News Instabile Raptor-Lake-CPUs: Intel identifiziert zu hohe Spannung als eine Ursache

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Mensch_lein schrieb:
In diesem Thread hatten wir es schon davon, da ich nicht mehr alles durchsuchen mag, sollte das reichen:

https://www.it-recht-kanzlei.de/beweislastumkehr-sachmangel.html

PS: mir ging es um das Wort "beheben" und das war falsch. Stoppen wäre da korrekt gewesen.
OK, da hast Du recht, die Wortwahl ist falsch gewesen. Hab das eben mal geändert und auch als Änderung in der Begründung kenntlich gemacht.

Bezüglich Deiner Aussage wegen begründungslosen Umtausch bei Intel habe ich die Posts hier mal komplett überflogen und fand lediglich die Aussage von @[SIZE=4]guru_meditation[/SIZE] wegen Beweislastumkehr, was Du bereits mit Deinem Gesetzesauszug verlinkt hast. Die Aussage von @guru_meditation bezog sich dabei auf den Post von @Gamefaq bezüglich Garantie und Gewährleistung.

Ob Intel das dann tatsächlich via RMA so gewährt, ist eine andere Frage.
Wenn die nicht sogar erstmal an den Händler/Verkäufer verweisen, um sich die eigenen Zahlen nicht zu schnell zu versauen.
Intel selbst gibt nur vor, dass sich Kunden mit Instabilitätsproblemen an den Support wenden sollen. Das wars.

Wie ich schon schrieb, ich habe bisher keinerlei Probleme mit meiner CPU, die durch die aktuell bekannten Ursachen entstehen könnten. Kann an meinem Nutzungsverhalten liegen oder was auch immer. Mit den möglichen Tests (benchmarks, UE5 Games usw.) gab es keinerlei Probleme oder gefährliche Spannungsspitzen (die man nach bisherigem Kenntnisstand) nicht erreichen sollte.
Daher werde ich nun nicht auf die schnelle meine CPU ausbauen und via RMA begründungslos austauschen lassen, wenn Intel das dann tatsächlich so zulässt. Zumal man nicht weiß, wann genau der neue Microcode heraus kommt, denn die CPU hat laut dieser Webseite keinen eigenen dauerhaften Speicher, sondern der Micocode wird beim jedem Boot aus dem UEFI in die CPU, damit sie funktioniert (wusste ich bis eben auch nicht).

Na mal schauen wie das weiter geht.
 
Beweislastumkehr sollte nur für die Gewährleistung (beim Verkäufer/Händler) gelten.
Sind 12 Monate + 12 Monate für Technik-Produkte seit 2022.

Die (freiwillige Hersteller-)Garantie gilt für den ganzen Zeitraum über.
https://www.finanztip.de/garantie-gewaehrleistung/
 
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Buildzoid am 14900K testen. Noch nicht geschaut, aber das Video ist frisch und ich bin in der zweiten Minute.:D
Mal schauen was hier raus kommt.

 
da gab es doch mal im Mai Meldungen als dieses Intel Baseline Profil kam, dass bei Gigabyte mit einem UEFI-Update so hohe Spannungen gesetzt wurden, wie man da im Video auch sehen konnte. Bei Asus war das wohl nicht der Fall aber da ging wohl dann die Leistung runter lt. PCGH.
 
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Zusätzliche Infos auf Igors Seite.

Er zitiert eine Intel Quelle folgender maßen:
"
Intel observes a significant increase to the minimum operating voltage (Vmin) across multiple cores on returned affected processors from customers.
• This increase is similar in outcome to parts subjected to elevated voltage and temperature conditions for reliability testing.
• Factors contributing to this Vmin increase include elevated voltage, high frequency, and elevated temperature.
"

Für mich ist hier folgenden Aussage sehr "interessant":

Die CPUs zeigen DAS SELBE Verhalten, wie CPUs die wir (INTEL) in unseren Vorserien Qualifikationstests mit erhöhter Spannung und Temperatur betrieben haben (beschleunigte Alterung, um eine Vorhersage für die Lebensdauer zu treffen).

Das ist eigentlich der Hammer, sie haben es in diesen (ALTERUNGS)Tests festgestellt, aber intern allein auf die erhöhte Spannung (und nicht auf die Alterung selbst) abgeschoben und die Produkte an den Kunden ausgeliefert.

HAMMER!!
 
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Es ist auch ziemlich offensichtlich, was man als betroffener Anwender mit Intel Raptor Lake (Refresh) CPU machen sollte, wie das BIOS auf den neuesten Stand zu bringen, welches auch im nachfolgenden Video von JayzTwoCents empfohlen wird:


Darüber hinaus kann man wohl nur hoffen, dass Intel irgendwie den Schaden (für die Kunden) bestmöglich begrenzen kann und zumindest bisher ausgefallene 13th & 14th Gen Prozessoren mit neuen Austauschprozessoren bis zum Ende der Garantiedauer, ersetzen wird.

Ein Raptor Lake Refresh Upgrade (auf einen i9 14900 non-K) werde ich mir wohl sparen (mit Bartlett Lake als möglicher Alternative rechne ich auch nicht wirklich), denke ich, aber ich gehe auch davon aus, dass ich mit meinem i7 12700 bis zu der ersten oder gar zweiten DDR6-basierten Intel oder AMD CPU-Generation noch durchhalten werde.
 
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@Woody17,

ich verlinke mal die Seite von Igor dazu, woher Dein Zitat wahrscheinlich stammt (am unteren Ende seiner News), da Du nur einen Teil des Intel-Textes gepostet hast ;):
• Intel observes a significant increase to the minimum operating voltage (Vmin) across multiple cores on returned affected processors from customers.
• This increase is similar in outcome to parts subjected to elevated voltage and temperature conditions for reliability testing.
• Factors contributing to this Vmin increase include elevated voltage, high frequency, and elevated temperature.
• Even under idle conditions at relatively cool temperatures, sporadic elevated voltages are observed when the processor is resumed from low power states in order to service background operations before entering a low power state again.
• At a sufficiently high voltage, these short-duration events can accumulate over time, contributing to the increase in Vmin.
• Intel analysis indicates a need to reduce the maximum voltage requested by the processor in order to reduce or eliminate accumulated exposure to voltages which may result in an increase to Vmin.
While Intel has confirmed elevated voltages impact the increase in Vmin, investigation continues in order to fully understand root cause and address other potential aspects of this issue.
—Intel—

Recht interessant was er da so schreibt.

Sein Fazit: Intel weiß nach wie vor nicht sicher wo die Ursache eigentlich liegt.

Man darf also weiterhin gespannt sein, was Intel dazu noch so bringt.
 
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Gamefaq schrieb:
Wozu wenn man es genau nimmt das Bios Update mit dem neuen Mikrocode schon auf dem Mainboard VOR der ersten Nutzung installiert sein sollte...damit durch die zu hohe Kern Spannung überhaupt keine beschleunigte Degeneration stattfinden kann.
Und das würde voraussetzen das dieser Update das Problem vollständig löst, das behauptet aber so eindeutig nicht mal Intel selbst, es wird wohl nur ne Mitigation sein um das Problem nach hinter zu schieben, hust auf nen Zeitraum der nach der Garantiezeit ist.
Ergänzung ()

1776 schrieb:
Was jetzt relevant ist, ist wieviele Intel (und welche Modelle genau) innerhalb der Garantiezeit ausfallen.
Das heißt wenn 90% nach 2 Jahren bei den CPUs mit 1 Jahr Garantie ausfällt ist das egal? Seh ich nicht so.
Ergänzung ()

Tanzmusikus schrieb:
Ich hatte so etwa 10 Jahre Garantie im Hinterkopf. Wie es Intel dabei (finanziell) geht, ist mir egal.
Ja und nein, nehmen wir an sie wechseln nach 4 Jahren gegen ein Rocketlake? Der keine solche Probleme hat, wieso sollte man damit dann noch 6 Jahre "Restgarantie" haben, also müsste man das potenziell stapelt 3 Jahre erweiterten Support und dann noch 7 Jahre 1x Austausch gegen neue Gen reduzierte Garantie. (und danach vielleicht nochmal 1 Jahre support auch für die CPU nicht das man nen Montagsmodell bekommen hat).
Ergänzung ()

Dai6oro schrieb:
Für den Gebrauchtmarkt natürlich eine Katastrophe.
Es wäre fast besser die CPUs würden sofort komplett verrecken statt erst hin und wieder Fehler produzieren, weil bei nem stark rabattierten kauf wenn man das riskieren will, muss man dann erst mal ausgiebig testen, und seh dann schon die Diskussionen hab nen crash nach 10h Test XY, die ist also schon defekt (nein die lief doch und läuft bei mir gut)... die Streitereien... also ja da müsste man es für mich schon fast schenken das ichs noch nehme.

Das einzige wie man mich vielleicht ködern könnte das man ähnlich wie bei Festplatten als Verkäufer die empfohlenen Tests schon macht und die Ergebnisse abdruckt wenn man dann direkt nach kauf abweichende Werte ermittelt dann kann man die Person drauf fest nageln. Aber auch dann würde ich eine generelle Gewährleistungsausschluss das ja viele machen nicht akzeptieren sondern mir schriftlich geben lassen das ich paar Wochen Rückgaberecht habe sollte sie defekt / beschädigt sein und das alles natürlich nur nach massivem Rabatt, also "gekillt" ja kann man sagen wenn die Preise in Keller gehen.

Aber für mich müsstest schon rabattieren gäbs die Problematik nicht da ich mit nem ryzen 2700x da sitze und auf nen 5800x3d schiele, also auch ohne Fehler müsste man mir den Wechsel zu intel sehr schmackhaft machen, mit dem Fehler ja da kannst das ding fast herschenken damit ichs überlegen würde.
Ergänzung ()

Woody17 schrieb:
Ist also nicht soo trivial, hier echte Ursachen zu finden um sie dann auch gezielt und nicht mit der Gießkanne abstellen zu können.
Sorry aber das ist Kokolores, die hatten Monate Zeit, Tester hatten solche Systeme die wurden auch eingecheckt selbst youtube Streamer haben cpus und Systeme teils eingeschickt bekommen du brauchst ja nicht tausende um die Fehler zu finden, auch sind ja teils Server betroffen also die kommen schon an ein paar solcher Systeme auch werden die eigene Systeme haben wie bei ner Schuhfabrik die mit nem Roboter maximal belastet wird, und dort werden sie auf den Fehler auch gestoßen sein. Nein Intel mag nicht alles Perfekt wissen, aber sie sagen auch nicht alles was sie wissen, sondern das was im Interesse ist zu sagen für sie in dem jetzigen Zeitpunkt.
Ergänzung ()

Mensch_lein schrieb:
Du hast also noch 2 Monate Zeit um die CPU ohne weiteres zurückzugeben, da 12 Monate die Grenze für die Beweislastumkehr sind, wenn ich mich richtig entsinne.
Aber die CPU ist ja noch nicht defekt, oder wie sagst sie ist schon kaputt? Beweist mir das Gegenteil? Geht die Gewährleistung so weit? Also eine CPU die noch perfekt läuft der Kunde keinen Schaden feststellen kann zum jetzigen Zeitpunkt kann man als Defekt bezeichnen und Ersatz verlangen weil "Presse"?

Kann ja sein, "ohne weiteres" finde ich nur ein bisschen ein Stretch vermute das Intel da nicht einfach Jawohl sagt oder der Händler kann mich aber auch irren.
 
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@blackiwid

Ich vermute ja auch, dass es schwerer wird. Ich würde darlegen, dass eine Degeneration nicht ausgeschlossen werden kann und somit das Produkt schaden genommen hat und das aufgrund eines Fehlers durch Intel. Sollten sie dann nicht austauschen, wars die letzte Intel CPU.
Ich wäre nichtmal sicher, ob ein Gericht da nicht Intel zu einem Austausch zwingen würde. Da die Ware ja mangelhaft war, schon seit Kauf. Da könnte Intel sich nicht ohne weiteres rausreden, da sie selbst ja diesen Microcode angekündigt haben, der die schnellere Alterung stoppen sollte, falls überhaupt. Somit haben sie zugegeben, dass die Ware mangelhaft war.

Aber, ich bin kein Jurist, also müsste man darüber mit einem Anwalt sprechen, falls Intel sich quer stellt. Versuchen würde ich es aber.
 
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Ich habe bisher auch keine Probleme mit meinem i7 13700K (Januar 2023), der ist ja auch nicht so häufig betroffen. Ich habe ihn aber von Anfang an mit PL1/PL2 125W betrieben, vielleicht kommt das der CPU zu gute bis das Microcode Update herauskommt. Mehr Leistung war für mich bisher nicht notwendig und hat vielleicht mit etwas Glück die Degeneration aufgehalten.
 
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Die CPUs mit umbenannten Alder Lake Kernen (Bei Geizhals als Golden Cove für die E-Cores angegeben) sind also nicht betroffen oder? 14500 (non k) und 13600 (non k) und drunter?
 
Woody17 schrieb:
Das ist eigentlich der Hammer, sie haben es in diesen (ALTERUNGS)Tests festgestellt, aber intern allein auf die erhöhte Spannung (und nicht auf die Alterung selbst) abgeschoben und die Produkte an den Kunden ausgeliefert.
Diese doch sehr wichtige intel Stellungnahme habe ich mir leider nicht genau übersetzt oder zu flüchtig überlesen, weil Igor diesmal sehr konservativ geschrieben hat. Hier liegt doch tatsächlich für mich die Bestätigung aus dem intel Labor für die Ursache durch die internen Alterungstests und dem ähnlichen Verhalten der Rückläufer.

Spekulativ.
Da die CPU sicher innerhalb der einprogrammierten VID Tables sehr flexibel Spannungen für die eigene Stabilität und Takt innerhalb der Tables für den Betrieb anfragt, bevor das unterschrittene Minimum zum Heruntertakten oder Aufhängen führt, kann eigentlich nur eine physische Degeneration der CPU zur höheren Spannungsanfrage für die geforderte Stabilität und Takt führen und eine schon zu hohe Spannung lässt die CPU selber beschleunigt altern und die CPU wird irgendwann die Taktraten nicht halten können, weil die CPU nichts außerhalb der VID Table als Spezifikation anfragen kann. Man müsste dann manuell Spannung und Takt anlegen, falls der Zerfall der CPU es noch erlaubt.

Wenn auch noch der hohe Temperaturbetrieb sicher willentlich für bessere Leistungsergebnisse ständig ausgereizt wird und die Spannungen dadurch nochmals höher treibt, bevor im Temperaturlimit gedrosselt wird. Stellt sich noch die Frage in welch weit kürzeren µS Bereich die CPU höhere CPU Spannungen anfragen kann.

Dabei wechseln die CPUs wohl zu schnell den Takt, was schnelle und wohl höhere Spannungsanstiege abverlangt, die man rein aus der üblichen Softwareprogrammen allein nicht zuverlässig auslesen kann.


Im Buildzoid Video tauchen ja immer mal wieder hohe Peaks auf und ob das Oszilliskop so fein auch noch kürzere Peaks darstellen kann?

Dann gibt es noch die unterschiedliche Chipgüte.

Ich wäre mir damit auch nicht mal mehr so sicher ob besonders Alder Lake K Versionen in der selben 7nm intel Fertigung 10 Jahre bei weit konservativeren Spannungsverhalten durchhalten, wenn es stärker von der Fertigung abhängt. Sollten in 7-8 Jahren nach Einführung Alder Lake K CPUs anfangen instabil zu werden, wird es intel nicht mehr jucken.

Dabei laufen sicher selbst Alder Lake CPUs im intel Testlabor für einen Alterungsprozess.

Die Labergebnisse auf Materialebene der Raptor Lake von Gamersnexus werden sehr interessant und eigentlich müsste man selbst einen gut genutzten 12900K mal auf Materialebene untersuchen, wie weit durch die 5.3Ghz mit nur 1,3-1,4V die CPU schon altern kann.
Zu Raptor Lake finde ich nur den Wortlaut intel 7nmm aßer englischer Wiki, was bei Alderlake noch intel 7nm (10ESF) heißt.

@Weltraumeule
Wäre ich mir derzeit nicht mehr so sicher, wenn intel Fertigungsprobleme eingestanden hat und man die Fertigung selbst in der Langlebigkeit nicht einschätzen kann.

@Chismon

Interessanter ist das Video vor 8 Monaten, warum Jayztwovents von AMD zu intel gewechselt hat.🤣

-
Ich werde selbst im Kreis meiner Alder Lake Zusammenbauten mal vorsorglich eine Prüfung der angelegten Spannungen und möglicherweise ein Minus Offset umsetzen müssen. Wenn ich mich nämlich jetzt dumm stelle, obwohl ich auch nur ein unwissender Intel Kunde bin, könnte ich in einigen Jahren trotzdem Mistgabeln der Verärgerung vor mir stehen haben.
 
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till69 schrieb:
Ein Glück, ich bin so einer: 13700K bei Volllast (Cinebench) mit Vcore = 1,16V

Ohne Leistungsverlust, also ohne CEP und mit vollem Boost?
Wenn ich mich richtig erinnere liege ich bei knapp 1.297 VCORE
Im BIOS -155mV eingestellt, -160mV ist instabil.

Bin damit von über 250 Watt runter auf 200 Watt Leistungsaufnahme. Das heißt ich liege weit unter den empfohlenen 253 Watt PL2 und bei 200 Watt macht mein Phantom Spirit 120 das auch locker mit und hält die CPU selbst nach 10 Minuten R23 chillig unter 100 C, es gibt also auch kein Thermal Throttling.

Liege da bei einer Punktzahl von knapp 30k.

Ich denke ich senke vorsichtshalber noch das PL1 auf 125 Watt. Wird wohl eh nie ein Flaschenhals.
 
trashbytes schrieb:
Ohne Leistungsverlust, also ohne CEP und mit vollem Boost?
Jep, CB23~31000. Aber nicht 100% y-cruncher stabil, mir aber egal, Games laufen fehlerfrei, Volllast habe ich nur 1 mal im Jahr (OpenWRT kompilieren). Probleme: Null

trashbytes schrieb:
Im BIOS -155mV eingestellt, -160mV ist instabil
Anstatt Offsets habe ich lediglich AC Loadline auf 0.10
 
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Weltraumeule schrieb:
Die CPUs mit umbenannten Alder Lake Kernen (Bei Geizhals als Golden Cove für die E-Cores angegeben) sind also nicht betroffen oder? 14500 (non k) und 13600 (non k) und drunter?
Die sind (bisher) nicht betroffen allerdings können die auch auf Raptoren basieren
 
Die kundigen Leute, welche auch die Updates machen werden und um die Einstellungssachen wissen, sind gar nicht so das Problem.
Als normaler Zocker hat man eigentlich auch nicht so eine hohe Dauerlast und kriegt im Idealfall nie was von den Problemen mit, da man seine CPU gar nicht genug nutzt, dass die groß altern könnte.

Ich sehe die Probleme eigentlich eher auf die Leute zukommen, die nicht informiert sind und auch keine updates machen.
Die das alles einfach "out of the box" laufen lassen (Fertig-PC Käufer z.B.) und das für immer, bis die CPU plötzlich anfängt Fehler auszuspucken, oder irgendwann mehr, oder weniger, ganz die Grätsche macht.

Die lassen die CPU auch so lange so laufen, bis Garantien usw. abgelaufen sind.
Anstatt 10 Jahre, hält die CPU dann vielleicht nur 5 (wenn überhaupt), je nach Nutzung. Je höher die Belastung, durch mögliche Anwendungsfelder, desto früher kommen die Probleme.

Es wurde ja schon drauf hingewiesen, dass der Bauer das auch noch mal einfach auf Deutsch zusammengefasst hat, für all diejenigen, welche die englischsprachigen Kanäle nicht so verfolgen.

Eine entscheidende Stelle, wie ich finde, aus seinem Video:

 
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till69 schrieb:
Anstatt Offsets habe ich lediglich AC Loadline auf 0.10

Hmm.. Macht das einen Unterschied? Was beinhalten die AC Loadline Einstellungen? Ich meine bei mir gibt's da keine Float Einstellung, sondern Presets von Extreme bis Power Saving. Ich habe ein Gigabyte Board.

Vielleicht sollte ich die mal durchprobieren. Dafür dann die Offsets löschen?
 
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