News Kabelnetzbetreiber: Noch keine konkreten Pläne für Routerzwang-Ende

fortunes schrieb:
Und jetzt? Was willst du machen? Weiter jammern mit "das geht nicht"?

Dann zeig DU mir mal, wo ich gesagt habe, dass es nicht ginge. Es geht, aber eben anders als es sich Leute wie du, die sich an Gesetzestexte klammern einbilden.

Und wozu brauchst du noch Zugangsdaten um dich anzumelden wenn das dein Modem per MAC bereits getan hat? Inclusive SIP-Anmeldung? Ach sooo, ja, klar, weils im Gesetz so steht machen wir das Ganze dann noch komplizierter. Dass man bereits jetzt alternative SIP-Betreiber wählen kann, ist ja auch total egal. Aber auf solche Ideen kommt ihr alle nicht.
 
@BernardSheyan
Alternative SIP-Betreiber für Extrakosten...nicht wahr!!!

Ich bezahle ja schon für den Dienst beim Kabelbetreibert. Nun erzähl mir, welche Daten ich in die GO Box 100 eintragen muss, damit ich die SIP-Dienste von einem Kabelbetreiber nutzen kann!!
Nun bist du dran. Du sprichst immer nur von der bisherigen Lösung, wo z.B. alles in einer Fritzbox erledigt wird, also auch VoIP.
 
BernardSheyan schrieb:
SIP-Daten beim Kabelanschluss?

@fortunes:
Mal wieder so eine Intelligenzbestie. Es GIBT keine ZUGANGSDATEN wie Kennung und Passwort beim Kabelnetzbetreiber, das das Ganze keine Punkt zu Punkt Verbindung ist, sondern das Modem identifiziert sich automatisch mit seiner MAC-Adresse.
Vielleicht befasst du dich erst mal mit den technischen Hintergründen von DOCSIS und lässt dann hier deine Ergüsse ab.

Du bist im Denken beim Analoganschluss stehengeblieben. Da zu einem Internetanschluss bei Privatkunden in 90% der Fälle ein Telefonanschluss dazugehört, werden die Kabelnetzbetreiber dem Kunden auch SIP-Einwahldaten zur Verfügung stellen müssen, mit Analogtechnik arbeiten die nicht.

Dein Kommentar zu fortunes Einwahldaten-Beitrag zeigt, dass Du der Diskussion nicht folgen kannst.
 
bigdaniel schrieb:
@Topic: Ich finde das Gesetz ist typisch für Deutschland. Niemand zwingt den Bürger zu KD zu gehen und da sie den Bridgemodus bereits anbieten ist doch alles ok. Davon mal abgesehen ist doch eh nur ein sehr geringer Anteil der Bevölkerung in der Lage einen Router richtig zu konfigurieren...was wird also passieren mehr Fehlerquellen werden entstehen was zu Supportaufwenden bei den Betreibern führt und somit werden die Beiträge erhöht.

Lässt KD den Bridgemodus zu? Bei Unitymedia geht das nicht und das ist der große mist weswegen ich einen anderes Modem will. Meine Eltern haben noch ein alten Vertrag von KabelBW und das gute Cisco Modem.. Aber das gibts nur Neukunden ja nicht mehr, nur noch den Technicolor Mist. Auch ist "klassisches" Internet keine alternative bei ganzen 3mbit die die Telekom maximal anbietet (anbieten kann).
 
BernardSheyan schrieb:
Nix kapiert wie eine Anmeldung im Kabelnetz funktioniert. Da zweifel ich doch glatt daran, dass du überhaupt Kabelkunde bist.

@Santa Clause: Das wäre eine begehbare, saubere Lösung. Nur gäbe es da dann wieder Leute die maulen, weil sie nicht jedes in China zusammengeklöppeltes Teil vogelwid an den Anschluss hängen können

Du bist echt schlau was. nartürlich weis ich das es per Mac geht.
Aber warum kann man dies nicht umstellen.

Außerdem braucht's du mich nicht beleidigen. habe seit 2007 Kabel und DSL.
 
Boah wird hier viel vermischt.

Punkt 1 ist keine Lösung sondern der Ist-Zustand..
Punkt 2 ist nur dann die Lösung, wenn die Kabelbetreiber AUCH die VoIP Daten rausrücken. Modem dran, 1x 1GBIT lan und fertig. Dahinter Router der Wahl mit DECT, TAE Anschlüssen etc. Das ist kein Problem für die Kabelnetzbetreiber nur wollen sie das nicht, da die Grundgebühr in Wirklichkeit höher ist, das nur mit "Optionalen Zusatzkosten" versteckt wird. (5Euro für die Kastrierte FritzBox bei KDG, 2Euro für WLAN)..

Zu den Anfangszeiten gabs bei KDG auch nen Modem mit 2x TAE und gut war. Besser als die aktuelle Lösung aber noch immer falsch. Ein stinknormales Modem mit 2 Anschlüssen (Kabel und LAN) muss langen, OHNE Zusatzkosten, ohne WLAN... Dahinter dann den Router der Wahl und fertig. (Wobei man dann wieder keine Möglichkeit hätte DVB-C im Netzwerk zu streamen, es sei denn das Modem bekommt korrekterweise auch einen Kabel-AUSGANG)
 
Was denn... Ich hab mein Cisco Modem daheim und darauf wollte ich auch nie verzichten, so sehr UM auch versucht hat, seinen Horizon Müll in mein Wohnzimmer zu pressen...

Sollen die Kabelanbieter einfach vorkonfigurierte Kabelmodems anbieten! Wir brauchen sonst NICHTS von denen. Außer Oma, Opa und Tante Paula, die keine Ahnung haben, wie man an WLAN und so Zeugs kommt! Denen können sie ja weiter das Komplettpaket andrehen :D
 
Ich stelle mir das so vor. Da das Netz ja immer vorhanden ist.

Man bekommt Zugangsdaten. Die gibt man ein und die MAC Adresse des Routers wird dadurch übermittelt.
Und dem Vertrag eingespeist.
 
Ich frage mich eher was ComputerBase geritten hat diese zwei Lösungsvorschläge hier anzugeben und das trotz mehrfachem Hinweis, dass beide "Vorschläge" Müll sind, einfach so stehen zu lassen.

@ topic: Ich freue mich als KD-Kunde auch schon riesig, wenn ich endlich das Modem los bin und meine Telefone einfach per DECT betreiben kann.

mfg [EyeLesS]
 
Chefchen schrieb:
Man bekommt Zugangsdaten. Die gibt man ein und die MAC Adresse des Routers wird dadurch übermittelt.
Und dem Vertrag eingespeist.
Das würde so vermutlich nicht funktionieren, da der Netzbetreiber erst dein Modem für die Anlage freischalten muss - ohne freigeschaltete Mac bekommt dein Modem keinen Zugang. Und ohne Zugang keine Übermittlung der Zugangsdaten.

Es wird also vorher schon ein Telefonat erfolgen müssen, oder?
 
Ja okay.
Wenn es denn so kommen würde wie du sagst wäre auch völlig ok.

Hauptsache ich habe SIP frei und kann Updates selber einspielen.
 
Nein, du kannst auch (wie bei DSL) Ohne Autorisierung den Zugang erlauben, dann halt für nur einen einzigen Service. (Mal auf Ethernet umgemünzt: DHCP laufen lassen, dem Gerät eine IP geben für das Intranet, MAC übermitteln, reconnect und dann eine IP erhalten mit der man auch ins Internet kommt)
 
dMopp schrieb:
Nein, du kannst auch (wie bei DSL) Ohne Autorisierung den Zugang erlauben, dann halt für nur einen einzigen Service.
Das wiederum halte ich für zu risikobehaftet. Wenn ich ohne vorherige Freischaltung jedes x-beliebige Gerät in's Netz bringen könnte... da bekäme ich Bauchschmerzen. Und ich gehe davon aus, dass die Betreiber gerade diese Möglichkeit auch weiterhin ausschließen wollen.
 
Deshalb ja Intranet, 1 Port, 1 Service... Telekom konfiguriert auf diesem Weg auch die Speedports der Kunden.
 
dMopp schrieb:
Zu den Anfangszeiten gabs bei KDG auch nen Modem mit 2x TAE und gut war. Besser als die aktuelle Lösung aber noch immer falsch. Ein stinknormales Modem mit 2 Anschlüssen (Kabel und LAN) muss langen, OHNE Zusatzkosten, ohne WLAN... Dahinter dann den Router der Wahl und fertig.

Ist es wirklich ein Problem, wenn der VoIP-Teil mit im Modem ist?
Für mich selbst schon mal nicht, weil ich einfach nur mein Festnetztelefon dran stöpseln will und gut. Ist mir egal, ob das am Modem oder am Router hängt. (Benutze ich eh kaum noch.)
Aber auch für die, die höhere Ansprüche haben und eine Telefonanlagen nutzen wollen, müsste es doch möglich sein, die am Telefonanschluss des Modems zu betreiben. (Ich kenn mich mit Telefonanlagen ehrlichgesagt überhaupt nicht aus.) Ist halt nur nicht All-in-One, wie z.B. bei einer Fritzbox. Aber ich bin mehr und mehr der Meinung, dass das eh ein Irrweg ist, weil man zu unflexibel wird. Z.B. die teuer bezahlte Telefonanlage im AiO mit wegwerfen, nur weil man einen neuen WLAN-Standard nutzen will?

(Wobei man dann wieder keine Möglichkeit hätte DVB-C im Netzwerk zu streamen, es sei denn das Modem bekommt korrekterweise auch einen Kabel-AUSGANG)

Auch da müsste man sich doch mit einem zusätzlichen Gerät behelfen können. Schließlich kommt ja ein seperater Kabelanschluss extra fürs Fernsehn direkt aus der Wandbuchse. Da kann man einen DVB-C-Receiver seiner Wahl anschließen, der dann je nach Ausstattung auch Video ins heimische Netz streamen kann.
 
Kann man sehen wie man will.

Ich denke die Betreiber haben nicht ganz unrecht, das es keinen zu großen Wildwuchs geben sollte. Auf der anderen Seite hätte man den Kunden schon vor dem Gesetz Alternativen bieten können. Und das nicht nur gegen Aufpreis mit einer schwachen Fritzbox.

Ich habe den im Netz sehr unbeliebten Ubee Router erhalten mit meiner 200er Leitung. Davor hatte ich ein einfaches Modem. Nach zwei schriftlichen Beschwerden wurde mir eine erweiterte Firmware aufgespielt mit der es mir seit dem möglich ist, den Router mit Netzwerkbrücke als Modem zu nutzen. Betreibe jetzt dahinter wie gewohnt den Router meiner Wahl via Ethernet-WAN.
funktioniert 1A und die Auswahl an Geräten ist noch größer als bei jenen mit direktem Kabelanschluss (Koaxial).

Also meine Probleme sind bereits vor dem Gesetzt gelöst durch Kommunikation mit dem Betreiber.
 
Candy_Cloud schrieb:
Also meine Probleme sind bereits vor dem Gesetzt gelöst durch Kommunikation mit dem Betreiber.

Erzähl das mal UM. Willst du bei denen ein Standalone Modem, wirst du auf die Businessverträge verwiesen. Eine Alternative ist nur eine Fritzbox für 5 € mehr im Monat, die dann aber meistens auch nicht genau die ist, die man eigentlich nutzen wollte.

Alternativanbieter in BW? Keine.
 
@Herdware
VoIP im Modem??
Ein Modem macht nur eines: modulieren und demodulieren. Der Router macht IP-Pakete daraus. Also ein reines Modem reicht nicht für VoIP.

Und wie du selbst beschreibst, scheint deine Kenntnis hier zu gering ist. Die meisten wollen einfach die SIP-Daten haben, weil damit alles selber konfiguriert werde kann. Der Kunde hat somit maximale Freiheit, wie es auch sein soll.
 
Hm, ist ja nicht so, dass Kabelkunden der früheren Stunden nicht eh ein Motorola-Modem zusätzlich bekamen und dann frei wählen konnten, welcher Router letztendlich für den Hausanschluss herhalten soll.

Aber nein, man musste es ja auf die harte Tour lernen und jetzt back to the roots gezwungen werden...
 
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