MoinKffee schrieb:
. Bei Frankfurt z. B. habe ich manchmal das Gefühl, dass Transfererlöse auch in die Betriebskosten fließen,
Tut's ja auch! Aber ich kann daran jetzt nichts falsches erkennen. Das neue Proficamp alleine hat ca. 35 Millionen gekostet. Die jährliche Stadionmiete ca. 8 Mio + Betriebskosten (dafür nun in eigenständiger Vermarktung). Kredite müssen bedient werden......!? Und das alles mit heftiger Coronadelle.
MoinKffee schrieb:
weil ich mich so manchmal frage, wo tatsächlich die ganzen Ablösen gelandet sind
Welche genau meinst jetzt?
Jovic und Haller sind Schnee von gestern (vor Corona) und bei Jovic gingen alleine 17 Millionen nach Lissabon, dazu Steuern, Beraterhonorare etc. Rebic ging 1zu1 im Wechsel mit Silva auf und der hat dann ca. 25 Mio beim Verkauf an RB gebracht wegen AK.
Kostic war zwar sportlich der 6er im Lotto aber transfermäßig nur ein paar Mio Gewinn (Alter,Laufzeit). Sonst nur "Kleinkram".
Kamada, N'Dicka (Ablöse 6 Mio.), Hinteregger (ca. 10 Mio Ablöse) = Null Einnahmen. Die theoretischen Einnahmen gemessen am höchsten/durchschnittlichen Marktwert erspare ich mir lieber. Aber das Spiel kennt ihr in Gladbach ja auch zu Genüge.
Von daher, soo üppig war das jetzt auch wieder nicht. Die beste Quelle waren die Transfererlöse jedenfalls nicht. Das waren vor allem die TV Einnahmen.
Den Fall angenommen, jetzt würden Kolo, Lindström, Sow, Borré und Alario alle verkauft, was einen Betrag von irgendwas zwischen 130 und 160 Millionen einbringen würde, wird davon natürlich ein ordentlicher Anteil in die Betriebskosten im weitesten Sinn fließen.
Die bisherige Schallgrenze bei Transfers waren ja ca. 10 Mio. Gut möglich, dass man da dann etwas höher geht im Bedarfsfall. Aber ich bin mir sicher, dass die 15 eher nicht überschritten werden und kein Spieler incl. Boni die 5 Mio (brutto) pro Jahr überspringt. Und das ist auch alles so völlig in Ordnung. Wäre halt schön, wenn weiterhin regelmäßig irgend ein C/E/EC-L bei rum kommt. Wenn möglich mit etwas weniger Bedarf an Dusel.