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NewsMicrosoft: Windows 11 soll einen neuen Releasezyklus erhalten
Das Problem ist schlicht und ergreifend, dass Windows große Altlasten mitschleppt:
CDLABSRadonP... schrieb:
Wieso verrennen? Die verschlurfen sich! So ein Projekt (also die Vereinheitlichung des Designs) sollte eigentlich in einem, spätestens in anderthalb Jahren durch sein. Es lässt sich super parallelisieren, man kann in einem ersten Release einmal die LowHangingFruits ernten und die restlichen Überbleibsel von der Userschaft suchen lassen.
Entsprechend brauchen sie mehr und geplante Releases, um ihre Altlasten tatsächlich einmal abgearbeitet zu bekommen. Ansonsten wird Windows immer der Design- und Technikmischmasch bleiben, der stets genau dafür kritisiert wird.
Da bin ich völlig bei dir.
Wer braucht denn einen festen Termin? Wenn etwas gemacht werden muß und fertig ist, kann es verteilt werden und nicht nach einem Termin im Kalender. Oder noch schlimmer es unfertig zu verteilen, nur weil der Termin sagt, es muß jetzt raus, Zustand egal.
Weil Apple es im Vergleich zu Microsoft sehr leicht hat. Die genutzte Hardware ist bei Apple begrenzt bzw. genau bekannt (weil ja doch meist von denen entwickelt). Microsoft hat hier die Schwierigkeit das die vorhandene Hardware gigantisch ist, das macht das ganze im Vergleich zum Apfel mit deren geschlossenem Ökosystem sehr kompiziert.
Beim aktuellen, noch nicht sinnvollem Zwischenstand von Windows 11? Bloß nicht. Hauptprojekte sind mal wieder nicht fertig. (neues Rechtsklickmenu, neue Taskleiste, neues Startmenu) Das allen aufzuzwängen (zu versuchen) wäre ein großer Fehler...
Ergänzung ()
Kenshin_01 schrieb:
Microsoft hat hier die Schwierigkeit das die vorhandene Hardware gigantisch ist, das macht das ganze im Vergleich zum Apfel mit deren geschlossenem Ökosystem sehr kompiziert.
Wobei das nicht ausreicht um zu erklären, wieso jede Windowsversion nicht nur Software-, sondern auch Designaltlasten mit sich schleppt. Wie früher schon gesagt:
CDLABSRadonP... schrieb:
die Vereinheitlichung des Designs) sollte eigentlich in einem, spätestens in anderthalb Jahren durch sein. Es lässt sich super parallelisieren, man kann in einem ersten Release einmal die LowHangingFruits ernten und die restlichen Überbleibsel von der Userschaft suchen lassen.
Selbst wenn das Design danach nicht 100% konsistent, sondern zum Beispiel bloß 90% konsistent wäre, würde es sich um ein neues Niveau handeln, das von Windows noch nie erreicht wurde.
Welche Geduld? Die Updates der letzten Monate und vermutlich Jahre liefen fehlerfrei durch.
Keine Druckerprobleme, keine Treiberprobleme, keine Abstürze. 🤷♂️
Also effektiv gibt's jetzt wieder häufiger feature Updates? Und nur die tiefen Eingriffe ins System passieren seltener? Oder wie soll man das verstehen?
Bart1 schrieb:
Völliger Schwachsinn alles, einfach rausbringen wenn es fertig ist und gut ist.
Einspruch, hohes Gericht!
Die User waren seit Windows 1.0 IMMER schon Beta-Tester! Das ist aber nicht neu und eigentlich müsste es jeder wissen. (Vielleicht nur du nicht
Genau deswegen gehe ich mal gegen den Trend und sage, dass ich die aktuelle Richtung Microsofts sehr gut finde. Die versuchen das schrittweise aufzubessern, um ein moderneres OS zu erstellen.
Ich freue mich schon bald Explorer Tabs, Ordner-Gruppierungen im Startmenü, usw. haben zu können
Das Design gefällt mir auch sehr und wirkt konsequenter als bei Win 10.
Nur noch das Drag&Drop Feature in der Taskleiste fehlt.
Absolut meine Meinung.
Das denke ich aber nicht nur über Software, sondern auch über Hardware (z.B. Smartphones, Tablets, TV, etc.), die man fast schon gezwungenermaßen jährlich "updaten" muss, selbst wenn die Technologie sich nicht wirklich weiterentwickelt hat bzw. der Unterschied nur marginal ausfällt.
Aber leider heult ein Teil so laut und fragt nach den nächsten Updates, dass dies wohl nicht möglich ist.
Hat wohl einen Zusammenhang mit den Stakeholdern und Shareholdern.
Nach welcher Methodik entwickelt MS denn? Müsste nach Scrum ein neues Feature, dass nicht fertig wurde, nicht einfach in den nächsten Sprint? Wo ist der Vorteil, große, neue Funktionen drei Jahre zu entwickeln? Dann hat man beim Release doch wieder das Problem, dass die 100 neuen Funktionen in der Realität doch nicht überall so gut zusammen funktionieren.
Die Innovationen kontinuierlich einzubringen sehe ich schon als was vernünftiges an.
Oder beugt sich MS dem Druck der "Boomer", die keine Lust haben, alle 6 Monate neues lernen zu müssen?
das verstehe mal einer. haben die keine to-do liste für wichtige features, die ASAP in die stable sollten? lassen die den kram dann einfach 2 jahre liegen, bis wieder release-zeit ist?
Das Wichtigste wäre es, das Security Design zu überarbeiten, dass man Windows 11 auch noch auf älteren Systemen laufen lassen kann. Der Rest läßt sich schon irgendwie regeln, wenn man sich nicht so stümperhaft anstellen würde, wie in den letzten Jahren.
Und für diese Erkenntnisse hat MS jetzt 7 Jahre gebraucht um festzustellen das es total bescheuert ist das alle 6 Monate durchzuführen?
Das manche länger brauchen ... aber MS ist damit wohl Spitzenreiter.