News Im Test vor 15 Jahren: Der Vorteil von SSDs gegenüber HDDs im Alltag

Die erste SSD, war eine Samsung 840 mit 120GB. Hat XP deutlich beschleunigen können. Gibt es noch, läuft noch. Hat viele tausende Stunden auf der Uhr.
 
ergibt Sinn schrieb:
Nachteile:

- Relativ gesehen teuerer

- Weniger Kapazität
  • anfälliger für Bit-Rot im ausgeschalteten Zustand (bei einem CRC fehler ist der ganze Block weg, nicht nur ein Bit geändert)
  • schneller höherer Datenverlust wenn kalt eingelagert – machen wohl die wenigsten, aber nicht dass es bei Offline-Backups zu einer bösen Überraschung kommt
  • PCIe zu skalieren ist erheblich teurer als z. B. SAS
 
estros schrieb:
Die SSD rennt noch heute täglich und wenn ich Win11 mit Tricks darauf bekomme, auch noch viele viele weitere Jahre.😀
Wieso mit Tricks?

Win11 verlangt bei der Installation mindestens 53 GB (afair), man kann es also auch schon auf einer 60 GB regulären installieren.

Marcel55 schrieb:
Billig war was anderes, zu Anfangszeiten waren die SSDs echt teuer für vergleichsweise kleine Kapazitäten.
Alles ist relativ:

Ich hatte mir mal eine 4 GB IBM DCAS für 550 DM in der Kommerz.ger bestellt, weil das sehr günstig war. :)
 
Bin seit 2011 HDDlos am PC, 64 GB waren damals aber bitter für mich, einige Spiele wurden auf ner externen HDD ausgeführt.

Ob die OCZ vom damaligen Test noch leben?
 
Berlinrider schrieb:
Nie wieder in der Geschichte konnte man ein System durch Austausch von nur einer Komponente derart beschleunigen.
An den WOW!-Effekt der ersten Monster 3D kam die SSD aber nicht. ;)
 
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@Caramon2 Genau wie bei mir, als ich damals bei Schleichfahrt unter 3dfx die Geschütze erstmalig gesehen habe.^^
 
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Penman schrieb:
"Ich habe Angst wegen der Alterung von SSDs." Kann eigentlich irgendwer bestätigen, dass seine erste SSD, die noch im Alltag im Einsatz ist, tadellos funktioniert? Ich habe meine 128 GB SSDs an "Bedürftige" mit HDD abgegeben.
Mir ist noch keine SSD flöten gegangen, die laufen alle noch wunderbar. Mittlerweile habe ich ältere Modelle aber weiterverkauft (ausser meine erste, die C300 256GB, die liegt in der "Vitrine" ;))

Bei den Samsungs gab es mal noch einen Bug, der die SSD nach einer gewissen Laufzeit verlangsamt hat. Das konnte man via FW-Update aber beheben.

Penman schrieb:
Seit der SSD habe ich nie wieder die Freuden von "Ich habe neue Hardware, alles fühlt sich viel schneller an" spüren dürfen.
Der Unterschied von SSD zu HDD war schon phänomenal. Wie Tag und Nacht. Und es hat halt alle Bereiche des PCs betroffen, alle Programme, alle Aktivitäten. Das wird man in dieser Form wohl nie mehr erleben. Die HDD war zugegebenermassen aber auch das mit Abstand grösste Bottleneck für den PC. Heute ist es wohl die Netzwerk-Geschwindigkeit, weil viele Apps "nach Hause telefonieren" ;)

ergibt Sinn schrieb:
Für mich war und sind die größten Vorteile von SSDs bzw. Heute NVMe in der Reihenfolge folgende:

- Keine Anfälligkeit bei Bewegungen wie Stöße im laufenden Betrieb

- Geräuschlos

- Vibrationslos
Guter Punkt hinsichtlich Notebooks. Mit der SSD sind die deutlich robuster geworden.

~2011 hat ein Studienkollege mein Notebook unabsichtlich vom Pult abgeräumt und das ist dann auf den Boden gefallen. Resultat: Defekte HDD. Habe es dann gegen eine Crucial M4 128GByte ersetzt. Die 128GByte waren jeweils etwas knapp aber sonst war das System damit ziemlich flott. Hatte irgendwelche Tools und CAD Programme jeweils locker doppelt so schnell gestartet wie Kollegen mit HDDs. Was, du lädst noch? Ich arbeite schon ;)

Auch bei den MP3-Playern (herrje bin ich alt :D) ging zwischendurch mal der HDD-Speicher kaputt. Seit dem die auf Flash-Speicher umgestiegen sind, war das nie mehr ein Problem.
 
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lynxx83 schrieb:
..tatsächlich eine Agility der 1. Generation ?

Und wie oft verwendest du diesen alten Laptop, bzw wie oft / wieviele Daten wurden da drauf geschrieben ? :)


Es gab ja auch die Agility 2 , 3, 4..
Ich habe gerade noch mal nachgeschaut, es ist eine Agility 3. Der Zustand ist immer noch bei 99% allerdings hat sie nur ca. 7000 Betriebsstunden.
 
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Das war wirklich so damals.

Ich habe vor ein paar Wochen einen alten Lappy mit 2.5z HDD hier gehabt, die Bootzeiten und alles andere kamen mir vor wie Stunden.

Konnte kaum glauben wie lange früher Wartezeiten waren, das wäre mir nie aufgefallen, sehr komisch. Nunu jedenfalls habe ich dann eine SSD eingebaut (es war unerträglich mit HDD)
 
Kann mich noch an meine OCZ mit 60 GB erinnern. Da hat es wirklich was gebracht, Windows 7 war mit SSD ultra schnell. Jetzt denkt man man hat mit M2 SSD eine HDD drin... Ist die Software so aufgeblasen oder habe ich defekte Erinnerungen?
Einschalten 12 sek bis Desktop. Win +E = quasi instand ging der Explorer auf. Fühlt sich heute alles so träge an. Auch mein Mac book Pro aus 2017 ist ultra lahm.
 
Mit meiner 60GB SSD hab ich damals sehr elitär gefühlt.
Zu einer Zeit in der SSD noch nicht im Handel bzw. Mainstream angekommen waren.
 
Randnotiz schrieb:
heute sind für mich Festplatten nur noch im NAS relevant.
Wieso eigentlich?

SSDs sind sparsamer, generieren viel weniger Wärme (SATA) und im NAS werden üblicherweise nicht dauerhaft große Datenmengen geschaufelt, also eigentlich die besten Bedingungen für SSDs.

Fegr8 schrieb:
Bei mir zusätzlich:
-Das erste Displayport
-Das erste Thunderbolt!
Was hier viele offenbar verdrängt haben (mich eingeschlossen), ist wie lahm DFÜ früher war: DSL war doch wohl der allergrößte Fortschritte von allen!

Was nützen die schnellsten SSDs, wenn man nur mit 64 kbps (=ISDN: der so beworbene Internet-"Turbo"!) ins Internet käme?
 
Caramon2 schrieb:
Wieso eigentlich?
Geld.

Selbst um mir die 2x4 TB WD Reds zu kaufen, welche in dem DIY-NAS stecken, welches ich mit einem Atom-Board betreibe, musste ich zweieinhalb Monatslöhne zusammenkratzen, nachdem ich grundlegend länger gespart habe.

Das gilt auch für das System in meiner Konfiguration, daher versuche ich immer soviel aus meiner vorhandenen Technik zu holen, wie möglich ist.
 
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Robert. schrieb:
Zu einer Zeit in der SSD noch nicht im Handel bzw. Mainstream angekommen waren
Also es müsste noch XP Zeit sein. Wie hasst Du den 64kB alignment erledigt ?
Ich habe mit Gparted die System Partition angelegt und danach mit Acronis die Migration geschafft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Neben dem Geschwindigkeitsschub beim Laden,
zum Beispiel Bootvorgang von Windows,
sowie die Reaktionszeit beim Öffnen von Programmen (zb. Browser),
finde ich auch die Stoßfestigkeit gegenüber Festplatten richtig gut.

SSDs waren wirklich wie ein Upgrade der übernächsten Generation.

Für die Zukunft wäre es schön,
wenn Direct Storage zum Standard wird.
 
Das einzige was ich nicht mag an den NVMEs ist das es immer nur 2-3 Slots gibt und man dafür immer Abdeckungen ect anschrauben muss.. mir fehlt einfach so n quick Slot

Andererseits hat sich durch schnelles Internet und Streaming mein Festplattenverbrauch auch gut reduziert wodurch ich mit 3TB super klar komme
 
HDDs nutze ich seit über 10 Jahren nicht mehr und SATA SSDs als "Datengrab"😃
 
Caramon2 schrieb:
Wieso eigentlich?

SSDs sind sparsamer, generieren viel weniger Wärme (SATA) und im NAS werden üblicherweise nicht dauerhaft große Datenmengen geschaufelt, also eigentlich die besten Bedingungen für SSDs.
Alleine meine jetzigen 8+16 TB an HDD (dort verbaut seit 2020) durch SSDs zu ersetzen wird bei aktuellen Preisen teuer ohne mir dabei einen Mehrwert zu bieten. Die Zeiten, in denen man Samsung 870 QVO 8TB für unter 300€ bekommen hat, sind seit mehr wie einem Jahr leider vorbei.

Da nützt es auch nichts, dass meine erste SSD (Corsair SSD 64 GB P64 Performance Series) im Jahr 2010 noch 198€ gekostet hat.

Blackfirehawk schrieb:
Das einzige was ich nicht mag an den NVMEs ist das es immer nur 2-3 Slots gibt und man dafür immer Abdeckungen ect anschrauben muss.. mir fehlt einfach so n quick Slot
Genauso wie billige Mainboards nur wenige SATA Ports haben, haben etwas teurere Boards mittlerweile 4 NVMe Slots. Wenn man dann nicht gerade auf die 32TB an SSDs parallel zugreifen muss, sollte die Anbindung auch kein Problem sein.

Trotzdem wird das bei mir kein Grund sein, die vorhandenen SATA SSDs biem Systemwechsel wegzuwerfen.
 
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-Stealth- schrieb:
Für die Zukunft wäre es schön,
wenn Direct Storage zum Standard wird.
Wird das unter Windows überhaupt aktiv genutzt?
 
Meine erste ssd war von SanDisk mit 64gb und nach weniger als einem Jahr kaputt.

Danach habe ich lange erstmal nichts mehr von SanDisk gekauft.
 
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