andy_m4
Admiral
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Vermutlich ein stückweit auch aus Gewohnheit. Debian kenne ich jetzt schon gefühlt ewig.DoS007 schrieb:Auf dem Desktop, warum?
Außerdem finde ich es ganz attraktiv, das es ein reines Community-Projekt ist ohne das da irgendwie eine Firma hinterhängt, von deren Wohl und Wehe das Ganze abhängt und die auch gerne mal kommerzielle Interessen reindrücken. Und Debian hat halt sehr viele Pakete.
Und ich kann Debian relativ problemlos systemd-less betreiben, was manchmal von Vorteil ist.
Firewall hab ich auch, wenn ich will. nftables gibts unter quasi jedem Linux. Ich verstehe daher den Verweis darauf nicht. An Snap hab ich keinen Bedarf. Kriegt man vermutlich rein, wenn man will. Flatpaks gehen jedenfalls problemlos. Da darüber kann man bedarfsmäßig auch das "neuere Software" abhandeln, falls man sich nicht aus den Backports bedienen kann/möchte.
Wenn ich es aktueller und ein bisschen mehr rolling haben will, kann ich auch debian/testing einsetzen. Allerdings sehe ich für mich die (langen) Release-Zyklen eher als Feature. Klar könnte ich da auch ein ubuntu LTS nehmen. Aber da sind nicht alle Pakete vom Support abgedeckt (zumindest war es früher mal so; vielleicht hat sich das ja geändert).
ZFS ist ansich auch kein Problem, es sei denn, man möchte Root on ZFS. Dann muss man basteln.
AppArmor hast Du, wenn Du es brauchst.
Für unfreie und abhängig von unfrei gibts die Repositorys und non-free und contrib.DoS007 schrieb:unbedingt alles frei hat zudem auch Nachteile. nvidia Treiber , multimedia codecs bei Ubuntu besser.
Was fehlt Dir konkret?