KnolleJupp
Fleet Admiral
- Registriert
- Juni 2007
- Beiträge
- 22.464
Meine Meinung dazu:
Intel CPUs sind nicht gererell schlecht, sie sind - typisch für Intel - in zahlreichen, modernen Anwendungsszenarien führend oder auf Augenhöhe mit der Konkurrenz. Und ich hätte auch gar kein Problem eine Intel CPU zu kaufen. Aber Intel fährt seine Architekturen seit Jahren schon massiv auf Verschleiß.
Anstatt eine effizientere Architektur zu entwickeln, nehmen sie das vorhandene und reizen alle Grenzen voll aus. Und aktuell sieht es ganz danach aus als hätten sie dabei übertrieben. AMDs Architektur ist halt effizienter. Oft schlagen sie Intel CPUs auch in der Rohleistung. Da muss Intel natürlich mitziehen. Aber sie haben nichts ebenbürdiges. Also muss mal wieder die oft zitierte Brechstange angesetzt werden.
Das Intel nicht gewusst haben will das ihre offiziellen Spezifikationen nicht eingehalten werden von Mainboard-Herstellern und das oft bereits bei Default-Settings, kann mir niemand erzählen. Natürlich wussen sie das, haben es mindestens wohlwollend hingenommen, wenn nicht gar bewusst forciert.
Klar haben sie ganz exakte Beriebsspezifikationen, TDP, PL1, PL2, TAU usw.
Aber die Mainboard-Hersteller halten sich sehr oft nicht daran. Damit erreichen sie natürlich eine deutlich höhere Leistung in Benchmarks und vor allem in Vergleichstests. Das kurbelt den Umsatz an. Weil, wenn ich die Wahl habe, greife ich doch zum schnelleren Modell.
Sie dürfen sich nicht wundern, wenn sie CPUs mit offenen Scheunentoren verkaufen, das diese auch aufgemacht werden.
Mit extremen Stromstärken, die eine massive VRM Ausstattung der Mainboards erfordern, mit sehr hohen Spannungen, werden die CPUs deutlich schneller altern, als bei Betrieb innerhalb der Hersteller-Spezifikationen. Das war schon immer so. Nur dann ist halt der Benchmark-Balken etwas kürzer.
Die Schaltkreise sterben einfach weg, durch z.B. Elektronenmigration und einem langfristigen Betrieb an der thermischen Belastungsgrenze.
Kaufe ich mir ein Intel Top-Modell, weiß ich im Grunde schon das ich das Monster nicht mit einer einfachen Luftkühlung gezähmt bekomme.
AMD geht da schlauer vor. Eine effiziente(re) Architektur, eine Architektur, die Multicore CPUs relativ einfach ermöglicht mit guten Yield-Raten, eben Chiplet-Design, eine super Marketing Entscheidung mit ihrem 3D-Cache usw.
Intel muss sich langsam mal von der seit vielen Jahren bestehenden Core-Architektur verabschieden, genauso wie es bei der Netburst-Architektur Anno Dazumal nötig wurde und nicht erneut alles kaputt-optimieren.
Sich bei Intel beschweren, weil eine gekaufte CPU plötzlich Probleme bekommt, wird schwierig. Denn das Argument ist ja relativ einfach.
Was kann Intel dafür wenn der Mainboard-Hersteller Intels Spezifikationen nicht einhält?
Außer irgendein Whistleblower veröffentlicht ein Papier in dem steht das Intel klar gesagt hat "macht das so".
Intel CPUs sind nicht gererell schlecht, sie sind - typisch für Intel - in zahlreichen, modernen Anwendungsszenarien führend oder auf Augenhöhe mit der Konkurrenz. Und ich hätte auch gar kein Problem eine Intel CPU zu kaufen. Aber Intel fährt seine Architekturen seit Jahren schon massiv auf Verschleiß.
Anstatt eine effizientere Architektur zu entwickeln, nehmen sie das vorhandene und reizen alle Grenzen voll aus. Und aktuell sieht es ganz danach aus als hätten sie dabei übertrieben. AMDs Architektur ist halt effizienter. Oft schlagen sie Intel CPUs auch in der Rohleistung. Da muss Intel natürlich mitziehen. Aber sie haben nichts ebenbürdiges. Also muss mal wieder die oft zitierte Brechstange angesetzt werden.
Das Intel nicht gewusst haben will das ihre offiziellen Spezifikationen nicht eingehalten werden von Mainboard-Herstellern und das oft bereits bei Default-Settings, kann mir niemand erzählen. Natürlich wussen sie das, haben es mindestens wohlwollend hingenommen, wenn nicht gar bewusst forciert.
Klar haben sie ganz exakte Beriebsspezifikationen, TDP, PL1, PL2, TAU usw.
Aber die Mainboard-Hersteller halten sich sehr oft nicht daran. Damit erreichen sie natürlich eine deutlich höhere Leistung in Benchmarks und vor allem in Vergleichstests. Das kurbelt den Umsatz an. Weil, wenn ich die Wahl habe, greife ich doch zum schnelleren Modell.
Sie dürfen sich nicht wundern, wenn sie CPUs mit offenen Scheunentoren verkaufen, das diese auch aufgemacht werden.
Mit extremen Stromstärken, die eine massive VRM Ausstattung der Mainboards erfordern, mit sehr hohen Spannungen, werden die CPUs deutlich schneller altern, als bei Betrieb innerhalb der Hersteller-Spezifikationen. Das war schon immer so. Nur dann ist halt der Benchmark-Balken etwas kürzer.
Die Schaltkreise sterben einfach weg, durch z.B. Elektronenmigration und einem langfristigen Betrieb an der thermischen Belastungsgrenze.
Kaufe ich mir ein Intel Top-Modell, weiß ich im Grunde schon das ich das Monster nicht mit einer einfachen Luftkühlung gezähmt bekomme.
AMD geht da schlauer vor. Eine effiziente(re) Architektur, eine Architektur, die Multicore CPUs relativ einfach ermöglicht mit guten Yield-Raten, eben Chiplet-Design, eine super Marketing Entscheidung mit ihrem 3D-Cache usw.
Intel muss sich langsam mal von der seit vielen Jahren bestehenden Core-Architektur verabschieden, genauso wie es bei der Netburst-Architektur Anno Dazumal nötig wurde und nicht erneut alles kaputt-optimieren.
Sich bei Intel beschweren, weil eine gekaufte CPU plötzlich Probleme bekommt, wird schwierig. Denn das Argument ist ja relativ einfach.
Was kann Intel dafür wenn der Mainboard-Hersteller Intels Spezifikationen nicht einhält?
Außer irgendein Whistleblower veröffentlicht ein Papier in dem steht das Intel klar gesagt hat "macht das so".
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