DevPandi schrieb:
Für sich gesehen sind die Fragen und Einwände oft nicht mal verkehrt, gleichzeitig ist das Problem, dass viele Menschen immer zu sehr auf andere Menschen schauen und dort etwas kritisieren, ohne dass sie auf sich selbst schauen. Veränderungen fangen bei einem selbst an und erst, wenn man bereit dazu ist, die eigene Lebensweise infrage zu stellen, hat man in meinen Augen das Recht auch anderen entsprechende Fragen zu stellen.
Ich bin ja der Meinung, man kann auch andere (im Rahmen) kritisieren, wenn man nicht gleichzeitig der Messias ist, aber sei es drum... 😉
Ich habe vor einiger Zeit meinen PC rausgeschmissen und bin auf eine Konsole gewechselt, weil ich dort im Prinzip genauso spielen kann. Die grafischen Verbesserungen am PC sind bim Sitzabstand Sofa - Konsole marginal und das flüssigere Gameplay verbuche ich unter "schöner Wohnen" und "firstworldproblems". Für die Arbeit bin ich vom PC auf einen Mac Mini M1 gewechselt, da beide Geräte mich nur den Bruchteil von einem neuen PC gekostet haben und immens weniger Strom verbrauchen. Vermisse ich etwas vom PC? Nein, gar nichts.
Genauso habe ich vor einiger Zeit meinen Verbrenner rausgeschmissen und einen Hybrid angeschafft, den ich zu 90% elektrisch bewegt habe, jetzt bin ich daher direkt auf ein BEV gewechselt. Und das nur, weil ich es mit meinem Gewissen gegenüber meinen Kindern nicht mehr verantworten konnte, tagtäglich Abgase in die Umwelt zu pusten, wenn es doch eine Alternative gibt.
Natürlich sind meine Beiträge nur ein Furz im Weltall, gemessen an der globalen Bevölkerung, aber man darf sich nicht immer nur danach richten was die Anderen so treiben und bei sich selbst anfangen. Es sei denn, man ist mit der Einstellung erwachsen geworden "Nach mir die Sintflut, der Rest ist mir egal!".
Nachdem ich so auf mich und Andere schaue, habe ich in Deinen Augen nun die Berechtigung die Lebensweise anderer infrage zu stellen? 🤷♂️
