News Mercedes: Neuer EQS fährt bis zu 822 km weit und überholt automatisch

Judy_SiC schrieb:

jo, das wären dann Faktor mal 3-4 für's Heim. Gut, da ist's LiFePo, damit's nicht brennt...
Wenn die Home-Speicherfähigen Lösungen mal kämen (wer weiß ob die je kämen), dann wäre es wahrscheinlich günstiger sich so ein ElektroAuto zu holen und permanennt angeschlossen zu lasssen, als einen normalen Speicher zu nehmen....
 
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Blende Up schrieb:
MMn sollte die Batteriekapzität für PKWs gesetzlich gedeckelt werden. Dann wären alle Hesteller sehr daran interessiert die Reichweite zu optimieren...
Warum? Weil wir so gerne anderen was verbieten?

Jeder Hersteller ist sehr daran interessiert die Reichweite zu optimieren. Der Antrieb ist...Geld! Gleiche Reichweite wie die Konkurrenz mit 10% weniger Akkukapazität? Beim 100kW-Akku wären das dann mal eben 1500-2000€ pro Auto eingespart, hochgerechnet auf ein paar hunderttausend Autos...

Wenn die Leute kleine Akkus haben wollen würden, würden die auch gekauft. Wer EQS kauft will aber sicher keinen kleinen Akku. Zumal der Unterschied in der Akkugrösse im Vergleich zur "Pöbelklasse" auch minimal ist: Neuester und grösster Akku EQS ist gerade mal 37% grösser als der neueste und grösste auf der MEB-Plattform.
Das ist...nichts. Wenn man sonst den konstruktiven Mehraufwand der Fahrzeugklassen vergleicht.
 
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Nettes Auto aber ich behalte lieber meinen 320d :P Diesel ist was Schönes, muss man genießen solang es das noch gibt.

Wo zum Geier kommen eigentlich die 50 Cent beim Manufaktur Paket für 16.600,50€ her? Das muss man sich erstmal ausdenken :D
 
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cmd2012 schrieb:
Mensch, bei den ganzen neuen grünen E-Fahrzeugen weiß der herkömmliche Normalverdiener gar nicht,welches er kaufen soll. Es ist ein Ärgernis.
Was meinst du wie oft sich der herkömmliche Normalverdiener eine S-Klasse gekauft hat?
Meine Schwiegermutter in spe hat einen E-Corsa gekauft. Tolles Auto finde ich. Etwas langsam, aber sonst super und nicht 100.000€ teuer.
 
ghecko schrieb:
Jahrelang gepennt und Politiker geschmiert, bald von BYD aufgekauft.
Zeig mal das tolle Auto von BYD, das genau das finanzieren soll. Da kauf ich mir doch lieber nen ID5. Der funktioniert inzwischen wenigstens… 😂
 
Kommando schrieb:
Zeig mal das tolle Auto von BYD, das genau das finanzieren soll. Da kauf ich mir doch lieber nen ID5
Leider hört die Welt nicht an der polnischen Grenze auf. Die Kunden von BYD sitzen in Asien und sind deutlich zahlreicher. Da kommt dann ihr Kapital her. Wenn VW nicht bald wieder konkurrenzfähige Autos für genau den Markt baut, wars das. Da kann der deutsche Michel soviel Golfs kaufen, wie er möchte, macht keinen Unterschied. Wenn der Michel dann aufgrund des Preises nicht doch lieber einen von BYD nimmt.
 
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Abudinka schrieb:
wenn mans genau nimmt sind die karren so viel schwerer das der luftwiederstand weniger bedeutend ist als beim verbrenner
Das stimmt so nicht, denn das Gewicht, das man beschleunigen muss, hilft indem es beim Rekuperieren fleißig anschiebt und den Akku wieder auflädt.
Hätte man einen Wirkungsgrad von 100% beim Beschleunigen und Rekuperieren, würde das Gewicht für die Reichweite keine Rolle spielen außer beim Rollwiderstand.

Beim Verbrenner ist das Gewicht tatsächlich negativ. Belastet beim Bremsen die Bremsen nur unnötig.
 
An alle, die sich über das Design aufregen: Das Ding muss so rundgelutscht hässlich sein, damit es effizient genug ist, um den Stromverbrauch auf 100 km nicht noch weiter ansteigen zu lassen. ^^

An der Grundproblematik ändern auch die 118 kWh Akku nur bedingt etwas. Wenn man nur das State-of-Charge-Fenster von 10-80% nutzt, bleiben etwa 82 kWh übrig. Bei Tempo 140 - 150 km/h, was ich mal als zügig fahren, aber längst nicht als "rasen" bezeichnen würde, dürfte sich der Verbrauch bei der dicken Kisten trotzdem irgendwo bei 25 - 26 kWh auf 100 km einpendeln, wohlgemerkt unter idealen Bedingungen (rollwiderstands-optimierte Reifen, nicht zu kalte Temperaturen, etc.).

Somit hängt das Ding auf Langstrecke auch mit dem großen Akku effektiv alle 300 km erst mal an der Ladesäule und 82 kWh (um von 10 wieder auf 80% zu kommen) dauern selbst an einem 200+ kW DC Schnelllader bei der üblichen Ladekurve rund 30 Minuten. An einem 150 kW Lader sind es dann schon etwas mehr und wenn alle Ladesäulen belegt sind und sich die maximale Leistung mehrere Autos teilen müssen, stehen vielleicht auch nur noch 100 kW Ladeleistung zur Verfügung, d.h. die Zwangspause mit einem 130.000 Euro Listenpreis teuren Auto (110.000 Basispreis + ein bisschen netter Ausstattung) wird dann schon irgendwann unangenehm. Muss man alles wollen.

Es bleibt dabei: Das sind Spielzeuge für eine sehr kleine Käuferschaft, die i.d.R. damit ihr grünes Gewissen besänftigen wollen, aber in der Garage noch mindestens zwei andere (nicht Elektro-) Autos stehen haben und auch gerne mal übers Wochenende zum eigenen Ferienhaus auf die Balearen fliegen.

Meine Prognose: Es wird keinen Nachfolger für den EQS mehr geben, zum Ende des Jahrzehnts ist die Elektroautogeschichte wieder beendet.
 
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ABIT4ever schrieb:
Meine Prognose: zum Ende des Jahrzehnts ist die Elektroautogeschichte wieder beendet.
Hört hört! Absolut seriöse Prognose.
Das Pferd kann nicht ersetzt werden, undso.

Tipp: schaust Mal ins Ausland, z.B. was in China gerade abgeht. Also aus dem Land wo die ganzen Autos herkommen von denen ständig erzählt wird.
 
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Dedenne1987 schrieb:
Klar, ist geschmackssache, aber warum müssen die alle so hässlich aussehen?
Weil es zig Vorschriften gibt, wie ein Auto auszusehen hat. (Zum Glück). Und zwar dürfen sich keine Rollstühle oder Kinderwagen in der Front verklemmen. Radfahrer und Motorradfahrer müssen über das Auto rollen. Kinder müssen zur Seite weg fliegen. Fußgänger müssen auf der recht weichen Motorhaube aufschlagen..... Dazu soll das Auto aerodynamisch sein.

Ich finde toll, dass es ein Auto der Oberklasse gibt, das kein SUV ist. Ich finde das Auto viel eleganter, als so ein Brötchen.

Elektro Autos: Naja ich denke das ist die Zukunft. Fossile Brennstoffe werden immer weniger. Das passiert auch abgesehen vom Klimawandel. Irgendwann wird das Benzin so teuer, dass sich ein E-Auto rentiert. Auch wird wie wild an neuen Batterien geforscht und CATL ist auf einen guten Weg mit den Natrium Akkus. Welche minimal schlechter als Li-Ions sind aber ca halb so teuer sind.
Wobei in Großstädten viele Autos sowieso eher sinnlos sind, weil sie zu laut sind und zu viel Platz weg nehmen.
 
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ueg schrieb:
Was meinst du wie oft sich der herkömmliche Normalverdiener eine S-Klasse gekauft hat?
Meine Schwiegermutter in spe hat einen E-Corsa gekauft. Tolles Auto finde ich. Etwas langsam, aber sonst super und nicht 100.000€ teuer.
Was hat der corsa gekostet? 30.000EUR ?
 
ABIT4ever schrieb:
Somit hängt das Ding auf Langstrecke auch mit dem großen Akku effektiv alle 300 km erst mal an der Ladesäule und 82 kWh (um von 10 wieder auf 80% zu kommen) dauern selbst an einem 200+ kW DC Schnelllader bei der üblichen Ladekurve rund 30 Minuten. An einem 150 kW Lader sind es dann schon etwas mehr und wenn alle Ladesäulen belegt sind und sich die maximale Leistung mehrere Autos teilen müssen, stehen vielleicht auch nur noch 100 kW Ladeleistung zur Verfügung, d.h. die Zwangspause mit einem 130.000 Euro Listenpreis teuren Auto (110.000 Basispreis + ein bisschen netter Ausstattung) wird dann schon irgendwann unangenehm. Muss man alles wollen.
400 km schafft der bei flotter Fahrweise zwischen 5 und 80% locker. Dann kann man schon mal eine schnelle Pause machen.

Die Kollegen von Auto Motor und Sport haben im letzten Jahr nach eigenen Angaben bei sommerlichen Temperaturen eine Strecke von 640 Kilometern (München -> Berlin) mit einem EQS 450+ ohne Nachladen bewältigt, die Reichweitenanzeige lag demnach am Ende immer noch bei 40 Kilometern.
Das ist noch der Vorgänger. Mit weniger Akkukapazität.
Und zu den Ladesäulen: Da werden inzwischen 400 kW-Ladesäulen von Alpitronic verbaut. Deine ganze Panikmache hat also null Hintergrund.
Und das einzige was am Ende des Jahrzehnts vorbei ist, weeeßte ja selbst. Tipp: Es sind nicht E-Autos.

Auch Du wirst es überleben E-Auto zu fahren. Und auch Du wirst es irgendwann mögen. Probiers aus. So schlimm isses nicht. Macht genauso Spaß, ist aber schön leise. :)

Und wenn dadurch weniger Benzin/Öl verbrannt wird, dann sollten wir doch diese Technik nehmen. Weiteres Pro: Viel weniger Verschleißteile! Akkus kann man auch einfacher wechseln (Stichwort: Blade-Technik). Da wird noch viel passieren. Geht grad erst los.
 
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Fighter1993 schrieb:
"109.551,40 Euro" Grundpreis, wie viel Verdient Mercedes eigentlich an so einer Kiste?
Die machen schon ihren Reibach.

Aber vor allem damit, dass man so viel wie möglich an Standard-Komponenten aus Verbrennern verwendet, auch wenn man wie andere Hersteller auf "hochintegrierte" Komponenten setzen könnte (Die Größe der Drive-Unit ist schon gewaltig zur Konkurrenz.). Deswegen ist der EQS ja so ein Straßenkreuzer, der dafür aber sehr wenige Platz bietet. Ich meine gehört zu haben, dass der EQS immer noch 27 einzelne Steuergeräte verwendet, was Tesla im Vergleich nur mit der MCU umsetzt.
 
GUN2504 schrieb:
Anstatt die Akkus immer weiter zu vergrößern, um die Reichweite zu erhöhen, was aber die Ladezeiten verlängert, sollten die doch eher an der Effizienz des Gesamtfahrzeug arbeiten…
Genau das gleiche habe ich auch gedacht. Und dann kam der stehende Stern auf der Motorhaube für noch mehr Windwiederstand 😃
 
Oh man, und das bei einem der effizientesten Elektroautos der Welt…

Ist das hier ein Technikforum oder ein Anti-Technik-Forum?
 
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und in 15 jahren stehts in der ecke, weil ein akkuaustausch 100k kostet... hab mir diese woche nen kleinen suzuki als zweitwagen gekauft, lächerliche 2000.- hats mich gekostet und der läuft seit knapp 20 jahren
 
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Firefly2023 schrieb:
Was hat der corsa gekostet? 30.000EUR ?
Kann ich dir nicht sagen. Aber der kostet keinen Sprit. Der wird zum größten Teil von Photovoltaik vom Dach und dem Stromspeicher im Keller geladen. Zum Pendeln von 20km/Weg reicht das wohl.
 
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