News Im Test vor 15 Jahren: Intels Core 2 Duo E8600 im E0-Stepping

BorstiNumberOne schrieb:
Es ging mir doch nur um seine Aussage, nicht um die Grundsatzdiskussionen, ob das sinnvoll ist oder nicht. Es bleibt doch letztendlich jedem selbst überlassen. BTW machen auch sehr viele hier im Forum oder auch in der Allgemeinheit OC. Sei es mit den Mainboard Auto Settings, dem RAM Takt per XMP oder dem Kauf einer Nicht FE Edition NV Graka. DAS ist alles schon OC, ohne dass man selbst am Bustakt oder dem Multiplikator der CPU selbst rumschraubt. 😉

Ok, wenn die XMP- Profile auch schon als OC gelten, dann bekenne ich mich schuldig.
Aber dann eventuell beim Kauf einer AMD- nicht Founders Edition 😉
 
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mae schrieb:
aber die Base-clock hat auch und besonders heute keine besondere Bedeutung.

Selbst die 6K Generation hatte damals schon das Problem, dass im Turbo Modus die Kühlung sehr schnell aufgegeben hat, obwohl sie nur 91 Watt TDP hatten (bei CPUs mit freien Multis) und es damals noch keine PL2 oder gar PL3 gab.

Gerade den 6600K möchte man im Süden von Europa, wenn Sommer ist, nicht haben. Bei 40 Grad Celsius und mehr im Raum, ist es schwer die 64 Grad Celsius einzuhalten, die der HS maximal warm werden durfte.

https://www.intel.de/content/www/de...r-6m-cache-up-to-3-90-ghz/specifications.html

Das TCase Limit konnten zwar viele Boards umgehen, ob das jedoch wirklich etwas mit "Stock" zu tun hat, bleibt mal dahin gestellt.

Wer dann seine CPU benutzte, wie die aktuellen gebaut sind, hat alles rausgequetscht und dann landete man sehr schnell bei Werten, die heute "normal" sind.

"Mit dem Core i5-6600K ist das Prozedere etwas entspannter. Auch dort musst die Spannung leicht erhöht werden, aber immerhin sind so 4,6 GHz möglich. Damit erreicht der Prozessor in der Spitze 83 Grad Celsius, was für die heißen Sommertage der letzten Woche kein schlechter Wert ist. Die Leistungsaufnahme steigt in dem Fall von 100 auf 168 Watt (Prime95 AVX-Test)."

https://www.computerbase.de/2015-08...-benchmark-skylake/11/#abschnitt_overclocking

Gerade die Intel, die nicht einmal die Base-Clock halten konnten, wenn man AVX unter voller Last betreiben wollte, sprachen doch eine deutliche Sprache.

mfg

p.s.

Und ganz klar, wer z.B. mit Eiswasser kühlt, sieht andere Zahlen. ;)
 
E8400 steckt in meinem letzten PC (aktuell 4790K)
Ist auf 3,5GHz übertaktet, primitiv über den FSB also RAM einfach mit übertaktet. Jahrelang intensiv drauf gezockt, nur die 8800GT war irgendwann kaputt (GPU Speicher defekt).

Müsste ich mal wieder hochfahren und WinXP genießen.
 
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[wege]mini schrieb:
Gerade den 6600K möchte man im Süden von Europa, wenn Sommer ist, nicht haben. Bei 40 Grad Celsius und mehr im Raum, ist es schwer die 64 Grad Celsius einzuhalten, die der HS maximal warm werden durfte.

40 Grad und mehr in Innenraeumen? Bei der Temperatur arbeitet niemand mehr am Computer, und in Suedeuropa haben sie Vorkehrungen wie z.B. Fensterlaeden, damit's drinnen nicht so heiss wird.

Naja, jedenfalls habe ich jetzt jeweils 4 gleichzeitige single-threaded 4000x4000-Matrix-Multiplikationen mit libopenblas (mit AVX auf dem 6600K) gemacht, und die Temperatur ist bei 22 Grad Raumtemperatur auf 60 Grad "Physical id 0" und die 4 Cores gestiegen (mit einem Noctua NH-L12 als Kuehler), bei Overclocking auf 4GHz all-core (statt 3.6GHz all-core). (4000x4000 hat zu etwas mehr Verbrauch und Temperatur gefuehrt als 2000x2000 und 8000x8000)

Mit dem 6700K habe ich damals mit Overclocking experimentiert, und der ist bei 100 Grad ins Temperaturlimit gelaufen (bei 4.7GHz oder so, aber einer leichteren Last). Was das fuer Tcase bedeutet hat, weiss ich nicht, und wird mir auch nirgends angezeigt.

"Mit dem Core i5-6600K ist das Prozedere etwas entspannter. Auch dort musst die Spannung leicht erhöht werden, aber immerhin sind so 4,6 GHz möglich. Damit erreicht der Prozessor in der Spitze 83 Grad Celsius, was für die heißen Sommertage der letzten Woche kein schlechter Wert ist. Die Leistungsaufnahme steigt in dem Fall von 100 auf 168 Watt (Prime95 AVX-Test)."

https://www.computerbase.de/2015-08...-benchmark-skylake/11/#abschnitt_overclocking

Klar, mit Overclocking bis zur Kotzgrenze kann man die Temperatur und den Verbrauch hochtreiben. Aber mit overclocking auf 4GHz kommt mein 6600K mit meinem Kuehler auf 60 Grad und 65 Watt bei der oben genannten AVX-Last. Wenn ich das Overclocking abschalten wuerde, wuerde er noch kuehler mit 3.6GHz all-core laufen. Die Base-Clock von 3.5GHz hat fuer diesen Prozessor also keine Bedeutung.

P.S.: Jetzt habe ich ihn noch mit Prime95 gemessen: 79W und 64 Grad, 4GHz allcore.
 
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