Bericht Mercedes-Benz: Wenn das Smartphone die E‑Klasse parkt

sav1984 schrieb:
Ergänzung ()

ach sind die deutschen das ? ;)
genau diese mentalität ist meiner meinung nach die, die die westliche welt immer weiter zurückfallen lässt... als wär man nicht schon weit genug hinten denkt man immer noch man wäre der nabel der welt ;)

Wir Deutschen sind NICHT das Non Plus Ultra. Da habe ich mich zu ungenau ausgedrückt.
Aber was Autos angeht, haben wir definitiv die Nase vorne!
Gerade in der Oberklasse.


sav1984 schrieb:
und zu dem thema das man verblöded mit solchen hilfsmittel:
völliger schwachsinn. es wurde vorher schonmal geschrieben dass sich kompetenz einfach verlagert.
[...]
trotzdem bist du deshalb nicht verdummt. die entwicklung hat derartiges heutzutage in den hintergrund gedrängt und uns neue aufgaben gegeben. diese kompetenzen sind uns mittlerweile fremd. dafür haben wir neue.

Es ist ein Unterschied, ob ich einem Arzt meine Gesundheit überlasse, weil es viel Wissen erfordert,
oder ob ich mein Auto selbst einparke! Das ist doch schon ein Unterschied.
Ich beherrsche wie jeder normale Mensch es können sollte, die die Fähigkeit, mir bis zu einem gewissen Grad selbst zu helfen.

Und was die neuen Aufgaben angeht.... Smartphones sind eine gute Erfindung.
Jedoch sehe ich in meinem täglichen Umfeld, wie diese Aufgaben aussehen und dass die Leute mit Smartphone
immer irgendwas damit tun müssen. Viele haben gar keine Ruhe, wenn sie nicht alle x Minuten auf das Teil sehen.
 
FileMakerDE schrieb:
Na Gott sei dank kann ich jetzt meinen 100.000 Euro - Wagen in eine Parklücke stellen wo ich nicht mehr aussteigen hätte können, damit mir die Kinder meines Parknachbars eine schöne 2000 Euro Delle in meine E-Klasse hauen können oder eine Hausfrau mit ihrer Handtasche einen langen Kratzer von vorne bis hinten in meine E-Klasse machen kann... Hallo?
Dann such halt eine andere Lücke bzw. mach einfach mit deinem Smartphone Bilder wenn du den Parkplatz verlässt... hauen sie dir dann was rein, kriegst du sie dran.
Es war nur ein mögliches Beispiel bzw. ist es in Parkhäusern generell so, dass die Lücken so schmal sind, dass ich lieber vorm Umparken ein/aussteigen würde..man kommt auch so irgendwie rein, aber schön ist da immer was anderes.

FileMakerDE schrieb:
1. Zwingt Dich jemand unsere Kommentare zu kommentieren? ;)
Wenn Leute dumme sh!tstorms lostreten wollen, dann fühle ich mich da schon indirekt zu gezwungen, ja.


FileMakerDE schrieb:
2. Stellt so eine Technologie ein Sicherheitsrisiko für viele andere Verkehrsteilnehmer dar! (Alte Menschen die nicht daran denken, dass ein Auto alleine Fahren kann.)
Stellen Leute mit 200kmh auf der Autobahn, 3.8 auf dem Kessel, Drogenkonsumenten, Fahrer mit Handy am Ohr(!!!), Fahranfänger und olle Omas/Opas auch dar und weiter?
Also ich habe lieber einen Affen vor mir, der die Straße für 1min blockiert als einen Affen der hinter mir auf der Autobahn mit 200Sachen und Lichthupe angebrettert kommt.


FileMakerDE schrieb:
3. Freue ich mich schon wenn so eine E-Klasse direkt neben mir steht dass ich nicht mehr an bzw. in mein Auto komme.
Ich denke nicht, dass der Parkpilot SO dicht auffahren wird.


FileMakerDE schrieb:
4. Sollte die Autoindustrie lieber mal an was sinnvollem Arbeiten. (z.B. Elektromobilität / Verbrauch senken / Außenairbags usw.)
Ob dus glaubst oder nicht, dass ist eine sinvolle Zwischenentwicklung auf dem Weg zu vollkommen autonom fahrenden Autos und diese sind min. 100mal sicherer als ein Mensch als Fahrer.
Wenn wir jetzt schon 100% Googleautos im Einsatz hätten, statt normalen und niemand würde mehr selbst fahren, dann würden wir kaum noch Verkehrstote zu verzeichnen haben.


FileMakerDE schrieb:
5. Wird diese Technologie voller Sicherheitslücken sein. Ich habe keinen Bock dass mir ein Ferngesteuerter E-Klasse-Benz auf meiner Fahrbahn entgegenkommt.
Vorurteile, Vorurteile, Vorurteile... schau dir mal die Statistiken zu den Google-Autos an bevor du so einen Blödsinn von dir gibst.

PS: Nein, ich will keine Werbung für Google machen, die sind auf dem gebiet nur gerade am weitesten fortgeschritten.

FileMakerDE schrieb:
Beispiele für gehackte und missbrauchte Smart-Autos gibt es zur genüge.
Beispiele für geklaute Autos die mittels Funkfernbedienung oder sonstigen Hilfsmitteln geöffnet werden genauso... oh lass mich raten... genau sowas hat deiner auch!
Sry, aber wer dein Auto ernsthaft klauen will, der klaut es auch!

22428216 schrieb:
Richtig, aber wir sind leider dazu gezwungen und mit den Nutzern von solchen Systemen rumzuschlagen.
Denn es gibt nur 1 Straßennetz. Und ich habe KEINE Lust am Supermarktparkplatz alle 2 Stehplätze zu warten,
bis jemand sein Zeug zusammengepackt hat und die Karre reinfährt. Oder halt den Wagen vollpackt und ausparkt.
Sicher, man muss wieder alles ins Lächerliche und mit Übertreibungen überhäufen damit man IRGENDWIE ein Argument in der Hand hat.
Gerade bei dem Szenario wird, wenn überhaupt, meist die Einparkhilfe mit Gasgeben+Bremsen nutzen und nicht dafür extra aussteigen.. und ob dus glaubst oder nicht: meist ist das System schneller als wenn derjenige manuell eingeparkt hätte.


22428216 schrieb:
Das ist schon richtig. Das ist auch technisch gut gemacht.
Jedoch denke ich dabei an die Leute ohne so ein System.
Da kommt der Mercedes und macht die Lücke zu. Wie komme ich dann in mein Auto ohne so ein System?
Siehe weiter oben... auch die Parksysteme werden immer einen Sicherheitsabstand einhalten, der sicher dafür reichen wird, sich irgendwie ins Auto zu quetschen.
 
FileMakerDE schrieb:
Da hast du wohl recht. Aber in der Grundausstattung wird sich diese Technologie wohl eher nicht etablieren.

Glaube schon. Daimler will ja das Mercedes eher Junge-Leute anspricht und diese geht nun mal nur über den Preis. Dazu kommt viele Leute kaufen die Autos nicht mehr sondern leasen. Da macht der Punkt dann evtl. 5 € mehr aus, wenn überhaupt.

Nanatzaya schrieb:
Außerdem hat das System einen weiteren Vorteil:
Dadurch, dass man vor dem Einparken aussteigen und erst nach dem Ausparken einsteigen kann, kann man Parklücken besser nutzen.
Den Platz für's Öffnen der Türen braucht man nicht mehr!

Jup und da die ganze Welt aus Mercedes besteht ist das natürlich super :rolleyes: Dazu kommt selbst in Großstädten kann man ohne Probleme mit einem großen Auto parken. Desweitern wenn man eine E-Klasse fährt hat man idR ein Haus und Garage ergo spielt es zu Hause keine Rolle da man kein Laternenparker ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
So wie manche, auch erfahrene Piloten, einparken, ist es sicher von Vorteil, wenn das Auto das von selbst machen kann.

Außerdem hat das System auf lange Sicht (wenn den Assistenten mal alle haben) einen weiteren Vorteil:
Dadurch, dass man vor dem Einparken aussteigen und erst nach dem Ausparken einsteigen kann, kann man Parklücken besser nutzen.
Den Platz für's Öffnen der Türen braucht man nicht mehr!
Wurde aber auch schon geschrieben...

Denkbar wäre auch, dass das Auto mit diesem Assistenten abfragt, ob die Autos links und rechts der Lücke entsprechend ausgestattet sind und dann entsprechend den Abstand zum Nebenmann anpasst.
Inter-Fahrzeugkommunikation ist für autonomes Fahren eh Voraussetzung.

Parkschäden durch aufgerissene Türen kann man damit auch einschränken.
Letztens hab ich erst eine Dame gesehen, die beim Aussteigen die Tür derart forsch geöffnet hat, dass das von der Tür getroffene Auto regelrecht gewackelt hat.

Bei solchen Technologien muss halt mal einer anfangen.
Ansonsten kommt sowas nie zur Marktreife.

Cool Master schrieb:
Jup und da die ganze Welt aus Mercedes besteht ist das natürlich super :rolleyes:
Siehe mein Ergänzung mit M2M-Kommunikation.

Cool Master schrieb:
Dazu kommt selbst in Großstädten kann man ohne Probleme mit einem großen Auto parken. Desweitern wenn man eine E-Klasse fährt hat man idR ein Haus und Garage ergo spielt es zu Hause keine Rolle da man kein Laternenparker ist.
Ich weiß nicht in welcher Stadt du wohnst aber da wo ich unterwegs muss ich mit meinem Auto (Golf-Klasse) schon gucken.
Teilweise ist eine Parklücke frei, die ich wegen 5 cm nicht nutzen kann und dann das Auto einen Kilometer weiter entfernt abstellen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Arakash schrieb:
Weiss ja nicht wie das in Ösiland ist, aber in deutschen Fahrschulen wird (oder zumindest wurde früher) das Einparken in die Parklücke immer noch mit Umdrehen beigebracht. Machst du es nicht in der Prüfung, durchgefallen.

ehrlichgesagt: keine ahnung wie das bei mir war. ist schon knapp 15 jahre her.
aber es ist gelinde gesagt einfach bullshit.
#1 kann man sich schlicht nicht bei jedem fahrzeug umdrehen. vor allem lieferwagen/lkw's zeigen dir ne wand wenn du dich umdrehst. top.
#2 lernt man so nicht das räumliche einschätzen mit den spiegeln. was spätestens dann ein problem wird wenn man aus irgend nem grund hinten nicht raus-sieht.
#3 hat man die vorderseite des wagens nicht mehr im auge. in bestimmten parksituation kann man sich dann die ganze zeit hin und herdrehen um nicht mit einem der vorderen kotflügel etc. irgendwo anzukrachen.

aber ist ja nun auch egal und OT ;)
 
Nanatzaya schrieb:
Siehe mein Ergänzung mit M2M-Kommunikation.

Brauch man gar nicht. Ich möchte dafür keine Elektronik haben wenn es durch Mechanik auch lösbar ist. Schau dir mal Coupé Türen an diese gehen nicht sehr weit auf aber sie öffnen trotzdem besser als jede andere Tür weil sie noch nach vorne gehen. Das muss man einfach nur auf die normalen Türen übertragen und Problem gelöst :)

Nanatzaya schrieb:
Ich weiß nicht in welcher Stadt du wohnst aber da wo ich unterwegs muss ich mit meinem Auto (Golf-Klasse) schon gucken.
Teilweise ist eine Parklücke frei, die ich wegen 5 cm nicht nutzen kann und dann das Auto einen Kilometer weiter entfernt abstellen muss.

Als ich noch S-Klasse gefahren bin war das im Raum Stuttgart. Sicherlich es gibt einige Stellen da geht es einfach nicht aber die muss man einfach meiden.
 
Assistenzsysteme sind die Komfortsysteme von 2010-2025.

Die große Wertschöpfung in teuren Deutschen Autos war und ist möglich, weil diese Sicherheit und Komfort boten den es bei anderen Herstellern schlicht garnicht gab.
Servolenkung, Bremskraftassistent, Airbag, ABS, ESP...heute Selbstverständlich. In Zukunft eben mit Radar und Stereoskopkamera für autonomes Längs und Querlenken.

Alle diese Systeme wurden in S-Klasse Modellen in den Markt eingeführt und haben sich durchgesetzt, zunächst alles Belächelt...aber wenn "Das beste auto der Welt" damit ausgestattet ist, und es Sicherheit bringt..dann ziehen die Hersteller alle nach.

Heute haben sich diese Sicherheitssysteme bis nach ganz unten Durchgesetzt. Da muss was neues kommen. Man mag das Autonome Parken als Spielerei empfinden, neu ist es nicht. Die S-Klasse kann das alles schon per Schlüssel.

Diese Technische Spielerei, die Sicherheit und Komfort verspricht (Autopilot im Stau, wie herrlich !) gibts eben nicht bei allen. Und dann kauft man statt einem 3er BMW eine C-Klasse oder statt dem 5er einen E. Bis BMW und Audi nachgezogen haben (ebenso beim Ambient light und der Innenraumbeduftung....naja)
 
Cool Master schrieb:
Brauch man gar nicht. Ich möchte dafür keine Elektronik haben wenn es durch Mechanik auch lösbar ist.
Ich will dir nicht zu nahe treten aber elektronische Lösungen sind aus vielerlei Gründen zukunftsorientierter.
Kompakter, effizienter, sicherer und anpassbarer (siehe drive-by-wire mit den Möglichkeiten, die es bietet).

Cool Master schrieb:
Schau dir mal Coupé Türen an diese gehen nicht sehr weit auf aber sie öffnen trotzdem besser als jede andere Tür weil sie noch nach vorne gehen. Das muss man einfach nur auf die normalen Türen übertragen und Problem gelöst
Wenn du danach gehst müsste jedes Auto Türen wie der Koenigsegg Agera R oder die alten Lambos haben.
Nur sind die wahrscheinlich teurer in der Herstellung als ein pilotiertes Parksystem.
Zumal in Zukunft die Systeme (Ultraschall-DC, Radar, M2M-Kommunikation) für pilotiertes Fahren und Sicherheitsausstattung eh in Autos drin sind.
Es ist ja nicht so, dass das Parkssystem die ganze Elektronik exklusiv nutzt.
Das ist mehr eine effektive Ausnutzung bereits implementierte Systeme - Synergien sind das Stichwort.

Cool Master schrieb:
Als ich noch S-Klasse gefahren bin war das im Raum Stuttgart. Sicherlich es gibt einige Stellen da geht es einfach nicht aber die muss man einfach meiden.
Wie soll ich diese Stellen meiden, wenn ich zwischen Parkplatz und Wohnung dann die S-Bahn benutzen müsste?
Nicht jeder kann es sich leisten (du als ehemaliger S-Klasse-Fahrer scheinst es ja zu können) dorthin zu ziehen, wo er mit der Parksituation zufrieden ist.
Du beschränkst dich da zu sehr auf dich und deine Erfahrungen... fällt mir aber nicht zum ersten mal auf.

KTelwood schrieb:
Die große Wertschöpfung in teuren Deutschen Autos war und ist möglich, weil diese Sicherheit und Komfort boten den es bei anderen Herstellern schlicht garnicht gab.
Servolenkung, Bremskraftassistent, Airbag, ABS, ESP...heute Selbstverständlich. In Zukunft eben mit Radar und Stereoskopkamera für autonomes Längs und Querlenken.
Das ist der entscheidende Punkt.
Als damals Mercedes Airbag und ABS eingeführt hat, haben sich die Leute auch beschwert.
"Wie? Der hat'n Bremsassi? Pff. Wozu der elektronische Schnick-Schnack. Ich kann ja auch auf Stotterbremse machen"
oder
"Wie? Der hat'n Airbag? Der rast jetzt bestimmt nur noch und überlebt, wenn er mir mit seinem Bonzenauto reinfährt auch noch, während ich jämmerlich verrecke!"
 
Zuletzt bearbeitet:
Nanatzaya schrieb:
Ich will dir nicht zu nahe treten aber elektronische Lösungen sind aus vielerlei Gründen zukunftsorientierter.
Kompakter, effizienter, sicherer und anpassbarer (siehe drive-by-wire mit den Möglichkeiten, die es bietet).

Bin ich voll bei dir - wenn es Sinvoll ist. Es gibt am ende vom Tag aber nichts als eine super Mechanik. Das nervt mich z.B. auch in den ganzen neuen Autos mit der Lekung ich will eine mechanische Lenkung und keine Elektronik dafür haben. Und das gilt auch für Türen. Es gibt bereits Wege Türen zu öffnen ohne das man 2 Meter dafür benötigt.

Nanatzaya schrieb:
Wenn du danach gehst müsste jedes Auto Türen wie der Koenigsegg Agera R oder die alten Lambos haben.
Nur sind die wahrscheinlich teurer in der Herstellung als ein pilotiertes Parksystem.

Korrekt deswegen brauch man die auch nicht. Das ist der "Oh look" Faktor der angesprochenen Autos. Ich bin mir aktuell über den Hersteller nicht sicher ich glaube es war Renault welche die von mir angesprochene Tür entwickelt hat. Die geht auf und anstatt wie eine normale Tür aufzugehen versetzt sich diese nach vorne und bietet somit den Raum zum Einsteigen ohne dafür 2 Meter zu benötigen.

Nanatzaya schrieb:
Zumal in Zukunft die Systeme (Ultraschall-DC, Radar, M2M-Kommunikation) für pilotiertes Fahren und Sicherheitsausstattung eh in Autos drin sind.
Es ist ja nicht so, dass das Parkssystem die ganze Elektronik exklusiv nutzt.
Das ist mehr eine effektive Ausnutzung bereits implementierte Systeme - Synergien sind das Stichwort.

Klar keine Frage bei einigen Sachen stimme ich da auch voll zu vor allem wenn das Basis System schon dabei ist aber ich für mich mag einfach eine gute Mechanik weil wenn die mal nicht geht muss nur etwas Öl dran und es geht wieder :) Das sage ich sogar als Software Entwickler ;)

Nanatzaya schrieb:
Wie soll ich diese Stellen meiden, wenn ich zwischen Parkplatz und Wohnung die S-Bahn benutzen müsste?
Nicht jeder kann es sich leisten (du als ehemaliger S-Klasse-Fahrer scheinst es ja zu können) dorthin zu ziehen, wo er mit der Parksituation zufrieden ist.

Je nach Region kann man auch außerhalb der Stadt wohnen wenn man eh mit der S-Bahn fährt und wie gesagt es geht hier um eine E-Klasse die nicht gerade für den Student ausgelegt ist oder jemand der ein Golf Klasse Auto fährt.

Nanatzaya schrieb:
Du beschränkst dich da zu sehr auf dich und deine Erfahrungen... fällt mir aber nicht zum ersten mal auf.

Na ja ich hab halt nur meine Erfahrungen und kann nur diese wiedergeben :D Ich kann deine Sicht verstehen ich muss sie aber nicht akzeptieren ;)

Nanatzaya schrieb:
Als damals Mercedes Airbag und ABS eingeführt hat, haben sich die Leute auch beschwert.
"Wie? Der hat'n Bremsassi? Pff. Wozu der elektronische Schnick-Schnack. Ich kann ja auch auf Stotterbremse machen"
...
"Wie? Der hat'n Airbag? Der rast jetzt bestimmt nur noch und überlebt, wenn er mir mit seinem Bonzenauto reinfährt auch noch, während ich jämmerlich verrecke!"

Na ja nur das diese Systeme der Sicherheit dienen da sagt denke ich niemand was dagegen wenn er es einmal getestet hat, auch als die damals raus gekommen sind und erste Kritiker die Systeme getestet haben waren die Stimmen ganz schnell leise. Zudem damals war Elektronik noch der Teufel in Person.
 
Lernt man dann in 10 Jahren in der Fahrschule noch das Einparken ? Oder muss man dies dann mit dem Handy erledigen ? Gibt es in 15 Jahren noch Motorsport mit echten Fahrern oder nicht ?
 
Nein, Jein (implantiertes Interface) und Nein. :)
 
Cool Master schrieb:
Was spricht dagegen, die vorhandenen elektronischen Systeme synergetisch (nix anderes macht der Parkpilot ja) zu nutzen?
Du musst dafür ja nix neues einbauen (außer der App vielleicht).

Zudem sind alle sicherheitskritischen Systeme in modernen Beförderungssystemen (Autos, Flugzeuge, etc.) doppelt vorhanden.
Und pilotiertes Fahren/Parken greift auf sicherheitsrelevante Systeme zu - dass da was ausfällt ist unwahrscheinlich bzw. im Falle des Ausfalls gibt es eine Absicherung.

Und drive-by-wire bzw. elektrisch geregelte Lenkung (ohne Lenksäule wird hier kein Auto zugelassen) ist das geilste überhaupt.
Unterschiedliche Lenkprofile je nach Fahrbahnzustand und -charakteristik oder Beladung oder automatisches Gegenelenken bei Wind? Check.
Unterschiedliche Kennkurve der Pedalerie je nach Streckenprofil oder Anforderung (z. B. schnell fahren oder Sprit sparen)? Check.
Ich möchte es nicht mehr missen.

Natürlich sind das alles Dinge, die beim Defekt nicht von einem selbst ausgetauscht oder repariert werden können, aber der Trend geht eh zum geleasten- oder finanzierten Auto mit mehr als 5 Jahren
Garantie. Da sind solche Sachen unkritisch, außer die Karre halt mal in die Werkstatt muss.
Aber ich's bisher noch nicht erlebt, das kritische elektronische System bei einem Auto ausgefallen sind.
Wenn was wichtiges nicht geht, dann die Mechanik - kannst z. B. mal Toyota fragen. :D

Zum Thema Parkplätze:
Ich musste mit meinem A3 schon oft genug die Parkplatzsuche in der Nähe aufgeben, weil die Lücke zu klein war (und ich quetsch die Karre auch in Lücken mit der Dimension "mein Auto + 30 cm" und steig zur Not zum Kofferraum aus).
Und der A3 ist nun weiß Gott nicht groß.
Man wird es manchmal nicht vermeiden können bei der Suche zu scheitern, egal wie klein das eigene Auto ist.
Da würden die 10-20 cm die man durch pilotiertes Parken noch sparen kann sehr helfen.
Beim Längsparken ist es teilweise ja noch extremer...
Und als Wochenendpendler braucht man beides - ein Auto, dass man parken muss und die Öffentlichen.
Und die paar hundert Km die man u.U. jedes mal fährt, will auch nicht unbedingt mit nem Smart fahren müssen.

Und warum ist das ganze in einer E-Klasse?
Weil da erstens das Clientel bereit ist mehr zu zahlen (neues kostet immer mehr) und weil zweitens auch evtl. die ganze Elektronik heutzutage noch nicht in kompakte Autos passt.
Wie gesagt: Irgendwo muss man anfangen.

Blueeye_x schrieb:
Lernt man dann in 10 Jahren in der Fahrschule noch das Einparken ? Oder muss man dies dann mit dem Handy erledigen ? Gibt es in 15 Jahren noch Motorsport mit echten Fahrern oder nicht ?
#1 Mach aus den 10 Jahren mal 20 oder 30, denn so schnell setzt sich das flächendeckend nicht durch.
#2 da sag ich auch Jein
#3 ja, der Mensch sucht bewusst das Risiko und die Gefahr. Das ist dann eine ähnliche Situation wie zu Anbeginn des Motorsports. Da konnten die wenigsten Fahren aber es gab trotzdem schon Motorsport der die "Nichtfahrer" begeistert hat. So ähnlich wird's auch in der Zukunft sein. Ein Teil derer, die sich von Dronen chauffieren lassen, werden sich trotzdem für das Abenteuer des Motorsports begeistern und die mutigen Fahrer bewundern.
Evtl. "fährt" man in der Zukunft keine Autos mehr, aber eine Art "Motorsport" mit echten Piloten wird es immer geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nanatzaya schrieb:
Was spricht dagegen, die vorhandenen elektronischen Systeme synergetisch (nix anderes macht der Parkpilot ja) zu nutzen?
Du musst dafür ja nix neues einbauen (außer der App vielleicht)....

Nix, sagte ich ja auch nie ;) Wie gesagt ich hab beim Daimler in der Entwicklung gearbeitet also kenne ich die Systeme und Abläufe neuer Entiwcklungen sehr gut auf mehr darf ich aber nicht eingehen vor allem was noch alles kommen wird.

Solange etwas Sinnvoll ist wird es sich auch durchsetzen aber das wird nur die Zeit zeigen d.h. abwarten und Tee trinken. Ich denke es wird sich nicht durchsetzen weil das Klientel für diese Funktion einfach nicht zu Mercedes passt aber wie ich schon sagte dank Leasing und Jahreswagen geht ja heute viel man muss es sich einfach mal anschauen.
 
Warum gerade das Clientel von Mercedes nicht für sowas zu haben sein soll, ist mir schleierhaft.
Gerade Mercedes ist doch bekannt dafür, im Bereich von Fahrzeugelektronik und Sicherheits- und Komfortsystemen sehr innovativ zu sein.
Und die Kundschaft ist dem auch nicht verschlossen.
Es kaufen mittlerweile auch erstaunlich viele junge Leute Mercedes, wie man z. B. an der A-Klasse sieht.
 
Nanatzaya schrieb:
Warum gerade das Clientel von Mercedes nicht für sowas zu haben sein soll, ist mir schleierhaft.

Weil der Größteil nun mal eben doch schon im gehobenen Alter ist und nicht wirklich ein Smartphone hat.

Nanatzaya schrieb:
Gerade Mercedes ist doch bekannt dafür, im Bereich von Fahrzeugelektronik und Sicherheits- und Komfortsystemen sehr innovativ zu sein.
Und die Kundschaft ist dem auch nicht verschlossen.

Ja, weil man dafür keine dritt Geräte benötigt. Für die Funktion aus der News aber brauch man ein 3. Gerät.

Nanatzaya schrieb:
Es kaufen mittlerweile auch erstaunlich viele junge Leute Mercedes, wie man z. B. an der A-Klasse sieht.

Nur das die A-Klasse es noch nicht hat und dies sicherlich nicht nachgeliefert wird ;)
 
Ich kenne genug ältere Leute mit Smartphone etc. Von daher gibt's da sicher Abnehmer.
Dass es aber nur mit Smartphone geht ist in der Tat etwas ungünstig. Hätte man auch über den Schlüssel machen können, wobei sich auf dem Smartphone einfach mehr darstellen lässt.

Und das kommt sicher für die A Klasse. Einfach weil die Konkurrenz (Audi + BMW) in der Kompaktklasse mittlerweile auch viel Oberklassentechnik anbietet - zu horrenden Preisen natürlich - aber Mercedes wird da nachziehen.

Wie gesagt: Das meiste lässt sich mit der Technik, die eh für pilotiertes/autonomes Fahren nötig ist, regeln.
Da muss keiner das Rad neu erfinden.
Und autonomes Fahren wird die Zukunft. Schon allein weil sich dadurch effektiv Staus auf Autobahnen verhindern lassen und der Flottenverbrauch gesenkt werden kann (z. B. durch geringere Sicherheitsabstände, was bei zwei autonom fahrenden und vernetzten Fahrzeugen machbar ist).
 
Wie gesagt abwarten ;) Ich glaube ich bekomme autonomes Fahren nicht mehr mit zumindest nicht bei der aktuellen Regierung.
 
bLu3to0th schrieb:
Sicher, man muss wieder alles ins Lächerliche und mit Übertreibungen überhäufen damit man IRGENDWIE ein Argument in der Hand hat.
Gerade bei dem Szenario wird, wenn überhaupt, meist die Einparkhilfe mit Gasgeben+Bremsen nutzen und nicht dafür extra aussteigen.. und ob dus glaubst oder nicht: meist ist das System schneller als wenn derjenige manuell eingeparkt hätte.

So ein Quatsch!
Wenn ich sehe, was für Schlafwandler auf unseren Straßen unterwegs sind,
ist das nicht übertrieben.

Ich gehe beim 0815 Mensch davon aus, dass es nicht schneller ist.
Die Zeit das Handy zu verbinden darf nicht weggelassen werden.
Aber das ist es ja noch nicht.
Vor dem Einkauf: ggf. Kinder abschnallen, Pfangut aus dem Auto holen, wie auch Geldbörse etc...

Danach: Alles wieder ins Auto + gekauften Waren ins Auto packen.
Da man nicht immer alles in den Kofferraum packt und viele Leute das Auto schlauerweise rückwärts einparken,
kommt da einiges an Zeit drauf.
 
Es geht ja primär darum, den dicken s-Klasse Brocken in enge Parklücken zu stellen, bei denen man nicht mehr aussteigen könnte. Insofern ist die Idee nicht shclecht...

Richtig gute Idee, dann hauen einem die Besitzer der Fahrzeuge daneben wenigstens so richtig mit Schmackes die Dellen ins Blech weil zu wenig Platz gelassen wurde. Ich halte von der Technik auch recht wenig, zumal ich mal wissen möchte wer haftet wenn jemand genau daneben ein- oder ausparkt und es kommt zum Bumms. Das wird ein Fest für Anwälte.
 
22428216 schrieb:
Es ist ein Unterschied, ob ich einem Arzt meine Gesundheit überlasse, weil es viel Wissen erfordert,
oder ob ich mein Auto selbst einparke! Das ist doch schon ein Unterschied.
Ich beherrsche wie jeder normale Mensch es können sollte, die die Fähigkeit, mir bis zu einem gewissen Grad selbst zu helfen.

Erkennst du eigentlich die Ironie dieser Aussage? Du willst Fähigkeiten nicht an Technik abgeben, hast dich aber schon derart an das Auto gewöhnt dass dir scheinbar gar nicht auffällt dass auch manuelles Einparken nur die Nutzung von Technik ist und das Auto selbst lediglich dazu dient uns lästige Arbeit abzunehmen. Die Leistung ist doch nicht am Lenkrad zu drehen und mit Pedalen zu spielen sondern ein solches Auto zu konstruieren.

Wenn die relevante Elektronik heutiger Autos streikt kannst du auch ohne Assi nicht einparken, weil die Kiste eh nicht läuft.

Wer die Fähigkeit erhalten will sich in Sachen Mobilität selbst zu helfen sollte sich Pferde zulegen.


Cool Master schrieb:
Weil der Größteil nun mal eben doch schon im gehobenen Alter ist und nicht wirklich ein Smartphone hat.

Das Smartphone ist ja auch das einzige was an dieser Technik ziemlich sinnlos ist, ich will dem Auto doch nur sagen "Park jetzt ein", da brauch ich kein großes Display und Zusatzinfos und was auch immer - es geht ums Einparken, mir ist völlig Egal wie das gemacht wird, das soll die Kiste gefälligst selbst entscheiden. Und wie ein Kasper kurbeln will ich auch nicht, wozu denn auch?
Ergänzung ()

Nightmare25 schrieb:
Richtig gute Idee, dann hauen einem die Besitzer der Fahrzeuge daneben wenigstens so richtig mit Schmackes die Dellen ins Blech weil zu wenig Platz gelassen wurde.

Warum werden neue Technologien immer so stur für sich betrachtet? Denken wir doch mal eine Ecke weiter:

Dass man andere nicht zuparken kann wird den Ingenieuren wohl gerade noch so selbst einfallen, standardmäßig wird die Automatik also einen Mindestabstand halten. Wenn aber das Auto nebendran auch autonom parken kann könnte ich das ausnutzen - an der Kommunikation zwischen Autos wird ja eh gearbeitet also warum soll das Auto nicht einfach anfragen können wie eng es draufparken darf? Im simpelsten Fall ne art NFC Chip der zu erkennen gibt dass die Automatik vorhanden ist, im ausgeklügelteren Fall eben nen allgemeiner Kommunikationsstandard.

Mir gehts heute schon so dass insbesondere die Parkhäuser derart eng sind, dass ich mich die meisten Parklücken nicht reinstellen möchte eben weil ich Angst habe der Nachbar knallt mir die Türe rein, und im Großteil der Fälle liegt das letztlich gar nicht nur am Parkplatz sondern daran dass die Leute einfach nicht sauber mittig parken, was mit einer guten Automatik ja ebenso wegfallen würde.
 
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