News Im Test vor 15 Jahren: Das Logitech G51 kämpfte mit dem Teufel

@mojitomay
man hört doch wenn der hochtöner fehlt? ich hab bei meinem altem Canton Center den Hochtöner geschrottet (vermutlich zu laut aufgedreht) und es sofort gehört, wenn das wirklich so war, ist das echter Kundenbetrug, und mich wundert es dass ich das nicht früher schon gelesen habe.

Ich wollte als Kind/Teenager immer das Logitech Z Soundsystem haben, war aber für mich damals nicht leistbar, hatte daher damals "nur" ein Creative System, was damals für mich ausreichend war, und als ich Jahre später Geld hatte hab ich mir ein Edifier System zugelegt.
 
AleksZ86 schrieb:
man hört doch wenn der hochtöner fehlt?
Das kommt drauf an.
Dein Canton Center war (mind.) eine 2-Wege-Box, da werden Hochtöner und Tief/Mitteltöner von einer Frequenzweiche getrennt angesteuert. Das heißt der Hochtöner bekommt nur hohe Frequenzen, der andere Treiber die tiefen Frequenzen. Wenn einer wegfällt fehlen diese Frequenzen, natürlich hört man das.

Bei den Logitech-Lautsprechern handelt es sich in diesem Fall jedoch um einen Ein-Wege Breitband-Lautsprecher. Heißt da ist nur ein Treiber drin, der das gesamte Frequenzband abdeckt. Daher hört man auch nicht, dass der Hochtöner fehlt, denn die hohen Töne sind ja da, kommen aus dem vorhandenen Treiber.

Prinzipiell spricht erst mal nichts gegen einen Breitbänder, diese Lautsprecher haben ihren Sinn. Im Alltag begegnet man dieser Form sehr häufig, abseits von Hi-Fi wahrscheinlich häufiger als einem Mehrwege-System.
Dass Logitech sowas verbaut ist in Ordnung, aber dann sollen sie den Lautsprecher auch entsprechend designen und nicht mit einem Fake-Hochtöner ein nicht-existentes Mehrwege-System vortäuschen.
 
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Postman schrieb:
Alles in allem finde ich es traurig, dass so viele keinen (!) Wert auf einen guten Sound am PC legen und sich eine Onboard Mainboard Sound antun oder den ganzen Tag per Kopfhörer unterwegs sind.
Auf Dauer schädigt das eher die Nerven bzw. die Ohren.

Audiophil muss man hier nicht sein, um billigen Sound von gutem herauszuhören.
Naja, damals war das vielleicht so. Mittlerweile haben die "besseren" Boards auch vernünftige Soundchips verbaut. Entsprechend gilt das so auch nicht mehr.

Warum haben Musiker in-ear und hören ihr Zeug nicht über Lautsprecher? Weil es noch genauer ist und vor allem klarer.

Dazu kommt, nicht jeder ist in der glücklichen Lage in einem Eigenheim zu wohnen, wo Lautstärke egal ist. Mein Z906 ist hier am TV angeschlossen, nutzen kann ich es nie weil sich sonst die Nachbarn zurecht aufregen würden. Ich MUSS also auf Kopfhörer zurückgreifen um "laut" zu hören. Wo wir beim nächsten Punkt sind:

Nicht jeder hört gleich gut, entsprechend gibt es viele die gar keinen Unterschied an den Boxen hören oder ob es "onboard" oder "extern" bespielt wird. Mir kannst ne 10.000euro Anlage hinstellen, ich werde vermutlich die 100euro Anlage besser finden, weil ich schlicht den Frequenzbereich nicht höre.
 
Fand die 5.1 usw. Teile von Logitech früher immer richtig klasse, waren mir aber zu teuer. :D

Später fand ich, als ich selber eins hatte 5.1 schrecklich, bis heute. Dann lieber 2.0, Soundbar oder die von Werk verbauten:heilig::daumen:
 
Habe noch ein Logitech Z-2200 2.1 System von 2004. Bin bis heute davon sehr begeistert.
Hoffe es begleitet mich noch sehr lange :)
 

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Boimler schrieb:
Jedenfalls kenne ich keinen, der seinen Schreibtisch mitten in den Raum stellt.
Mit mir wäre das schon mal einer ;)
Mit dem Schreibtisch press an der Wand zu sitzen ist nicht sonderlich gut für die Augen, mit Außnahme man hat dort ein Fenster zum durchsehen.
Natürlich kann das nicht jeder machen, wenn bspw. der Raum einfach nicht den Platz dafür hergibt.

Boimler schrieb:
Man kann ein 5.1 System kaum so platzieren, das der Klang auch wirklich abgestimmt bei einem ankommt.
Doch, über die Laufzeitkorrektur. Da kann man bereits einiges raus holen.
Ich hatte früher auch für Freunde ein paar Car-Hifi MM-Systeme von Alpine eingemessen. Ich war jedes mal Baff, was da für ein Raumklang im Fond hingezaubert wurde und es war auch relativ egal ob man rechts oder links gesessen hat.
Für den Klang an sich, bspw. gegen Raummoden, kann man mittels der Impulsantwort Filter entwerfen oder entwerfen lassen (bspw. Audyssey, YPAO, usw.). Solch eine Messung sprengt, nur um am PC bisserl Musik zu hören oder zu Daddeln, idr. aber den finanziellen Rahmen.

MKRE_09 schrieb:
Ich finde das überhaupt nicht traurig.
Dito

Ich mag zwar guten Klang, aber ich muss davon auch was haben. Am PC reicht mir eigentlich ein einfaches Mehrkanalsystem.

Hatte selbst mal für paar k€ ein gutes System für das Wohnzimmer gehabt (Yamaha AVR, und zunächst Jamo S609 Front, S606 Rear, dem normalen S600Cen als Center und später hatte ich die LS nochmal in was besseres gewechselt). Klanglich war das sehr schön, jedoch habe ich das System viel zu selten genutzt und deswegen auch wieder verkauft.
Für zum anschauen und herumstehen war mir das zu schade. Habe das verkauft und hoffe, dass der neue Besitzer die Teile häufiger in verwendung hat und mehr Freude dran hat als ich.
 
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Gorasuhl schrieb:
Doch, über die Laufzeitkorrektur.
Ich musste tatsächlich auch an Aufbauten im Freundeskreis denken, wo ich auf dem Sofa direkt neben dem linken hinteren Lautsprecher saß und deshalb nie wusste, was rechts eigentlich passiert.

Unabhängig davon finde ich Einmessungen aber auch nur sinnvoll mit guten Anlagen. Ich selbst nutze Audyssey an meinem Receiver und bin damit immer gut gefahren. Mit schlechten Boxen hat aber selbst das nichts gebracht, wie ich dann oft bei Bekannten feststellen musste. Ich bin da sicher auch ein wenig verwöhnt, weil ich immer gute, alte Boxen gehört habe. Aber ein Concept E bspw. klang in meinen Ohren immer dumpf und brummig.
 
das concept e war auch nicht so der bringer. aber ich habe noch immer das 5.1 motiv im einsatz. ich weiss es gibt viel besseres - aber ein deutliches upgrade kostet mich 3000€+. -.- wenn mir mal einer sagen kann wo ich aktivboxen mit bluetooth - gerne auch nur stereo - und zwar regalboxen (standboxen hätte ich schon einige im auge) finde - so um die 2000€. ich hab ne 300€ soundkarte und ich möchte keinen reveicer einbinden müssen - ich will meinen TV per bluetooth verbinden. platz hab ich ahlich gesagt nur für exzellente aktiv-regalboxen.
 
Boulettenpaule schrieb:
Hab noch ein Motiv 5.1 hier, leider mit defektem Basschassis
Du kannst die Chassis einfach tauschen.. Selbst wenn Teufel nicht mehr die Treiber hat, kannste halt mit einem Monacor etc schon wieder was gescheites erreichen :)
Man darf da halt nur nicht Auna oder sowas kaufen ^^
 
Marcel55 schrieb:
5.1.2 ist aber auch eher der Versuch einer Dolby Atmos Anlage :D
Naja, es ist eben der Einstieg. Und da macht das noch Sinn, das mit Dolby Atmos for Headphones zu vergleichen. Vor allem, weil alles über 5.1.2 schon sehr teuer wird. Wer hat schon den ~7000€ 9.4.6 AV-Receiver rumstehen? Und 2 Höhenlautsprecher sind immer noch besser als keine. Ich habe von dem Upgrade von 2 auf 4 Höhenlautsprechern tatsächlich recht wenig Klang zurückbekommen.
Ergänzung ()

sue181 schrieb:
das concept e war auch nicht so der bringer. aber ich habe noch immer das 5.1 motiv im einsatz. ich weiss es gibt viel besseres - aber ein deutliches upgrade kostet mich 3000€+. -.- wenn mir mal einer sagen kann wo ich aktivboxen mit bluetooth - gerne auch nur stereo - und zwar regalboxen (standboxen hätte ich schon einige im auge) finde - so um die 2000€. ich hab ne 300€ soundkarte und ich möchte keinen reveicer einbinden müssen - ich will meinen TV per bluetooth verbinden. platz hab ich ahlich gesagt nur für exzellente aktiv-regalboxen.
Ich würde behaupten, ein deutliches Upgrade ist jede Kombi um die 1000€ inkl. AVR.

Ansonsten würde ich mich bei den Boxen nicht auf integriertes Bluetooth einschränken, das kann man schon sehr billig mit Adapter nachrüsten. Tipp zur Recherche: heise Preisvergleich/geizhals bei den HiFi-Komponenten.
 
Cr8 schrieb:
Kenne die Systeme noch. Habe selber damals ein Z-5500 gekauft, weil es einen optischen Eingang hat. Perfekt für die PS2 und den PC. Nutze ich heute noch.
Der optische Eingang ist der Grund, warum ich umgestiegen bin, nämlich weil dieser im Gegensatz zu HDMI nur komprimiertes 5.1 (Dolby Digital bzw. DTS in der Ur-Form) oder Stereo überträgt. Jeder andere Sourround über optisch ist bloß ein Upmix, keine akkuraten / echten Rückkanäle. Unkomprimiertes PCM und die neueren HD Surround Formate sind hörbar besser. Aktuelle Spiele und Filme mit Dolby Atmos auf einem 7.1 System sind z.T. wesentlich beeindruckender, als man vorher denkt. Auch haben moderne Konsolen keinen optischen Ausgang mehr, spätestens da macht ein HDMI Receiver mehr Sinn - und Spaß.

Mit dem Soundsystem ist es ähnlich wie beim Fernseher oder Monitor. Direkt nach dem Umstieg wirkt der Unterschied nicht in allen Fällen riesengroß, v.a. weil das alte Material, das man bereits hat und gut kennt, darauf nicht zwingend oder gar automatisch durch das neue Equipment aufgewertet wird. Wenn man dann aber in den folgenden Monaten neues Material gesehen oder gehört hat und dann nochmal das alte Equipment anschließt, weiß man warum man das Geld investiert hat und will nicht mehr zurück.
 
Rockstar85 schrieb:
Du kannst die Chassis einfach tauschen.. Selbst wenn Teufel nicht mehr die Treiber hat, kannste halt mit einem Monacor etc schon wieder was gescheites erreichen :)
Man darf da halt nur nicht Auna oder sowas kaufen ^^
Leider nicht so einfach möglich...das Basschassis hat einen Neodymmagneten, es ist einfach kein Platz für einen normalen Magneten, das Bassreflexrohr ist im Weg ( es strahlt nach unten ab).
Ein richtiger Brecher war der Sub eh nicht...
 
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Man kann auch einfach nen gebrauchten Sub dazu stellen. 😉
 
Naitrael schrieb:
Wer hat schon den ~7000€ 9.4.6 AV-Receiver rumstehen?
Naja man muss ja nicht gleich übertreiben :D
7.1.4 ist ein guter Sweetspot aus Bezahlbarkeit und einer Raumklang-Performance die sich vor keinem Kino verstecken muss.

Naitrael schrieb:
Ich habe von dem Upgrade von 2 auf 4 Höhenlautsprechern tatsächlich recht wenig Klang zurückbekommen.
Hattest du vorher 2 Top-Middle-Lautsprecher?
Da kann ich es mir am ehesten vorstellen. Wenn man wie ich mit Height-Kanälen arbeitet die nicht an der Decke sondern oben an der Wand hängen braucht man 4 Stück, weil Transitionen von vorne nach hinten (z.B. ein über dem Kopf herfliegendes Objekt) sonst nicht möglich sind.
Mit 2 Deckenlautsprechern hingegen könnte das in Zusammenarbeit mit den Front- und Surround-Lautsprechern relativ gut funktionieren. Habe ich leider nie probiert, da ich nichts an der Decke montieren wollte. Nur mit Front Height kommt das Gefühl dass etwas von oben hinten kommt gar nicht rüber, es kann nur nach vorne oben verschwinden :D
 
SyntaX schrieb:
Habe noch ein Logitech Z-2200 2.1 System von 2004. Bin bis heute davon sehr begeistert.
Hoffe es begleitet mich noch sehr lange :)
20 Jahre kommen hin, hatte mein Bruder gehabt, was haben wir damit für Partys gemacht. Ein Klassiker das Teil !
 
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Boulettenpaule schrieb:
Leider nicht so einfach möglich...das Basschassis hat einen Neodymmagneten, es ist einfach kein Platz für einen normalen Magneten, das Bassreflexrohr ist im Weg ( es strahlt nach unten ab).
Ja dann Mivoc Sub ran ^^
Oder den Sub den du von Infinity öfter mal gebraucht bekommst.
 
RFB18 schrieb:
Naja, damals war das vielleicht so. Mittlerweile haben die "besseren" Boards auch vernünftige Soundchips verbaut. Entsprechend gilt das so auch nicht mehr.

Warum haben Musiker in-ear und hören ihr Zeug nicht über Lautsprecher? Weil es noch genauer ist und vor allem klarer.

Ach doch, Onboard-Sound hat sich quasi nicht weiterentwickelt dank Realtek. Klar, mehr Features, aber klanglich nicht so.

Musiker haben in-ear ganz sicher nicht, weil es genauer oder klarer ist. Auf der Bühne aus vielerlei Gründen, aber nicht der Qualität wegen und bei Aufnahmen aus demselben Grund, warum viele es im Auto hören wollen: Damit sie wissen, wie ein großer Teil ihrer Hörer ihre Musik wahrnimmt.

Eine gute Anlage muss man auch nicht unbedingt aufdrehen, um zu genießen. Die Logitech hat halt nichts anderes, das ist auch nicht der Frequenzbereich, sondern beim Sub z.B. einfach die knackige Präzision statt dem dröhnenden Wackelpudding, der da mit Soße rauskommt.
 
Beim Onboard hat man immer noch die gleichen Probleme wie vor fast 20 Jahren. Gibt den ALC892/897/898, meist auf grünstigen Boards drauf und den ALC1200/1220 auf den etwas gehobenen. Kam meine ich noch ein neuer Controller dazu, glaube ALC4080.
An dem Rauschen und Nebengeräuschen bspw. wenn man den Mauszeiger bewegt hat sich grundsätzlich nicht viel geändert, vielleicht wurde der Controller etwas besser platziert oder geschirmt, aber das Problem an sich ist damit nur etwas abgeschwächt worden.

Früher wurde sich da mehr beschwert als heute, vielleicht ist in der Zeit auch einfach der Anspruch der Nutzer gesunken? Viele haben ja auch nur noch einfache Headsets.
Nachdem die Nutzung von EAX und damit die vorasussetzung eines richtigen Hardwarebeschleunigers mit Vista stark eingeschränkt wurde, dürfte das potentielle Kunden restlos vertrieben haben.
Der Wechsel von Klinke/Toslink/Cinch auf HDMI dürfte den Onboard Sound auch irgendwann vertreiben. Dann wandert der Controller mit ins Headset und das wird per USB-C verbunden.



Naja, bei Live ist das immer abhängig von der Location ob man Feedback über einen Monitor braucht oder nicht. Könnte mir vorstellen, dass die In-Ear geben den Musikern, verglichen mit den Monitoren, mehr Bewegungsfreiraum geben und man die auch duchaus mit Gehörschutz kombinieren könnte. Habe zuletzt vor bestimmt 10 Jahren einem Bekannten mitgeholfen, der als Hobby nebenbei etwas Veranstalltungstechnik betrieben hat.
Davon abgesehen gehe ich auch nicht mehr wirklich auf viele Live Events. Die wenigsten Bands spielen überhaupt noch ohne Playback. Wenn man sich mal die vorgestellten Racks der Bands, wie Dragonforce, Polyphia und co. anschaut sieht man immer ähnliche aufbauten bei denen es um das eigene Playback geht. Natürlich spielen die noch selbst, aber durch das Playback müssten die das eigentlich nicht mehr. Und, wenn man die darauf anspricht bekommt man nur gesagt, dass es ja dem Klang dient und die Konzerte sich so gleichbleibend gut anhören würden. Super, wenn sich ein Konzert wie das andere anhört kann ich mir auch Zuhause die CD- oder Digital-Version geben.


Bei In-Ear steckt meiner Meinung nach auch viel Marketing dahinter.
Im Studio wird das ganze idr. immer noch mit Headset und 1-2 paar Studiolautsprechern gemastert.
In-Ear könnte man für die Musiker zum einspielen als Feedback nutzen. Auch hier mit Gehörschutz. Ist bei Schlagzeugern hilfreich, dass die besser auf Klick ihre Spur einspielen können und dieser nicht vom Instrument übertönt wird. Wurde so zumindest gemacht als ein Bekannter mir seiner Band vor ein paar Jahren mal wieder ein Albun eingespielt hatte.
 
Rockstar85 schrieb:
Ja dann Mivoc Sub ran ^^
Oder den Sub den du von Infinity öfter mal gebraucht bekommst.
Oder einfach garnichts machen 😉. Am Rechner nutze ich wie gesagt Monitore und im Wohnzimmer sinds Yamaha NS 777 mit einem Canton Sub 500R, das langt allemal.
Braucht jemand die 5.1 Verstärkereinheit mit FB ausm Motiv 5.1? 😀

VG
 
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