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Test Jedi: Survivor unter Linux: Die Macht ist mit Linux, wenn auch nicht überall

Kaito Kariheddo schrieb:
GPU war voll ausgelastet.
Wo ich gerade lese, das es eine AMD GPU ist.

Hast du diese mit CoreCtrl auch auch "Höchstleistung" fest eingestellt?

Denn die AMD Karten haben das Problem unter Linux auch unter Vollauslastung immer wieder herunterzutakten.

Das könnte die niedrigen "Low FPS" erklären.

Da es kein MorePowerTool für Linux gibt, ist das aktuell die einzige Möglichkeit, die Karten in den Leistungsmodus zu "zwingen".



Aber sonst, ein Super Test, danke für deine Mühe 👍
 
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ContractSlayer schrieb:
Und China hat die Technologie und die Marktwirtschaft wie auch die Kaufkraft um Windows durch Linux zu ersetzen. Änder Länder wie Indien und Russland werden mitziehen.
Interessanterweise ist es bis jetzt aber immer so, dass wenn der Anteil Chinesisch sprechender User in der Steam Statistik steikt der prozentuale Anteil an Linux-Spielern sinkt.
 
IlluminatusUnus schrieb:
Windows first. Das geht nach dem Pareto Prinzip. Wieso sollte man Ressourcen für eine Nischenentwicklung aufbringen, wenn man nicht gerade idiologisch total verstört ist?

Zum Gaming hab ich Windows, aber interessant mal zu lesen wie es aktuell unter Linux aussieht. Eure Glaskugeln solltet ihr reklamieren. Der Untergang Windows' wird schon lange vorher gesagt. Aber niemand wechselt wirklich, schon gar nicht langfristig.
Du sagst "Windows first" und redest gleichzeitig von ideologisch verstört.
Finde den Fehler.
 
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Das Windows First bezog sich auf die Entwicklung für Windows. Wenn ich damit schon 95% des Marktes erreiche und ich trotzdem Linux unterstütze, dann sieht das für mich eher so aus als sei das ideologisch und nicht ökonomisch motiviert .... aber ich versteh gerade nicht was du meinst. Windows First ist jetzt nicht mein Kredo ...
 
ContractSlayer schrieb:
Ich würde mich nicht als Linux Profi bezeichnen und habe mal mit (K)ubuntu angefangen. Zwischenzeitig hatte ich Linux Mint verwendet und bin dann nach Manjaro (Arch) und EndeavourOS (ebenfalls Arch bassirend) gewechselt, da u.a. der Support bei neuster Hardware und Peripheriegeräte (Controller, Headset) Debian, Ubuntu und Linux Mint nicht gegeben war. Auch waren Hardwaretreiber nicht immer auf den neusten Stand waren, um die maximale Leistung im Bereich Gaming zu ermöglichen. Bisher laufen die Manjaro und EndeavourOS ohne Zwischenfälle auf meinen Laptops, und das schon über 10 Monaten.
Kann es evtl. sein, dass sich Arch in diesen Bereichen wesentlich gebessert hat oder die Instabilität von Arch nur ein Gerücht ist?
Soweit ich mich erinnere, hatte ich mit (K)ubuntu wesentlich mehr Probleme gehabt als mit Manjaro und EndeavourOS unter KDE Plasma.
Mit Arch hatte ich bisher eher über Manjaro Kontakt. Ich hatte es damals auf einem Notebook am laufen und wenn man es längere Zeit nicht benutzt hat und dann Updates machen wollte, dann haben diese oft das System zerschossen, weil irgendwelche Abhängigkeiten nicht mehr passten.
Aber das ist auch schon eine Weile her (3-4 Jahre). Kann gut sein, dass es sich aktuell komplett anders verhält.
 
IlluminatusUnus schrieb:
Das Windows First bezog sich auf die Entwicklung für Windows. Wenn ich damit schon 95% des Marktes erreiche und ich trotzdem Linux unterstütze, dann sieht das für mich eher so aus als sei das ideologisch und nicht ökonomisch motiviert .... aber ich versteh gerade nicht was du meinst. Windows First ist jetzt nicht mein Kredo ...
Ich dachte das es das wäre :D
 
IlluminatusUnus schrieb:
Der Untergang Windows' wird schon lange vorher gesagt. Aber niemand wechselt wirklich, schon gar nicht langfristig.

Bisher war die Nutzung von Spielen auf Linux aber immer problematisch, das ändert sich gerade rapide!

Früher habe ich mal eine Linux Live-CD genutzt und als das System dann gebootet hatte war mein erster Gedanke "Und nun?"
Das war zu einer Zeit, also WINE mit Glück ein paar wichtige Programme laufen lassen konnte, aber Spiele, abseits der handvoll nativer Linux-Titel waren nicht nutzbar - und man kann im Leben nicht nur Tux Racing spielen...
Nun nutze ich seit über einem Jahr ständig Linux für Spiele, nämlich in Form des Steam Decks.
Linux hat das trojanische Pferd durch das Tor bekommen und nun liegt es daran, diesen Vorteil zu nutzen - und die Chancen stehen imho erstmals sehr sehr gut.
Insbesondere auch durch die Einstellung von Windows 10, welches erstmals weiterhin akzeptabel spieletaugliche Hardware von Windows 11 ausschließt.
Und bevor ich mir Windows 11 auf den PC draufbastele und hoffe, dass Microsoft das nicht irgendwann mit eine Update zerlegt kann ich dann gleich Linux nehmen.

Es läuft wirklich enorm viel darauf und die Sachen die nicht laufen wollen entweder nicht laufen (Fortnite, Destiny 2) oder sind komplexe Nischenfälle.
 
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maikrosoft schrieb:
Und da haben wir auch wieder ein kleines "Problem", das unterschiedliche DEs und WMs unterschiedlich performen. Ich haoffe das sich dahingehend bald mal was tut.
Zu Diablo hatte ich auch mit OpenBox getestet, dahingehend gabs keinen Unterschied. Hatte auch Hyprland genommen wenn ich mich richtig erinnere, da gabs auch das Problem mit den Frametimes.
polyphase schrieb:
Hast du diese mit CoreCtrl auch auch "Höchstleistung" fest eingestellt?
Ich hatte zum Diablo-IV-Test die Höchstleitung manuell eingestellt, leider ohne Erfolg.
 
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Termy schrieb:
Lustigerweise hab ich mit der 'Bastel-Distribution' Arch mit weitem Abstand die wenigsten Probleme ever. Ist richtiggehend langweilig, weil wirklich gar nichts zu tun ist und nicht mal kleinere Problemchen auftauchen :freak:
Nicht, dass es mit Fedora oder Suse größere Probleme gab, aber irgendwo hat es dann doch immer mal wieder gezwickt - bei Arch ist davon irgendwie nichts mehr übrig :D

Bin nach 3 Jahren Linux Mint auf Manjaro gewechselt, das ja einen Arch Unterbau hat. Für den Steam Client scheinen Arch Distros tatsächlich besser geeignet. Nutze oft die Remote-Play Funktion von Steam, um auf dem großen Wohnzimmer-TV zu zocken. PC steht auf dem Dachboden. Habe so gut wie keine Probleme mehr mit Verbindung und Controller. Mit Manjaro ist es so als ob man direkt am PC sitzt. Liegt vermutlich am Valve-Linux "Steam OS", das ebenfalls auf Arch basiert, worauf der Steam Client optimiert wird.

Direkt am PC hatte ich mit Mint aber nie Probleme beim Zocken, habe Witcher 3 mit allen DLC auf MInt durchgespielt, nicht ein Absturz gehabt. Auch ist die Treiberunterstützung bei Mint besser. Unter Manjaro wurden meine beiden Drucker nicht automatisch erkannt und musste Hand anlegen.

Unter Windows hatte ich damals massive Probleme gehabt. Regelmäßige Abstürze, Bildflackern und ähnliches. Mag an meiner Hardware liegen, jedenfalls Läuft mein PC seit dem Linux-Wechsel wie er soll. Habe vor ein paar Monaten meine Windows Partition bei der Manjaro Installation gelöscht. Normale Zocker brauchen mittlerweile wirklich kein Windows mehr.
 
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Kaito Kariheddo schrieb:
Ich hatte zum Diablo-IV-Test die Höchstleitung manuell eingestellt, leider ohne Erfolg.
Oh, das hatte ich wohl gekonnt übersehen 😅
Danke für die Rückmeldung 👍
 
Vielleicht kommen die Linux-arm Gamingnotebooks von Nvidia doch noch irgendwann ich habe die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben
 
Kaito Kariheddo schrieb:
Probier ich mal aus, hatte bei Diablo allerdings auch keine Abhilfe geleistet.
Verwechselst du ggf. gamemode mit gamescope ?

Im Diabolo IV Test steht nur etwas vom gamemode nicht aber vom gamescope.
 
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polyphase schrieb:
Hast du diese mit CoreCtrl auch auch "Höchstleistung" fest eingestellt?

Denn die AMD Karten haben das Problem unter Linux auch unter Vollauslastung immer wieder herunterzutakten.
Dafür gibt es den GameMode.
https://github.com/FeralInteractive/gamemode

Dieses Programm muss installiert & aktiviert/gestartet sein, damit es eine Umschaltung auf "Höchstleistung" bewirkt. Nach Beenden des Spiels wird "Höchstleistung" automatisch wieder deaktiviert.
 
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Tommy64 schrieb:
Normale Zocker brauchen mittlerweile wirklich kein Windows mehr.
Außer du möchtest online spielen und das Spiel ist nicht Linux-nativ und hat einen Cheat-Schutz. Dann hat man in der Regel gelitten.
 
@xNeo92x Nur wenn der Entwickler den Anti-Cheat nicht ordentlich implementiert:
1689688019461.png


EAC und BattleEye laufen mit Linux, wenn der Entwickler es will. Siehe Halo, Apex Legends, ...:
1689688310318.png
 
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xNeo92x schrieb:
Außer du möchtest online spielen und das Spiel ist nicht Linux-nativ und hat einen Cheat-Schutz. Dann hat man in der Regel gelitten.
Hat nichts mit Linux native zutun. Solange es kein Kernel "Cheat-Schutz" ist, kann jeder ernst zu nehmende anti cheat vom dev freigegeben werden.
 
Uff. Die schlechten Frametimes hatten wir doch schon bei Diablo IV letztens…

Mich schreckt das massivst von Linux ab und die Ergebnisse bestätigen nur meine Ansicht, dass Windows alternativlos ist.

Nur die Hälfte an min FPS. Das entspricht ja in etwa einem Downgrade von einem 5800X3D auf einen 1700X :freak:.

Ich versteh nur die positive Auffassung hier nicht. Das katastrophale Ergebnis ist weit von alltagstauglich entfernt.

Und dann erst die Kommentare.
Da kommen von gefühlt 10 Leuten 10 verschiedene Vorschläge wie es vielleicht besser laufen würde, incl verschiedener distributionen.
Wie soll man denn das verstehen? Soll ich mir ohne Windows dann verschiedene Distributionen aufsetzen für bestimmte Spiele? Oh je.. :lol:
 
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Chesterfield schrieb:
ein wesentlicher Aspekt ist, dass Linux nicht vollgemüllt kommt. daher an sich ein leichtgewicht im Gegensatz zu Windows und Ressourcenschonender
Aber was hat man davon, wenn es am Ende doch scheiße läuft?

Mehr FPS auf dem Papier gut und schön - aber die Frametimes machen doch die Musik.

Ich hab auch so ein Beispiel - ich bin seit geraumer Zeit recht viel Unterwegs und nutze für Rimworld (meines Wissens nach Native Linux) das Steam Deck. Selbst mein Assbach Surface 2 Pro mit nem 4200U Haswell 15W Dualcore macht mehr Leistung unter Windows 10 als der eigentlich deutlich fixere Unterbau im Steamdeck mit Linux.
3x Spielspeed ist mit ~20 FPS nicht zu gebrauchen. 2x läuft immerhin mit immer mal wieder ruckelnden 60 FPS im Schnitt. Es kommt phasenweise zu störenden Drops, wo dann aus unerklärlichen Gründen einfach die Leistung sinkt. Warum auch immer.

Bisschen Abhilfe gab es mit den Powertools, 600MHz max GPU Limit und Deaktivierung von SMT. Schön läufts aber immernoch nicht.
 
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