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NewsIm Test vor 15 Jahren: Intels Core 2 Extreme brachte Multi-GPU-Setups ans Limit
Im Test vor 15 Jahren untersuchte ComputerBase, wie stark Multi-GPU-Systeme mit bis zu 4 GPUs mit dem Prozessortakt skalierten (Test). Intels Core 2 Extreme X6800 machte den Grafikkarten im Vergleich zu einem Athlon 64 FX-60 Beine.
Als Jugendlicher war es der Traum was heute ein 5950x für viele Jugendliche heute ist. Damals jedoch war overcklocking noch relativ rentabel und man kam mit ein wenig glück oft an die Spitzengruppe „extreme“ ran. Die verrückten haben aber die extreme Modelle übertaktet noch, die waren dann jedoch nicht mehr erreichbar … 😅
guten alten oc zeiten, mit wenig(er) Geld und know how konnte man oben in der Liga mitspielen
„ aber ein Modell vom Kaliber eines Athlon 64 FX-60 durchaus ausreichte,“
Haha… der ist gut. Auch wenn der X6800 mit dem FX-60 Schlitten gefahren ist, teuer blieb der bis zum Schluss.
Erst die Modelle wie der X2 6400BE waren dann „günstig“, aber dann halt auch schon weit abgehängt.
Nein, ist nicht mehr wirklich vergleichbar, weil die Kernanzahl eigentlich nur in die Breite geht. Früher gab es halt nur Takt, und der ging stets linear als Leistungssteigerung.
Tommy Hewitt schrieb:
Was war denn da großartig viel mehr drin, als mittlerweile unnötige Kabel?
Nein, ist nicht mehr wirklich vergleichbar, weil die Kernanzahl eigentlich nur in die Breite geht. Früher gab es halt nur Takt, und der ging stets linear als Leistungssteigerung.
Das muss dann aber noch länger zurückliegen, denn in über 20 Jahren hatte ich kein Werkzeug, teure Software oder ein Spiel mit dabei bei einem Mainboard.
Sticker gibt es übrigens weiterhin. Oder Schlüsselanhänger. Braucht halt auch keine Sau ^^
Und jetzt mal die Frage stellen, was man davon heute noch braucht 😉 Also mir fällt nichts ein, was nicht unter Spielerei laufen würde und sowieso im Karton liegen bliebe.
Die Displays und Tragegurte waren auch damals schon Ausnahmeerscheinungen. Ersteres gab's auch nur bei den High-End-ASUS-Boards.
ssotfangel schrieb:
die layouts der boards habens sich noch wirklich unterschieden, heute kommt mir alles wie einheitsbrei vor.
Die alten DFI hatten einen 90° gedrehten Sockel mit RAM-Bänke oben. Bekommst bei EVGA immer noch. Ansonsten war das Layout auch damals immer gleich. Viel Spielraum hat man da auch nicht.
Tja, echt schade das AMD und Nvidia die SLI / crossfire Technologie sterben lassen. Ich bin der Meinung das wenn sie wollte, hätte man die Probleme der Technologien ausmerzen können aber leiber eine highendkarte mit 15% mehr Leistung verkaufen, wie zwei kleine, mit 50% mehr fps und dann günstiger.... da wird dann doch lieber der Gewinn maximiert.
Das muss dann aber noch länger zurückliegen, denn in über 20 Jahren hatte ich kein Werkzeug, teure Software oder ein Spiel mit dabei bei einem Mainboard.
Sticker gibt es übrigens weiterhin. Oder Schlüsselanhänger. Braucht halt auch keine Sau ^^
Spiele dabei hatte ich auch keine. Aber es gibt auch jetzt noch entsprechende Promos beim Kauf eines Mainboards. Ich konnte vor ein paar Jahren Mafia 3 abstauben.
Sockel mit RAM Layout kommt vom CPU Hersteller
VRM hat Vorgaben, die kann man übertreffen, aber die Position ist auch quasi fix, da man den Abstand zur CPU minimieren will.
PCIe Slots gleiches Spiel, ist von ATX vorgegeben.
Weitere IO ist von den Lanes der CPU/Chipsatz abhänigig, viel Auswahl hat man nicht. Man kann viel Zusatzchips mit Lanesharing draufkleben, aber das kostet Geld, Strom und Lanesharing wird meist negativ aufgefasst, also vermeidet man es lieber.
Was übrig bleibt ist die genaue Anordnung der PCIe/M.2, Soundchip, NICs und USB - also genau, das was wir zwischen all den verschiedenen Boards sehen.
Ergänzung ()
tochan01 schrieb:
Tja, echt schade das AMD und Nvidia die SLI / crossfire Technologie sterben lassen. Ich bin der Meinung das wenn sie wollte, hätte man die Probleme der Technologien ausmerzen können aber leiber eine highendkarte mit 15% mehr Leistung verkaufen, wie zwei kleine, mit 50% mehr fps und dann günstiger.... da wird dann doch lieber der Gewinn maximiert.
Der Markt existiert einfach nicht, dass es sich lohnt viele Ressourcen da reinzustecken.
Außerdem bekommen wir bald die deutlich bessere Lösung - MCM
Bei AMD wird es wohl mit RDNA3 so weit sein, bei Nvidia munkelt man mit Hopper.
Genauso, wie es heute noch Spielkram dazu gibt. Oder Erweiterungskarten. Beim ASUS B550-XE ist z.B. eine M.2-Erweiterungskarte dabei. Bei meinem Gigabyte waren Kabel mit kleinen Mikros dabei, um die Lüfter über die Lautstärke zu regeln. Bei ASUS ROG bekommst Schlüsselanhänger dazu.
ich sag ja nicht das ich den selben kram haben will, aber es gibt durchaus auch heute dreingaben die durchaus sinnvoll sein können. interne usb hubs, kabel mit sleeve oder andere dinge.
gedanken machen sollten sich schon die hersteller selbst. heute sind die schachteln vollkommen leer. wie gesagt ausser man greift zu 1000€ boards.
zum layout, damals gabs auch 2 rambänke links und rechts, aufsteckbare soundkarten, optionale lüfter in der slotblende uvm.
@Robert@SV3N was mich interessieren würde. Da das hier öfter behauptet wird. Wie gut SLI und Crossfire wirklich war und das oft die falsche Hardware, sprich CPU, RAM etc. verwendet wurde. Und es deshalb zu Microrucklern kam. Und auch der Performance gewinnen geringer ausfiel. Vielleicht könnte man mit Hilfe der Community da nochmal Benchmarks machen um diesen Mythos zu widerlegen oder zu bestätigen.
Gerne auch das SLI der Voodoos testen. Das ist ja anderes als das bei Nvidia bzw. Crossfire.
Weil bisher ist es immer so bei Multi-GPU. Es gibt mehr Leistung aber dafür ist es sehr teuer der Zugewinn ist im Schnitt viel zu gering und dann gibt es Microruckler. Ach und gekühlt werden will das ganze auch noch werden. Die Soundkulisse war auch nicht gerade toll.
Das ganze dann als Retroartikel am Sonntag, mit Benchmarks durch die Redaktion. Das es auch nachvollziehbar ist.