Bericht Mercedes-Benz Drive Pilot auf 95 km/h erweitert: Das schnellste Level-3-Fahren ist auch ohne Stau verfügbar

Viper|3dc schrieb:
Gerade Tesla ist für die großen drei Europäischen Hersteller ein Dorn im Auge. Deren Lobbyisten werden also also daran tun Tesla in Europa ein Stein nach dem anderen in den Weg zu legen.
Selbst falls dem so sein sollte, nach welchem Level ist Tesla denn in den USA zertifiziert? Ich meine immer noch Level 2, und nicht 3 ...
 
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SuperHeinz schrieb:
Ich bin solchen Systemen gegenüber immer noch recht misstrauisch aufgestellt. Besonders hinsichtlich dessen, was passiert, wenn sich der Vorausfahrende "asymmetrisch" verhält.
Korrekt. Ich sehe das ähnlich und das ist auch der Grund wieso das System von Tesla den anderen überlegen ist.
Das System vom Tesla hat schon zig Millionen Situationen erlebt und daras gelernt. Es schöpft aus einem Erfahrungsschatz der von Tag zu Tag expotentiell größer wird.
Ein Mercedes hat das nicht. Deswegen kann ein Mercedes nicht mit speziellen Situationen umgehen und das Nutzungszenario wird so stark eingegrenzt, dass bei einer kleinen Abweichung sofort der Fahrer übernehmen muss - das System weiß dann einfach nicht was es machen soll.
 
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Break16 schrieb:
Mein Tesla Model S Plaid fährt mit 140 km/h auf der Autobahn, und ich muss lediglich den Verkehr im Auge behalten. Dabei kann ich nebenbei E-Mails schreiben, solange ich einen Finger am Lenkrad halte.
Das kann ich als Teslafahrer gar nicht nachvollziehen. Niemals würde ich bei aktiviertem Autopilot so unaufmerksam sein. Spätestens wenn jemand auf meine Spur möchte, wird zuverlässig aus unerklärlichen Gründen eine nahezu Vollbremsung hingelegt (auch, wenn das Auto sogar schon leicht hinter mir ist). In der Form ist das System für mich unbrauchbar. Selbst in Stausituation ist der normale Abstandstempomat mMn in der derzeitigen Implementierung eine Zumutung, weil viel zu stark beschleunigt und abgebremst wird.

Die deutschen Hersteller sind viel weiter wenn es um Assistenzsysteme geht. Ausreden wie "die EU blockiert" lasse ich nicht gelten, es gibt gute Gründe dafür.
 
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Ich traue Tesla kein Wort mehr was Full Self Driving angeht. Und bevor die Frage kommt: Ja, ich hatte ein Model 3.

Ich denke, dass die deutschen Hersteller mittlerweile deutlich weiter sind als Tesla. Allein die verbaute Sensorik ist gegenüber jeden aktuellen Teslas ein großer Vorteil.
 
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HtOW schrieb:
warum sollte Tesla dass dann nicht ebenfalls bis 95 oder gleich 100km/h freischalten
Der Ansatz ist da halt ein grundlegend anderer. Was Mercedes (und einige andere) hier machen ist dass sie sich Teilbereiche herauspicken die möglichst einfach autonom zu lösen sind (nur AB, nur hinterherfahren, nur rechte Spur...) und diese dann so wasserdicht machen dass man es Level 3 zertifizieren kann. Das sind Fähigkeiten die man auch rein regelbasiert lösen kann, viel Code, viele Regeln, aber halt kaum Nutzen für Bereiche außerhalb der gewählten Begrenzungen. Das ist aber Aufwand der dich Level 5 nicht wirklich näher bringt, man kann sich Level 5 nicht aus ein paar solcher hart limitierter Teilbereiche zusammenbauen.
Tesla geht einen anderen Weg, die reduzieren ihren Code schon seit längerem und übergeben immer mehr Kompetenzen an eine allgemeine KI - diese KI hat keine Level 3 Zertifizierung weil sie so weit noch nicht ist, aber diese KI kann eben nicht nur auf der rechten Spur hinterherfahren sondern prinzipiell alles, aber noch nicht alles gut genug. Wenn diese KI aber mal hinreichend gut ist, dann ist der Sprung zu Level 5 halt auch greifbar.
Tesla geht es nicht um zertifizierte Teilbereiche, deren einziges Ziel ist Level 5.
 
95kmh, ja ne ist klar, da kannste gleich Bus fahren. Mein Auto hat zwar sämtliche Assistenzsysteme, nutzen tut ich den Kram allerdings nie, ich kann noch selber Autofahren, schaut man sich so manche an, ist die Entwicklung allerdings zu begrüßen. Ich hoffe mal das System kennt das Rechtsfahrgebot
 
Level 4 hat niemand und ist auch noch ein paar Jährchen und einige Gesetzesänderungen hin.
 
Viper|3dc schrieb:
Korrekt. Ich sehe das ähnlich und das ist auch der Grund wieso das System von Tesla den anderen überlegen ist.
Tesla schafft es doch nicht einmal korrekt Verkehrszeichen zu lesen und die Spur zu halten, wenn nicht gerade ein klarer weißer Strich auf der Straße ist. Bin neulich ein Model Y gefahren in Hamburg im Urlaub. Das hält schon mit den recht rückständigen Systemen unseres BMW i4 nicht mit. Ich bezweifle sehr stark, dass Tesla da weiter ist als Andere.
Von seltsamen Bremsungen und plötzlichem irgendwohin Ziehen bei einer Abfahrt fangen wir mal gar nicht an...

Die Tesla-Fahrt (300km Autobahn btw) war für mich eine große Enttäuschung bei all dem Geblubber. Nichts als heiße Luft bei Tesla. Und ja er hatte das "FSD" in der neuesten Version. :)
 
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Ruff_Ryders88 schrieb:
Nein, mein Beitrag hat nichts mit mangelhaftem Lese-/Textverständnis zu tun. Im Beitrag fehlte eine essentielle Info, [..]
Im Artikel steht sehr klar:

Zeitschrift lesen, YouTube gucken oder Spiele

Daraufhin fährt das Auto hochautomatisiert nach Level 3 oder einfacher ausgedrückt: Es fährt selbst. Level 3 bedeutet "eyes off" und "hands off", sodass dauerhaft freihändig gefahren und sich ganz legal Nebentätigkeiten gewidmet werden darf.

Wenn du diesen Abschnitt gelesen hättest, wäre dir sehr klar gewesen, dass "Level 3" etwas anderes ist.
Oder denkst/dachtest du, dass L2(+) System deines Fahrzeuges ist/wäre "eyes off"?
 
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Break16 schrieb:
Mein Tesla Model S Plaid fährt mit 140 km/h auf der Autobahn, und ich muss lediglich den Verkehr im Auge behalten. Dabei kann ich nebenbei E-Mails schreiben, solange ich einen Finger am Lenkrad halte.
Nicht legal
 
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user321 schrieb:
Selbst falls dem so sein sollte, nach welchem Level ist Tesla denn in den USA zertifiziert? Ich meine immer noch Level 2, und nicht 3 ...
Korrekt. Aber eben weil der FSD in allen(!) Szenarien verfügbar ist und somit natürlich die Wahrscheinlichkeit höher ist einer Situation zu begegnen wo das System sicherheitshalber das Fahren an den Fahrer zurück gibt.
Dadurch, dass das System aber in allen Szenarien verfügbar ist, sammelt Tesla über ihre Flotte hin gesehen, enorm viele Daten um ihr FSD zu füttern. Daher kommt die expotentielle Entwicklung von FSD.

Der Vergleich zu Mercedes ist deswegen so unpassend weil Mercedes 99% der Szenarien ausschließt und nur ein Szenario erlaubt.... aber dafür mit Level 3.. und nur wenn ein Auto/LKW vor dem Fahrzeug fährt. Das ist in Sachen Autonomie-Schwierigkeitsgrad auf dem Baby-Niveau im Vergleich zu jedem anderen möglichen Szenarien..

Für mich ist die Level 3 Autonomie von Mercedes vor allem ein Marketingfeature weil es wirklich nur sehr selten praktisch nutzbar ist.
Aber Mercedes macht es Marketingtechnisch richtig. Damit etabliert man sich oberflächlich als einer der Technologieführer. Sehr clever.. das muss ich Mercedes lassen.
 
Viper|3dc schrieb:
Korrekt. Ich sehe das ähnlich und das ist auch der Grund wieso das System von Tesla den anderen überlegen ist.
Das System vom Tesla hat schon zig Millionen Situationen erlebt und daras gelernt. Es schöpft aus einem Erfahrungsschatz der von Tag zu Tag expotentiell größer wird.
(...)
Das System von Tesla ist seit einigen Jahren bereits rein Kamera-basiert und hat sich somit selbst ins Aus gekickt. .
 
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Viper|3dc schrieb:
Korrekt. Aber eben weil der FSD in allen(!) Szenarien verfügbar ist und somit natürlich die Wahrscheinlichkeit höher ist einer Situation zu begegnen wo das System sicherheitshalber das Fahren an den Fahrer zurück gibt.
Bist du die anderen Systeme jemals im Vergleich gefahren? Wenn nicht, gibst du genauso viel heiße Luft von dir wie Elon selbst.
 
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Maex84 schrieb:
Ich traue Tesla kein Wort mehr was Full Self Driving angeht. Und bevor die Frage kommt: Ja, ich hatte ein Model 3.

Ich denke, dass die deutschen Hersteller mittlerweile deutlich weiter sind als Tesla. Allein die verbaute Sensorik ist gegenüber jeden aktuellen Teslas ein großer Vorteil.
In Deutschland hattest du nie das aktuelle FSD sondern eine stark veraltet Version eines abgespeckten FSD.
Wieso? Ja.. die Europäischen Gesetze haben das verhindert. Das liegt nicht an Tesla, dass die aktuellen FSD Versionen in Europa nicht genutzt werden dürfen.
 
BastelBasti schrieb:
Komisch…das technisch ach so rückständige Kutschenunternehmen ist schneller und weiter, bei der Autopilotentwicklung, als Tesla?
Ich dachte wir(die Deutschen Automobildinosaurier) können nichts und haben jeglichen Anschluss verloren?

Achtung…es könnten Spuren von Sarkasmus enthalten sein.
Ich sag es nur ungern, aber du hast nicht verstanden warum Tesla nachgesagt wird, diesen Fortschritt zu haben: Daten
Im Gegensatz zu unseren klassischen Autobauern, die dieses Level-3-Driving nur über "konventionelle Entwicklung" erreichen, sammelt Tesla Unmengen an Daten mit ihren Autos, um "eine KI" mit jeglichen Fahrsituationen zu trainieren.
Ich bin wahrlich kein Tesla-Fan und sehe das Datensammeln sehr kritisch. Dennoch sollte man hier nicht falsche Schlüsse ziehen, nur weil die anderen Dinge hinbekommen, die über eine andere Strategie einfacher erreichbar sind.

Das andere Thema ist auch Sensorik:
Der Merc nutzt, wie im Artikel zu lesen sehr teure Technik: Kameras, Radar, Ultraschall und LiDAR
Teslas Strategie besteht darin, Autonomie über "günstige" Kameratechnik + Ultraschall (aka Parksensoren) zu erreichen.
 
SuperHeinz schrieb:
Das System von Tesla ist seit einigen Jahren bereits rein Kamera-basiert und hat sich somit selbst ins Aus gekickt. .
Ja das haben viele gesagt. Mittlerweile funktioniert es aber extrem gut. Selbst bei schlechten Wetter wie Regen und Nebel.
Selbst einige Firmen die im Bereich Automomie entwickeln haben sich von LIDAR abgewand und entwicklen rein optische Systeme.
Ich habe selber damals gedacht, das Tesla mit dem rein Kamera-Basierten System ins Klo gegriffen hat. Aber auch ich habe meine Meinung mit fortlaufender Entwicklung des kamerabasierten FSD ändern müssen.
 
Viper|3dc schrieb:
Jaein.
Hier spielt die Politik eine große Rolle.
Das eine ist, was technisch möglich ist, das andere ist, was die Gesetzgebung (welche durch die Poltik gemacht wird und die Politik wird gerade im mobilen Sektor stark von den Lobbyisten beeinflusst) erlaubt wird.

Gerade Tesla ist für die großen drei Europäischen Hersteller ein Dorn im Auge. Deren Lobbyisten werden also alles daran tun Tesla in Europa ein Stein nach dem anderen in den Weg zu legen.

Dass FSD mittlerweile extrem gut funktioniert sieht man ja in den US-Videos wo die Fahrzeuge Stundenlang ohne Eingriffe durch Großstädte fahren können. Und der Fortschritt den FSD in den letzten 24 Monaten gemacht hat ist expotentiell gestiegen. Und genau diese expotentielle Entwicklung ist es die die anderen Autohersteller ins Schwitzen bringt - damit können diese nämlich nicht dienen.

Solange Tesla den allesentscheidenden Sprung der Mensch muss immer überwachen und korrigieren nicht hinbekommt ist das keine expoinentiellen Entwicklung. Der Sprung macht 99,9999999% des autonmen Fahrens aus.

Bisher ist glaube ich eher der Eindruck Tesla hängt da fest woran die meisten scheitern die nächste Stufe zu erklimmen - die optimieren nur die Stufe auf der sie gerade festhängen.
 
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Sweepi schrieb:
Auf welchen Sarkasmus weißt das /S hin?
Du hast Recht, das war an dieser Stelle Mumpitz. ;)

Ruff_Ryders88 schrieb:
Ganz toller Hecht bist du. Ich habe die zwei Stellen benannt, die mich in dem Text verwirren.
Du kannst Dir die vorhandenen Infos aus dem Artikel ohne Hilfestellung nicht selbst "erarbeiten", aber ich bin der tolle Hecht? Ist recht... 😁

Ruff_Ryders88 schrieb:
Also muss ich jeweils nach 10 Sekunden das Lenkrad anfassen (also nichts mit YouTube, Zeitschriften lessen etc. wie zwei Zeilen weiter oben beschrieben) oder verlangt es das nur, wenn eine gewisse Interaktion verlangt wird?
Die Info steht halt nicht direkt an einer Stelle, um mit der Nase drauf gestossen zu werden. Es wurde aber bereits mehrfach in älteren Artikeln zu diesem Thema genau erklärt und Nicolas war sicher nicht bewusst, dass er in jedem Artikel wieder mit den Grundlagen anfangen muss. Das ist ja wie bei "X, früher bekannt als Twitter!"...

Daraufhin fährt das Auto hochautomatisiert nach Level 3 oder einfacher ausgedrückt: Es fährt selbst. Level 3 bedeutet "eyes off" und "hands off", sodass dauerhaft freihändig gefahren und sich ganz legal Nebentätigkeiten gewidmet werden darf. Eine Zeitschrift aufschlagen und lesen, ein Multiplayer-Spiel auf dem Infotainmentsystem starten und mit dem Beifahrer zocken, im Web surfen, Videos auf YouTube streamen oder einen ganzen Film in der von Sony entwickelten Ridevu-App schauen, all das ist bei aktivem Drive Pilot legal möglich.
Das darfst Du weder bei Porsche noch Audi, noch BMW. Kann ich in meinem BEV auch machen, aber wenn ich dabei nicht aufpasse und der Wagen knallt irgendwo rein, bin ich Schuld - weil das System dafür eben nicht ausgelegt ist.

Wenn ich mich aber wie hier legal mit allen möglichen anderen Sachen beschäftigen darf, muss mich das System eben darauf aufmerksam machen, wenn seine begrenzten Parameter, in denen es betrieben werden darf, nicht mehr zu Verfügung stehen. Zum Beispiel das weiter oben im Artikel genannte:

Das Assistenzsystem lässt sich künftig zu beliebiger Zeit aktivieren, sofern sich das Auto auf der rechten Spur befindet und ein anderes Fahrzeug auf derselben Spur mit bis zu mehreren Hundert Metern Abstand vorausfährt.
Wenn da kein Auto mehr ist (beschleunigt, abgefahren, auf die andere Spur gewechselt) oder der Automatismus andere Probleme hat (Baustelle, Fahrbahnlinien fehlen, ...) und die Situation nicht mehr richtig einschätzen kann, dann wirst Du darauf hingewiesen und hast 10 Sekunden Zeit das Steuer wieder zu übernehmen. Oder wie schon ausführlicher in einem älteren Artikel stand:

Obwohl der Drive Pilot als erstes Level-3-System einen bedeutsamen Schritt nach vorne in der Autoindustrie macht, muss stets im Hinterkopf behalten werden, dass es sich nicht um ein autonomes Auto nach Level 4 handelt, das nicht mehr die Übernahmefähigkeit des Fahrers voraussetzt. Level 3 wie beim Drive Pilot bedeutet zwar, dass erstmals die Fahraufgabe inklusive der Überwachung des Verkehrsgeschehens vollständig an das Fahrzeug abgegeben werden kann, der Fahrer muss aber „übernahmebereit“ bleiben, wie es die Auslegung ganz korrekt beschreibt. Konkret bedeutet das, dass der Fahrer bei Verlassen der ODD innerhalb einer Frist wieder aktiv die Fahraufgabe übernehmen muss. Beim Drive Pilot sind das zehn Sekunden, innerhalb derer der Fahrer das Steuer übernehmen muss. Wird auch nach eskalierter Übernahmeaufforderung nicht gehandelt, etwa wenn ein gesundheitliches Problem vorliegt oder der Drive Pilot im Rahmen eines Versuchs bewusst an die Systemgrenzen geführt wird, bremst das Assistenzsystem im Rahmen eines Sicherheitsstopps kontrolliert das Auto ab und aktiviert das Warnlicht. Zusätzlich werden die Gurte gestrafft, das Notrufsystem aktiviert und die Türen und Fenster entriegelt, um Ersthelfern den Weg in das Fahrzeug zu erleichtern.
 
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ayngush schrieb:
Level 4 hat niemand und ist auch noch ein paar Jährchen und einige Gesetzesänderungen hin.

Ein paar Jährchen? Ich bin da pessimistischer. So lange die Hersteller nicht die volle Verantwortung für ihre Produkte und die darin verbauten Systeme übernehmem, wird da nichts passieren.

Ich jedenfalls werde nie Geld dafür bezahlen, um dann auch noch Verantwortung für deren Produkte und die eventuell daraus resultieren Folgen für mich und andere zu übernehmen. So weit kommt das noch...
 
Armadill0 schrieb:
Bist du die anderen Systeme jemals im Vergleich gefahren? Wenn nicht, gibst du genauso viel heiße Luft von dir wie Elon selbst.
Da ich nicht in den USA wohne ist mir der Zugang zu aktuellen FSD Versionen (EU-Dank) verwehrt.
Und da es in Europa keine anderen vergleichbare Systeme gibt... was soll ich da also "Probefahren"?

Dagegen gibt es tausende aktuelle FSD Videos aus hunderten verschiedenen Szenarien.... da muss ich nicht unbedingt selber fahren wenn es tausende unabhängige Videos gibt, die nicht von Tesla sind sondern von normalen Endusern.
 
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