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News Mikrotransaktionen: Live-Service lukrativer als Spieleverkäufe
- Ersteller AbstaubBaer
- Erstellt am
- Zur News: Mikrotransaktionen: Live-Service lukrativer als Spieleverkäufe
sue181
Lt. Junior Grade
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- Mai 2012
- Beiträge
- 373
gehört weltweit gesetzlich reguliert - das ist extrem suchterzeugendes glückspiel. aber erstmal lassen wir die kapitalisten noch ordetlich Mrd scheffeln bevor überhaupt mal darüber gesprochen wird. wenn die umsätze schwächeln wirds in deutschland per gesetz verboten - aber sicher nicht vorher (apple zahlte ja auch keine steuern,
bis samsung ankam und das gleiche wollte^^)
falsch! wissenschaft kann theorien nur auf ihre falsifizierbarkeit prüfen, aber niemals beweisen!
bis samsung ankam und das gleiche wollte^^)
Ergänzung ()
Schnitzlhuber schrieb:Indem man Wissenschaftler ranlässt, wird aus einer Behauptung, dem "Offensichtlichen", ein Beweis.
Reicht einem eine Behauptung, so reicht es auch, wenn man einfach nur dich fragt.
falsch! wissenschaft kann theorien nur auf ihre falsifizierbarkeit prüfen, aber niemals beweisen!
Zuletzt bearbeitet:
Conqi
Rear Admiral
- Registriert
- Dez. 2011
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- 6.089
Lord B. schrieb:Und für diese News wird ein Aufmacher von Nintendo her genommen, aus einer Welt (Mario) in der es m.W.n. null Mikrotransaktionen gab oder gibt.
Kommt drauf an, wie man Amiibos sieht. Wobei die bei Mario immerhin noch keinen exklusiven Content boten. Das hat Nintendo auch schon anders gemacht. Bei Metroid: Samus Returns gibt es zum Beispiel einen New Game+ Modus, der nur mit Amiibo zu bekommen ist.
Andre Prime
Lt. Junior Grade
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- Dez. 2017
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Ich muss sagen, dass ich mir durch Mikrotransaktionen sehr viel Geld spare.
Ein gutes Beispiel hierfür ist Anno 1800. Ich liebe die alte Anno Reihe und habe alles bis Venedig gespielt, natürlich das Addon gekauft, und mich wieder auf ein geschichtliches Anno gefreut.
Anno 1800 kommt mit mt -> wird nicht gekauft -> 60€ gespart. Vielen Dank, wird zeitlich sicher auch kein Verlust sein...
Ein gutes Beispiel hierfür ist Anno 1800. Ich liebe die alte Anno Reihe und habe alles bis Venedig gespielt, natürlich das Addon gekauft, und mich wieder auf ein geschichtliches Anno gefreut.
Anno 1800 kommt mit mt -> wird nicht gekauft -> 60€ gespart. Vielen Dank, wird zeitlich sicher auch kein Verlust sein...
TwoBeers
Lieutenant
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- Juli 2001
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- 605
Also wenn ich z.B. sehe, dass es Shadow of the Tomb Raider für den PC als Retail Version überhaupt nicht mehr zu kaufen gibt. Dann ist irgendwie klar, dass die "digital" Sparte natürlich an Umsatz zunimmt.
Ich lasse den Retail Markt austrocknen, um dann zu zeigen wie viel besser doch "digital" ist .. selbst erfüllende Prophezeiung.
Ich lasse den Retail Markt austrocknen, um dann zu zeigen wie viel besser doch "digital" ist .. selbst erfüllende Prophezeiung.
Lord B.
Captain
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@Conqi
Bei Amiibos haste ja sogar noch nen reellen Gegenstand, dieser ist übrigens ein beliebtes Sammelobjekt, dies mit Mikrotransaktionen gleichzusetzen ist gewagt, aber ich gebe dir recht, oft gibt's dafür ingame lediglich nen neuen Skin. Teilweise aber auch neuen Content, also würde ich es irgendwo zwischen DLC-Light und MT einordnen, wobei die Sammelfigur dies jedoch wieder verzerrt.
Ps: Über Sinnhaftigkeit von Sammelleidenschaft lässt sich natürlich auch streiten, aber das würde den Rahmen sprengen und zu sehr ins Offtopic abgleiten.
Bei Amiibos haste ja sogar noch nen reellen Gegenstand, dieser ist übrigens ein beliebtes Sammelobjekt, dies mit Mikrotransaktionen gleichzusetzen ist gewagt, aber ich gebe dir recht, oft gibt's dafür ingame lediglich nen neuen Skin. Teilweise aber auch neuen Content, also würde ich es irgendwo zwischen DLC-Light und MT einordnen, wobei die Sammelfigur dies jedoch wieder verzerrt.
Ps: Über Sinnhaftigkeit von Sammelleidenschaft lässt sich natürlich auch streiten, aber das würde den Rahmen sprengen und zu sehr ins Offtopic abgleiten.
GINAC
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Sep. 2018
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- 391
Wenn es so ist wie in Path of Exile dann ist es ja alles in Ordnung, riesiges F2P Spiel mit guter Story und man kann die Entwickler mit Kosmetischen Käufen unterstützen.
Aber was so Branchengrößen wie EA, Activison etc. machen ist einfach nur Gewinnmaximierung und Pay 2 Win ist einfach zum kotzen.
Aber was so Branchengrößen wie EA, Activison etc. machen ist einfach nur Gewinnmaximierung und Pay 2 Win ist einfach zum kotzen.
Mihawk90
Commander
- Registriert
- Jan. 2008
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Bin nicht ganz auf dem laufenden aber was bietet Activision an "Pay 2 Win" Käufen? Soweit ich das bisher gesehen habe ist alles was man bei Blizzard findet nur kosmetisch, der Kram bei Destiny ist auch so erspielbar und CoD hab ich keine Ahnung.
L
leckerKuchen
Gast
Ich glaube ehrlich gesagt weniger, dass es Kinder sind die da in die Tasche greifen.
Der Markt ist heute einfach ziemlich "Causal". Das heißt, dass viele eigentlich gar keine "Gamer" sondern eher "Konsumenten" sind. Wenn ich z.B. mit alten Kumpels spreche, unterhalten wir uns oft nostalgisch über ältere Spiele und spielen sie auch manchmal wieder wenn die Zeit es zulässt.
Heute ist ein Hype doch oft schon nach ein paar Wochen vorbei. Eine echte Leidenschaft ist da häufig gar nicht vorhanden. Das ist blinder Konsum wie auch bei den ganzen Horrorblockbustern die jedes Jahr erscheinen. Für die man halt mal eben ins Kino rennt, sie konsumiert und eben wieder vergisst. Eben schnelle, oft seelenlose Unterhaltung die gar nicht den Anspruch hat einen neuen Meilenstein zu setzen oder in Erinnerung zu bleiben. Wann war denn z.B. das letzte Half Life, das letzte Unreal oder das letzte Ocarina of Time? Gute Spiele gibt es massig. Doch die große Innovation gibt es seitens der AAA-Publisher doch nun schon länger nicht mehr.
Ich will das auch gar nicht kritisieren. Ich denke nur, dass das sich bei Spielen mittlerweile ähnlich verhält. Viele Spiele haben gar nicht den Anspruch "lange" zu existieren. Sondern sind eher ein "Ereignis" das auf ein paar Monate angesetzt ist. Da gibt es dann halt viele Menschen die während dieses Hypes alles "mitnehmen" was geht.
Der Markt ist heute einfach ziemlich "Causal". Das heißt, dass viele eigentlich gar keine "Gamer" sondern eher "Konsumenten" sind. Wenn ich z.B. mit alten Kumpels spreche, unterhalten wir uns oft nostalgisch über ältere Spiele und spielen sie auch manchmal wieder wenn die Zeit es zulässt.
Heute ist ein Hype doch oft schon nach ein paar Wochen vorbei. Eine echte Leidenschaft ist da häufig gar nicht vorhanden. Das ist blinder Konsum wie auch bei den ganzen Horrorblockbustern die jedes Jahr erscheinen. Für die man halt mal eben ins Kino rennt, sie konsumiert und eben wieder vergisst. Eben schnelle, oft seelenlose Unterhaltung die gar nicht den Anspruch hat einen neuen Meilenstein zu setzen oder in Erinnerung zu bleiben. Wann war denn z.B. das letzte Half Life, das letzte Unreal oder das letzte Ocarina of Time? Gute Spiele gibt es massig. Doch die große Innovation gibt es seitens der AAA-Publisher doch nun schon länger nicht mehr.
Ich will das auch gar nicht kritisieren. Ich denke nur, dass das sich bei Spielen mittlerweile ähnlich verhält. Viele Spiele haben gar nicht den Anspruch "lange" zu existieren. Sondern sind eher ein "Ereignis" das auf ein paar Monate angesetzt ist. Da gibt es dann halt viele Menschen die während dieses Hypes alles "mitnehmen" was geht.
dec7
Lt. Commander
- Registriert
- Nov. 2007
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- 1.137
In Fo76 warte ich auch nur auf den ingame Store in dem man "offizielle Mods" und Buffs etc kaufen kann, nun das man mit reinem Multiplayer und dem "no third party mod support" sich freie Bahn geschaffen hat um den Geldregen durch Modverkäufe zu starten.
GINAC
Lt. Junior Grade
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- Sep. 2018
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@Mihawk90
Starwars Battlefront 2 war da so ein Paradebeispiel bis der Shitstorm zu groß wurde.
@leckerKuchen
Scheint wirklich so zu sein ganz Interessantes Video zu dem ganzen Thema.
Starwars Battlefront 2 war da so ein Paradebeispiel bis der Shitstorm zu groß wurde.
@leckerKuchen
Scheint wirklich so zu sein ganz Interessantes Video zu dem ganzen Thema.
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- März 2009
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Lord B. schrieb:Und für diese News wird ein Aufmacher von Nintendo her genommen, aus einer Welt (Mario) in der es m.W.n. null Mikrotransaktionen gab oder gibt.
Weil Wario abgebildet ist, der in Goldmünzen wühlt.
Mihawk90
Commander
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Das ist aber nicht Activision.GINAC schrieb:Starwars Battlefront 2
thehintsch
Lieutenant
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LaZz schrieb:Also das offensichtliche nachzuweisen ist für forscher bestmt ziemlich langweilig... frage mich ob die für diese forschung bezahlt wurden ...
Offensichtlich sind pay to win games am lukrativsten und am besten noch mit zufallslootboxen die ihre wahrscheinlichkeiten anpassen....
Und bei denen das matchmaking manipuliert ist etc...
Ups hab ich manipuliert gesagt, ich meine natürlich dynamisch .....
Dafür brauch man keinen doktortitel ...
Als nächstes beweisen die forscher, dass lootboxen mit zufalls mechaniken lukrativer sind als direktkauf mikrotransaktionen und daher für die investoren interessant....
Wenn die ganzen psycho tricks weg sind bleibt zwar vermutlich immer noch mehr gewinn als durch reine verkäufe, aber die sind längst über reines service game ala wow raus ...
So ist das eben in der Wissenschaft, manchmal muss man eben professionell was untersuchen, was die Allgemeinheit scheinbar schon weiss. Etwas ordentlich wissenschaftlich zu quantifizieren und ggf. andere Einflüsse in der Statistik zu finden bzw. dann richtig herauszurechnen ist um ein Vielfaches schwieriger als eine Meinung aus dem Bauch heraus kundzutun. Selbst wenn dann am Ende das heraus kommt, was einem das Bauchgefühl schon immer gesagt hat. Interessanter sind natürlich die Fälle, in den die Zahlen etwas anderes sagen als das Gefühl. Trotzdem sind diese Studien wichtig und richtig. Oft genug täuscht das Bauchgefühl nämlich gewaltig!
Mit der Bezahlung ist das wieder eine andere Sache. Es gibt genug Dinge, die es sich zu erforschen lohnen würde, die aber kein Geld bekommen weil es kein Hot Topic ist. Microstransactions sind eben gerade viel diskutiert, man kann das auf vielfältige Art und Weise beleuchten (wirtschaftlich, psychologisch, ...) und Daten scheinen wohl gut verfügbar zu sein. Das ist dann von Finanzierung und Output her wohl eine relativ sichere Kiste, dass man da mal einige Studien machen kann.
yurij
Lt. Commander
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- Jan. 2008
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Sehr traurig diese Entwicklung. Ich vermisse den 90er Flair. Das war Aufbruchstimmung. Wo Spiele noch Spiele waren, kein türkischer Rammschbazar wie jetzt.
Ich für mein Part kaufe einfach keine versäuchten Spiele. Von "AGs" und "EAs" erst recht nix.
Ich für mein Part kaufe einfach keine versäuchten Spiele. Von "AGs" und "EAs" erst recht nix.
GINAC
Lt. Junior Grade
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Stimmt irgendwie hatte ich die im Kopf bei der Star Wars Marke. Aber in Cod haben se ja wenigstens lootboxen. ;PMihawk90 schrieb:Das ist aber nicht Activision.
Ich stehe dazu dass ich diese Games As A Service Titel richtig toll finde* und da auch gerne bereit bin mehr dafür auszugeben. Ist so, auch wenn ich mir dafür jetzt hier vermutlich einige gehässige Kommentare einfangen werde.
*Und zum Grund: Die wenigen Spiele die ich richtig gerne mag möchte ich gerne einige hundert Stunden spielen und da ein Spiel immer weiterentwickelt wird erlaubt es mir diese Spiele auch länger zu spielen.
*Und zum Grund: Die wenigen Spiele die ich richtig gerne mag möchte ich gerne einige hundert Stunden spielen und da ein Spiel immer weiterentwickelt wird erlaubt es mir diese Spiele auch länger zu spielen.
Grestorn
Lt. Commander
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Fortnite macht dreistellige Millionen Umsätze im Monat (https://www.gamestar.de/artikel/for...illionen-us-dollar-allein-im-mai,3331641.html) und die Umsätze gehen fast 1:1 in Gewinn über.
Und dabei ist Fortnite selbst auch noch kostenlos.
Wer muss sich da noch wundern? Es ist nicht die Böse Industrie - jeder, wirklich jeder Mensch geht den Weg, der ihm den meisten Vorteil (nach seinen eigenen Maßstäben) bringt. Und somit auch jede Firma, deren größter Vorteil eben Gewinn und Marktanteil ist.
Also statt auf die Industrie zu schimpfen, klärt lieber die spielende Generation auf, dass Outfits und Stylepacks nichts wert sind und noch viel weniger brauchbar als Statussymbol sind. Wobei das vergebene Liebesmühe ist... schließlich sind es doch die selben Leute, die dann 20 Jahre später mit dem fetten Benz vorfahren, um zu zeigen, wie toll sie doch sind.
DAS ist das eigentliche Problem. Die menschliche Natur. Und die lässt sich nun mal nicht ändern.
Und dabei ist Fortnite selbst auch noch kostenlos.
Wer muss sich da noch wundern? Es ist nicht die Böse Industrie - jeder, wirklich jeder Mensch geht den Weg, der ihm den meisten Vorteil (nach seinen eigenen Maßstäben) bringt. Und somit auch jede Firma, deren größter Vorteil eben Gewinn und Marktanteil ist.
Also statt auf die Industrie zu schimpfen, klärt lieber die spielende Generation auf, dass Outfits und Stylepacks nichts wert sind und noch viel weniger brauchbar als Statussymbol sind. Wobei das vergebene Liebesmühe ist... schließlich sind es doch die selben Leute, die dann 20 Jahre später mit dem fetten Benz vorfahren, um zu zeigen, wie toll sie doch sind.
DAS ist das eigentliche Problem. Die menschliche Natur. Und die lässt sich nun mal nicht ändern.
Drakonomikon
Commander
- Registriert
- Okt. 2005
- Beiträge
- 2.772
Auch mit dem letzten Satz des Artikels habe ich nicht verstanden was ein Live-Service sein soll. Das ist mal wieder einer dieser wirtschaftspseudowissenschaftlichen Begriffe mit den ein Normalsterblicher nichts anfangen kann. Fallen da jetzt Mikrotransaktionen unter dem Begriff oder nicht?
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