News Im Test vor 15 Jahren: Intels Prescott war ein Rückschritt durch Fortschritt

Volkimann schrieb:
Da muss man sich nicht fragen ob sie schmutzige Tricks anwenden, sondern ob sie jemals aufgehört haben - was zu bezweifeln ist.

Ich denke auch, das Intel inside Programm läuft noch. Wie auch immer die das jetzt nennen.

Die Strafe damals war zu niedrig und auch eine neue Strafe würde es sein. Die werden somit ja quasi genötigt zu betrügen.
 
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Ich muss festellen nach dem durchlesen dieses Threads, das Intel auch schon ganz schön viel Scheiße für den Markt produziert hat.Der Pentium 4 Prescott ist wahrlich keine ruhmreiche Zeit gewesen.Ich selber habe 1998 meinen ersten PC von meinem Vater geschenkt bekommen.Ein AMD K6 300 mit 64MB Arbeitsspeicher und Chaintech 5SIM-M101 Super Socket 7 Mainboard und bin seitdem bis auf einen kurzen Ausflug auf ein Core2Quad 6600 System im Jahre 2007 bei AMD geblieben.Klar sind die Intel Prozzis in vielen Bereichen vorteilhaft, aber zu dieser Zeit war AMD einfach (und das sind sie auch heute noch) das besere P/L Verhältnis.

Für alles was ich Hobbymäsig mit dem PC mache hat AMD immer gelangt und mit dem Ryzen hat AMD nach langer Durststrecke endlich wieder ein Produkt auf Augenhöhe mit Intel im Angebot.Ich gönne es AMD von ganzen Herzen.Sie bauen wahrlich keine schlechten Produkte im Moment.Der Bulli bzw. Vishera obwohl von vielen belächelt war auch keine schlechte Zeit.Mein FX 8320 mit einem ASUS 970 Board wurde erst zu Weihnachten verkauft.Der Käufer ist bis heute zufrieden mit den Kompomenten.

Greetz!
 
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Raucherdackel! schrieb:
Ich zitier dich nochmal:

Dem War nicht so. Der S754 A64 3200+ mit Single Channel war allgemein 20% hinter dem P4 3.20E, und in CAD 10%.
War das nicht auch der Zeitraum bei dem der Einfluss des Intel Compilers in den Benchmarks nachgewiesen wurde oder war das erst später?
 
@Robert
die Aussage:
Dementsprechend musste die CPU im Ernstfall 31 Befehle verwerfen.

halte ich schlichtweg für falsch. Obwohl ich die genaue Architektur nicht kenne wäre es glaube ich äußerst äußerst unklug den Branch Befehl in der letzten Stufe auszuführen. Normalerweise packt man den so früh wie möglich in die Pipeline! Und selbst wenn er ganz hinten sitzt müssten nur max. 30 Befehle bei einer 31 stufigen Pipeline verworfen werden, da in der letzten Stufe ja der Branch in der Ausführung ist ;-)

Bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege!
 
@honky-tonk Ich habe gerade noch einmal nachgesehen und beispielsweise in diesem Artikel klingt es für mich durchaus so, als ob die gesamte Pipeline geflushed wurde und Intel im Wesentlichen nur die Brand-Prediction-Genauigkeit verbessert hat. Wenn ich da etwas übersehen habe, sag mir bitte Bescheid.
 
Sgt.Slaughter schrieb:
Ich muss festellen nach dem durchlesen dieses Threads, das Intel auch schon ganz schön viel Scheiße für den Markt produziert hat.Der Pentium 4 Prescott ist wahrlich keine ruhmreiche Zeit gewesen.Ich selber habe 1998 meinen ersten PC von meinem Vater geschenkt bekommen.Ein AMD K6 300 mit 64MB Arbeitsspeicher und Chaintech 5SIM-M101 Super Socket 7 Mainboard und bin seitdem bis auf einen kurzen Ausflug auf ein Core2Quad 6600 System im Jahre 2007 bei AMD geblieben.Klar sind die Intel Prozzis in vielen Bereichen vorteilhaft, aber zu dieser Zeit war AMD einfach (und das sind sie auch heute noch) das besere P/L Verhältnis.

Für alles was ich Hobbymäsig mit dem PC mache hat AMD immer gelangt und mit dem Ryzen hat AMD nach langer Durststrecke endlich wieder ein Produkt auf Augenhöhe mit Intel im Angebot.Ich gönne es AMD von ganzen Herzen.Sie bauen wahrlich keine schlechten Produkte im Moment.Der Bulli bzw. Vishera obwohl von vielen belächelt war auch keine schlechte Zeit.Mein FX 8320 mit einem ASUS 970 Board wurde erst zu Weihnachten verkauft.Der Käufer ist bis heute zufrieden mit den Kompomenten.

Greetz!
Das Problem ist halt gerade bei vielen Foristen, auch angeheizt durch diverse Fanboys, das hier oft negativ im Superlativ gesprochen wird und oft Dinge damit suggeriert werden (sollen), die für den Großteil der Anwender total egal sein dürfte.

Da wird gerne über die Singlecore Leistung bzw IPC hergezogen, dies wird dann gerbe mit 10 Jahre alten Spielen belegt (wo ich mich frage wenn die IPC von Ryzen so schlecht sein soll, womit haben die Personen vor 10 Jahren gezockt?) oder der Stromverbrauch (gerade bei den GPUs) wird vollkommen über trieben dargestellt (oh nein 60W mehr, das sind ja dann ne ganze Glühlampe). Natürlich wird dann so getan als seien sie mit ihren Rechnern 16h mit Gaming beschäftigt, wo ich mich halt frage wann diese Leute wohl arbeiten, zu selbiger fahren, Dinge des Alltags erledigen wie einkaufen, Nahrungsaufnahme etc oder schlicht ihre sozialen Kontakte wohl pflegen.
Und dann haben sie auch noch nebenbei Zeit bei Computerbase ellenlange (falsche) Behauptungen aufzustellen und dann so erpicht auf niedrigen Verbrauch und Abwärme sind, aber ihre Systeme bis zur Kotzgrenze zu übertakten, und sich hinstellen das ihr Hobby ja ruhig was kosten darf, um den Kauf von 9900K + 2080 Ti zu rechtfertigen, um dann zu jammern das aber ihre Stromrechnung zu hoch so sei.
Gleichzeitig wird dann argumentiert man sei ja total ökologisch, aber jedes Jahr ne neue GPU mitsamt OC darfs dann sein. :evillol:
 
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@Robert Das klingt tatsächlich so als würden die bei Northwood die Pipeline komplett flushen. Weshalb die das machen sollten erschließt sich mir allerdings nicht. Das ist beim Branchen das schlimmste was passieren kann. Allerdings kann es natürlich sein das der Artikel auch falsch ist;)
 
honky-tonk schrieb:
Normalerweise packt man den so früh wie möglich in die Pipeline!
Das Problem ist ja nicht der Branch-Befehl selber sondern dass die Frage ob verzweigt wird oder nicht von den vorherigen Befehlen abhängt die erst fertig berechnet werden müssen.
 
Smurfy1982 schrieb:
Ich selbst hab P75, PII 400, Athlon 2000+ (war auch nicht gerade leise), irgendein Core2Duo, aktuell i7-6700 genutzt ;) Was dann kommt... We will see :)

intel, intel, amd, intel, intel, ... eigentlich recht einfach, die reihe fortzusetzen :)
 
tek9 schrieb:
@OliverL87

Du hättest dss Geld nicht in eine Wakü, sondern in eine gescheite CPU stecken sollen :)

Ich hatte damals die CPU und die AIO-WaKü geschenkt bekommen.
 
hab diese Zeit mit nem Athlon XP-M 2500+ OC (bis zum Core 2 Duo) "überstanden" - da waren keine P4 in Games schneller und meiner hat deutlich weniger gekostet :daumen:
War schon (im Nachhinein betrachtet) lustig, dass man damals geglaubt hatte, die Taktraten steigen ins Unendliche weiter...5GHz, 10GHz,... :freak:
 
2002 ging es bei mir los mit der "PC Begeisterung" nur hatte ich damals null Kohle und mir was anständiges zu holen.
Dann habe ich mir im Frühjahr 2005 einen Dell PC "gegönnt". Ja, aggressive Werbung usw tun ihr übriges.... Nach 2 Monaten kam die bittere Erkenntnis... Es lief kaum ein Spiel. Schuld war aber nicht die CPU (P4 630, 3Ghz) sondern die X600 von ATI die mir als Gaming Graka verkauft wurde. Naja hab eben Lehrgeld bezahlt.
Da hab ich mir später dann ne x850pro gekauft und der Rechner lief zufriedenstellend.
Negativ war mir in Erinnerung das bei CS:S die Physik die CPU immer in die Knie gezwungen hat. Aber im Winter war es immer schön warm unterm Schreibtisch.
Und dank dem BTX Format war der Rechner auch angenehm leise.
Tjo OC war bei dem System natürlich nicht drin... Aber das kam später mit dem C2D E4300... Hach ja.... "Damals" 😄
 
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@Volkimann: Und dann vergessen viele auch, dass der Stromverbrauch quasi nur im Sommer relevant ist. Während der Heizperiode zäht nur der Unterschied zwischen x W als Stromkosten und Kosten der selben Energiemenge aus der Zentralheizung.
 
immer dieses strom argument. im idle nehmen die sich alle nicht viel.
habt ihr den bericht hier gelesen? sieht nicht so gut aus für amd im consumer bereich in sachen verbrauch.

https://www.golem.de/news/ryzen-7-2700x-im-test-amds-zen-zieht-gleich-mit-intel-1804-133262-5.html

aber mal ehrlich, die wenigsten rechner werden 24/7 under load sein...

https://www.stromverbrauchinfo.de/stromkosten-im-alltag.php

anders sieht es natürlich in firmen aus, bei einigen hundert clients.

aber auf hobby ebene... klar ist wenig stromverbrauch bei hoher leistung ein gütekriterium und auch in sachen system lautstärke relevant, wobei hier auch die kühlung auschlag gebend ist. aber ich würde für 50w weniger verbrauch nicht auf leistung verzichten wollen und ich denke so geht es den meisten.

btw ich bin kein fan von irgendwas, ich kaufe der leistung nach. wenn ryzen 3000 mehr kerne UND gaming performance bietet, dann steige ich um. naja und wegen dieses neukaufens, meine alte hardware verkaufe ich meistens, besseres recycling geht doch gar nicht^^ ist ja nicht so wie bei billig klamotten, die weggeworfen werden. ich bin übrigens nicht der meinung, dass man einen hersteller unterstützen soll wenn die produkte nicht gut sind, nur um damit den markt beeinflussen zu wollen.... wenn phenom und fx nicht so schei... gewesen wären, gäbe es heute keinen ryzen....

so eindeutig viel besser waren die xp und 64 athlons auch gar nicht, als der p4. nur in meinem bereich, gaming, halt. darum war ich bis die c2d kamen mit amd unterwegs.

psy

@Volkimann. ja du hast recht. ist der bessere test. ich lasse meinen link aber hier stehen, damit der diskussionsverlauf noch nachvollziehbar ist.
 
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psychotoxic schrieb:
immer dieses strom argument. im idle nehmen die sich alle nicht viel.
habt ihr den bericht hier gelesen? sieht nicht so gut aus für amd im consumer bereich in sachen verbrauch.

https://www.golem.de/news/ryzen-7-2700x-im-test-amds-zen-zieht-gleich-mit-intel-1804-133262-5.html

aber mal ehrlich, die wenigsten rechner werden 24/7 under load sein...

https://www.stromverbrauchinfo.de/stromkosten-im-alltag.php

anders sieht es natürlich in firmen aus, bei einigen hundert clients.

aber auf hobby ebene... klar ist wenig stromverbrauch bei hoher leistung ein gütekriterium und auch in sachen system lautstärke relevant, wobei hier auch die kühlung auschlag gebend ist. aber ich würde für 50w weniger verbrauch nicht auf leistung verzichten wollen und ich denke so geht es den meisten.
Nichts für ungut, aber Toms Hardware Guide ist dort wesentlich genauer

https://www.tomshw.de/2018/04/19/ryzen-2000-performace-leistungsaufnahme-temperaturen/17/
 
Rock Lee schrieb:
In Fachkreisen nannte man ihn auch "Presskopf" ;)
Heiss, langsam und teuer. Ein Produkt für die Tonne.

Mehrere Kommentare und keiner nennt PressKot, so wurde der in meiner echonkammer genannt xD
 
Ich hatte mir den Prescott mit 3.2 Ghz damals geholt um von meinem uralten Pentium 4 mit 1500 Mhz weg zu kommen. Hatten den Prescott damals für Photoshop benötigt, und da hat er tatsächlich eine völlig zufriedenstellende Leistung gebracht. Der Prescott hielt bei mir sogar relativ lange und wurde dann erst irgendwann durch den ersten Core i7 920 abgelöst.
 
Vulture schrieb:
Aber Intel wollte auf Teufel komm raus mehr MHz...Echt unfassbar was die für Wahnvorstellungen hatten.:affe:
Zu der Zeit gab es weitesgehend nur Singlecore-Anwendungen und somit war "höherer Takt = mehr Speed" angesagt.


Unabhängig davon hatte ich auch Prescotts in 2 PCs und keine Kühlungsprobleme. Die hatte ich, wenn ich mich recht erinnere mit Alpha PAL 8xxx und 80mm Lüftern gekühlt. War deutlich leiser als die Vorgängergeneration mit Alpha PAL 60x5 und 60mm Lüftern mit 7000upm (Papst/Delta/Y.S-Tech)
 
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UweW. schrieb:
Zu der Zeit gab es weitesgehend nur Singlecore-Anwendungen und somit war "höherer Takt = mehr Speed" angesagt.
Ähm, nein. :D
Der Athlon 64 3000+ hatte 2GHz und war genauso schnell (je nach Awendung sogar schneller) wie ein Pentium 4 mit 3GHz.
 
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