Zu den Andeutungen, dass Microsoft ausgerechnet jetzt mit Sicherheitsbedenken kommt, ein Zitat von Golem:
golem.de schrieb:
Es ist schon erstaunlich, dass Microsoft gerade dann auf Sicherheitsrisiken von Gadgets hinweist, wenn diese in der kommenden Windows-Version ganz abgeschaltet werden. Neben den möglichen Sicherheitsrisiken könnte es ganz andere Gründe für die Abschaltung der Gadget-Funktion in Windows 8 geben.
Der Wechsel von Widgets zu Kacheln dürfte die Funktionen die die meißten bestehenden Widgets haben, kaum einschränken denke ich. GUI API und constraints ändern sich nur. Das dennoch nötige Umschreiben der Codebasis dürfte manchen Entwickler vergraulen. Insbesondere da dieser Wechsel quasi vorgeschrieben wird.
Rhoxx schrieb:
Ich erinnere mich an winXP welches anfangs Treiberprobleme hatte
Na ja, der Sprung von den DOS basierten, zu den NT basierten Systemen ist schon eine
GANZE Ecke höher als der von Win7 zu Win8. Und XP hatte damals als relativ frisches System, verglichen zur DOS Reihe recht wenig Treiberprobleme. Das kommt auch nicht von ungefähr. Vielen wissen nicht, dass die NT Reihe kaum noch was mit Bill Gates, sondern mit David N. Cutler dem Entwickler von VMS zu tun hat. So manch einer wäre überrascht wie wenig eigentlich ab der WIN NT Reihe in Wirklichkeit von Microsoft drin steckt.
MikelMolto schrieb:
Ich empfinde auch Äußerungen ob das nun was mit Windows 8 zu tun nicht als Win8-Gebashe oder Flame. Was mich mehr stört sind Leute, die meinen Sie hätten das Recht solche Kommentare zu zensieren oder zu beschimpfen.
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GrooveXT schrieb:
und Linux unfähig wenigstens grundsätzliche Dinge einheitlich zu gestalten
Ist weniger ein Problem von 'Linux'. Du hast nur einen Kernel und der Rest der Welt kann darauf machen was er will. Und genau deshalb nutze ich es auch. Initiativen wie Filesystem Hierarchy Standard, XDG und ein paar andere Dinge sorgen aber inzwischen für eine gewisse Einheitlichkeit.
@easy.2ci: Diese Hybridlösung ist eigentlich ein notwendiges Übel. Rein technisch gesehen, ist das eine unglaubliche Frickellösung die da auf die Beine gestellt wurde. Da läuft der klassiche Displaymanager aber ohne dessen elementare Oberflächenkomponenten (Taskbar etc), dafür ein komplexer Launcher als Frontend in dem die Funktionen so weit es geht übertragen werden, selbst jedoch kein DM ist, aber dennoch gleichzeitig ein Runtime Environment wegen den Metro Bindings (sofern man C#, JavaScript etc. nutzt). Verallgemeinert gesprochen hast du zwei Shells, bei der einer in der anderen läuft und Applikation entweder in der einen oder der anderen, oder in beiden (Notifications an Kacheln usw.) laufen. Ich glaube
nicht, dass Microsoft das in der Form so lange belassen wird. Die werden alles daran setzen so schnell wie möglich den eigentlichen DM in der Arbeitsweise und Funktion zu einer Metrooberfläche zu machen (wie auch immer die das bewerkstelligen wollen) bis wir soetwas haben, was grob mit dem damaligen Versuchsprojekt 'Active Desktop' vergleichbar ist. Je nachdem wie sich Microsoft über die Unterstützung von alter Software entscheidet und im gleichen Zug die Softwarewelt auf Metro umstellt könnten wir auch ganz schnell ein Win9 ohne solch eine Hybridlösung bekommen.