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NewsKDE Plasma 5.24: Ein Ausblick auf den neuen Desktop für Linux
Mir gefällts immer noch nicht.. Ich konnte zwar noch nie etwas mit KDE anfangen, einen etwas größeren Designsprung hätte ich jetzt aber schon erwartet (mein letzter Versuch mit KDE ist schon ein paar Jahre her). Wirkt alles noch immer sehr unaufgeräumt. Schlichter ist manchmal besser.
Bei einigen DEs wird gemeckert, wenn sie keinen Startbutton unten links haben, und bei anderen wird gemeckert, wenn sie einen Startbutton unten links haben. Eigentlich vorhersehbar.
Die Kritik am Aussehen kann ich echt nicht nachvollziehen, wenn einem das Standard Design nicht gefällt kann man es ja ändern. Ich meine wer will kann sich Win 11 oder Mac OS nachbauen. Gibt doch kaum eine DE die man so weit ändern kann ohne große Probleme.
hoffentlich widment sich man sich auch mal intensiv Dolphin... denn mit dem hab ich leider die meisten Probleme (vor allem wenn es darum geht datein zu loeschen.. .oder gar den Papierkorb zu leeren schauder)
Die KDE-Plasma Oberfläche ist so schnell anpassbar, dass diese innerhalb weniger Minuten aussieht wie ein Windows XP, Vista, Win10, Win11, AppleOS, ChromeOS oder weiterer hungerte oder gar tausende Design und Funktionen.
Beispiele gibt es da Hunderte, z.B.
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Über Geschmack lässt sich aber streiten. Unter KDE-Plasma hat man aber verglichen mit Windows oder anderen Linux Desktop-Oberflächen, die Option, ohne zusätzliche Apps u. Pakete alles nach den eigenen Bedürfnissen u. Geschmäcker zu gestalten.
Hat was von Freiheit
Jepp. Ich mag ja den Neon Look von Garuda irgendwie ;-) mit dem Latte Dock bedient sich KDE auch ganz gut, nur das Startmenü hab ich gegen das TiledMenu getauscht um die kacheln wie in Windows 10 zu haben. Sieht mit den Neon-Icons von Garuda auch ganz witzig aus ^^
Das UI-Design von macOS ist der Konkurrenz sehr weit voraus. Mit Window 11 versucht Microsoft aufzuschließen, schafft es aber nicht annähernd, eine ähnliche Konsistenz zu erreichen. Allein das Thema Schriftdarstellung, bei dem Apple einen ästhetischen und weniger pragmatischen Ansatz verfolgt, macht deutlich, worauf jeweils Wert gelegt wird. – Der KDE-Standard-Look wirkt sehr altbacken und funktionell.
Soll nicht Offtropic werden, mich fasziniert neben KDE-Plasma noch der Deepin-Desktop unter Arch/Manjaro.
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Weiß jemand von euch inwieweit der Deepin Desktop den Displayserver Wayland und HDPI unterstützt?
Switche hin und wieder zwischen diesen Beiden Desktop-Oberflächen hin und her.
Dies macht aber auch die Freiheit von Linux aus, selber zu entscheiden wann man was wie benutzen möchte
Würde ich Linux nicht nur als Server nutzen wäre es KDE auf dem Desktop, aber gerade so kleine Komfortdinge wie Fingerprint und früher fehlende hDPI Unterstützung halten mich dann immer ab... und ja auch W11 hat mich gehörig erschrocken, so dass ich wohl bis zum letzten Tag bei W10 bleiben
Der Aufbau ist nahezu identisch. Wie kann man das übersehen?
Unten rechts shutdown, Unten links (more) Programs. Das zweigeteilte Startmenü mit Apps und Links. Ganz oben links der Profilname. Mehr Kopie geht fast gar nicht.
XP: Oben rechts die Orte, unten rechts einige Schnellzugriff-Optionen, wie etwa "Systemsteuerung", links die Einträge zu Internet und Mail, darunter zuletzt genutzte Anwendungen. Die alphabetisch sortierte Liste aller Programme ist gut versteckt im Eintrag "Alle Programme", die als einer Art schwebendes Untermenü aufgeht. Oben eine dicke Leiste, wo nur der eigene Benutzername zu sehen ist.
KDE: Links die Liste aller Programme, sortiert nach Kategorien ODER die Liste der Orte, zwischen den beiden Ansichten kann umgeschaltet werden. Rechts dann die einzelnen Programme der aktuell gewählten Kategorie, nicht als Liste sondern durch große Icons dargestellt. Oben eine dünne Leiste mit Benutzername und Suchfeld.
Unter KDE-Plasma hat man aber verglichen mit Windows oder anderen Linux Desktop-Oberflächen, die Option, ohne zusätzliche Apps u. Pakete alles nach den eigenen Bedürfnissen u. Geschmäcker zu gestalten.
hier möchte ich doch etwas widersprechen denn: da wirfst du gnome die addons vor, installierst aber für ein dock etwas und icons von da und plasma-applets gibts ja auch zum nachinstallieren oder sind per zusatzpaket mit dabei, in fedora sind btw auch viele gnome-addons als pakete enthalten.
nicht das es schlimm wäre nur ist das bei gnome genauso wenig ein nachteil und anpassen konnte ich schon alles in gnome2/mate, in gnome3/40 sowieso.
Ansonsten finde ich die Designentscheidungen bei KDE auch immer fragwürdig.
Alleine die Uhrzeitschriftgröße und des Datums und die unterschiedlichen Icon-größen in der Taskleiste. Oder mal mehr oder weniger Abstände zwischen verschieden Applets.
Würde mich interessieren ob man die Uhrzeit/Datumsschriftgröße irgendwie anpassen/angleichen kann. Vermutlich das einzige hakerl das es in KDE nicht gibt
Die geringen Abstände vor allem in Seitenleisten(zb Dolphin) und bei Buttons + die schatten und farbverläufe OMG machens mmn auch stark aus das es so derartig altbacken wirkt.
Mit Designs lässt sich natürlich viel richten aber das ist nicht wirklich ein alleinstellungsmerkmal (OK für die Windows user vielleicht)
@Photon
Ich habe ja auch nicht behauptet dass es identisch aussieht. Aber die Grundstruktur weißt schon sehr viele Ähnlichkeiten auf. Ist ja auch ok, war damals eine gute Erfindung. Nur frag ich mich halt ob das nicht besser geht nach 20 Jahren.
Ja eine Kopie mit Unterschied in kleinen Details. Der Gesamteindruck ist jedenfalls wie Anfang 2000. Denn schon damals hat Linux ja gleich das neue XP Menü kopiert.
@finley
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und nutzt gerne das, was er schon kennt. Und die Frage, was besser ist, ist immer mit der Frage verwoben, was der Nutzer für besser hält. Und der hält - o Wunder! - das für besser, was er seit 20 Jahren gewohnt ist.
Wenn du dir die Menüs von Windows 10 und 11 anschaust, findest du auch Elemente des WinXP-Menüs wieder, weil die Nutzer eben etwas drastisch anderes nicht akzeptieren würden.
Es gibt im Linux-Desktop durchaus alternative Konzepte. Zum Beispiel die Gnome-Shell oder die Unity-Dash. Beide haben zu Beginn sehr viel Ablehnung erfahren müssen, Unity hat es bis ins Jahr 2022 nicht einmal geschafft. Desktops mit dem klassischen Menü hingegen haben mit solchen Problemen nicht zu kämpfen.
Der Linux-Desktop hat aber durchaus eigene Ideen entwickelt, die dann von MacOS und Windows übernommen wurden, prominentestes Beispiel sind wohl die virtuellen Desktops, oder sogar Ideen, die von den anderen (noch) nicht übernommen worden sind, etwa die mit Beryl eingeführten, mit Compiz fortgeführten und von KDE übernommenen "wobbly windows".
Na im Vergleich zu dem Krampf, den es in Windows 7 oder gar 10 gibt ist das "altbackene" Kickoff (ka, wie man das als altbacken empfinden kann, aber jedem das seine) funktionell in ner ganz anderen Welt.
Vom Desgin finde ich das Default Breeze-Theme auch alles andere als unmodern - in meinen Augen ist Breeze Dark das angenehmste, modernste aber nicht zu aufdringliche Standard-Theme unter allen DEs...