Drewkev schrieb:
Wenn du dir so schon schwer tust…
Drewkev schrieb:
Es bleibt die Tatsache[,] dass Gendern die Sprache nur noch schwerer machen würde, wenn sich andere dadurch angegriffen fühlen[,] dann ist das nicht das Problem der deutschen Sprache.
Also ehrlich, das ist sprachlich so holprig, dass es unklar ist, was damit gemeint sein könnte.
Zum einen ist das keine Tatsache, sondern eine Behauptung, die erst zu argumentieren wäre. Es ist also ein rhetorischer Taschenspielertrick, einfach zu behaupten, etwas sei eine Tatsache.
Zum anderen fühlen sich Menschen, die Gendern, nicht angegriffen davon, dass Sprache dadurch schwerer würde. Und natürlich ist das ein Problem der Sprache, warum sonst ist das ein umkämpftes Feld nicht nur unter Sprachpuristen in Computerforen, sondern auch in der Linguistik selbst? Deswegen sind die letzten Einlassungen des von dir eingeworfenen Rats auch noch von 2018.
Du siehst, der Satz hinterlässt mehr Fragen als dass er das tut, was er hemdsärmelig vorgibt: Tatsachen schaffen.
Drewkev schrieb:
Brauchst du nicht, tue ich genauso wenig.
Dafür streitest du aber eher engagiert für eine Sprachabsolutheit, die nicht existiert - samt random Youtuberin, die mit ihren eher wirren Gedanken (Sprache werde inkonsequent verwendet; wow, brillant) warum genau eine Sachautorität ist?