News Im Test vor 15 Jahren: GeForce und Radeon für unter 100 Euro im Duell

EdgarTheFace schrieb:
Ich vermisse die Orks und Aliens und Killerclowns auf den Grafikkarten(-kartons).
Ich bin froh, dass wir von diesem Kinderquatsch weggekommen sind. Also zumindest auf den Karten will ich diesen Blödsinn nicht mehr sehen.
 
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Hatte meinem Bruder die 3850 geordert gehabt war eine gute Karte für ebenfalls sehr kleines Geld. Kann man heute nicht mehr sagen das mab für unter 100Euro die 3850 war meiner Meinung nach sogar nur 80 Euro, 50% der Leistung des Topmodells geliefert bekommt
 
Knergy schrieb:
Und wie oft tauchen hier welche mit 5-8 Jahre alten PCs auf und wollen was neues. Damals undenkbar.

Auf jeden Fall, allerdings habe ich schon immer relativ lange meine PCs genutzt und frühestens nach vier Jahren leistungsrelevante Hardware getaucht. Die Leistungssprünge waren früher einfach größer, dafür die Preise niedriger.
 
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mae schrieb:
Das wäre Mal ein Retro Artikel wert. Was mit am meisten in meiner Erinnerung an die 0er Jahre aufwärts hängen blieb sind die unzähligen Hürden, mit denen man zu kämpfen hatte um Hardware zu installieren oder schlimmer, zu wechseln. Soundkarten jesses. Aber auch eben GPUs, da gab's auch zig alternative Treiber die immer irgendwie empfohlen wurden. Im Endeffekt war P/L bei mir damals immer nur eins wichtig: Spiel startet. Verbrauch? Keine Ahnung was das ist. Lautstärke? Logisch hört sich ein PC an wie ein startender Düsenjet, wie kann das andere sein :D
 
lowrider20 schrieb:
Welch undurchsichtige Produktvielfalt. Oder nenne man es Resteverwertung.

Hauptsache Geforce stand drauf. Das damalige RGB, was alles schneller machte.
MOOOOMENT.
Schau dir die charts nochmal an.
Die Karten waren zwischen halb und zwei drittel so schnell wie das absolute Topmodell.
Das für 85€ ist der absolute Wahnsinn gewesen.
Das trifft in einigen Szenarien heute auf die 4080 und 4070 zu.

Ich hab die 3850 im Schrank, nie geöffnet. Wollte einfach mehr Sex haben im Leben und die hat gleich 666 Mio Transistoren.
Ergänzung ()

[wege]mini schrieb:
Ach ja, damals, als es das gute Zeug noch für kleines Geld gab.

Kennt man ja. Erst süchtig machen und dann abzocken. :evillol:

mfg
Ja, die gute alte Herstellerabhängigkeit, der goldene Käfig. Nvidia hats immer wieder mit proprietären Ansätzen probiert.
Passiert aber woanders auch: Etwa bei Smartphones, als es noch günstige Modelle gab die trotzdem gut waren (wobei, das gibts heute auch noch, wird halt nicht promoted, aber der Witz sind halt die 1000+€ Modelle)
Ergänzung ()

Tinpoint schrieb:
Als die Mainstream karten nicht die Preise von Organen hatten :D
Vielleicht waren Nieren damals auch günstiger?
Ergänzung ()

Knergy schrieb:
Wenn ich schön höre "gute alte Zeit" oder "damals bekam man noch was fürs Geld". Ja das stimmt, es gab:

  • Hohe Idle-Verbräuche
das stimmt absolut: wenn ich mir anschaue mein Gesamtsystem dümpelt 90% des Tages bei 50-60W herum und dort gehts erst bei über 120W los... wobei dafür die höchstwerte deutlich geringer waren
Knergy schrieb:
  • Hardwareverfallsdaten im Jahrestakt (eine 3 Jahre alte Karte war zwar nicht nutzlos, aber praktisch ungeeignet für neue Spiele, selbst beim neusten Spitzenmodell musste man die Grafikeinstellungen moderat auswählen)
Das hat sich ca mit den 28nm Karten aufgehört, die waren auch noch gut leistbar.
Knergy schrieb:
  • Laute Lüfter (Lüftersteuerung oder gar leise Lüfter kamen damals einen großen Aufpreis, sofern es überhaupt Varianten gab!)
:D stimmt. Die aber nicht nur auf der Grafikkarte. Hatte mal das Asus A8N SLI Deluxe.
Wuiiiiii @ 8000 Umdrehungen die ganze Zeit.

Knergy schrieb:
Auch wenn es einige nicht wahrhaben wollen, Einstiegsgrafikkarten sind heute bereits in der integrierten Grafik dabei.
Die von AMD ist ehrlich gesagt gar nicht brauchbar, die von Intel schneller, aber die Treiber.
Und: niemals erreichen diese iGPUs zwischen 50 und 66% der Leistung der aktuellen Highendkarten, was die hier in der Retronews erwähnten GPUs um 85-100€ schon hinkriegen.
Knergy schrieb:
Ein Ryzen G leistet das, wo man früher 100 € extra dafür ausgegeben hätte. Denn nichts anderes war diese Karte damals ...
Siehe oben, das ist nicht korrekt. Und ich verstehe auch nicht wie man das behaupten kann, so schwer sind die Grafiken nicht interpretierbar. Man muss diese Karten nicht so künstlich belächeln. Eben genau WEIL die Karten wie du selbst sagst nur kurz im Einsatz waren und schnell wieder ersetzt werden mussten, waren die 85€ Modelle viel vernünftiger, als ein 50% schnelleres, aber 5x so teures Topmodell
Ergänzung ()

Vulture schrieb:
Da ist, mit Verlaub, völliger Unsinn. Eine 100€ Karte von vor 15 Jahren war das was heute RTX 3050 oder RX 6600 sind. Die schnellste Desktop-APU von heute, der 5700G ist von der Grafikleistung her ein absoluter WItz dagegen. Das ist man vielleich so gerade auf 1050 Ti Niveau.
Hier schön zu sehen:
.
Bereits ne 1060 3GB zersägt das Ding komplett. Die iGPU kann kaum mit ner RX 550 mithalten.
Ob du es wahrhaben willst oder nicht, die heutigen Grafikkarten-Preise sind Abzocke.
Ich habe leider keine 20 Minuten mir ein Video anzusehen, kannst du nicht einfach eine Grafik verlinken?
 
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BAR86 schrieb:
MOOOOMENT.
Schau dir die charts nochmal an.
Die Karten waren zwischen halb und zwei drittel so schnell wie das absolute Topmodell.
Das für 85€ ist der absolute Wahnsinn gewesen.
Das trifft in einigen Szenarien heute auf die 4080 und 4070 zu.

Das ging bis mindestens zur HD 6850/7850 in 2012-2014: Karten mit ~40% unter der Performance der absoluten Topmodelle (ohne SLI) -- zum Preis von inflationsbereinigt bis maximal ~200 Euro. Zu dieser Zeit konnte man selbst mit Karten wie einer 60-70-Euro HD 6670 spielen. Die wurden nämlich selbst von Spielemags wie der Gamestar als Einstieg empfohlen.

Mit dem Grafikkartenmarkt ist es langsam ein bisschen wie mit Bayern München und der Balltreter-BUndesliga: Es gibt bereits Generationen an Kundschaft, die weiß gar nicht mehr, dass es über viele Jahre mal anders war (überteuerte Topmodelle wie die GF3 zu Release gabs zwischendurch immer mal, klar).
 
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Svennc schrieb:
überteuerte Topmodelle
Ja, GeForce 2 und 3 waren da Ausnahmen.
Meine Radeon 9700 kam 320€, als Schnäppchen
 
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Im Test vor 15 Jahren: GeForce und Radeon für unter 100 Euro im Duell


100€ für eine Grafikkarte im Jahre 2008? Komisch, ich lese doch oft in Kommentaren das vor 15-20 Jahren Grafikkarten (Hardware) doch auch sehr teuer waren wenn man die Preise von heute kritisiert.

Heute zahlt man das 5-20fache für eine Grafikkarte.
 
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andi_sco schrieb:
Vor 15 Jahren? Mit dem falschen Fuss aufgestanden?
Du hast die Analogie nicht verstanden. Es geht ihm darum, diesen Retro-Quatsch zu kritisieren, welches oftmals verbunden ist mit irgendwelchem konservativen bis erzkonservativen, einseitigem "Früher war alles besser"-Geplapper. Gerade dieser Artikel mit expliziten Preisnennungen zielt auch genau darauf ab.
 
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und ganz objektiv gesehen war die Preisgestaltung damals auch kundenfreundlicher
 
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Ganz objektiv kriegt man heute für den gleichen Preis ein Vielfaches an Leistung und dementsprechend auch unvergleichbar bessere Grafik. Und selbst wenn man nur 100€ ausgeben will, findet man auch dann etwas auf dem Gebrauchtmarkt, z.B. im Bereich einer RX 580.
 
Chesterfield schrieb:
Ich richtig irritiert GeForce im selben Satz mit 100€ zu lesen, bis ich bemerkt habe dass es ein Retro Artikel ist 😅

Mein Hirn hat automatisch1000€ geschaltet.
Schlimm...
 
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Ach ja, die 9600 GSO. Die habe ich mir damals geholt, etwa 1 Jahr nach Release denke ich. Die hat meine ATI X1650 abgelöst, glaube ich zumindest. Man, was hatte ich damals für Gurkenhardware :). Nach der 9600 GSO hatte ich dann keine Lust mehr in Sachen FPS etc so rumzugurken, danach kam dann die R9 290.

Allerdings war vorher auch nie wirklich viel Geld für Hardware da.
 
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Ach ja, der Einstieg für 85€. Heute bei 500...
 
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Ich bin trotzdem etwas verdutzt in Bezug auf diese "Ewig Gestrigen" Kommentare. Das klingt hier fast nach Kritik an der Existenz solcher Retro Artikel überhaupt. Viele sind hier mit PCs groß geworden und auch jüngere interessieren sich vielleicht für den Werdegang der Hardware-Entwicklung bzw. ihres Hobbys. Es gibt eine große Retro-Hardware Community. Das ist für viele Leute interessant und auch relevant. Ähnlich wie bei Autos mit Oldtimern. Oder auch bei Musik mit Genre-Entwicklungen etc. Und ich denke zur Einordnung bei materiellen Dingen wie Hardware gehört auch ein Preis dazu. Hätte man eventuell noch Inflationsbreienigen können. Keine Ahnung, ob das in 15 Jahren bei 85 € viel ausmacht. Und es ist auch ganz klar, dass in Sachen PC und Preisen 2008 rum eine goldene Zeit war, das kommt nicht wieder und gabs vorher auch nicht. Genauso wie die Mitte der 90er spannend waren mit neuer 3D Technik, vielen APIs. Das ist historisch gesehen spannend.

Davon ab können wir nur aus der Vergangenheit lernen. Es ist sicherlich nicht verkehrt Dinge & Technik von damals, im Kontext von heute zubetrachten. Nur weil man drüber spricht und auch mal anmerkt, dass die Preisentwicklung schlecht ist, als ewig Gestrige denunziert zu werden, erschließt sich mir auch nicht.

Aktuell ist es halt so, dass damals vieles besser war, hauptsächlich wegen der Preisgestalltung. 2008, kann ich mich noch erinnern, haben viele gesagt: Es war noch nie so günstig einen PC zubesitzen wie heute, damals bedeute der "damals" Vergleich eher mit so 486er bis PII Maschinen die an die 5000 Mark gekostet haben etc. Da hat niemand mit "ewig Gestrige" umsich geschmissen. Es hatte ja einen postiven Grundton. Aktuell ist der eben aber eher negativ. Ich glaube genau das wollen manche einfach nicht sehen oder hören.

Wir leben aktuell aber in einer eher schlechten Zeit für Hardware-Anschaffungen, das lässt sich wohl kaum leugnen. Das anzumerken halte ich für korrekt und nur durch Verzicht, werden die Hersteller gezwungen irgendwann ihre Preispolitik überdenken zu müssen. Ist ansich ähnlich wie beim Monetarisierungstrend bei PC Spielen, mit Pay to Win, Season Passes etc. Aber auch dort werden Kritiker, die anmerken, dass es vor noch einigen Jahren fairere Finanzierungskonzepte gab, die sogar dazu gezwungen haben Spiele in höhrer Qualität zu releasen, als ewig Gestrige bezeichnet. Man könnte fast meinen die Leute lassen sich teilweise gern die Kohle aus den Taschen ziehen.
 
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3faltigkeit schrieb:
Man könnte fast meinen die Leute lassen sich teilweise gern die Kohle aus den Taschen ziehen.

Schlichte Käuferpsychologie, gibts auch bei andere Produkten (und deren Vermarktung samt Werbekniffen): Man rechnet sichs irgendwie so zurecht, dass es nicht zu Reue oder "Buyer's Remorse" führt. Wer Kaufentscheidungen trifft, will die schließlich nach bestem Wissen und Gewissen getroffen haben.
 
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BAR86 schrieb:
Schau dir die charts nochmal an.
Und? Sind nur Prozentangaben. Und der Beschnitt vom Beschnitt vom Beschnitt ist einfach Resteverwertung.
Und der Preis ist mir wurscht. Wir haben 2023, da bringen mir Großvaters Geschichten aus dem Krieg auch nicht viel. Kaufts ned jeden Dreck ums teure Geld. Und das jährlich oder in noch kürzerem Abstand, nur weil das alte Modell das Update mit den drei neuen Icons nicht mehr bekommt.
 
nr-Thunder schrieb:
Bei den ganzen Preisen muss man halt Bedenken, dass das eine Zeit war wo ein chinesischer Mitarbeiter einfach gefühlt 0€ Wertanteil am Stück hatte, inklusive Versand. Wenn man sich so etwas wieder herbeisehnt, muss man heute in den ärmsten afrikanischen Ländern produzieren und einem Flüchtling das Paket zur Anreise auf den Rücken schnallen.

Bei knappen Ressourcen (Logistik, Humankapital, Rohstoffen), ist es klar dass Produkte "wertiger" werden. Wer es billig haben will kann gebraucht kaufen und der Umwelt auch noch etwas gutes tun.
Interessanter Aspekt!
Es bleibt zu hoffen dass das Plus an Geld auch an die Arbeiter geht, nicht nur in Konzerngewinne.
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