News Intel auf der IFA: Core i9-9900KS und Cascade Lake-X kommen im Oktober

xexex schrieb:
Schwachsinn hoch 3! Normalerweise informiert sich die IT wann und weshalb überhaupt ein Patch eingespielt werden muss. Nicht umsonst ist auf keinem Server, auch nur eine der Mitigationen ohne zusätzliche Eingriffe aktiv.
Es ist wohl klar, daß ich Sicherheitspatches meinte und nicht jeden 0815 Patch.
 
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Rockstar85 schrieb:
Da auch hier Lax mit einem Patching umgegangen wird, und diese Probleme heruntergespielt werden, passt es sehr sehr gut. Spannend, dass die Fachleute alle vorsichtig in der Aussage zur Gefährlichkeit sind, die Foristen aber Stein und Bein schwören, dass das alles nur Schwachsinn ist..Solltet ihr beide echt IT Admins sein, dann möchte ich nicht wissen, was passiert, wenn die Haftbarkeit eintritt..
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Patching ist bis zu einem gewissen Maß verpflichtend.
Und natürlich sind die Fachleute vorsichtig mit ihren Aussagen, da man sich mit unüberlegten Äußerungen unter Umständen in strafrechtlich relevantem Bereich befindet.

DAS aber wiederum ändert nichts an der Funktonsart- und Weise, den Voraussetzungen und den Erfolgsaussichten bei Ausnutzung von Meltdown/Spectre.

LG
Zero
 
Rockstar85 schrieb:
Naja, ich meine FH4 geht auch in DX11. Und Ja hat AMD..Auch wenn es immer schwer ist zwei verschiedene Systeme wirklich zu vergleichen. Oder sind das beides deine Systeme? Sonst spielt ja neben Ram auch SSD, Mainboard etc mit rein. Igor hatte dazu nen Thema und ich war erschrocken, wie mies die Effizienz teilweise ist (das VRM Design)
Wir haben einige Ergebnisse auch vom 3700X etc., das ist einfach das mit der höchsten FPS Zahl, in der Demo kannst du kein DX11 Einstellen.Die meisten liegen mit ihren AMD unter 190FPS.Ich glaub Standard sind 165FPS rum.

@Esenel
Du hast ja nen guten Setting, ich hoffe du bist soweit zufrieden mit dem Board und CPU, also ich bastel nix mehr.Mittlerweile ist nutzen dran, aber die ganze Testerei hat schon Spass gemacht, ist halt auch Hobby grad wenn man was neues hat.
Bin auf deine Ergebnisse gespannt, aber wahrscheinlich musst du dein Betriebsystem mal neu aufsetzen, guck mal bei Forza auf deine Latenz, auch die FPS bei ner 2080TI mit dem neuen Treiber sollte höher sein.Das siehst du gut an meinen FPS bei der 2080@OC, da lieg ich max. vielleicht etwas über ne TI@Stock.

Oder clean mal deine Treiber runter der Graka mit DDU, vielleicht hilft das.
 
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yummycandy schrieb:
Es ist wohl klar, daß ich Sicherheitspatches meinte und nicht jeden 0815 Patch.

Nur sind die Mitigationen zu Meltdown/Spectre keine "Sicherheitspatches", die man überall einfach so aktiviert. Sie werden nur bei Windows Clients standardmäßig aktiv gesetzt, weil man hier wie immer von DAUs ausgeht.
 
xexex schrieb:
Nur sind die Mitigationen zu Meltdown/Spectre keine "Sicherheitspatches", die man überall einfach so aktiviert. Sie werden nur bei Windows Clients standardmäßig aktiv gesetzt, weil man hier wie immer von DAUs ausgeht.
Klar, die Server läßt man natürlich immer ungeschützt. Ist mir zu dämlich, sorry.
 
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Banned schrieb:
Im CB-Test gab es kein OC und es lagen 56W dazwischen:
https://www.computerbase.de/2019-07/amd-ryzen-3000-test/4/
56W Mehrverbrauch sind schon was. Auch im Hinblick auf die Abwärme.
...
Es sind sogar 66W in Cinebench und das ist wirklich nicht wenig.
Aber genau das meinte ich ja, wenn ich den lieben langen Tag Höchstlasten, wie Cinebench und Prime95 laufen lassen würde, dann wäre der 9900K auch eindeutig die falsche CPU. Selbst schon Anfang 2019, wo ich sie gekauft habe und kein Ryzen 3000 verfügbar war.
 
yummycandy schrieb:
Klar, die Server läßt man natürlich immer ungeschützt. Ist mir zu dämlich, sorry.

Du willst es nicht verstehen oder? Dann versuche ich es mal für dich verständlich auszudrücken!

Kondome schützen bekanntlich vor AIDS oder? Trägst du so ein Teil deshalb jeden Tag, auch wenn du nicht einmal Ansatzweise vor hast Sex zu haben?

Es existiert auf einem intern gehosteten Exchange oder SQL Server schlichtweg keine Gefahr irgendwie durch Spectre/Meltdown beeinflusst zu werden, auf einer rein physikalisch installierten Maschine sowieso nicht. Also wieso sollte jemand so dumm sein dort die Mitigationen zu aktivieren?

Die Gefahr wäre durchaus gegeben, wenn irgendwelche Nutzer auf dem Server irgendwelche Webapplikationen ausführen würden, da brauche ich aber für einen Angriff kein Spectre und kein Meltdown. Eine andere Möglichkeit wäre, wenn eine Exchange VM sich zusammen auf dem gleichen Host, mit anderen VMs, auf die externe Nutzer Systemzugriff haben befinden würde, aber auch da aktiviert man dann nicht hirnlos alles wovon man je gehört hat, sondern das was je nach Szenario notwendig ist.
 
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PhoenixMDA schrieb:
Wir haben einige Ergebnisse auch vom 3700X etc., das ist einfach das mit der höchsten FPS Zahl, in der Demo kannst du kein DX11 Einstellen.Die meisten liegen mit ihren AMD unter 190FPS.Ich glaub Standard sind 165FPS rum.

Muss ich mal wieder im Luxx nachschauen..
Das mit DX11 ist aber komisch, naja ist ja nur ne Demo
 
xexex schrieb:
Es existiert auf einem intern gehosteten Exchange oder SQL Server schlichtweg keine Gefahr irgendwie durch Spectre/Meltdown beeinflusst zu werden, auf einer rein physikalisch installierten Maschine sowieso nicht. Also wieso sollte jemand so dumm sein dort die Mitigationen zu aktivieren?
Schon allein um nicht fahrlässig zu handeln. Man kann nie ausschließen, daß noch ein Angriffsvektor gefunden wird. Es handelt sich um generelle Windows- und nicht um spezifische Applikationspatches. Abgesehen davon noch aus Versicherungsgründen. Selektiv Sicherheitspatches einzuspielen ist wirklich fahrlässig.
 
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yummycandy schrieb:
Schon allein um nicht fahrlässig zu handeln. Man kann nie ausschließen, daß noch ein Angriffsvektor gefunden wird.

Was für ein Angriffsvektor???? Für einen Angriff muss die Software auf einem Host oder in der VM ausgeführt werden!!!! Wie soll das bei einem internen Datenbankserver geschehen? Ein Angreifer kommt in die Firma und installiert da eine Software drauf? Wofür dann noch Spectre?

yummycandy schrieb:
Selektiv Sicherheitspatches einzuspielen ist wirklich fahrlässig.

Du willst es nicht kapieren oder? Es sind keine Patches sondern gezielte Mitigationen die nach Einsatzszenario aktiviert werden sollten oder nicht.

Ich habe es dir aber auch schon mehrfach versucht zu erklären, da kann ich auch weiter vor die Wand reden.
 
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Tzk schrieb:
Hier mal die aktuellen i9 vs. Zen2 Benchmarks von Pugetsystems:
https://www.pugetsystems.com/labs/a...9-SP3-AMD-Ryzen-3-vs-Intel-9th-Gen-Core-1555/

Dort kommt Zen 2 nicht so gut weg wie es (eigentlich) sein sollte. Der 3900X zieht mit dem 9900K gleich bzw. es ist je nach Anwendungsfall in SWX ein Kopf an Kopf Rennen. Allerdings hat der 3900X auch 4 Kerne/8 Threads mehr. Wo Intel nun deutlich den Kürzeren zieht erschließt sich mir nicht... ;)

Hast du eventuell weitere Benchmarks die du verlinken kannst? Mich interessierts als SWX Nutzer sehr, weil mich das vergleichsweise schlechte Abschneiden von Zen2 in üblicher CAD Software wundert.

Genau das, was ich meinte... teilweise Standard-Hardware für einen Test verwendet, aber nichts optimiert. Boxed-Kühler bei AMD und dann Crucial-RAM mit CL19. Und mit Sicherheit war auch Windows nicht konfiguriert...

Ich arbeite in einem Systemhaus. Wir führen eigene Benchmarks durch, weil uns Windows immer wieder in die Suppe spuckt (z. B. Windows-Dienste, Hintergrundprozesse, Treiber-Konflikte, Bugs usw.). Bei unserem Benchmark war der Ryzen 7 3700X hauchdünn vor dem i7-9700K. Beide Systeme hatten einen Noctua-Kühler (jeweils das Top-Modell), 32 GB Ballistix Elite CL16 DDR4-3200 (4x 8 GB), Netzteil und Gehäuselüfter von be quiet! und Samsung SSDs (PRO 970 M.2 NVMe) mit Windows 10 Pro N. Das Windows wurde von uns angepasst (unnötige Dienste aus, über Gruppenrichtlinien z. B. Websuche in der Suchfunktion und Cortana abgeklemmt, etc. pp.). Die Mainbords stammen von MSI. Kommende Woche testen wir aktuelle Platinen von ASUS, da diese vor allem bei Workstations häufig zu finden sind. Als Grafikkarten haben wir unter anderem aktuelle AMD Pro WX und Quadro (ohne RTX) getestet, beginnend bei Low-Budget, über die Mittelklasse bis zu den Flaggschiffen. Das waren jeweils vier Modelle, bei denen Gleichstand herrscht. AMD bei der unteren Mittelklasse und beim Top-Modell vorn, NVIDIA beim Low-Budget und in der gehobenen Mittelklasse.

Die öffentlich zugänglichen Benchmarks beachten wir nicht, weil uns einige Informationen fehlen. Gerade Windows ist ein oft unterschätzter Faktor, auch das Mainboard kann manchmal Spielverderber sein, weil man hier kaum identische Boards vergleichen kann.
 
Teralios schrieb:
Im Endeffekt sind "durchoptimierte" Systeme von Intel als auch AMD nette Sachen, braucht aber immer auch das nötige Kleingeld und ebenso die Zeit dafür.

Meine Erfahrung in der IT:
Günstigere Produkt wird gekauft, Planung von oben meist von Leuten ohne Ahnung von der Materie.
Resultat kann sich jeder denken, bzw. sieht man täglich, von den Behörden und der "Digitalisierung" angefangen.
Zugegegeben, beim Geld ist es immer schwierig, aber langfristig ist es schlicht teurer erst was billiges zu kaufen und dann wieder nachrüsten zu müssen oder komplett umbauen.
Zeit sollte man sich für so etwas nehmen, bzw. werden eigentlich ja Leute für bezahlt... gibt nicht umsonst Studium / Ausbildung in denen man die Basics lernt, vor allem so Dinge wie nen Projektplan und die Phasen... wer das als Business Unternehmen nicht hat, der ist einfach fahrlässig.
Für mich ist der Grund für die schlechten Setups oft einfach unfähigkeit / gegenüber Privatkunden schlicht abkassieren, die IT macht oft genau das Gegenteil von dem was sie sollte = Zeit und Geld sparen.
Zumindest wenn es scheiße gemacht wird, was fast immer der Fall ist, siehe OEM Kisten und was in jeder Firma steht an Schrott.

Ich könnte dazu ne nette Geschichte über Porsche und Co. erzählen wo ich sags mal freundlich Fremdfirmen mit kompetenten Mitarbeitern die PCs aufstellen.... wenn das selbst bei so ner reichen Firma ist, dann weiß man wie der Hase läuft.
 
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revan. schrieb:
Meine Erfahrung in der IT:
Günstigere Produkt wird gekauft, Planung von oben meist von Leuten ohne Ahnung von der Materie.
Deswegen hat Intel ja den Sysmark netterweise empfohlen ;) Und dabei noch mal nebenbei die Werte frisiert.. So braucht man sich keine Gedanken zu machen
 
cansys schrieb:
Genau das, was ich meinte... teilweise Standard-Hardware für einen Test verwendet, aber nichts optimiert. Boxed-Kühler bei AMD und dann Crucial-RAM mit CL19. Und mit Sicherheit war auch Windows nicht konfiguriert...

Praktisch so wie solche Systeme im Geschäftsumfeld zu 99% eingesetzt werden.

cansys schrieb:
Ich arbeite in einem Systemhaus.

Ohne dir was zu wollen, gört sich eher nach einer Bastelbude an. Heute kommen in die Systeme fertig konfiguriert von Dell, HP, Lenovo oder Fujitsu und werden so wie sie sind an den Kunden ausgeliefert. Jede Bastelei, irgendwelche deaktivierten Dienste oder selbst zusammengeschusterte Komponenten führen dann früher oder später zu einem unvorhergesehen Verhalten, den sich im Nachhinein niemand erklären kann.

Sowas machen unterbeschäftigte Bastler die irgendwo als "Admins" beschäftig sind.
 
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Taxxor schrieb:
Bei allen bisherigen Intel CPUs muss auch nur einer den Turbo können, der 9900KS wird der erste, wo ihn alle schaffen müssen.
Nein Intel Turbo Boost 2.0 schaffen alle Kerne den Boost, 3.0 nicht.
 
Uuaaarrghhh gäähn und am Sack kratz, wer kauft noch Intel:evillol:
 
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xexex schrieb:
Praktisch so wie solche Systeme im Geschäftsumfeld zu 99% eingesetzt werden.
Das ist leider die Realität und die Kunden wundern sich, warum die Spareffekte so gering ausfallen bzw. gar nicht existieren. Wir haben vergangenes Jahr mal ausnahmsweise eine Charge selbst zusammengebauter und optimierter Systeme verkauft und der Kunde meldete sich begeistert zurück. Er hat auf seiner Stromrechnung tatsächlich Ersparnisse feststellen können. Welch' ein Wunder...

Ich erlebe im Praxisalltag vor allem Dell- und Lenovo-Rechner, vermehrt auch von bluechip (Mäuselwitz bei Leipzig, Sachsen), die schlecht zusammengestellte 0815-Hardware mit überzogenen Preisen verkaufen. Ihr Vorteil ist allenfalls der Garantiefall, wenn etwas an den Fertigkisten nicht stimmt. Kalkulierst du mal die Rechner durch, könntest du locker allein bauen und als Verkäufer höhere Gewinne einstreichen. Das Problem ist, du hast als Dienstleister (Systemhaus, Bastelbude, Zwei-Mann-Klitzsche) keine Zeit, wenn das mal eine größere Stückzahl werden soll. Die HP-Rechner laufen ziemlich gut, aber auch sie sind völlig überteuert.
 
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muzafferamg58 schrieb:
Nein Intel Turbo Boost 2.0 schaffen alle Kerne den Boost, 3.0 nicht.

Drücken wir es mal anders aus, eine "ausgeklügelte" Logik wie die, die aktuell bei AMD nicht richtig funktioniert, gibt es bei Intels Turbo Boost 2.0 nicht. Es gibt einen festen Boost auf einem beliebigen Kern, der für eine bestimmte Zeit gefahren werden darf. Dabei werden abwechselnd alle Kerne mit diesem Takt für eine kurze Zeit betrieben, jedoch nie gleichzeitig.
818536


Erst mit Turbo Boost 3.0 und spezieller Intel Software oder einem aktuellen Windows 10/Server 2016/Server 2019 System wo die Funktion bereits eingebaut wurde, testet CPU selbst die "besten" Kerne aus und fährt auf denen einen noch etwas höheren Takt.

Einzig beim i9-9900K sollten eigentlich zwei Kerne gleichzeitig auf dem höchsten Takt betrieben werden können.
 
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