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NewsLinux Maintainer: Linus Torvalds schließt russische Entwickler aus
Ein Danke für die Mitarbeit, tut uns leid dass ihr auf der falschen Seite der Grenze sitzt, es kommen bessere Zeiten, for now müssen wir uns trennen, wäre doch deutlich passender.
Greg Kroah-Hartman hat diesen Commit verfasst, nicht Linus Torvalds. Und der liest sich zwar (viel zu) knapp aber dein "for now müssen wir uns trennen" ist da ganz klar vorhanden. Leider wurde halt nicht kommuniziert, was die "sufficient documentation" wäre, um eben wieder zurückkommen zu können, aber wer eins und eins zusammenzählt kommt schnell an den Punkt, dass die Betreffenden nachweisen müssten, nicht (mehr) von (persönlichen) Sanktionen betroffen zu sein.
Nichts Genaues weiß man nicht..
Allerdings wird man auch beim Linux Kernel aktuell geltende Sanktionen beachten müssen; ansonsten ist man ganz schnell auch für kommerzielle Projekte nicht mehr kompatibel oder "compliant". Da der Linux Kernel auch stark von Mitarbeitern der großen Tech-Unternehmen mitentwickelt wird, wäre der Schaden gar nicht absehbar.
Ich glaube nicht, dass das irgendwas Persönliches von Linus ist (auch wenn er seine Meinung klar äußert; aber hier frage ich mich auch, welchen Kontext das hat..).
Zum Zeitpunkt: Klar gelten die Sanktionen nicht erst seit gestern, aber man wird vermutlich intern untersucht und diskutiert, also umsichtig gehandelt haben, und diese Meldung heute könnte das Ergebnis davon sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass nun russische Entwickler pauschal von der Kernelentwicklung ferngehalten werden sollen.
Ein Schritt in die richtige Richtung. Quellcode muss man vertrauen, was scheinbar nicht in der Konstellation möglich ist/war. Sonst wird das ganz schnell zu einer Waffe.
Ich versteh kein einzigen Satz den Torvalds da von sich gibt. Ich dachte er sei ein Genie, aber Englisch kann er irgendwie nicht korrekt oder höflich von sich geben.
Also die Antworten von Linus und seine Art haben schon einen komischen Charakter. So eine Mischung aus Verfolgungswahn und Kindergarten. Bisschen befremdlich.
Da sieht man mal, dass Open-Source eben nicht so open ist.
Siehe Wordpress, zig kleine Projekte die plötzlich die Lizenz wechseln und nun eben Linux selbst.
Die Signalwirkung ist enorm. Andere Länder werden sich fragen, was passiert wenn sie unliebsam werden.
Das könnte der Auftakt zur Suche nach einer Alternative zu Linux werden.
Somit hat es vielleicht hat es ja sogar was Gutes.
Wer führt einen Angriffskrieg gegen ein anderes Land das sich nicht aggressiv gezeigt hat? Russland. Und eine Mehrheit der russischen Bevölkerung steht hinter Putin.
Schade wenn es hier Maintainer mit guten Absichten entfernt werden. Das heißt nicht direkt, dass kein Code von Ihnen in den Kernel aufgenommen werden kann. Nicht schade, wenn es ohnehin zu Recht sanktionierte Personen trifft.
Vermutlich hat man von juristischer Seite die Linux Foundation darauf aufmerksam gemacht, dass das beim Einsatz von Linux in kritischer Infrastruktur Konsequenzen haben kann. Nicht das in Windows oder macOS kein Code Dritter verwendet, im Gegenteil. Nur verdeckt und oft nicht gewartet durch Maintainer.
Das Torvalds keinen Lust auf Trolle und bezahlte russische Trolle auf de LKML hat kann man sich denken. Da fallen klare Worte und die Diskussion ist beendet. Ist kein Forum und die Meinung anderer ist in seiner Software nur das, die Meinung anderer.
As to sending me a revert patch - please use whatever mush you call brains. I'm Finnish. Did you think I'd be supporting Russian aggression? Apparently it's not just lack of real news, it's lack of history knowledge too.
Lächerlich. Maintainer des Kernels also nur wegen ihrer Herkunft ausschließen? Aus Russland kommen die besten Programmierer der Welt, das halte ich für reine Symbolpolitik.
Sehr gute Entscheidung.
Damit wird das gesamte Linzx Universum sicherer.
Es ist leider so, dass russische Entwickler ein Sicherheitsrisiko darstellen. Ich würde so kritische Produkte wie den Linux Kernel und alles rundherum auch nicht von Russen entwickeln bzw. auch nur angreifen lassen.
Das hätte vor 2 Jahren auch schon gepasst.
Alle die diese Entscheidung nicht verstehen haben kein realistisches Lagebild.
Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass die russ. Programmierer sehr froh darüber sind. So können sie von ihrem eigenen Geheimdienst nicht mehr erpresst werden.
@iSight2TheBlind Das hätte ich auch nicht besser schreiben können. Friede Freude Eierkuchen, welches hier von einigen, die sich negativ dazu äußern und Russland, bzw "die" Russen in Schutz nehmen, nicht sehen, ist, dass Russland unter Putin den Westen als Feind sieht. Wir sind eine Bedrohung für sein System. Viele Russen tragen diese Einstellung, diejenigen die es nicht tuen werden eingesperrt, denunziert oder schlimmeres. Ich habe aus meiner Software-Bibliothek, die ich für die Arbeit brauch auch schon Russische Software entfernt. Da war auch unter anderem sehr nützliches dabei. Potentielle Backdoors haben bei mir nichts zu suchen, auch wenn die Firma, die die Software verkauft mit Sicherheit nur eins im Blick hat. Zahlende und zufriedene Kundschaft. Wer garantiert mir, dass nicht der KGB bzw. jetzt FSB seine Finger im Spiel hat? Das der FSB seine eigenen Backdoors zu jeder Firma in Russland hat, dürfte wohl unbestreitbar sein.
Es ist schade. Ich verstehe das in Russland derzeit Ausnahmezustände herrschen und niemand sehen kann ob selbst unschuldige Personen gezwungen sein könnten, Sachen zu tun, die sie nicht tun wollen.
So wie Kaspersky wahrscheinlich unschuldig ist, aber man nicht ausschließen kann, das sie im Laufe des Konflikts als Waffe benutzt werden.
Eine Art Selbstschutz vor einem Land in Ausnahmezustand (freundlich ausgedrückt)
Gut so, richtig so. Etwas so großes wie den Linux-Kernel kann man gar nicht unpolitisch behandeln, wie sich das hier manche wünschen. Es geht (auch) um globale Sicherheitsinteressen. Soll gewartet werden, bis es tatsächlich Fälle von Sabotage gibt? Nein... die entsprechenden Entwickler können ja - wenn Interesse und Dringlichkeit da ist - weiterhin Patches einreichen. Nur nicht mehr über den üblichen Weg, sondern sie z.B. über eine Mailingliste oder Forum.
