News Intel-Prozessoren: Arrow Lake-S/HX muss bis 2026 mit Refresh überdauern

mospider schrieb:
60 Bilder pro Sekunde sind doch jetzt fast 240 "Bilder" pro Sekunde und damit total wettbewerbstauglich! 🤪

Musst nur die langsame 4090 gegen eine neue 5070 tauschen! 🤡
 
DLSS ist nicht automatisch FG. Bitteschön🤓
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich staune. "..steigert die neue DLSS Multi Frame Generation die FPS". DLSS ohne FG/MFG, worüber hier berichtet wurde, hat keine negative Auswirkung auf deine Wettbewerbstauglichkeit.
 
bensen schrieb:
Das ist keine komplett andere Diskussion. Was damals 4 Kerne waren sind heute 16 Kerne. Am Anfang utopisch viel, irgendwann Standard und irgendwann zu wenig. Kein Mensch hat einen Vorteil davon, wenn die Kernanzahl nicht stetig erhöht wird.

Also warum soll es nun schlecht sein, dass Intel aktuell 24 Kerne verbaut?
Bei Servern und für Spezialanwendungen können extreme Architekturen mit z.B. nur 4 sehr komplexen und hoch getakteten Ultra-Performance-Kernen oder auch das genaue Gegenteil z.B. 128 sehr einfache, niedrig getaktete und entsprechend relativ langsame Effizienz-Kerne durchaus Sinn machen.

Aber für den Home&Office Einsatz sehe ich eher einen Sweet-Spot bei so 8-12 vollwertigen Hyperthreading-Kernen bei der AMD Architektur oder so 6-12 P-Kernen und 4-8 E-Kernen bei der gemischten Intel-Architektur.

Ansonsten macht es eher mehr Sinn sich auf andere Dinge, wie z.B. die Leistung der Kerne ansich vorallem auch die FPU-Leistung, parallelle Verarbeitung von Miniflots (4 / 8 / 16 Bit FP) wie sie für AI sinnvoll sind, genug PCIe Lanes, einen guten Speichercontroller der auch mit zwei unterschiedlichen RAM Channels klar kommt, und vorallem wenn man schon eine iGPU verbaut das die iGPU auch genug Leistung bietet, zu fokussieren.

mkl1 schrieb:
Lunar Lake Geräte gibt es ab 900€. Das solltest du nochmal überprüfen. Dein Vergleich der beiden Geräte ist selten dämlich.
Das sind dann aber noch schwächere Core Ultra 5 226V oder 236V Geräte.

Ostfriese schrieb:
Ich bin weder für noch gegen AMD/Intel, aber sehe momentan für meine Bedürfnisse keinen Grund, eine Intel-CPU zu verbauen und bin etwas sentimental und traurig deswegen.
Ich bin auch weder AMD noch gegen Intel, und ich muss sagen das beide keine CPU anbieten, die 100% meinen Erwartungen entspricht.

Vorallem verstehe ich nicht das beide inzwischen überwiegend CPUs mit iGPU anbieten, diese dann aber doch so schwach gestalten das sie zu nicht viel mehr als für die Office-Nutzung und das Frontend von Servern taugt.

Natürlich kann man von einer iGPU nicht erwarten das sie eine Leistung wie eine aktuelle dedizierte Grafikkarte bringen, aber so in den Bereich von einer alten GeForce GTX 1660 über die GTX 1660 Ti und RTX 2060 bis hin zur RTX 2070 sollten sie dann schon kommen.

Anderseits bieten sowohl bei AMD als auch Intel einen Ryzen 7 8700F, Core i5-13600KF und Core i5-14600KF für jeweils knapp unter 200€ und gemessen für den Preis sind das gute Universal-CPU die sowohl zur Videobearbeitung und 3D Modellierung als auch zum Gaming völlig ausreichend sind und genug Leistung haben um eine GeForce RTX 3080 oder RTX 4070 Super zu treiben wenn man es will.

Wenn man es moderner mag und wert auf die neuste Generation legt hat man auch bei Ryzen 7 9700X, Ryzen 9 9900X, Core Ultra 5 245KF, Core Ultra 7 265F und Core Ultra 7 265KF ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.

Gamers Best Choice ist ntürlich der Ryzen 7 9800X aber auch da würde ich sagen das der Preis die Frage ob es das wirklich wert ist.

Budget Gamers Best Choice können der Ryzen 7 5700X3D und ebenso der Core i5-12600KF sein. Die sind mittlerweile mit ca. 200€ bzw. ca. 180€ wirklich günstig, und haben eine sehr gute Gaming-Performance, sind auch zur hobbymässigen Videobearbeitung durchaus geeignet.
 
Martyn schrieb:
Natürlich kann man von einer iGPU nicht erwarten das sie eine Leistung wie eine aktuelle dedizierte Grafikkarte bringen, aber so in den Bereich von einer alten GeForce GTX 1660 über die GTX 1660 Ti und RTX 2060 bis hin zur RTX 2070 sollten sie dann schon kommen.
Das sind Grafikprozessoren mit 200 bis 450(!) GB/s Speicheranbindungen.

Das kann man nicht sockeln, selbst Strix Halo mit doppelt breitem, gelötetem Speicher bleibt unter 300 GB/s und das mit einer Kostenstruktur, die es in die absolute Nische zwingt.
Ergänzung ()

Martyn schrieb:
Budget Gamers Best Choice können der Ryzen 7 5700X3D und ebenso der Core i5-12600KF sein.
Beides Quark. 5700X3D ist lahm, 12600K/F veraltet. Beiden vorzuziehen sind z.B. die Einstiegsmodelle für AM5.
 
Martyn schrieb:
Ansonsten macht es eher mehr Sinn sich auf andere Dinge, wie z.B. die Leistung der Kerne ansich vorallem auch die FPU-Leistung, parallelle Verarbeitung von Miniflots (4 / 8 / 16 Bit FP) wie sie für AI sinnvoll sind, genug PCIe Lanes, einen guten Speichercontroller der auch mit zwei unterschiedlichen RAM Channels klar kommt, und vorallem wenn man schon eine iGPU verbaut das die iGPU auch genug Leistung bietet, zu fokussieren.
Es ist ja kein entweder oder. Gerade wenn man zwei verschieden breite Kerne hat, kann man die Großen noch fetter machen ohne insgesamt zu riesig zu werden. Aber anstatt die FPU aufzubohren, integrieren die Hersteller eine NPU.
Genug PCIe Lanes gibt es für den Consumerbereich. Zumindest bei Arrow Lake.

Was meinst du mit unterschiedlichen RAM Channel? Erschließt sich mir nicht?

Bei der GPU ist das nicht so einfach. Im Desktop sehe ich nicht viel Sinn, eine fette iGPU zu verbauen. Dort wo Leistung benötigt wird, wird man eh weiterhin ne extra Karte nutzen. Und es gibt weiterhin viele User denen die kleine IGP reicht. Der Markt ist also nicht riesig. Zudem gibt man dann die Modularität komplett auf. In meinen Augen nur für mobile sinnvoll.
 
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incurable schrieb:
Beides Quark. 5700X3D ist lahm, 12600K/F veraltet. Beiden vorzuziehen sind z.B. die Einstiegsmodelle für AM5.
Von Zen3 auf Zen4 hat sich ausser dem Wechsel von AM4 und DDR4 zu AM5 und DDR5 so gut wie garnichts getan.

Ausser bei den CPUs mit iGPU. Der Ryzen 7 8700G mit Radeon 780M iGPU ist schon besser als der Ryzen 7 5700G mit Vega 8 iGPU. Aber sowas wirklich Tolles ist die Radeon 780M iGPU natürlich auch nicht.

Erst Zen5 ist dann wieder ein grosser Schritt bei den "Inneren Werten" mit grösserem L1 Cache und sechs statt vier ALUS pro Kern.

Und die 6-Kern Zen3 und Zen 4 Ryzen sind eben reine Gaming-Prozessoren aber für Videobearbeitung selbst wenn es nur hobbymässig für Social Media ist arg schwach.

bensen schrieb:
Es ist ja kein entweder oder. Gerade wenn man zwei verschieden breite Kerne hat, kann man die Großen noch fetter machen ohne insgesamt zu riesig zu werden. Aber anstatt die FPU aufzubohren, integrieren die Hersteller eine NPU.
Genug PCIe Lanes gibt es für den Consumerbereich. Zumindest bei Arrow Lake.

Was meinst du mit unterschiedlichen RAM Channel? Erschließt sich mir nicht?

Bei der GPU ist das nicht so einfach. Im Desktop sehe ich nicht viel Sinn, eine fette iGPU zu verbauen. Dort wo Leistung benötigt wird, wird man eh weiterhin ne extra Karte nutzen. Und es gibt weiterhin viele User denen die kleine IGP reicht. Der Markt ist also nicht riesig. Zudem gibt man dann die Modularität komplett auf. In meinen Augen nur für mobile sinnvoll.
Vo den NPU bin ich aber kein Fan, weil man die eben nur sehr speziell und seh eingeschränkt verwenden kann. Die kleinen NPU mit so 10-25 TOPs reichen ja nichtmal für den Windows Copilot weil man schon dafür mindestens 40 TOPs braucht. Die mittleren NPU mit so 42-55 TOPs reichen gerade so für den Windows Copilot aber auch nicht zu mehr.

Eine AI-optimierte FPU hingegen kann auch lokal laufende generative AI beschleunigen. Oder eben auch die ganz normalen FPU Dinge tun und ist deswegen universeller.

Mit den unterschiedlichen RAM Channels meine ich das gesagt wird das vorallem die AMD Ryzen ins straucheln kommen wenn z.B. 2x 4GB DDR5-5200 und 2x 8GB DDR5-5600 verbaut werden und dann bis auf 275 MHz / 2200 MHz also DDR5-4400 runterregeln. Das ist nicht schön.

Modularität würde deswegen auch nicht aufgeben, denn es würde ja weiter Modelle mit komplett deaktivierter iGPU geben, wie es schon jetzt die F Modelle bei sowohl AMD als auch Intel gibt. Und man kann ja auch zu einer CPU mit relativ starker iGPU bei den G Modellen bei AMD trotzdem noch eine dedizierte Grafikkarte dazustecken. Windows 11 kann da ja eh sogar dynamisch wechseln.
 
Martyn schrieb:
Von Zen3 auf Zen4 hat sich ausser dem Wechsel von AM4 und DDR4 zu AM5 und DDR5 so gut wie garnichts getan.
Völlig egal, außer: "Zen 3" und "Zen 4", jeweils mit Leerzeichen.

Martyn schrieb:
Und die 6-Kern Zen3 und Zen 4 Ryzen sind eben reine Gaming-Prozessoren aber für Videobearbeitung selbst wenn es nur hobbymässig für Social Media ist arg schwach.
Wer 2025 einen 5700X3D empfiehlt hat scheinbar nicht bemerkt, dass es die Leistung und mehr seit 2 1/2 Jahren im Einstiegsbereich von AM5 gibt.
 
Martyn schrieb:
Vo den NPU bin ich aber kein Fan, weil man die eben nur sehr speziell und seh eingeschränkt verwenden kann.
Dann muss das angegangen werden. Die FPUs verteilt auf die ganzen Kerne werden nie effizienter sein als eine größere Matrix.
Martyn schrieb:
Mit den unterschiedlichen RAM Channels meine ich das gesagt wird das vorallem die AMD Ryzen ins straucheln kommen wenn z.B. 2x 4GB DDR5-5200 und 2x 8GB DDR5-5600 verbaut werden und dann bis auf 275 MHz / 2200 MHz also DDR5-4400 runterregeln. Das ist nicht schön.
Ist das bei Intel auch ein Problem? Ich hocke noch auf DDR4, da ist das keins.
Martyn schrieb:
Modularität würde deswegen auch nicht aufgeben,
Damit meine ich zum Beispiel den Sockel. Das wäre dann verlötet.
So eine große GPU dann komplett zu aktivieren macht aber auch keinen Sinn. Man hat nen fettes Speicherinterface, Caches und die GPU selber. Eine CPU ohne GPU braucht diesen Speicherdurchsatz gar nicht.
Wenn man komplett auf viele kleine Chiplet geht, wird das etwas einfacher. Aber auch da wird man immer einen speziellen Base Die/IO-Die brauchen.
Strix Halo wird uns zeigen, wie groß die Nachfrage nach derartigen Produkten sein wird. Aber für den Desktop sehe ich da null Nachfrage (SFF ausgenommen, aber die nutzen einfach mobile Hardware).
Martyn schrieb:
Und man kann ja auch zu einer CPU mit relativ starker iGPU bei den G Modellen bei AMD trotzdem noch eine dedizierte Grafikkarte dazustecken.
Man kann vieles. Ist aber ökonomisch ganz großer Käse.
 
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bensen schrieb:
Ist das bei Intel auch ein Problem? Ich hocke noch auf DDR4, da ist das keins.
Intel soll das schon etwas besser sein. Aber ich hab da nicht genug eigene Erfahrung.

bensen schrieb:
Dann muss das angegangen werden. Die FPUs verteilt auf die ganzen Kerne werden nie effizienter sein als eine größere Matrix.
Eine grössere Matrix ist natürlich im Bezug auf NPU / AI Dinge schon besser als auf die Kerne verteile FPUs. Aber sie kann dann eben nur NPU / AI Dinge machen. Aber wenn gerade keine NPU / AI Dinge gebraucht werd, liegt sie komplett brach.

Für leistungsstarke FPUs in den Kernen gibt es aber viele mögliche Tasks.

bensen schrieb:
Man kann vieles. Ist aber ökonomisch ganz großer Käse.
Der Preisunterschied zwischen einem Ryzen 7 8700F mit deaktivierter iGPU für ca. 200€, einem Ryzen 7 7700 mit rudimentärer iGPU (2 RDNA2 Kerne) für ca. 240€ und einem Ryzen 7 8700G mit besserer iGPU (12 RDNA3 Kerne) für ca. 275€ finde ich jetzt nicht so gross.

Und wenn dann finde ich sollte eine iGPU wenigstens für einfache Independent-Games und Simulationspiele reichen. Eine iGPU die nur für Office taugt kann man sich schon irgendwie komplett schenken.

*****

Ich würde mir bei Arrow-Lake eher folgendes wünschen:

Computite-Tile: Statt bisher 8 P-Kerne und 16 E-Kerne lieber 12 P-Kerne und nur 8 E-Kerne, durch Binning könnte man dann folgende Kombinationen anbieten: 6P+4E und 6P+8E als Core Ultra 3, 8P+4E und 8P+8E als Core Ultra 5, 10P+4E und 10P+8E als Core Ultra 7, 12P+4E und 12P+8E als Core Ultra 9

Soc-Tile: Ebenalls in einem 3nm Prozess fertigen damit der Prozessor nicht nur stromparenderer und kühler wird, sondern auch noch mehr Platz bleibt um das GPU-Tile zu vergrössern

GPU-Tile: Dadurch wäre vermutlich eine verdreifachung des GPU Tiles möglich, und man könnte durch könnte statt 4 Xe-Cores dann 12 Xe-Cores Unterbringen und durch Binning mit 0, 6, 8, 10 und 12 Xe-Cores anbieten.
 
Martyn schrieb:
Der Preisunterschied zwischen einem Ryzen 7 8700F mit deaktivierter iGPU für ca. 200€, einem Ryzen 7 7700 mit rudimentärer iGPU (2 RDNA2 Kerne) für ca. 240€ und einem Ryzen 7 8700G mit besserer iGPU (12 RDNA3 Kerne) für ca. 275€ finde ich jetzt nicht so gross.
Marktpreise != Kosten.

Wenn Abfallphoenix sich 70 Euro unter Vollausbauphoenix wiederfindet, dann weil er sich dort ins vorhandene Preisgefüge einreiht.
 
Martyn schrieb:
Für leistungsstarke FPUs in den Kernen gibt es aber viele mögliche Tasks.
Sicher, aber die FPU sind ja schon recht groß. Und die GPU hat man auch noch. Für den Consumer macht es wenig Sinn die SIMD Einheiten weiter aufzublähen anstatt die integer Performance zu verbessern.
Martyn schrieb:
Der Preisunterschied zwischen einem Ryzen 7 8700F mit deaktivierter iGPU für ca. 200€, einem Ryzen 7 7700 mit rudimentärer iGPU (2 RDNA2 Kerne) für ca. 240€ und einem Ryzen 7 8700G mit besserer iGPU (12 RDNA3 Kerne) für ca. 275€ finde ich jetzt nicht so gross.
Ich weiß nicht worauf du hinaus willst. Es macht für den Hersteller meinen Sinn eine teure IGP plus Infrastruktur zu verbauen um dann zu deaktivieren.

Martyn schrieb:
Eine iGPU die nur für Office taugt kann man sich schon irgendwie komplett schenken.
Weil alle am Computer spielen? Völlig absurd. Die meisten Rechner werden zum Arbeiten genutzt. Zudem nutzen die meisten zum Spielen eine dedizierte Grafikkarte. Irgendwas dazwischen hat mir einen begrenzten Markt.
Martyn schrieb:
Computite-Tile: Statt bisher 8 P-Kerne und 16 E-Kerne lieber 12 P-Kerne und nur 8 E-Kerne,
Auf die gleiche Fläche von 8+16 Kerne bekommst du aber nur 12+2 Kerne. Weil die E-Cores im Vergleich so klein sind, verbaut man ja gerade von denen so viele.
Martyn schrieb:
Soc-Tile: Ebenalls in einem 3nm Prozess fertigen damit der Prozessor nicht nur stromparenderer und kühler wird, sondern auch noch mehr Platz bleibt um das GPU-Tile zu vergrössern
Der Grund warum man verschiedene Tiles nutzt ist gerade der, für Blöcke die kaum einen Vorteil von modernerer Fertigung haben, günstigere Prozesse zu nutzen. Der SoC Tile besteht aus jede Menge Phy und anspruchslose fixed function Units.
Davon ab bezweifle ich, dass Platz auf dem Substrat das Problem ist.
Martyn schrieb:
GPU-Tile: Dadurch wäre vermutlich eine verdreifachung des GPU Tiles möglich, und man könnte durch könnte statt 4 Xe-Cores dann 12 Xe-Cores Unterbringen und durch Binning mit 0, 6, 8, 10 und 12 Xe-Cores anbieten.
Mehr als 8 Xe Cores macht keinen Sinn, da du die nötige Speicherbandbreite nicht hast. Selbst mit LPDDR5X nicht.

Da was du willst kostet erheblich mehr in der Herstellung.
 
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Ja villeicht ist gddr6 eines Tages so günstig das es dann als Cache für die onboard gpu dann kommt oder was halt auf ddr5 basiert. Das erhöht die Bandbreite. Allerdings reicht das alles bei weiten nicht aus. 80 GB ist wenn es die CPU hersteller richtig anstellen ja eh das maximum.
Es ist in der tat ne unrealistischer Wunsch die onboard gpus stärker zu machen. Tests haben ergeben das solange die Bandbreite so niedrig ist das mehr an Einheiten leider verpufft war und wenn gab es mit Glück noch 1-2 % mehr Leistung. Bei den Kosten die steigen auch um einiges. Also hier wird keiner zu viel machen. In Zukunft wird die Leistung der onbaord gpu dennoch weiter steigen. Alles eine Kosten und Nutzen frage.

Bei den Npu bin ich mir nicht sicher. Wenn die ja wenigtens so flexible wie bei gpu der shaded wäre so ein universal Einheit die überall unterstützen kann und so. Aber da dies nicht der Fall ist, wird auch aus dem kein Vorteil gezogen.

Villeicht ändert sich das ja in Zukunft wer weiß. Aber momentan ist das eben zu wenig. Es hebt den Preis auch langfristig nur unnötig. Man muss ja eben alles mit bezahlen auch wenn man es nie nutzen wird.
 
bensen schrieb:
Interessant. AMD wurde bei Zen1 und 2 gefeiert für mehr Kerne, die selber aber schwach waren. Bei Intel sind mehr Kerne auf einmal schlecht.

Im Grunde ist es völlig egal. Was zählt ist Performance, Preis und Effizienz.
Intels Problem ist, dass sie kein x3D äquivalent haben und deswegen in Games keine Chance haben. Ansonsten ist Zen5 auch nicht besser als Arrow Lake.
Könnt ihr euch noch an die Zeit von den ersten Core2 Prozessoren erinnern?
Die waren in allen Belangen ein deutlicher Schritt nach vorn. Und auch die Nachfolger mit 45nm waren ein spürbarer Fortschritt.

Man kann sagen das es damals mit jedem neuen Chip für den Käufer eine mindestens gut messbaren Fortschritt gab.

Zumindest bis Max. Intel i6xxx, danach war alles nur noch mindestens Gefühlt ein heißer Aufguss…

Und nun macht Intel ein deutlichen Schritt bei der Fertigung nach vorn, investiert viel und…

… Puff der Unterschied zu den Vorgängern ist zwar da, aber das bei dieser Bilanz zum eigenen Vorgänger „keiner“ schreit muss ich haben ist doch hoffentlich auch für euch klar.

Intel wurde ab Zen1 wirklich unter Druck gesetzt, und dadurch hatten wir als Kunden endlich wieder interessantere neue Produkte.
Und durch Zen2/3 war es leicht AMD Fanboy zu werden.

Doch leider kann die Intel FAB bis heute nicht ansatzweise mit TSMC mithalten, wodurch bis heute unausgereifte Produkte vom ehemals hochgepriesenen Chipgiganten rausgeworfen werden.

Und ja bei AMD ist auch nicht alles Gold was glänzt, daher hatte ich ernsthalft gehofft das sie mit Arrowlake einen gleichwertigen Gegner erhalten. Aber bei der Spieleperformance kann ich nur mit der Augenbraun spielen…
Die meisten Desktop CPU Käufer sind nunmal eher von der Spieleleistung gestiggert….

Ich gehe davon aus das Intel nun mit TSMC viel lernt und das bei der nächsten Generation deutlich messbar umsetzen kann, aber anhand der wohl kommenden Kernanzahl ist denen auch bewusst das AMD bei der 10xxx Generation wohl auf mindesten 16 Kerne kommt.

2026 wird also (hoffentlich) wieder etwas kommen was Leistungstechnisch und dennoch preislich interessant ist!

Ach und noch etwas die Menschen sind nun mal von den Jährlichen Leistungssprüngen bei den „Handygeräten“ verwöhnt!
Denn jedes Jahr werden Prozessoren mit rund gut 15% Mehrleistung vorgestellt.
Kein Wunder das die Käufer und Aktionäre mit Intel unzufrieden sind…
 
Zen war lahm.
Zen+ war lahm.
Zen 2 war lahm.

AMD brauchte ab Vorstellung von Ryzen vier Generationen, 3 1/2 Jahre und parallel dazu eine inzwischen deutlich über ein Jahrzehnt anhaltende Dauerkatastrophe in Intels Prozessentwicklung um halbwegs konkurrenzfähíge Kerne auf den Markt zu bringen.

Alles kein Vergleich zu Conroe/Merom/Woodcrest.
 
Wiesel81 schrieb:
… Puff der Unterschied zu den Vorgängern ist zwar da, aber das bei dieser Bilanz zum eigenen Vorgänger „keiner“ schreit muss ich haben ist doch hoffentlich auch für euch klar.
Keine Ahnung warum du mich zitierst. Hat null mit meinem Post zu tun.
Mein Post geht darum wie Performance zusammenkommt.
Zen1: Viele Kerne mit wenig Performance. Arrow Lake: Viele Kerne gemischt, viel und wenig Performance (wobei der Unterschied gar nicht mehr soo groß ist).
 
@bensen —>Ich hatte einige Posts vor deinem gelesen, aber deiner war mir der passende um auch meinen Senf dazu zu geben.

Meine Mutmaßung ist, dass wir ohne Zen1 hätten wir wohl erst vor drei/vier Jahren mal ein 6 oder 8Kerner von Intel bekommen.

Daher war bei Zen1 rein auf die Mehrleistung bei Mehrkernbelastung bei gleichzeitigem günstigen Preis doch so innovativ, dass es die nachfolgenden Leistungssprünge bei beiden Hrst. spürbar getrieben hat. Und darauf bin ich doch in meinem Post eingegangen.

Mit anderen Worten, ich finde und fand das AMD für Zen1 gefeiert wurde für gerechtfertigt! (Trotz eher schwacher Single&Spieleleistung)

Und ja es stehen noch weitere ausschweifende Dinge drin, die kaum etwas mit deinem Post zu tun hatten, und daher auch getrennt davon geschrieben werden kônnen. Aber ich wollte es nunmal als ein Statement zusammen lassen.
Ergänzung ()

Zu meinen ersten Post, das die Leistung von Arrowlake mich nicht überzeugt.

Ich habe gerade den Nachtest von Arrowlake mit neuen Microcode und letztem Windowsupdate (PCGH 10.1.) erst jetzt gelesen…

… und ich muss sagen, ich bin positiv überrascht!

Die Spieleleistung ist nun auf oder über 7800X3D Niveau, zusammen mit einer sehr hohen Multicore Performance und aktraktivem Preis (insbesondere der 265KS).

Puh, endlich wieder Gegenwind für AMD (CPU‘s), bei den Preise von NVIDIA sieht man ja was passiert wenn die Kongurenz bei dem Gesamtkonzept nicht mithalten kann…
Ergänzung ()

incurable schrieb:
Zen war lahm.
Zen+ war lahm.
Zen 2 war lahm.

AMD brauchte ab Vorstellung von Ryzen vier Generationen, 3 1/2 Jahre und parallel dazu eine inzwischen deutlich über ein Jahrzehnt anhaltende Dauerkatastrophe in Intels Prozessentwicklung um halbwegs konkurrenzfähíge Kerne auf den Markt zu bringen.

Alles kein Vergleich zu Conroe/Merom/Woodcrest.
Ja so kann man es auch sehen, ohne die ganzen Probleme bei Intel, würde AMD mit ihren Produkten, wie früher, im Abseits stehen.
 
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