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Die Bundesnetzagentur reguliert die Preise der Telekom und diese müssen sich das alles genehmigen lassen, was allgemein bekannt ist?
Aber bitte http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesnetzagentur
Zu ihren Aufgaben gehört die Prüfung und Genehmigung aller Tarifänderungen von Unternehmen, die eine marktbeherrschende Stellung auf einem bestimmten Markt innehaben. Betroffen davon war bisher nur die Deutsche Telekom; [...]
Die Preise sind echt unverschämt bei der Telekom. Zahlen bei uns in der WG 40€ für 6 MBit/s wovon die Hälfte ankommt. Zum Glück wechseln wir im September zu Unitymedia(Kabel), 128k für 5€ weniger monatlich
Wie bereits oben angemerkt, die Preise werden unverschämt bestimmt...und das nichtmal nur von der Telekom selbst. Öhm..und was mich wundert... (vermutlich zwar nur ein Tippfehler aber naja..) 15€ weniger dafür 2kanalige ISDN-Geschwindigkeit
Die DSL Komplettpakete etc werden weiterhin reguliert, sprich will die Telekom den Preis senken für DSL Anschlüsse o.ä. wird vorher durch die Bundesnetzagentur geprüft und es ist nicht nur einmal vorgekommen das die neuen Preismodelle abgelehnt wurden.
@Kenshin_01
Laut meinen Kenntnisstand werden auch die Endkundenpreise reguliert, da sonst die Telekom per Preisdumping die Konkurrenz los werden könnte... und das ist Sinn und Zweck der Regulierung, das dies nicht passiert.
Dies kann man auch dem ersten Satz des verlinkten Artikels entnehmen
Zitat: Die Bundesnetzagentur hat entschieden, die Deutsche Telekom im Bereich der nationalen Festnetz-Verbindungen auf der Endkundenebene aus der Regulierung entlassen.
Mit 128k war 128.000 ergo 128 MBit/s gemeint. War wohl ein bisschen verwirrend formuliert in dem Zusammenhang. Musste btw. bis November 2007 mit 2kanaliger ISDN-Geschwindigkeit rumdümpeln, war echt der Horror.
Selbst wenn die TAL 0 Euro kostet und die Provider überall an die KvZ und Hvt rankommen wird es in Hintertupfingen auf der Alm oder in der Pampa kein schnelleres DSL per Kabel geben.
Die anderen Anbieter werden dort kein Netz bauen..
So und nicht anders ist die traurige Wahrheit. Bleibt also allen momentan nur zu beten.
OT: Ich bin nicht betroffen, kann aber nachfühlen, da mal gewesen.
Laut meinen Kenntnisstand werden auch die Endkundenpreise reguliert, da sonst die Telekom per Preisdumping die Konkurrenz los werden könnte... und das ist Sinn und Zweck der Regulierung, das dies nicht passiert.
Dann sollten aber auch die anderen Anbieter in die Pflicht genommen werden ihrerseits den entsprechenden Anteil am Netzausbau zu leisten. Die Telekom soll die Netze ausbauen und instandhalten und die anderen machen auf deren Kosten dann das Geschäft. So funktioniert das auf jeden Fall nicht.
Da das Internet auch immer mehr zu einen bedeutenden wirtschaftlichen Faktor wird sollte der Staat hier nicht nur durch sinnvolle gesetzliche Regelungen einen wirtschaftlichen Ausbau des Netzes fördern sondern ebenfalls einen entsprechenden finanziellen Beitrag dazu leisten.
Aber sie bewerkstelligen weder das eine noch das andere sondern machen höchstens unhaltbare Versprechungen und schieben die Schuld dann auf andere.
Selbst wenn die TAL 0 Euro kostet und die Provider überall an die KvZ und Hvt rankommen wird es in Hintertupfingen auf der Alm oder in der Pampa kein schnelleres DSL per Kabel geben.
Das verlangt auch niemand, aber es gibt noch genügend schlecht versorgte Gebiete in unmittelbarer Nähe der Großstädte und selbst innerhalb der Städte. Und auf den Land gibt es auch genügend dichter besiedelte Gebiete wo dies durchaus wirtschaftlich vertretbar wäre.
Und gegen Herbst 2013 gibt es dann ein Gesetz, bei dem man 10 EUR mtl. bekommt, wenn man auf den Anspruch auf die angeblich zugesicherte Bandbreite verzichtet.
Diese Regierung ist sogar theoretisch nicht in der Lage, Zusagen auch einzuhalten. Sie ist nicht mal in der Lage, überhaupt seriöse Zusagen zu treffen.
Auch 2050 wird der absolute Großteil der Landbevölkerung noch mit Internet auf Niveau eines Dosentelefons herumschleichen.
auch nur in bestimmten Ballungszentren und selbst in Städen nur kleine Teile und nicht flächendeckend, sondern auch eher Pilotprojekt.
Es ist auch nur so ne Legende das in den skandinavischen Ländern vor 10 Jahren es 100MBit Leitungen für 30€ gab.... denn dort kosten die 100Mbit Anschlüsse derzeit ihre 60-70€, dazu muss man dann noch das pro Kopf einkommen mit berücksichtigen usw
Das ist auch nur eine Wunschargumentation einiger weniger gewesen. Selbes Spiel in asiatischen Ländern wo einem erzählt wird 100Mbit per Glasfaser ins Haus... aber es wird verschwiegen das man in den Vororten (und den Dörfern sowieso) man teils 5 Jahre lang auf einen Festnetzanschluss warten muss, und daher dort Handys extrem verbreitet sind. usw
yo telekom is schon ein saftladen
verweigern mir doch glatt das gratisupgrade von 25 auf 50 Mbit weils bei mir noch nicht verfügbar ist
aber was will man auch erwarten iun einem berliner randbezirk
Ich finde es gut, dass man da etwas machen will. Allerdings wird das ja auch jedes Jahr neu versprochen.
Wenn ich einige höre die erstmal in die Pampa ziehen weils Häusle sooo günstig wahr und dann flennen das die Spritkosten so hoch und das Internet so langsam ist...wer leben will wie die Amish kann das doch tun, aber nicht auf Kosten anderer...den irgendwer muss das schlussendlich bezahlen.
Zu den ganzen Egoisten hier: Ich bin froh, dass es noch ein bisschen von dem Solidarprinzip gibt, denn irgendwann profitiert jeder mal davon. Sei es Straßenbau oder andere Infrastrukturmaßnahmen. Ich könnte ja in die gleiche Kerbe schlagen: Wenn ihr nicht für andere aufkommen wollt, so wie sie für euch, dann zieht doch woanders hin.
Da das Internet auch immer mehr zu einen bedeutenden wirtschaftlichen Faktor wird sollte der Staat hier nicht nur durch sinnvolle gesetzliche Regelungen einen wirtschaftlichen Ausbau des Netzes fördern sondern ebenfalls einen entsprechenden finanziellen Beitrag dazu leisten.
Warum? Es gilt zu begreifen, dass die Post privatisiert wurde, damit private Anleger im großen Stil Geld verdienen können. Bei einem staatlichen Unternehmen, welches in diesem Falle vorrangig für eine gute Infrastruktur - überall - zu sorgen hat und dabei keine Rendite im zweistelligen %-Bereich schaffen muss, würde man das erwarten können. Aber erst wurde auf staatliche Unternehmen geschimpft und die Post privatisiert. Das wollten die, die Geld damit verdienen können und die Regierung wollte es auch - und mit ihr alle die sie gewählt haben. Jetzt wieder zu fordern, dass der Staat einem privaten Unternehmen Geld zuschießen soll (nichts anderes wäre es) ist doch geradezu absurd.
Sehr intelligente Aussage. Was bitte ist der Zusammenhang? Die Möglichkeit, das es derzeit technisch momentan (noch) nicht machbar ist bitte schon mal in betracht gezogen? Es hat nicht immer nur der Anbieter Schuld, vielleicht sollte das mal nicht übersehen werden?
Byte wäre etwas heftig!
