Magellan schrieb:
Ich finde in der Regel macht es schon Sinn einen GF/Vorstand zu haben der starke Wirscthaftskompetenz hat und vor allem auf die strategische Unternehmensführung fokusiert ist und dann einen Sportdirektor (oder wie er sich nennen möchte) der eben das Sportliche (Kaderplanung, Trainer...) unter sich hat.
Leute die diese beiden Kompetenzen auf Topniveau vereinen sind extrem selten und selbst dann ist es in der heutigen Zeit ein riesen Berg an Arbeit und Mitarbeitern.
So seh ich das halt auch und darum hinterfrage ich ob es wirklich zusätzlich einen Sportdirektor braucht. Die Einen Handhaben es so und die Anderen so. Sehr wahrscheinlich hat beides sein Für und Wider.
Magellan schrieb:
Das habe ich mir auch direkt gedacht - "Als Trainer taugst du nix, jetzt mach halt mal Sportdirektor dafür wirds schon reichen".
Am besten noch mit dem Nebensatz, "naja, notfalls ist da ja noch ein Vorstand der Bullshit verhindern kann". Genau mein Gedanke.
Magellan schrieb:
Ist das denn Stand jetzt mehr als reine Spekulation? Ich meine gibt es da Aussagen oder sonst irgendwas das diese Theorie stützt oder hat das nur irgendwer in den Raum geworfen und alle anderen schreiben es ab?
Gute Frage. Es war schon von vielen Stellen zu lesen/hören, allerdings hab ich jetzt nicht geprüft ob es evtl. alles auf dem gleichen Urheber beruht hat.
Shizzle schrieb:
Warum sind sich eigentlich alle hier so sicher, dass eine Kaufoption für Sancho auch zum Kauf von Sancho gesorgt hätte?
Ihr wisst schon, dass er irgendwo zwischen 15-17M bei United verdient und das nicht im BVB Budget ist? Oder glauben alle hier, dass der Mann wegen Echter Liebe auf 4-6M verzichtet?
Nicht alle. Ich hab das Thema durchaus mehrfach erwähnt, wobei ich eher über die Ablöse gekommen bin. Die Kaufoption wären 40 Mio. aufwärts gewesen, dazu noch Gehalt, dann wäre Dortmund eh raus. Alles unter 40 Mio. wäre maximal dämlich von United gewesen.
Wobei ich beim Gehaltsverzicht schon glaube, dass man sich da einig werden KÖNNTE(!). Er verzichtet jetzt ja auch erstmal auf einen Batzen Geld um nach Dortmund kommen zu können.
Affenzahn schrieb:
Das sind Profisportler. Ich nehme an, den meisten ist Spielzeit wichtiger als ein dickes Gehalt, wenn sie davor schon in der Region 5+ Mio. unterwegs waren.
Ich glaube das ist Wunschdenken und Fußballromantik. Ich denke es gibt die Profis, aber die Mehrzahl ist es nicht glaube ich.
Wer jenseits der 5 Mio verdient ist zumeist ohnehin Stammspieler sonst gäbe ist die Kohle ja nicht und alle anderen werden wahrscheinlich erstmal schauen "auszusorgen".
Ich kann das sogar verstehen. Eine schwere Verletzung und die Karriere ist evtl. vorbei und wenn man bis dahin nicht genug hat, dann kann es dumm ausgehen. Trifft natürlich nicht mehr zu wenn ich schon einen Vertrag mit 5 Mio. aufwärts habe.
Ich kenne 3 Leute die auf den Sprung zu den Profis waren. 2 davon schon beim Club mit den Profis trainiert und der Letzte hatte ein Angebot aus Mainz. Alle 3 eint der Kreuzbandriss und das war das Ende aller Träume.
Affenzahn schrieb:
Nach Sanchos Erfahrungen in Manchester kann ich mir tatsächlich vorstellen dass er auf 6 Mio verzichtet, wenn er dafür spielen darf und keine Yellowpress mehr am Arsch kleben hat. Geld hat er als Bankdrücker inzwischen genug gesammelt. Der schielt eher auf Spielzeit und eine EM Teilnahme.
Ich kann mir schon auch vorstellen, dass er dazu gelernt hat.
Angeblich ging der Wechsel ja von ihm aus, weil er klar kommuniziert hat, dass er zurück will und auch auf Kohle verzichten würde. Angeblich ist er ja auch der Meinung, dass ihn NUR Terzic wieder in die Spur bringt. Was daran jetzt stimmt und was nur urban legends sind kann ich natürlich nicht sagen.
Ich kann mir das aber durchaus vorstellen, weil Dortmund von sich aus sicherlich nicht versucht hätte ihn zu holen. Ein Spieler der angeblich aktuell 18 Mio. im Jahr bekommt ist für Dortmund außer Reichweite. Nur Kane verdient in München mehr als Beispiel was 18 Mio. sind.