News Im Test vor 15 Jahren: Der Vorteil von SSDs gegenüber HDDs im Alltag

Meine Agility lebt Heute noch in einem alten Laptop. :D

Der Umstieg von HDD auf SSD war damals so ein Mega booster für das ganze System, vom Windows boot bis hin zum Spiele Start.
 
Painkiller72 schrieb:
Aber die Zeit der SSD scheint bald abzulaufen weil die NVMe dieser immer mehr den Rang abgräbt.
NVMe sind auch SSDs, die halt über PCI E angebunden sind.
 
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Bin damals erst sehr spät umgestiegen, es war ja recht teuer.

Glaube es war die gute M500 von Crucial, eine der letzten, da war schon der Nachfolger unterwegs.

Hab immer gesagt, "ach die paar Sekunden mehr, wozu ne SSD kaufen."

Nadem ich mich denn durch gerungen habe eine SSD zu nutzen.
Bäm....der Pc war gefühlt doppelt so schnell.
Hat nicht lange gedauert dann sind die restlichen HDDs auch rausgeflogen.
 
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mkossmann schrieb:
Jede "NVMe" ist auch eine SSD. Du meinst SSDs mit SATA-Schnittstelle
Ja habs nur indirekt beschrieben. Die NVMe ist der offizielle Nachfolger der klassischen S-ATA SSD. Und ja ich weis das es auch M2 SSDs gibt.

Die Verlagerung auf die schnelleren Schnittstellen gräbt der S-ATA SSD halt den Rang ab.

Zumindest für Gaming Mainboards wird das wohl nicht mehr all zu lange dauern. Wenn ich mir da aktuelle Hardware Builds in diversen YouTube Kanälen anschaue wird nirgendswo mehr groß die klassische SSD beworben zum Einbau.
 
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Meine erste SSD hatte 128 GB und brachte einen solchen Schub, dass ich sie flugs mit einer 500 GB ergänzt hatte. Auf der kleinen das Betriebssystem und ein paar wichtige Programme, auf der großen die Spiele installiert. Aber hallo, die Preise waren doch schon extrem! (Edit: die Corsair S 128 kostete 01/10 bei Amazon 302,89 Euro. Die anderen sind von Avitos oder Atelco; beide Firmen längst Geschichte. :-( ).

Bei dem neuen PC wurde das Betriebssystem von der 120 GB SSD gleich auf eine 500 GB SSD geklont und eine zusätzliche 500 GB SSD ergänzte die 1 TB HDD. Seitdem benutze ich die HDDs nur noch als Ablage.

Die beiden kleinen SSD mit 120 GB und 128 GB befinden sich immer noch in meinem Besitz. Ich verwende sie nach dem Austausch in externen Gehäusen als eine Art von übergroßem USB-Stick.

Aber auch klar, seit ca. 5 Jahren befinden sich Betriebssystem und Games auf einer große NVMe, aber nach wie vor sind SSD und HDD im System. Ich kann halt nichts wegwerfen, was noch tadellos funktioniert. Es findet sich immer noch ein minderer Einsatzzweck.
 
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Djura schrieb:
Da spendierte ich meinem ASUS Laptop, gekauft im August 2011, eine MX100 mit 256 GB Kapazität. Es war so als hätte ich mir einen neuen Laptop gekauft.
Das war hier auch so. Ich habe die 80 GB SSD in einen HP NC6320 eingebaut. Ein Laptop von 2007 mit Centrino Duo. Damit konnte man officemäßig alles machen und die 2GB Ram fielen als Problem nicht auf.
 
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Meine erste SSD war die Crucial M4 in 128Gb. Damals für über 180€ gekauft. Sie werkelt aber immernoch im System und macht ihren Job. Inzwischen jedoch als Systemplatte abgelöst.
 
Es war ja nicht nur Geschwindigkeit sondern das der PC auch quasi lautlos wurde, also keine Vibrationen und nix mehr, alleine das war schon eine Wohltat ; )
 
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War damals bei den SSDs auch recht früh mit dabei und hatte die, im Artikel auch vorkommende, Super Talent Ultradrive mit 64 GB.
 
Meine OCZ Vertex 2 128GB ist heute in einem externen Laufwerksgehäuse und dient mir immer noch zuverlässig als Rettungssystembootplatte für mein Medicat.
Der Geschwindigkeitsschub den sie damal gegeben hat, waren mehr als 2 Generationen High End CPU upgrades, da hat sich jeder €uro gelohnt.
 
Erinnere mich gerne an die Zeit, wo bei Freunden und Familie SSDs Einzug hielten und an die fassungslosen Gesichter der Nutzer*innen wie schnell der eigene PC nach Upgrade eigentlich sein kann.

Damals oft in der Variante „kleine System SSD fürs OS + Daten HDD“.

Nie wieder in der Geschichte konnte man ein System durch Austausch von nur einer Komponente derart beschleunigen.

Habe vor Jahren rein aus Spaß auf einem alten Notebook mit Core 2 Duo T9800 mal die bestehende HDD mit Vista Ultimate auf eine SSD geklont. Ein Wahnsinn an Performance Uplift. Updates dauerten ja dort teilweise eine Stunde und länger.

Danke für die Zeitreise!
 
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Der damalige Wechsel von einer HDD auf SSD war einfach der Wahnsinn.

2010 habe ich in meinem Macbook Pro Late 2009 die 2,5" HDD gegen eine Crucial C300 mit 128GB getauscht. Das Macbook habe ich aus Nostalgie immer noch und die SSD funktioniert einwandfrei.

Meine OCZ Vertex 3 im Sockel 775 System verrichtet auch noch ihrer Dinge.

Apogee GT 4GB (2x2GB) DDR2-1066_CL5 (SN XXX)_TB_Modul_1v2_2024.12.28.JPG

Bei meinem Onkel habe ich noch 2021 in einem betragten Notebook die HDD durch eine SSD ersetzt.

VG :)
 
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JackTheRippchen schrieb:
Die zwei größten Revolutionen am PC des letzten Jahrzehnts waren für mich die SSD und AdaptiveSync - nichts hat meine Nutzererfahrung signifikanter und nachhaltiger verbessert.
Auch wenn sie das hier wohl nicht lesen werden: ein großes Dankeschön dafür an alle Beteiligten!
Geht mir ähnlich. Deswegen war ich bei beiden auch ein Early Adopter:
  • Crucial C300 256GB (war damals schweineteuer)
  • ASUS ROG Swift XY mit TN-Panel, der erste G-Sync Monitor

Hat sich beides gelohnt, hatte beide ca. 10 Jahre im Betrieb. Die SSD war im Gesamtvergleich die Komponente, die den PC am meisten beschleunigt hat. Selbst 10-15 Jahre alte PCs sind aufgrund einer SSD noch gut brauchbar für Office und Web.
 
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@Marcel55 win7 ist im Oktober 2009 erschienen und ich habe im Februar 2010 die SSD erworben und im XP PC eingebaut. Die SSD war schon 07/2009 erhältlich.Adata
 
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Zu HDD-Zeiten gab es ja auch noch Defagmentierungs Programme oder echt langsam wurde es auch mit eingeschalteter Laufwerkskompression, weil auch HDD-Speicher vor allem in den 90ern noch ziemlich teuer war - erst Recht, wenn man auch etwas Geschwindigkeit wollte. Stichwort SCSI... (ach CB gibt's ja erst seit 99...).
Aber auch jetzt gibt es noch Daten-Bremsen im System, die sind aber eher nicht in der Datenträger-Hardware verortet, sondern beim Ping von Online-Services (Online-Virenscanner, Registrierzwang, etc)
 
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Meine erste SSD war eine Samsung 830 mit 128 GB. Eine Offenbarung!

Es war auch sehr faszinierend wie viel man für so eine SSD einstellen sollte und konnte. Von Trim, über Registry, bis hin zur Verlagerung der Auslagerungsdatei.
Erst mit Tests über die Langlebigkeit und Windows 8 hat sich die Vorsicht bei mir gelegt.
Allerdings in meiner Wahrnehmung über Foren und Freunde hat sich die extreme Schreibempfindlichkeit der SSDs sehr viel länger gehalten. Nur war es dann bereits fast unmöglich eine SSD unter normalen Anwendungsszenarien totzuschreiben.
 
"Ha, das setzt sich nie durch! Viel zu unsicher für Daten und zu langsam! Das bisl mehr Tempo brauche ich auch nicht!"

...seit 2016 hab ich auch SSDs. Seitdem ich im Alltag nur noch Laptops nutze und diese zu klein für HDDs sind, auch schon ein paar Jahre ohne HDD daneben. Selbst in der NAS ist eine, wenn auch nicht für alles.
 
"Ich habe Angst wegen der Alterung von SSDs." Kann eigentlich irgendwer bestätigen, dass seine erste SSD, die noch im Alltag im Einsatz ist, tadellos funktioniert? Ich habe meine 128 GB SSDs an "Bedürftige" mit HDD abgegeben. Die sind ja in fast allen Belangen nahezu wertlos heute.
Seit der SSD habe ich nie wieder die Freuden von "Ich habe neue Hardware, alles fühlt sich viel schneller an" spüren dürfen.
 
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Marcel55 schrieb:
Billig war was anderes, zu Anfangszeiten waren die SSDs echt teuer für vergleichsweise kleine Kapazitäten. Deswegen konnte man auch lange nicht voll auf SSDs umsteigen, ohne ein Vermögen dafür auszugeben. Das Konzept SSD als Systemplatte und HDD als Datengrab für Medien hat sich lange gehalten und ist selbst heute noch zu knapp 30% in Einsatz laut Umfrage. Selbst für Games waren HDDs noch lange akzeptiert, mittlerweile hat sich das ja auch gewandelt und man sollte seine Spiele schon auf ne SSD packen. Aber wie man sieht sinkt der Anteil der Kombinationsnutzer immer weiter ab.
Natürlich war das billig. Alles andere war ja wesentlich teurer.
SSD ist heute immernoch für das System, Datengräber sind heute und später auch Festplatten. Alles andere ist momentan noch ökonomischer Blödsinn
 
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