Gehälter in der IT (1. Post beachten!)

45k war das Einstiegsgehalt, 50k die erste Erhöhung nach einem Jahr ...
Nun das Dilemma, dass mir die Stelle eigentlich ziemlich gut gefällt, ich aber eigentlich gerne bald >60k liegen würde ;)
 
Ich weiß ja nicht, was du so genau machst und ob du bereits überdurchnittlich Verantwortung trägst. Aber in deinem Alter und nur BWL Studium sind 50k auf jeden Fall sehr ordentlich ...
 
Kleine Anmerkung, nachdem ich mir gerade mal diesen Besagten Armuts- und Reichtumsbericht mit tröpfelnden 56 kbit/s herunter geladen habe: Bevor das weiterhin als Vergleich mit realen Einkommen herangezogen wird, schaut mal bitte nach, was ein Äquivalenzeinkommen ist und wie sich dieses fiktive(!) Einkommen tatsächlich errechnet...

Zitat aus dem Bericht:
Im Jahr 2011 lag auf Basis des SOEP der Durchschnitt (hier: Median) der Nettoäquivalenzeinkommen, also
der Einkommen, die die Haushaltszusammensetzung berücksichtigen, bei 19.697 Euro

1. 2011 ist 8 Jahre Inflation her. Fix mal nachgeschaut, jupp, 2011 hatte ich persönlich monatlich Brutto weniger Geld, als ich heute, Ende 2019, monatlich netto ausgezahlt bekomme. Das liegt aber an meiner persönlichen Entwicklung, nicht ausschließlich an "Tarifverhandlungen". Zeigt jedoch: Vorsicht mit so alten Zahlen.

2. Das Äquivalenzeinkommen des Haushaltes ist ein Fiktives Einkommen, welches bei einer Vierköpfigen Familie ebenfalls den Kindern zugerechnet wird. Dabei spielt ein Gewichtungsfaktor eine Rolle, der je nach Alter usw. mit einfließt. Das Äquivalenzeinkommen soll ausdrücken, welchen finanziellen Lebensstandard JEDES im Haushalt befindliches Mitglied genießen kann. Daran kann man jedoch nicht ablesen, dass Vatti durchaus 40.000 EUR Nettoverdienst im Jahr haben kann und Mutti 15.000 Nettoverdienst und das ganze dann bei zwei Kindern (ja ich bediene mich hier den Wikipediazahlen) bei 24.000 EUR Äquivalenzeinkommen heraus kommt, welches im Armuts- und Reichtumsbericht um Seite 344 Herum verglichen wird. Wenn sich Vatti dann jedoch mit seinen 40.000 EUR im Gehaltsthread bei Computerbase vorstellt, muss er sich anhören, dass das ja unrealistisch viel sei, da der Median ja gerade mal bei knappen 20.000 EUR liegt. Er ist mit seinen 24.000 EUR, die dabei eigentlich verglichen werden müssen, jedoch nicht weit entfernt! Lange Rede tatsächlicher Sinn: Es wird in dem Bericht versucht die Pro-Kopf-Einkommen (inklusive Renten) von insgesamt 82,79 Millionen Bürgern der 41,4 Millionen Privathaushalten heraus zu arbeiten. Das ist mit Erwerbseinkommen nicht zu vergleichen.

3. Kernaussage aus dem Armuts- und Reichtumsbericht: Familie ist in Deutschland mal so richtig teuer.

Aber bitte, bitte hört auf Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Oder zumindest: Lest euch die Quellen aufmerksam, semantisch präzise und genau durch.

Edit: Solange jeder Hans-Wurst, Diplomingenieur (soll nicht despektierlich sein) im Öffentlichen Dienst mit 10 Jahren "Ruhezeit" über 60.000 EUR verdient, solange sind 60.000 Einkommen für hochqualifizierte Beschäftigte (und hier tummeln sich überdurchschnittlich viele hochqualifizierte Leute herum, das ist ein IT-Forum...) mit 5 bis 10 Jahren Berufserfahrung in einen normalen Beschäftigungsverhältnis ein normal hohes Einkommen. Ich vergleiche dabei, das vergleichbare: Das Arbeitnehmer-Jahresbruttoeinkommen einer Stelle vor Steuern, Sozialabgaben, Kontopfändungen, Unterhaltszahlungen und auch vor Direktversicherungen und Dienstwagen und sonstigen Einflüssen...
 
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Ich bin jetzt dann seit 3 Monaten ungewollt arbeitslos. 10 Jahre SW Entwicklung, danach noch 5 Jahre in der Team- und Projektleitung also Mitarbeiterentwicklung, Jahresgespräche, Vorstellungsgespräche, Anforderungen an die Projekte Einsammeln, Intern und Extern beim Kunden, Workshops und Ansprechpartner im Pre- und Aftersales. Insgesamt 15 Jahre seit dem Studium. Ein paar Gespräche hatte ich seither, die meisten wollen mich aber als Entwickler, aber da bin ich jetzt schon eine Weile raus und ist auch nicht die Richtung in die ich weiter machen will, zumal die Bezahlung meist zu wünschen übrig lässt. Es gab auch Gespräche für Teamleitung, aber obwohl es darum geht ein Team mit >10 Entwicklern disziplinarisch und nebenher noch den gesamten Softwareentwicklungsprozess zu leiten, will man nur ein Entwickler-Gehalt bezahlen, weil das ja auch zu 90% meine Aufgabe wäre. Ansonsten bin ich hier in der Region Stuttgart bei drei Firmen gescheitert, weil sie jetzt einen Einstellungsstopp haben. Bei der letzten hatte ich zwei Gespräche und die mündliche Zusage, es ging nur noch um das Gespräch mit der Personalabteilung und von der dann zwei Wochen später die Absage wegen Einstellungsstopp bekommen.
Und wenn es die Entwicklung verlässt, also Richtung Solutions Consultant oder echte Beratung und kein Bodylease, dann scheitert es immer an der nicht vorhanden Erfahrung in den Bereichen. Aktuell bin ich echt ein bisschen ratlos, wie es weitergehen soll. Hoffe noch, dass es im neuen Jahr wieder besser läuft.
 
ayngush schrieb:
Kleine Anmerkung, nachdem ich mir gerade mal diesen Besagten Armuts- und Reichtumsbericht mit tröpfelnden 56 kbit/s herunter geladen habe:
Gekürzt, weil es ja zwei Posts weiter oben steht. Beim Äquivalenz(netto)einkommen erhält jedes Familienmitglied einen Faktor, dessen Summe zum Nettoeinkommen dividiert wird. Das macht man, um die Wirtschaftlichkeit von Familien zu vergleichen. Macht man das nicht, ist man letztendlich wieder nur beim Durchschnittseinkommen, was überhaupt keine Aussagekraft innerhalb von Familien hat. Verdient Person X 4000€ Netto, ist das nichts, wenn er als Alleinverdiener eine Familie mit 5 Kindern ernähren muss. Genau aus dem Grund ist das Äquivalenzeinkommen sehr viel realitätsnäher, denn es berücksichtigt die Sozialstrukturen.
In der Volkswirtschaft gibt es die gleiche Methodik. Nennt sich dort Kaufkraftparität, um die Lebenshaltungskosten im jeweiligen Land zu berücksichtigen.

Die Bruttogehälter sind seit 2011 jedes Jahr im Durchschnitt um 4% gestiegen. Das macht natürlich was aus. Auf der anderen Seite sind 4% von 2000€ weniger, als 4% von 5000€. Die Aussagekraft ist daher begrenzt, wenn man nicht mit "richtigen" Zahlen rechnet.

Die Aussage mit dem Diplomingenieur im öffentlichen Dienst ist so nicht richtig. Es wird hier nach FH und Uni unterschieden. Ein DI FH kann nicht im höheren Dienst einsteigen. Damit ist bei A13 Schluss. Der DI Uni ist nach 10 Jahren üblicherweise A15 oder garantiert A14. Das macht bei Erfahrungsstufe 6, die man nach 10 Jahren hat (es gibt 8) 80000€ Brutto reine Besoldung ohne Zuschläge.
 
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Die Kaufkraftparität hat durchaus ihre Existenzberechtigung, während das Äquivalenzeinkommen eher den besserbetuchten Familien und deren Lebensverhältnissen dient. Niedriglöhner sind deutlich häufiger alleinstehend (die brauchen ja laut den schöngerechneten Zahlen nicht soviel Geld)
 
downforze schrieb:
Verdient Person X 4000€ Netto, ist das nichts, wenn er als Alleinverdiener eine Familie mit 5 Kindern ernähren muss. Genau aus dem Grund ist das Äquivalenzeinkommen sehr viel realitätsnäher, denn es berücksichtigt die Sozialstrukturen.
In der Volkswirtschaft gibt es die gleiche Methodik. Nennt sich dort Kaufkraftparität, um die Lebenshaltungskosten im jeweiligen Land zu berücksichtigen.
Gesamtwirtschaftlich gesehen macht es schon sinn, die Familienstruktur und deren Gesamtkaufkraft zu vergleichen.
Hier in dem Thread werden aber reine Einzeleinkommen ohne nähere Betrachtung der Familienstruktur betrachtet. Maximal wird hier noch der Standort verglichen (Ob Großstadt oder ländlich).
Also spielt das Äquivalenzeinkommen für den Thread hier nur eine untergeordnete Rolle. Dem AG ist es egal, für was man sein Geld hinterher ausgibt. Ob man nun für 2 neue Ferraris spart oder damit 4 Kinder durchfüttert. Deswegen wird AN 1 nicht mehr bekommen wie AN 2.

Das Äquivalenzeinkommen können wir heranziehen, wenn wir drüber diskutieren wollen, ob man sich mit Gehalt X bei Familienstruktur Y an Wohnort Z noch den Lebensstandard Q leisten kann.
Ansonsten ist es so:
ayngush schrieb:
Wenn sich Vatti dann jedoch mit seinen 40.000 EUR im Gehaltsthread bei Computerbase vorstellt, muss er sich anhören, dass das ja unrealistisch viel sei, da der Median ja gerade mal bei knappen 20.000 EUR liegt. Er ist mit seinen 24.000 EUR, die dabei eigentlich verglichen werden müssen, jedoch nicht weit entfernt!
 
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Dazu möchte ich einwerfen, dass das Äquvalenzeinkommen nicht alle Lebensumstände berücksichtigt (Pfändungen, Insolvenzen, Unterhaltsverpflichtungen, ...) und demnach auch wieder nur bedingt für einen Individuellen "Kaufkraftvergleich" geeignet ist.
Es ist und bleibt halt Gleichmacherei von ungleichen.

So funktioniert das aber nicht bzw. so funktioniert das lediglich für die Betrachtung, die dadurch spezifisch im Armuts- und Reichtumsbericht vorgenommen wird. Jedoch ist das Netto-Äquivalenzeinkommen nicht vollständig (aber eher als die Bruttojahreseinkommen hier) dafür geeignet was das angesprochene "was kann ich mir wo leisten" betrifft aber vor allem nicht, was Einkommensvergleiche von verschiedenen Stellen an unterschiedlichen Standorten betrifft.

Edit: Abgesehen davon arbeiten viele meiner Freunde im ÖD, jedoch als Angestellte nicht als Beamte. E15 Stellen gibt es so gut wie gar nicht, das sind dann meistens Beatemstellen (also das A15 Äquivalent) und lediglich für die Führungstätigkeiten von Fachgebieten. Als "Fachidiot" mit einer reinen Spezialistenkarriere kann man im ÖD mit IT keine E15 erreichen - auch nicht mit einen alten Diplom. Beamte werden im ÖD besser behandelt, das ist eine kernaussage aller, mit denne ich da zu tun habe. Die werden auch gerne mal "Grundlos" weiterbefördert, wo man Angestellten einfach nur Steine in den Weg wirft. Aber der ÖD ist ohnehin total kaputt, da passt die selbstgebaute Zweiklassengesellschaft auch gut ins Bild.
 
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Man kann im ÖD nicht einfach so befördert werden. Es gibt gebundene Dienstposten, wie A10-A11, wo man nach einer gewissen Zeit automatisch aufsteigt. Für alles andere muss man sich einem normalen Bewerbungsverfahren stellen und tritt gegen alle anderen Bewerber an. Dazu kommt der Aspekt, dass Dienstposten eine A-Vorgabe haben. Von grundloser Beförderung kann also nicht die Rede sein, das ist einfach nicht richtig. Ob und wie verbeamtet wird, hängt natürlich stark von Landes- oder Bundesebene ab. Hier in der Oberbehörde gibt es 60% Beamte, 35% Soldaten, 5% Angestellte.

Um ein sinnvolles Bild zur wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit zu finden, könnte ich das immer weiter spinnen. Theoretisch müsste ich auch noch das Konsumverhalten mit einbinden. Das ist einfach zu viel des guten, also hat die OECD einfach Faktoren genommen. Mir fällt jetzt spontan auch keine bessere Lösung ein.

Wenn wir Gehälter vergleichen und auf Äquivalenz verzichten, sollten wir die Durchschnittsgehälter zumindest nach Branchen unterscheiden. Sonst macht das überhaupt keinen Sinn mehr, weil die Putzfrau mit dem Manager zusammengewürfelt wird.
 
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Es werden im ÖD Stellen geschaffen, die offiziell zwar "ausgeschrieben" werden, auf die es aber genau einen einzigen Bewerber gibt, damit man den Schein wahrt. Ich erlebe das doch jeden Freitag in unserer "Besprechung", was da los ist... Aber schön, dass du dich so sehr bemühst den Schein zu wahren, der "Filz" im ÖD ist jedoch bekannt und jeder der sich morgens die Hosen nicht mit einer Kneifzange zu macht weiß das auch und kann das auch einordnen.
 
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Es gibt automatisch Aufstiege nach Zeitangehörigkeit. Insbesondere auf niedrigeren Ebenen auch das Herauffallen von 1-2 Karrierestufen.

Viel unfairer ist da doch die ganze Verleiherei zwischen Bund, Ländern und Kommunen. Da arbeiten Leute dasselbe, die Beamter, TV-ÖD Bund/BA, TV-ÖD (armes Bundesland) und TV-ÖD Kommune sind, und alle verdienen extrem unterschiedlich.

Ich find's gut. So verdient meine Frau für ihre Ausbildung sehr viel Geld, ist unkündbar und hat ein chilliges Leben. Und Elternzeit etc. fällt im ÖD nicht negativ ins Gewicht, daher ist's insbesondere für Frauen natürlich perfekt.
 
downforze schrieb:
Die Aussage mit dem Diplomingenieur im öffentlichen Dienst ist so nicht richtig. Es wird hier nach FH und Uni unterschieden. Ein DI FH kann nicht im höheren Dienst einsteigen. Damit ist bei A13 Schluss. Der DI Uni ist nach 10 Jahren üblicherweise A15 oder garantiert A14. Das macht bei Erfahrungsstufe 6, die man nach 10 Jahren hat (es gibt 8) 80000€ Brutto reine Besoldung ohne Zuschläge.

Das Amt ist schon lange nicht mehr so stocksteif diesbezüglich! Es ist völlig egal ob UNI oder FH wenn du gut bist und dich auf eine 14er oder 15er bewirbst kannst du diese auch ohne UNI Abschluß bekommen! Der UNI DI ist nicht mal eben auf A14 oder A15, er muß sich auf entsprechende Stellen bewerben und wenn er für fähig gehalten wird, dann bekommt er diese, in diesen Bereichen ist die Luft aber extrem dünn!
 
Polishdynamite schrieb:
Das Amt ist schon lange nicht mehr so stocksteif diesbezüglich! Es ist völlig egal ob UNI oder FH wenn du gut bist und dich auf eine 14er oder 15er bewirbst kannst du diese auch ohne UNI Abschluß bekommen! Der UNI DI ist nicht mal eben auf A14 oder A15, er muß sich auf entsprechende Stellen bewerben und wenn er für fähig gehalten wird, dann bekommt er diese, in diesen Bereichen ist die Luft aber extrem dünn!
Ich weiß nicht, wo du das her hast, aber es ist falsch.
"Voraussetzung für die Einstellung in einen Vorbereitungsdienst oder eine Laufbahn besonderer Fachrichtung des höheren Dienstes ist ein mit einem einschlägigen Master oder gleichwertigem Abschluss absolviertes Studium"
In jeder Announce steht: "Sie haben ein Studium, das einem wehrtechnischen Fachgebiet zugeordnet werden kann, mit Master oder Diplom (univ.) abgeschlossen"
Diplom FH ist nicht gleichwertig zum Master oder zum Diplom Uni. Genau deshalb funktioniert das so leider nicht. Sinn und Unsinn lasse ich mal offen.
Ich habe mir das damals direkt vom Personalamt bestätigen lassen, weil meine Verteidigung der Masterarbeit sehr knapp vor dem Einstellungstermin war. Ohne Master / Diplom Uni kein höherer Dienst, ohne Ausnahme. So ist die Vorschriftenlage.
A13 und A14 ist gekoppelt. Jeder im höheren Dienst mit A13 wird zwangsweise A14 nach 3 Jahren auf dem gleichen Dienstposten. Erst ab A15 wird sich beworben.
 
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downforze schrieb:
Ohne Master / Diplom Uni kein höherer Dienst, ohne Ausnahme. So ist die Vorschriftenlage.
Weißt du zufällig wie das mit einem 60 ECTS Master ist? Also bspw. Bachelor mit 210 ECTS + Master mit 60 ECTS. Der "Normalfall" sind ja mind. 90 ECTS, damit die nötigen 300 ECTS zur Promotion erfüllt sind.
 
Stellen beim Bund könnt ihr euch bei www.bund.de anschauen, da gibt es keine Kungelei das wird ordentlich ausgeschrieben. Wenn hier Behörden noch der Kungelei von vor x Jahren nachgehen ist das kein Maßstab für alle Behörden... Die Itler bei uns sind e7, e9 und E11 und die werden weder verbeamtet noch jemals eine e15 sehen.
 
downforze schrieb:
Ich weiß nicht, wo du das her hast, aber es ist falsch.
"Voraussetzung für die Einstellung in einen Vorbereitungsdienst oder eine Laufbahn besonderer Fachrichtung des höheren Dienstes ist ein mit einem einschlägigen Master oder gleichwertigem Abschluss absolviertes Studium"
In jeder Announce steht: "Sie haben ein Studium, das einem wehrtechnischen Fachgebiet zugeordnet werden kann, mit Master oder Diplom (univ.) abgeschlossen"
Diplom FH ist nicht gleichwertig zum Master oder zum Diplom Uni. Genau deshalb funktioniert das so leider nicht. Sinn und Unsinn lasse ich mal offen.
Ich habe mir das damals direkt vom Personalamt bestätigen lassen, weil meine Verteidigung der Masterarbeit sehr knapp vor dem Einstellungstermin war. Ohne Master / Diplom Uni kein höherer Dienst, ohne Ausnahme. So ist die Vorschriftenlage.
A13 und A14 ist gekoppelt. Jeder im höheren Dienst mit A13 wird zwangsweise A14 nach 3 Jahren auf dem gleichen Dienstposten. Erst ab A15 wird sich beworben.

Das was du schreibst ist die offizielle Version, ist eine Person sehr gut für eine bestimmte Stelle geeignet, egal ob intern oder extern, werden mit dem Personalamt Deals ausgehandelt, sowohl bei der Eingruppierung als auch bei den Stufen! Ob nun FH oder Uni, wird in der Regel unter den Tisch fallen gelassen! Genauso werden pro forma Bewerbungsverfahren durchgeführt obwohl vorab feststeht wer den Posten bekommt! Glaub es, oder lass es!
 
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"Warum..."
"Das wird über ihrer Gehaltsgruppe entschieden"

Da kommt wahrscheinlich auch der Spruch her :D
 
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) Bundesland: Hessen, Raum Frankfurt
2) Tätigkeitsfeld: IT-Security/Information Security
3) Bruttolohn pro Jahr: Gehaltspluss von 60% zwischen vorherigem Job(Beratung) und aktuellem Job -> 70.000-85.0000€
4) Nettolohn pro Jahr: /
5) Wochenarbeitszeit: 39h
6) Alter: 30
7) Geschlecht: M
8) Bildung: Ausbildung zum FiSi, Bachelor und Master Informatik
9) Wie lange schon im Berufsfeld tätig: Gesamte Berufserfahrung ~2,5 Jahre -> 2 Jahre und 3 Monate in der Beratung, 2 Monate im aktuellen Job
10) Arbeitsverhältnis: Unbefristet
 
Sehr schöne Steigerung :) Verstehe immer nicht warum die meisten so heiß auf Beratung sind... Gegen Konzerngehälter ist das meist nicht vergleichbar. Tolles Spielzeug und immer neuste Hardware, Reisen, Abwechslung etc. geht auch in großen Konzernen.
 
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