gehört habe, sind die Ventile der 6 Zylinder schon so "fest" dass die bei ner Gasanlage nicht ständig Hops gehen, wie die der 4 Zylinder Motoren. Sollte sich ja Verbrauchstechnisch bei Kurzstrecke echt lohnen
Fahre selber nen E46 Touring, da ich den am schönsten von allen BMWs, abesehen vom aktuellen 3er Toruing und 8er, finde. Die beide sind noch weit weg vom Budget
Bin bisher auch immer nur bei ner freien Werkstatt gewesen und hab nie viel da gelassen. Klar geht mal das ein oder andere Verschleiteil kaputt, aber Ölwechsel und dergleichen kosten bei ner freien WErkstatt sicherlich kein Vermögen.
Btw ist mein Arbeitsweg knapp 3km und ich fahre nen Diesel und damit auch jeden Tag, am WE allerdings dann schonmal weitere Strecken.
Der Verbraucht hält sich aber auch trotz Kurzstrecke in Grenzen. Dazu kommt, ich kann gelegentlich in NL tanken, wo Diesel meistens ne Stange weniger kostet
Moin in die Runde,
da ich hier seit geraumer Zeit passiv mitlese, würde mich mal gerne eure Meinung zum Thema Neuwagenkauf interessieren. Derzeit fahre ich einen Kleinwagen (EZ: '04), der zwar technisch noch gut in Schuss ist (jedes Jahr Inspektion), trotz allem aber so langsam kleinere Zicken macht. Rostansätze sind hier ein Stichwort, aber auch durch Kälte bedingte Störungen der Elektronik (Displayfehler). Alles nichts weltbewegendes und fern ab davon, dass eine Funktionsbeeinträchtigung entstehen würde, dennoch sollte man sich m.E. früh genung mit dem Thema beschäftigen, um dann nicht im Fall der Fälle eine überhastete Entscheidung treffen zu müssen, weil das Auto gänzlich defekt ist. Geplant ist eigentlich mein aktuelles Auto so lange zu fahren, bis es von den Wartungs- und Instandhaltungskosten her nicht mehr wirtschaftlich ist.
Nunja und so überlege ich mir derzeit, ob mein nächstes Auto ein Neu- oder Gebrauchtwagen wird. Abseits von der Größe (sinnvoll ist für mich eigentlich nur das Klein- oder Kompaktwagensegment) und dem Budget, würden mich hier einfach mal generelle Meinungen interessieren.
Ich stehe für mich momentan auf dem Standpunkt, dass der Gebrauchtwagenkauf den Vorteil hat, dass man bzgl. der Anschaffungskosten doch stärker variieren kann als beim Neuwagenkauf. Dieser beginnt ja erst ab einem gewissen Budget, vorausgesetzt man hat den ein oder anderen Anspruch an die Ausstattung. Weiterhin finde ich persönlich, dass beim Gebrauchtwagen kleinere Schäden (denn für mich ist ein Auto ein Gebrauchsgegenstand), wie sie im Alltag, insbesondere durch Fremde entstehen können, mental "nicht so schlimm sind", wie bei einem Neuwagen. Vor allem, wenn der Gebrauchte schon mit optischen Schäden gekauft wurde, so dass man den Preis noch etwas drücken konnte. (Merke ich immer wieder bei meinem jetzigen.)
Der Neuwagen hingegen hat den Vorteil, dass man nicht die sprichwörtliche "Katze im Sack" kauft. Technisch und optisch kann der Gebrauchtwagen zwar nen guten Eindruck machen, man weiß aber trotzdem nie wie die Leute vorher mit dem Teil umgegangen sind. Klar auch beim Neuwagen kann man ein Montagsmodell erwischen. Außerdem hat man zumeist Garantie und ist somit in den Anfangsjahren bei event. Schäden abgesichert. Auch kann man auf Innovationen bei den Antriebskonzepten setzen. Momentan reizen mich z.B. sehr die Hybrid-Modelle von Toyota. Ich persönlich gehe eigentlich von einer starken Tendenz des Spritpreises gegen die 2€ Marke aus.
Da ich plane auch dieses Auto wieder bis zu seinem wirtschaftlichen Ende zu nutzen, dürfte der Wertverlust in meinen Augen keine Rolle spielen, oder?
Reizvoll ist natürlich auch, dass Stand jetzt, bei einem Verkauf meines Fzg. vor dem "wirtschaftlichen Ruin", ich wenigstens noch ~2000-3000€ für ihn bekommen würde, die ich natürlich gerne nehme.
Nunja, ich hoffe es ist nicht zu viel Text. Wie gesagt, mich interessieren so die generellen Meinungen zur Abwägung zwischen Neu- und Gebrauchtwagenkauf. Etwaige Vor- und Nachteile, sowie ggf. eine generelle Einschätzung von jemanden der vor einer ähnlichen Entscheidung stand und für sich mal durchgerechnet hat, was sich eher lohnt.
Die wichtigsten Dinge hast Du im Prinzip selbst erkannt und geschrieben.
Von über 30 Autos (öfter mal was neues erleben), Verhältnis 60:40
Neuwagen: da weiss man, was man hat, inkl. Vollgarantie, ein Reinfall in den 80iger Jahren
(Ford Escort mit einem 3+E Getriebe, megaschrott)
Gebraucht: hatte ich auch einige, ist mal ein Glücksfall, mal die komplette "Gurke" gewesen.
Man steckt in keinem Auto drin. Dieses Jahr gab es einen neuen Ford Focus für meine bessere Hälfte. Absolute klasse, was Fahrwerk + Bremsen + Ausstattung angeht.
Negativ: 5 eingearbeitete Staubkörner im Lack. Ich persönlich hasse soetwas bei Neuwagen.
Trotzdem kaufe ich lieber neu, auch wenn der Wertverlust (meist) extrem ist. Ah, ich lese gerade, möchtest bis zum bitteren Ende fahren. Dann Wertverlust egal, neu kaufen. Man fährt ihn selber ein, man kennt dann die Macken, alles meiner Ansicht nach Vorteile.
Ich persönlich würde mir, solange Geld eine Rolle spielt, keinen Neuwagen kaufen.
Mit ein bisschen mehr als Serienaustattung kostet das ein Vermögen, was ich an meinem jetzigen Wagen gesehen habe.
Da du den Wagen ja quasi auffahren willst, ist das mit dem Wertverlrust natürliuch kein Totschlagargument mehr.
Würde mich an deiner Stelle aber doch eher nach nem Jahreswagen umschauen, grad wenn es ein neues Modell ist, ist da doch schon der Preis niedriger und es sind eventuelle Kinderkrankheiten meisten schon irgendwie bekannt.
Natürlich hast du auch hier die Gefahr, nen Auto zu kaufen, dass z.B. immer getreten wurde(kalt) und erst später dadurch wirklich in Mitleidenschaft gezogen wird, wenn du es schon einige Zeit fährst. Man kann halt, wie du schon sagst, mit Neu und Gebrauchtwagenkauf Pech und Glück haben.
Mit dem Gebrauchsgegenstand geb ich dir vollkommen recht. Auch wenn ich nen BMW fahre und den pflege und aufpasse, hab ich mir den Kombi geholt, weil der ne große Ladefläche hat und da kommt halt halbwegs oft was rein und da gibts schonmal schrammen. Das würde mich bei nem Neuwagen dann doch deutlichst stören.
Nen Bekannter ist bei seinem Gebrauchten übern nen Händler derbe über den Tisch gezogen worden und musste viel Geld reinstecken. Habe meinen von Privat gekauft und bis auf Kleinigkeiten und Verschleiteile bisher keine Probleme.
Hybridmodelle sind da was die Spritkosten angeht bestimmt eine gute Alternative. Denke auch, das der Preis eher steigt, denn fällt. Hab ich aber keinerlei Erfahrung mit und kenne auch niemanden, der was in der Richtung fährt. Verkehrt ist sowas aber bestimmt nicht.
Und bezüglich der Garantie & Gewährleistung beim Neuwagen, die gibts nicht auf Verschleißteile und naja, eigentlich dürften Sachmängel, wie z.B. die Bremsen sind nach 6000km auf, heutzutage nicht mehr vorkommen. Aber man weiß ja nie....
Beim Händler bekommste beim Gebrauchten ja auch immer ein 1 Jahr Gewährleistung, es sei denn er verkauft im Autrag von Privat.
Bei unseren Firmenwagen kam es meines Wissens auch noch nicht vor, dass irgendwas dran war, das unter Garantie & Gewährleistung gefallen ist. Aber da haben andere ja mit Sicherheit andere Erfahrungen gemacht.
Wie sah das denn bei deinem Neuwagen aus? Jemals Garantie/Gewährleistung in Anspruch genommen?