News Im Test vor 15 Jahren: 7.1-Kanal-Soundkarten für unter 100 Euro

Damals musste ich auch unbedingt ein 4.1 (Cambridge Soundworks) später 5.1 (Edifier s550) System haben... (Die stehen heut im Wohnzimmer)

Heute beim PC nurnoch Stereoboxen (Adam A5X) und Kopfhörer für Multiplayer Games...
Wobei eine Adam A5X mehr kostet als das ganze Surround System damals... Subwoofer braucht man bei guten Boxen dafür nicht...
 
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OR4LIFE schrieb:
Wie waren den die Treiber von Creative früher so? Auch so ein extremer Mist?
Ja, nur die Treiber von "Daniel K" waren brauchbar.
Aber da musste man aufpassen, dass nicht der Windows-Startsound auf das geändert wird...:evillol:
 
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lottepappe schrieb:
hatte bisher auch immer eine Soundkarte von ASUS.. für meinen bisherigen PC momentan darauf verzichtet !
Wie ist das eigentlich mit den Ton über HDMI. ? Ist der gut und besser als über Onboardsound des Mainboard oder von einer Soundkarte ?

Hab praktisch den Monitor über HDMI angeschlossen und die Klinkenbuchse vom Headset an den Monitor. Und das soll also mit das beste sein ?


Der Ton wird per HDMI in der Regel unbearbeitet per Bitstream an einen AV geleitet und dann dort verarbeitet.
Ist im Grunde genommen das beste was man machen kann.
 
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Über Sinn oder Unsinn ein er Soundkarte, wo doch onboard Lösungen existieren eine kleine Anekdote:
Bei mir gab es mal die Situation, daß ich aus nicht mehr bekannten Gründen keine dedizierte Soundkarte verwenden konnte (War aber schon zu Win7 Zeiten, also nicht die Vista Problematik). Ich glaube die Karte war einfach kaputt und ich überbrückte die Zeit mit der onboard Lösung. Als dann die Ersatzkarte kam und ich sei einbaute, konnte ich feststellen, daß die Verwendung der onboard Lösung bei gleicher Anwendung eine 10°C höhere CPU Temperatur zur Folge hat.
 
Forum-Fraggle schrieb:
Bei mir gab es mal die Situation, daß ich aus nicht mehr bekannten Gründen keine dedizierte Soundkarte verwenden konnte (War aber schon zu Win7 Zeiten, also nicht die Vista Problematik).
Die Windows-Audioschnittstelle ist bei Win7 (und später) gleich geblieben...
 
Ich vermisse EAX heutzutage sehr.
Kann doch nicht so schwer sein, OpenAL oder ein DirectX Derivat heute aufzubauen und brauchbares binaurales Audio in jedem Spiel hin zu bekommen.
Das was da heute kommt, hat mit räumlicher Ortung nichts zu tun.

Ich höre heute den PC Ton über HDMI auf der Anlage und wenn ich alle Schaltjahre mal einen Kopfhörer aufziehe, dann wird der AKG K401 an der Soundblaster Z angeschlossen.
Bin derweil am Überlegen ob ich mir für unterwegs mal die Apple Airpods hole.
 
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lottepappe schrieb:
hatte bisher auch immer eine Soundkarte von ASUS.. für meinen bisherigen PC momentan darauf verzichtet !
Wie ist das eigentlich mit den Ton über HDMI. ? Ist der gut und besser als über Onboardsound des Mainboard oder von einer Soundkarte ?

Hab praktisch den Monitor über HDMI angeschlossen und die Klinkenbuchse vom Headset an den Monitor. Und das soll also mit das beste sein ?
R4ID schrieb:
Der Ton wird per HDMI in der Regel unbearbeitet per Bitstream an einen AV geleitet und dann dort verarbeitet.
Ist im Grunde genommen das beste was man machen kann.
Hier wird einiges durcheinandergewirbelt.
(Viele) Games haben heute eine Soundengine, die den Ton auf Basis vieler Umweltparameter erzeugen kann. Das funktioniert mittlerweile ausgesprochen gut. Die Engine weiß, wo ein Soundereignis stattfindet und kann es dementsprechend auf die vorgewählte Lautsprecherkonfiguration abmischen. Das kann 2.0 sein, 4.0, 5.1, 7.2 oder sogar 2.0 Kopfhörer (Binaural).
-> Was Soundengines von Spielen heute bewerkstelligen ist in Qualität und komplexität durchaus vergleichbar mit EAX. Damals wurde das eben auf die Soundkarte ausgelagert, weil die CPUs nicht genug Rechenleistung neben dem eigentlichen Spiel zu verfügung stellen konnten. Heute ist das Problem eher, wie wir viele Threads überhaupt sinnvoll auslasten. Und auch deshalb werden Soundenginges immer besser.

Die Tonspur verlässt die Soundengine fertig abgemischt als digitaler (L)PCM-Stream. Jetzt landet dieser Stream im vorgewählten Sounddevice. Das kann eine interne Soundkarte sein, ein externer USB-DAC, ein AVR oder ein simpler Fernseher sein. Die Übertragung kann PC-intern, per HDMI, Toslink, Coaxial oder per USB erfolgen. Alle Varianten übertragen den Stream zum Sounddevice Digital (also verlustfrei) sind aber in ihrer Datenrate beschränkt. Per Toslink und Coaxial kann nur Stereo mit "CD-Qualität" übertragen werden, bei mehrkanäliger Übertragung muss man auf eine verlustbehaftete, digitale Kompression zurückgreifen (Dolby Digital oder DTS). Und hier ist HDMI aufgrund seiner höheren Bandbreite tatsächlich Toslink und Coax überlegen.
Die Tonspur ist aber nach wie vor Digital und muss in ein analoges Tonsignal umgewandelt werden.
Und hier unterscheiden sich die Lösungen teils massiv.

- Interne Soundkarten/Onboard-Soundkarten: Können mehrkanälige, digitale Tonspuren analogisieren und ausgeben. Zusätzlich unterstützten sie Features, daraus ein Kopfhörersignal zu mischen, wenn die Soundengine diese Funktion bspw nicht bietet.
Das kann gut klingen, aber der Soundkarte stehen als Referenz nur der Mehrkanälige Ton zu Verfügung. Die Soundengine des Games ist, falls sie diese Funktion bietet, in jedem Fall vorzuziehen, weil sie anders als die Soundkarte, Geräusche anhand ihrer definierten Position abmischen kann.
Viele Soundkarten und Onboard-Soundlösungen verfügen über einen Kopfhörerverstärker. Der wird benötigt, weil Kopfhörer eine Komplexe Last sind, die ein einfacher Digital-Analogwander mit seinem Ausgangspegel nicht linear betreiben kann. Es gibt hier hunderte verschiedene Lösungen für dieses Problem, generell machen aber Soundkarten hier einen besseren Job als integrierte Mainboardlösungen. Aber auch hier ein großes "können, aber müssen nicht". Günstige Soundkarten sind in der Regel nicht zwangsläufig besser ausgerüstet als das Mainboard.
PC-Interne Soundlösungen, also Soundkarten wie integrierte Mainboardlösungen leiden oft unter unsauberer Masse bzw. Versorgungsspannung im PC. Das ist an sich kein Problem der Soundkarte selbst sondern der Umgebung, in welcher sie sich befindet. Deshalb ist es fast unmöglich, diesem Problem zu entgegnen. Die Störungen kommen so gut wie Ausschließlich von den Schaltreglern der CPU/GPU, die die Masse über ihre Spannungsfilterung mit Schaltflanken verseuchen. Das hört man spätestens, wenn man ein Mikrofon betreiben will. Hier wird aufgrund des geringen Signalpegels schon die geringste Schwankung der Masse zu hörbaren Schall verstärkt.

- AVRs können ebenfalls mehrkanäligen Ton empfangen und wiedergeben. Dafür sind sie ja auch direkt vorgesehen. Ihre Analogwandler sind qualitativ mit denen der internen Soundkarten vergleichbar, leiden aber anders als die Soundkarten nicht zwangsläufig unter Störgeräuschen. AVRs haben aufwändige DSPs, um Tonspuren die nicht zur Lautsprecherkonfiguration passen dementsprechend abzumischen. Aber auch das ist nicht so gut wie das Ergebnis, würde man dem AVR die passende Konfiguration zuspielen. Dasselbe kann man über deren Kopfhöreranschlüsse sagen.

- Externe USB-DACs: Diese verarbeiten ausschließlich 2 Kanäle. Das kann ein normales Stereosignal sein oder ein Kopfhörersignal. USB-DACs sind ausschließlich Digital-Analogwandler und verfügen über keinerlei Fähigkeit, das Signal auf digitaler Ebene zu verarbeiten. Dafür verfügen sie meist über eine aufwändige Wandlerschaltung und Stromversorgung und hochwertige Kopfhörerverstärker. Meistens Gleichwertig oder hochwertiger als die teuren Soundkarten.

- USB-Soundkarten: Unterscheiden sich in ihren Funktionen kaum von internen Soundkarten, versuchen aber das Problem der Störgeräusche durch die Spannungsversorgung des PC zu minimieren. Definitiv funktioniert das aber nur, wenn sie vom PC keine Versorgungsspannung beziehen und diesen Galvanisch entkoppeln. Letzteres tut keine einzige externe Soundkarte und viele beziehen ihre Versorgungsspannung über den USB-Port, leiden also unter denselben Problemen wie interne Soundkarten und günstige, per USB versorgte USB-DACs.

- Fernseher: Verhalten sich prinzipiell wie günstige USB-DACs. Die Wandler darin haben teilweise einfache DSP-funktionalität um Tonspuren zusammen zu mischen oder ihnen fehlt diese Funktionalität ganz. Des weiteren ist die Analogwandlung in Fernsehern meist nicht sonderlich raffiniert gelöst. Dasselbe lässt sich über die Kopfhörerverstärker in den Fernsehern sagen.
Die Hersteller gehen davon aus, dass die Wandlung nur die internen Lautsprecher ansteuern muss und die meisten Leute ihre Tonwiedergabe Soundbars oder AVRs überlassen. Für Soundbars wird der Ton einfach Digital weitergereicht und gar nicht angefasst.




Pauschal zu sagen, das der "Sound" am besten ist, wenn man ihn per HDMI an irgendein Gerät weiterleitet, ist also insbesondere bei einem Fernseher als Empfänger absoluter Mumpitz.
Selbst schlechte integrierte Soundchips auf Mainboards dürften einen besseren Klang liefern als der Großteil der Fernseher am Markt aus ihrem Kopfhöreranschluss.
 
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Ich hatte Anfang der 90er einen recht starken VGA PC, hatte wegen zusätzlichem RAM sogar bei Wing Commander den Steuerknüppel angezeigt bekommen.
Nur eben keine Soundkarte, war also ein recht trostloses Gepiepe aus dem internen Lautsprecher.

Hatte mir dann später eine SB16 für 400(?) Mark geholt...und was mir dann orchestral durch meine Anlage entgegenschlug, war schon phänomenal!
Hatte nie einen Amiga oder 64er, wusste also nicht, dass der PC eigentlich für seine Zeit extrem schwach auf der Brust war, soundtechnisch.
 
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kickloch schrieb:
HDMI gibt natürlich auch Mehrkanalton aus. Stellt man einfach in den Windows Audiooptionen ein. Egal ob 5.1, 7.1 oder Quadrophonie, geht alles wunderbar über den HDMI Ausgang der Graka. Die Kanäle sind unkomprimiert, ist also ggü. DTS Connect oder Dolby Digital Live überlegen. So schrecklich neu ist das übrigens auch gar nicht, habe das schon mit meiner HD 4770 unter Windows Vista so betrieben...

stand jetzt hab ich den PC via SPDIF am AVR dran. Wenn ich nun auf HDMI wechsel hatte ich immer das Problem dass mein PC dann auch Bild drüber ausgeben will und es lies sich auch nicht abgewöhnen. Müsste mal schauen ob ich dem Kanal dann am AVR auch sagen kann "kein Display". HDMI sollte das mit dem PCM 7.1 dann gehen wenn ich dich richtig verstehe und auch eine neues Aktiv Set mit zb 5.1 oder 7.1 sollte dann über HDMI ran.
 
Ich glaube, bei mir war die Audigy 2 seinerzeit die letzte dedizierte Soundkarte. Das Ende kam dann mit der Problematik der Win-Schnittstellen und damit dem (bedauerlichen - ich schließe mich da SavageSkull an) Wegfall von EAX, was für mich den wesentlichen Mehrwert ausmachte.
Rein vom Sound her hat mir dann der Onboard gereicht (an popeligen 2.0-Boxen Creative Gigaworks T20 II), wobei ich auch sagen muss, dass ich am PC da nicht so die audiophilen Ansprüche habe. Für Musik nebenher beim Arbeiten, reicht's allemal, und um wirklich Musik zu hören, steht im Wohnzimmer eine Anlage im Wert eines Kleinwagens, da kommt dann eh keine Lösung am PC ran - zumindest keine, die (nochmal) zu bezahlen ich bereit wäre ;)
Und für das, was ich noch spiele, reicht mir der Klang so auch völlig (wobei ich auch keine Shooter mehr spiele, wo räumliche Ortung eine Rolle spielt, sondern, wenn man denn überhaupt noch dazu kommt, vor allem Rundenstrategie).

Dass aber die Onboard-Lösungen nicht der Weisheit letzter Schluss sind und durchaus noch Bedarf für Lösungen weitere Anbieter besteht, durfte ich beim Thema Mikrofon-Eingang erfahren, denn der produzeirt bei meinem Board richtig schönes Brummen und Pfeifen, und das trotz der von ASUS so beworbenen Maßnahmen zur Abschirmung :mad:. Lösung war da dann ein 5€ USB-Interface...
Womit ich dann eh bei der Frage bin, ob - sollte ich denn nochmal das Bedürfnis nach einer Extra-Lösung haben - heutzutage eine Einbaukarte überhaupt noch so sinnvoll wäre, oder ob da nicht eines der hochwertigeren, externen USB-Soundinterfaces nicht dann gleich die bessere Wahl wäre.
 
Der Lieferumfang damals war der Hammer, da war noch wirklich was dabei und installiert werden möchte, keine Codes und der gleichen. Nix mit Plug and Play bzw. automatische Treiber Installation.

Damals war, dass der ultimative Shit man machte sich darüber lustig wie man nur ohne konnte und heute macht man sich um damals lustig.

SSolche Artikel lassen mich immer nachdenken, was ich vielleicht irgendwann mal meinen Kindern erzählen werde, dass es damals (also heute) noch keine Hologramme gab!
 
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ghecko schrieb:
Pauschal zu sagen, das der "Sound" am besten ist, wenn man ihn per HDMI an irgendein Gerät weiterleitet, ist also insbesondere bei einem Fernseher als Empfänger absoluter Mumpitz.
Selbst schlechte integrierte Soundchips auf Mainboards dürften einen besseren Klang liefern als der Großteil der Fernseher am Markt aus ihrem Kopfhöreranschluss.

Deswegen schrieb ich ja auch an den AVR und nicht irgendein Gerät.....
Und wenn du Soundquellen abspielen willst die z.B. von Filmen stammen ist es durchaus auch möglich diese als Bitstream Signal auszugeben und nicht nur per PCM wie es bei den meisten Spielen der Fall ist.
 
R4ID schrieb:
Deswegen schrieb ich ja auch an den AVR und nicht irgendein Gerät.....
Und wenn du Soundquellen abspielen willst die z.B. von Filmen stammen ist es durchaus auch möglich diese als Bitstream Signal auszugeben und nicht nur per PCM wie es bei den meisten Spielen der Fall ist.
Bitstream = PCM. Ob der AVR das HD-Tonformat entpackt oder der PC ist völlig Banane. Aber DTS-HD sieht natürlich im Display des AVR viel cooler aus als das nichtssagende LPCM.
Ich lasse mich ja gerne belehren, aber in dem Thema solltest du dich erst belesen, bevor du anfängst andere darin zu unterrichten.
 
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rico007 schrieb:
Damals Anno 2000 war Creative das non plus ultra.
Heute machen die Teile mehr Probleme als sie vorteile bringen, die Zeiten von Soundkarten sind vorbei. Wer sich jetzt nicht explizit mit Audio am PC beschäft, für dem ist die Onboard Lösung mehr als ausreichend und die die es tun setzen da nicht auf Creative, da die Treiber seit Vista lächerlich schlecht sind.


Das Problem ist ja an sich nicht mehr die Qualität der OnBoard Soundchips, sondern viel mehr, dass da meistens kein vernüftiger KH-Verstärker verbaut wird.

Wer mal einen anständigen Kopfhörer an die OnBoard Buchse seines MB anschliesst wird mir zustimmen. Der Onboard Sound hat (abgesehen von den Highend Boards) einfach zu wenig power um einen anständigen Kopfhörer auszufahren. Hab ich selbst gerade im Oktober mal wieder erleben dürfen.

Ich Teste mit jedem neuen Mainboard einmal meine AKGs (701er/712pro) am Onboard Chip...
Die Qualität hat sicherlich zugenommen, klingt nicht mehr hölzern/blächern wie anno AC97 oder hat auch keine elektrischen Störgeräusche, aber der Kopfhörer kriegt einfach zu wenig Power! Und dabei sind die AKG's mit 62 Ohm noch "harmlos" was die elektrischen Ansprüche angeht.

Und da bevorzuge ich lieber eine Soundkarte als einen externen KH-Verstärker der im schlimmsten Fall noch elektronische Störgeräusche über USB mitnimmt.

Zur Audigy 2ZS: Tolle Soundkarte damals, hatte auch eine.
 
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Krautmaster schrieb:
stand jetzt hab ich den PC via SPDIF am AVR dran. Wenn ich nun auf HDMI wechsel hatte ich immer das Problem dass mein PC dann auch Bild drüber ausgeben will und es lies sich auch nicht abgewöhnen. Müsste mal schauen ob ich dem Kanal dann am AVR auch sagen kann "kein Display". HDMI sollte das mit dem PCM 7.1 dann gehen wenn ich dich richtig verstehe und auch eine neues Aktiv Set mit zb 5.1 oder 7.1 sollte dann über HDMI ran.
Ja, über HDMI könntest du 7.1 kompressionsfrei übertragen, als LPCM. Das ist von seiner Qualität 1-1 vergleichbar mit den HD-Tonformaten, die überall so hoch gepriesen werden. Reell sind das einfach nur 8 Kanäle mit unkomprimierter CD-Qualität.
Das es bei der Tonübertragung zum AVR mit HDMI probleme mit der Bildausgabe gibt höre ich öfters.
Manche regeln das unter Windows anscheinend mit einem Virtuellen? Bildschirm. Muss da noch mal nachforschen. Unter Linux wird das Sounddevice der Grafikkarte separat geführt und ist nicht mit der Bildausgabe verkoppelt, ich kenne das Problem gar nicht.
 
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InsideDaft schrieb:
Und da bevorzuge ich lieber eine Soundkarte als einen externen KH-Verstärker der im schlimmsten Fall noch elektronische Störgeräusche über USB mitnimmt.


Grundsätzlich gebe ich dir recht, aber hier muss ich widersprechen. Meine Essence STX hat teilweise massive Störgeräusche produziert, wenn sie relativ zur GraKa gesehen im falschen Slot gesteckt hat und diese in Spielen zu tun hatte.
Ich würde sagen, dass externe Lösungen tendenziell schon unempfindlicher sind.

Aber generell kommt es immer darauf an, was man am Ende erreichen will. Für das 11.4-G4m1ng-HS mit RGB und Blingbling für 1337€ von Logitech oder Razer reicht Onboard dicke, auf der anderen Seite ist selbst die Essence STX für meine Multi-BA-IEM vollkommen untauglich, da brauchts zusätzlich einen externen KHV.


Zur Diskussion weiter oben: HDMI->Bildschirm->Kopfhörer dürfte die soundtechnisch schlechteste Möglichkeit sein. Ich denke mal, in Bildschirmen werden zu 99,9% DACs eingesetzt, die den Onboard-Lösungen unterlegen sind. Also ist in diesem Fall der direkte Weg besser.
Wobei das auch hier von den Kopfhörern abhängig ist. Wenn die eher günstig sind und man keinen Unterschied hört ist der Bildschirm sicher komfortabler, dann würde ich es auch so machen.
 
Asus und die Störgeräusche.... die hatten sie ja auch bei aktuellen Strix Karten bis zur Revision der Platine. Verstehe ich nicht, warum man sowas auf den Markt gibt.

Das hatte ich bisher mit Creative Karten noch nie, die mögen dafür Treiber Probleme en Masse haben :D
 
@InsideDaft: Ich hatte bis vor kurzem eine Xonar DG im PC. Meine Lautsprecher (BlueSky Exo 2) hatten damit immer ein Grundrauschen und wenn der PC aus war ein lautes brummen erzeugt. An den Kopfhörern (DT770 80 Ohm) war kein rauschen/brummen zu hören, kann also an den Lautsprechern gelegen haben.

Mangels PCI-Anschluss am neuen Mainboard nutze ich gerade den Onboard-Sound (Realtek ALC1220). Damit habe ich kein Rauschen in den Lautsprechern. Der Subwoofer hat gelegentlich mal ein paar Störgeräusche von sich gegeben, aber das war nur temporär (evtl. Anschluss von externer HDD).

Bei der Soundqualität vom Onboard-Sound bin ich etwas unschlüssig. Ich musste mit der Xonar bei den Lautsprechern zwar etwas mit dem Euqalizer nachhelfen, aber dann war der Klang imo ganz gut (nur das Rauschen nervte...). Bei den Kopfhörern klingt der Onboard-Sound etwas detailarm und flach. Liegt aber vermutlich daran, dass keine Verstärkung am Frontanschluss vorhanden ist. Zwar hab ich nur die 80 Ohm-Version des DT770, aber bei der Xonar DG war der Klang mit aktivem KHV auch besser, als ohne.

Wahrscheinlich leg ich mir für den Kopfhörer einen exteren DAC mit KHV zu.
Eine Xonar DGX ist mir für das gebotene dann doch zu teuer und ich habe auch keine Lust wieder rauschende Lautsprecher zu haben...

Klingt zwar Paradox aber die 450€-Lautsprecher klingen am billigen Onboard besser, als bei einer (gut, ebenfalls billigen) Xonar DG.... ("besser" im Sinne von "kein Rauschen")
 
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@ghecko Danke für deinen Beitrag!

Bei Audio wird so viel Stuss und Mutmaßungen geschrieben.
Ich verstehe auch nicht wie man heute noch auf On-Board oder interne Soundkarten setzen kann. Die Geräte sind hochempfindlich und sollen an einem Ort arbeiten, der strahlungstechnisch eine absolute Katastrophe ist.

Wer nach einem DAC sucht und sich wundert warum da keine Microfone angeschlossen werden können: Sobald die Teile einen Mikrofon Eingang haben, heißen die auf einmal Audio-Interface.
 
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