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News Linux Gaming: Valve setzt künftig auf mehrere Distributionen

Das ist nicht einfach, das ist richtig Arbeit. Arbeit, die offensichtlich gefälligst andere machen sollen, am besten noch kostenlos.
 
Aphelon schrieb:
Die meisten schreckt beim Umstieg die kleinere Auswahl an Spielen ab.

Ich würde an deren Stelle mal auf LoL, Overwatch, SC2, Fortnite etc. zu gehen und versuchen mit denen native Versionen zu erstellen anstatt auf Tripple A zu hoffen.
 
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Ich bin Linux Einsteiger, bisher habe ich eigentlich nur mit Ubuntu Desktop und Server gearbeitet. Aber auch nur so Standard Sachen.
Manjaro gefällt mir eigentlich sehr, allerdings werde ich mich wohl an neue Befehle gewöhnen müssen, wenn ich mit dem Terminal arbeite. Hoffentlich kann ich dann endlich Windows zum zocken ablösen. Lust aktiv auf Manjaro zu setzen hätte ich jedenfalls.
 
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LeChris schrieb:
Es geht nicht um Verstehen, sondern um Leechertum. Um Blockade. Um Entwickler von Vorgestern. Ist genau wie ein Java-Entwickler, der rumheult, weil seine Java-Applikation aus dem letzten Jahrtausend nicht mehr funktioniert, weil die System-JRE aus Versehen mal ein Update erfahren hat. Anstatt sein Java4 selbst mit der Applikation zu bundlen. Was soll sowas?

Also soll Valve jetzt alle Spiele auf 64bit übertragen, auch wenn sie nicht mal Zugriff auf den Programmcode haben?
 
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Mir geht es genauso, würde alles nativ unter Linux laufen, wäre ich auch längst weg von Microsoft.

Da ich sowohl Ubuntu bzw. Debian als auch Manjaro bzw. Arch kenne wäre mir eine größere Auswahl sehr gelegen :)
 
LeChris schrieb:
Dann müssen sie die nötigen Ressourcen halt ins Bundle mit aufnehmen. Erst recht wenn es irgendwelcher closed source Kram von nVidia etc ist. Ich kann mich nicht darauf verlassen, dass ein Drittanbieter Leichen jahrzehntelang mitschleppt.
Ja im Zeitalter der Elektromobilität wäre ich auch dafür das alle Tankstellenbetreiber auf Wasserstoff und Ladestationen umrüsten sollten, sollen die Besitzer ihrer mittelalterlichen Spritfresser ihren Sprit gefälligst selbst herstellen. :p
:volllol:
 
Gorgone schrieb:
was der käse mit Pop_Ubuntu! soll entzieht sich mir :confused_alt:

der einzig richtige weg wäre auf die einzig grundlegende stabile basis zu setzen Debian :heilig:
Dir sagt SteamOS noch was? ;)
Ergänzung ()

LeChris schrieb:
Es geht nicht um Verstehen, sondern um Leechertum. Um Blockade. Um Entwickler von Vorgestern. Ist genau wie ein Java-Entwickler, der rumheult, weil seine Java-Applikation aus dem letzten Jahrtausend nicht mehr funktioniert, weil die System-JRE aus Versehen mal ein Update erfahren hat. Anstatt sein Java4 selbst mit der Applikation zu bundlen. Was soll sowas?
Es geht um Kompatibilität, einer grundlegenen Stärke der x86er Plattform.
Wir sind hier nicht bei Apple die mit ihren Betriebssystemen treiben können was sie wollen.
 
Jarhead91 schrieb:
Ich wünschte ehrlich das es mehr für Linux geben würde. Mich hält der Wechsel auf Linux tatsächlich nur wegen diesem Spielethema ab - Windows ist da out of the box einfach besser was gaming angeht. :(
Nehmen sie sich doch mal einen zweit PC und schauen sie was mit proton läuft (aber im alles installierbar mode). Bei mir war es quasi die halbe Bibliothek die Problemlos lief. Den Rest Spiele ich auf der PS4 Pro oder Switch.
 
Mal ne Frage: welches ist der letzteTag Triple A 32 Bit Titel? Bei halbwegs aktueller Hardware ist das doch kein Problem in ner VM?
 
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Eine Jahrelange rumeierei... Das hält mich auch ab, überhaupt Linux zu nutzen.
 
Herdware schrieb:
da bei weitem nicht genug nativ für Linux entwicklet wurde und wird
Das ist mit Abstand die grösste Verarsche, welche die Gaming-Industrie uns weiss machen will! Das es keine Linuxversionen aktueller Games gibt und dies immer mit extra Aufwand (Geld) abgewiesen wird. Jede Firma die tausende Clients verbinden will, hat ihre Server Infrastruktur (Dedicated Server) auf Linux in der Cloud laufen! Per Kubernetes werden da Container dynamisch erstellt und der Playeranzahl angepasst.

Google schreit Stadia und alle haben sofort eine Linux Version mit Vulkan ihrer Games am Start! Ja ne ist klar! Warum ist diese nicht auf Steam? (Komm mir jetzt keiner wegen Support)
 
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AlphaKaninchen schrieb:
Nehmen sie sich doch mal einen zweit PC und schauen sie was mit proton läuft (aber im alles installierbar mode). Bei mir war es quasi die halbe Bibliothek die Problemlos lief. Den Rest Spiele ich auf der PS4 Pro oder Switch.
Hi!
Sie dürfen mich sehr gerne duzen :-)
Aber da fängt es doch schon an - die Halbe Bibliothek... ich habe an die 170 games (Natürlich nicht alle installiert) - allerdings möchte ich den Luxus beibehalten einfach das zeug zu installieren und spielen zu können - ohne hoffen zu müssen das es so ist - sondern die Gewissheit zu haben :-)

Konsole fällt bei mir raus - Zu teuer für das was es kann.
 
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Lord_X schrieb:
Für neue Games ist das ja auch kein Problem aber was machst du mit 10 Jahren alten Games? Genau sie laufen einfach nicht und da hilft auch kein Wine. Das Problem liegt im Code.

Dass DOS Games in Emulator laufen müssen toleriert man ja auch.

Wenn man bereit ist für Spiele sogar eine Konsole hinzustellen, dann sollte ja eine VM für uralte Schätzchen keine absolute Zumutung sein? Wobei sich die berechtigte Frage stellt warum die VM dann unbedingt für alte Linux sein muss.

Ansonsten, Binärkompatibilität? Buuh!!! Her mit Sourcecode. Wenn das Game gut genug wäre, dass ich es spielen wollte würde ich sogar auch ohne Geld eine Portierung auf 64 BIT vornehmen. :)
 
ja, in diesem fall hier ist die stärke von linux auch gleichzeitig eine große schwäche.
mit stärke meine ich die diversität des linux universums - man kann als user zw. verschieden ausgerichteten distributionen mit unterschiedlichem paketmgmt und etwicklungsstrategie wählen.
so eine plattform wie steam benötigt offenbar stabile und einheitliche schnittstellen - da sind "konflikte" vorprogramiert...

generell wäre schon ein riesenvorteil wenn die distributionen sich auf zwei, maximal drei verschiedenen paket managment formate einigen würden - das würde zumindest die maintenance an dieser stelle stark verienfachen.
was die 32bit libts betrifft, spricht nichts dagegen diese als separat nachreichbare pakete zu betreuen - ich bin sicher dass der bedarf auch in 5 oder 10 jahren noch da sein wird!

was ich mich jedoch frage, ist warum valve nicht die containerformate a la snap oder flatpak in betracht zieht - dort könnten sie fast vollständig auf ein eigenes "universum" an libs aufbauen...
 
Habe einen Tower fürs Spielen und da läuft nunmal Windows drauf. Wobei ich mitlerweile eh nur noch Starcraft 2 spiele und das läuft dank Metal wunderbar auf macOS. Von daher wird mein Gaming Knecht wohl verkauft in naher Zukunft. Für alte Spiele sollte doch auch eine Windows VM ausreichen? Whonix, Kali, Parrot und Windows laufen ja auch wunderbar in einer VM unter macOS...
 
Selbst viele aktuelle Spiele, sogar Triple A Titel, kommen noh mit 32 Bit Unterstützung, 32 Bit ist noch weit davon entfernt auszusterben, warum auch immer.

Ich benutze schon seit Anfang an Steam mit Debian, dazu musste ich lediglich die 32 Bit Architektur nach der Instalation aus den Repositories mit einbeziehen und eine Hand voll Pakete nachladen, ab dann war alles easy.
 
Aphelon schrieb:
Die meisten schreckt beim Umstieg die kleinere Auswahl an Spielen ab. Damit die Spielerschaft unter Linux also weiter wächst, brauchen die wirklich jedes Spiel, dass man ihnen nur irgendwie zur Verfügung stellen kann. Dazu gehören dann auch 10 Jahre alte Titel und der 32Bit Support. Gerade bei Linux, hab ich zudem das Gefühl, das die Leute eher weniger die neusten Titel spielen.
Das für mich größte Problem bei Linux als Spiele Plattform betrifft ohnehin den Treiber Support denn da schaut es ganz schnell ziemlich mager aus.
GPU Treiber sind ein recht leidiges Thema aber auch bei Treibern für andere Komponenten schaut es recht schnell düster aus. Werden jetzt auch noch zwingend benötigte Teile für die Kompatibilität der Plattform entfernt weil man sich den dafür anfallenden Support sparen will dann ist das Thema ganz schnell wieder tot bevor es richtig Fahrt aufgenommen hat denn in anderen Bereichen sind mir ähnliche Sparmaßnamen bereits bei Ubuntu 19.04 auf die Füsse gefallen und ich musste die fehlenden Pakete erstmal von einer externen Quelle nachinstallieren bevor ich das entsprechende Programm nutzen konnte. Nein es gab von den Programmen keine neuere, kompatibele Version.
Für den Bastler oder den Betreiber einer geschlossenen Produkt Plattform der selbst für Software Nachschub sorgt mag das hinnehmbar sein, für eine breite Durchsetzung ist das hingegen untragbar.
Ergänzung ()

Wattwanderer schrieb:
Dass DOS Games in Emulator laufen müssen toleriert man ja auch.
Wie alt sind die? 30-40 Jahre?
Ich wette es gibt noch mehr als genug 64 Bit Games die dennoch 32 Bit Bestandteile nutzen und damit ebenfalls inkompatibel wären.
Ergänzung ()

textract schrieb:
Selbst viele aktuelle Spiele, sogar Triple A Titel, kommen noh mit 32 Bit Unterstützung, 32 Bit ist noch weit davon entfernt auszusterben, warum auch immer.
Kostenminimierung eben, die Teile sind da und müssen höchstens angepasst aber nicht neu entwickelt werden.
Das dürfte auch mit Abstand die größte Fortschrittsbremse imm Software Sektor und damit der Hauptgrund für dessen Stagnation bei der Weiterentwicklung sein. Es ist ganz einfach billiger den Entwicklungsdruck auf andere abzuwälzen.
 
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Wadenbeisser schrieb:
Das für mich größte Problem bei Linux als Spiele Plattform betrifft ohnehin den Treiber Support denn da schaut es ganz schnell ziemlich mager aus.
Stimmt, das kommt auch dazu. Aber wenn man den Umstieg auf Linux mit dem Kauf neuer Hardware verbindet, kann man ja von vornherein schauen, für welche GPUs Treiber vorhanden sind. Ist aber natürlich auch da blöd, wenn die favorisierte GPU für Linux keine Treiber bereit stellt und man zur zweit, oder gar drittbesten Wahl greifen muss.
zambolic schrieb:
Ich würde an deren Stelle mal auf LoL, Overwatch, SC2, Fortnite etc. zu gehen und versuchen mit denen native Versionen zu erstellen anstatt auf Tripple A zu hoffen.
Sehe ich auch als sinnvoller an. Gerade in Ländern wie Korea, wo Esport extreme Beliebtheit genießt und noch zudem zu einem großen Teil in Internetcafés, könnte ich mir vorstellen, dass einige Internetcafés alle Rechner auf Linux unmstellen würden, wenn die wichtigsten Titel darunter laufen. Wer AAA-Titel spielt, spielt im Jahr meistens mehrere Spiele durch und möchte Abwechslung, der E-Sports-Spieler hingegen Spielt oft über lange Zeit nur dieses eine Spiel. Der sollte daher leichter zu bewegen sein, auf Linux zu wechseln, wenn sein eines Spiel auf Linux läuft, während der AAA-Spieler vermutlich auf einige Spiele verzichten müsste, weil nicht alle Titel portiert werden.
 
Finde die Einstellung von Valve auch gut.
Es gibt Einfach zu viele Spiele in 32 bit daran kann Valve nichts ändern.
Und nicht nur Spiele sind das Problem zb ist Uplay 32 bit.
Ich hab bis jetzt viele positive Ergebnisse mit Spielen unter Linux erfahren.
Es ist in der Tat manchmal etwas mehr Aufwand aber mit Lutris läuft auch Epic Games und Uplay.
Spiele Anno 1800 und es läuft ohne Probleme nur Anfangs hatte ich mit einer Config einen Absturz beim Betritt der New World.
Ic h versuche jetzt auf Windows zu verzichten nach dem meine SSD ab geraucht ist, hab ich es einfach nicht mehr installiert. :-)
 
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