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News Hinweise auf Verleihoption für Spiele in Steam

Ich rede ja nicht von Leuten die eh sammeln und nix verkaufen würden, die interessiert so ein System natürlich nicht die Bohne. Eher die Spieler, welche die Games zum Release kaufen und dann nach dem durchspielen direkt wieder verkaufen. So gibt es kurz nach Release bereits Budget Angebote, welche jedoch nicht dem Entwickler zugute kommen. Dadurch werden die Verkaufszahlen auch bei Sales sinken.

Naja, noch ist ja nix raus, vielleicht mal ich auch einfach nur sehr düster. :)
 
Das war früher doch auch so und es gibt heute mehr Computerspiele als je zuvor. Der Weiterverkauf muss Standard werden. Damit müssen die Hersteller leben, oder sie müssen es sein lassen.
Das was sich ändern wird ist vielleicht, dass Computerspiele in Deutschland nicht mehr so teuer sind. Die zocken uns doch hier eh gnadenlos ab wenn man die Preise im Ausland sieht. Selbst die Preisunterschiede innerhalb der EU sind krass.
 
Ja, aber vorher war der Aufwand für den Weiterverkauf größer. Ich sehe da schon einen Unterschied!

Das Spiele so teuer sind wie sie sind ist ok. Man muss die Preise halt auch an die Gegebenheiten des Landes anpassen. Außerdem kosten viele größere Spiele auch viel Geld in der Produktion, das war früher anders. Irgendwie muss die Kohle ja reinkommen.
 
Wenn man die Spiele digital verkauft, ist es praktisch egal wo der Server steht. Man kann direkt weltweit verkaufen, kein Einzelhandel, keine Logistik etc. Klar, ist einfach ausgedrückt. Man braucht Support etc. aber beim digitalen Vertrieb sind die Preisunterschiede "politisch" gewollt und kaum kostenbedingt. Die Unterschiede sind ja wirklich krass, deshalb auch die vielen Keyshops.
Die müssen eben den Punkt finden, wo es sich für sie am Besten lohnt. Und die Weiterverkaufgeschichte wird dazu führen, dass wir in Deutschland weniger abgezockt werden. Das trifft vor allem die Publisher und das ist gut so.

Die Entwicklungskosten von Dear Esther waren z.B. nach wenigen Stunden Onlinevertrieb wieder eingeholt, das waren unter 20 000 Kopien und es hat sich prächtig verkauft.

http://www.gamesaktuell.de/Dear-Est...die-Erfolg-ueber-250000-Mal-verkauft-1011542/

http://www.eurogamer.de/articles/20...che-der-entwicklungskosten-wieder-eingespielt

wie gesagt gute Spiele werden sich gut verkaufen und alle verdienen genug daran.
 
Dear Esther war ja quasi eine HL2 Mod, da war nicht viel entwickeln. ;)

Auch wenn der Server sonstwo steht. Du musst das Produkt im Verhältnis zu anderen Waren und Gütern in dem Land sehen. Nur weil es digital ist, heißt das ja nicht, das es überall gleich viel wert sein muss. Man hat sich halt an den damaligen Retailspreisen für jedes Land orientiert, das durch die Währung Unterschiede reinkommen ist ja klar, dafür verdienen die Menschen dort mehr/weniger Geld, sodass es am Ende wieder passt. Das ist nicht das wirkliche Problem.

Das wir dadurch weniger abgezockt werden wage ich zu bezweifeln, da es immer noch genug Spieler gibt, die sich gerne bescheißen lassen, warum auch immer. Nach dem 10. COD sollte man es mal begriffen haben...
 
Jawohl! Genial sollte das stimmen. Die fehlende Verleihoption war bis jetzt der einzige große Schwachpunkt von Steam.
 
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