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News Mikrotransaktionen: Live-Service lukrativer als Spieleverkäufe

Bitte bei "Spieletests" ausdruecklich im Fazit kostenpflichtige Transaktionen dick beschreiben.

Damit man gar nicht erst in Versuchung kommt werden dann solche Spiele generell nicht gekauft, fertig.
 
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Und ich Trottel entwickle ein Spiel ohne Mikrotransaktionen, das später auch umfassenden Mod-Support bekommen wird...
 
Vielleicht sollten auch einfach mal die Eltern in die Verantwortung kommen... Als ich noch jung war gab's sowas noch.
Denn mit irgendwas muss ja gezahlt werden~
 
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Ja ein Verbot wäre nicht schlecht. Man könnte auch die Preise begrenzen, so dass es besser ins Verhältnis passt. Warum muss der Skin den 10-20€ kosten, wenn auch 50 Cent oder 1 Euro gehen würde. Das wäre doch viel fairer, der Spieler kann sich tolle extras kaufen, den Entwickler unterstützen ohne dabei abgehobene Fantasiepreise für digitalen nonsens zu bezahlen.
 
mal abwarten, was die zukunft bringt.....

ich habe das ganze system persönlich an battleforge getestet. das war damals ganz nett und im gamestop um die ecke gab es die anfänger packs (original 50euro) später für 5€. da habe ich mir mal 20 stück rausgelassen und dieses ganze prinzip von "loot boxen" ausgetestet.

die battleforge server sind mitlerweile abgeschaltet, es war wie bei allen virtuellen gütern zeitlich begrenzt und man muss schon echt viel lange weile und einen dicken geldbeutel haben, um geld in so etwas zu investieren.

verbieten würde ich es trotzdem nicht. man kann ja auch keine "smartphones" verbieten.

mfg
 
in F2P-Titeln sind microtransactions ja ok bzw nötig. In Vollpreisspielen haben se nix zu suchen - basta!
Gibt ja zum Glück noch genug Spiele ohne - hoffe, das bleibt so...Vollpreis mit MT wird bei mir konsequent boykottiert.
 
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Das muss so ein Generationending sein, ich hab noch nie Geld für Microtransaktionen ausgegeben und werde es auch nie tun.
 
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Ach Leutchen, lasst die armen Konzerne EA und Activision-Blizzard doch auch ein Bisschen 'was verdienen, sonst nagen die bald noch am Hungertuch ... es wird ja schliesslich keiner dazu gezwungen sich auf diese monetarisierten Spiele einzulassen bzw. diese zu kaufen, anstatt konsequent zu boykottieren.

Irgendwie erinnert mich das an die Abzocke mit den Handy-Klingeltoenen.

Wer darauf anspringt, selber Schuld; Geld ist natuerlich nicht alles (@ EA, Activision-Blizzard und Co., schon ziemlich armselig/peinlich, wenn man mit so einem Murks/Gedoens die groessten Umsaetze und Gewinne generiert ... es spricht fuer die "Qualitaet der Spiele", die daran beteiligt sind).
 
Du kannst Firmen nicht dafür verurteilen, dass sie Gewinne maximieren, solange dabei Gesetze eingehalten werden. Das ist der einzige Zweck einer Firma.

Am Ende sind die Leute schuld, die für so etwas Geld ausgeben.
 
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kann sich noch jemand erinnern als damals sämtliche Skins, Waffen, Items, Levels, Power Ups usw. durch unlocks bekommen hat? Ein bestimmten Boss besiegen, das Spiel in einem bestimmten Schwierigkeitsgrad durchzuspielen, ein Level unter ne bestimmte Zeit schaffen oder sonstige Challenges.
Heute muss man dafür zahlen. Bei VOLLPREIS Spiele.
Und die gehirngewaschenen Konsumzombies zahlen auch noch dafür, unterstützen dieses System und verteidigen es auch noch. * Kopfschüttel *
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Zum Glück habe ich einen gewaltigen Backlog um diese unsäglichen p2w Jahre auszusitzen... Und falls die gaming Kultur bleibenden Schaden erleidet, werden die Klassiker dank Wiederspielwert nochmal gespielt. Ich muss die eh meinen Kindern zeigen. xD
 
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Live-Service heisst nicht gleich Mikrotransaktionen, ich finde es Schade dass dies ständig als ein und dasselbe gesehen wird
 
Die Firmen machen das was Erfolg/Geld bringt. Solange meine 90% mitmachen, bleibt alles wie es ist (siehe https://www.computerbase.de/2018-10/dota-2-bonus-skin-droprates/). Jeder jammert über GEZ, Politiker, Arbeit... aber kaum einer macht wirklich was dagegen. Das ist die neue "deutsche" Mentalität. Ich sehe es selber jeden Tag - überall. Daher kann ich nur sagen: Wer Wind sät, wird Sturm ernten.

Daher sage ich nein zu solchen Spielen und kann Verzichten! Für mich ist das kein Verzicht! Für mich sind das keine guten Spiele! Hatet mich dafür!
 
Und ich dachte schon die Publisher bauen einfach nur aus Spass an der Freude in jedes Spiel Mikrotransaktionen ein. Wer hätte damit gerechnet! :rolleyes:
 
In LoL finde ich die Mikro-Transaktionen gut gelöst. Ich kann mir direkt kaufen, was ich möchte oder eine Lootbox mit Schlüssel kaufen, wenn mir das lieber ist.
Für einen AAA Titel zu Release 50/60€ zu bezahlen und dann nochmal mit Ingame Käufen abkassiert werden, boykottiere ich aber genau wie einige andere hier.
 
@Magogan :gute Sache :daumen: (dass du das Spiel nicht mit dem Transaktionen-Mist entwickelst).
Sollte es irgendwann soweit kommen, dass Spiele nur noch mit dauerhafter Internetverbindung zwecks Transaktionen, die dann zur Pflicht werden, um das Spiel sinnvoll spielen zu können, produziert werden, wird es Zeit für mich, mich auf die älteren Spiele mit vernünftigem Modsupport zu beschränken. #Skyrimforever :D


Magogan schrieb:
Du kannst Firmen nicht dafür verurteilen, dass sie Gewinne maximieren, solange dabei Gesetze eingehalten werden. Das ist der einzige Zweck einer Firma.

Am Ende sind die Leute schuld, die für so etwas Geld ausgeben.
Ja und Nein. Trotz allem Gewinnbestreben, bin ich (als Optimist&Idealist) immer noch dafür, dass es auch für Firmen eine Art Moralkodex geben sollte. Denn auch die Firma besteht an der Spitze (im Management) aus Menschen, die letztlich die wichtigen/wegweisenden Entscheidungen treffen. Ich wage mal die Behauptung, dass ein komplett freier Markt mindestens ebenso schlimm wie eine Planwirtschaft ist.
(ich hoffe ich mixe hier gerade nicht Begriffe zusammen, die nicht zusammen gehören, wenn dem so sein sollte, gerne verbessern, aber ich glaube es ist klar, was ich meine.)
Ich bin definitiv der Meinung, dass der aktuelle globale Markt viel strenger reguliert werden müsste. Politik wird vom Volk (in der Theorie) gesteuert, der Markt hat aktuell aber nur einige spärliche Begrenzungen, die viel zu weit sind, da sich auch dort mehr als genug Schlupflöcher, insbesondere durch die (halbgare) Globalisierung, bieten. Hier spricht aber wieder die Gier des Einzelnen gegen eine Veränderung.
Wo ich dir auf jeden Fall zustimme ist, dass die Käufer eine große Mitschuld haben (das ist so ziemlich die einzige Möglichkeit der Bevölkerung den Markt zu steuern aktuell). Man muss hier aber auch sehen, dass viele (aber nicht alle!) Käufer minderjährig sind (wo das Problem wieder auf ein Erziehungsproblem zurückzuführen ist). Das nivelliert in meinen Augen aber nicht den generellen Missstand bzgl. der Position des Marktes.

Dramatisiert: die nächste bedeutende Revolution wird sich nicht gegen eine Regierung, sondern gegen die "Wirtschaft" richten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der heutigen Gaming Community würde ich auch jeden Rotz verkaufen, reich werden, noch mehr Rotz produzieren und noch viel reicher werden.

In den letzten Jahren ist die Community geradezu degeneriert.

Wird Zeit das ich in Candy Crush Aktien investiere.
 
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Hallo,

wie man sieht, macht auch der Mobile-Bereich schon einen starken Anteil aus. Ich bin 37 Jahre alt, durfte noch zocken, als Spiele fehlerfrei entwickelt, einmalig einen Geldbetrag gekostet haben (das gabs mal). Mittlerweile ist es für jemanden, der es anders kennt, zum K*** :heul: . Auf dem Smartphone kann man die Spiele, wo "Pay to Win" nicht irgendwann auftritt (diese Grenze kommt immer, manchmal früher, manchmal später), wohl an einer Hand abzählen. Dass mein Fortschrittstempo im Spiel ohne Finanzspritze auf 1/Unendlich sinkt, zählt meiner Meinung nach auch zu "Pay to Win" oder "Pay to Play". Arbeitskollegen von mir sind bereit, mal kurz 100 € zu investieren, um mit anderen Kollegen mit zu halten. Ist ja auch "günstiger" im Megasparangebot, als alles einzeln zu kaufen :rolleyes: wenn man dann noch sieht, wofür das Geld ausgegeben wird, seh ich komplett schwarz. Sinnlose Klickspiele, wo es eigentlich nur darum geht, das Spiel künstlich in die Länge zu ziehen, bis auch der geduldigste Mensch Geld dafür ausgibt, um länger wie 30 Sekunden sinnvoll spielen zu können, ohne Stunden, Tage oder Wochen auf den nächsten "Moment" zu warten, wo es spielerisch weitergeht. Eigentlich läuft es bei diesen "Paradespielen" auf "Nepper, Schlepper, Bauernfänger" hinaus.

Die neue Zielgruppe der Spielepublisher sind die 30 - 50jährigen, die genügend Geld haben, um mal ohne Nachzudenken 50 - 100 € ingame ausgeben UND die Kinder, denen man leichter regelmäßig 2 - 5 € "abnimmt", anstatt man warten muss, bis sie von ihrem Taschengeld das Geld fürs Vollpreisspiel gespart haben, wo dann auch noch die Gefahr besteht, dass er davon z. B. Lego kauft :freak: Der "normale Spieler" ist uninteressant, der erwartet sogar Inhalte :o:o Es geht darum, immer mehr Menschen den Zugang zum Spielen zu ermöglichen, Konsolen werden immer günstiger, die Spieleflatrate auf der XBox One kostet nur 10 € im Monat und ich bin im Paradies des "Pay to Win", der "Seasonpass" als "Leckerli" für die Reichen, die auf einmal 20 - 30 € ausgeben können, die einzelnen Contents für die weniger zahlungskräftigen Kunden, die Hersteller bieten mittlerweile für Arm bis Reich passende Pakete ... einfach ein Traum :rolleyes:

Und der PC und die Konsolen sind auf dem gleichen Weg, wie jetzt schon der Mobilmarkt. Ich frag mich ernsthaft, wie jemand 20 € für einen Charakter in Gears of War 4 zahlt. Das komplette Spiel (ohne freigeschaltete Extras) kostete letztens im Angebot 16 €. Um alle Inhalte zu kaufen, müsste ich glaub mehrere Hundert Euro ausgeben, oder ich hätte gleich den "Ultramega-All-in-One-Battlesparpack" kaufen müssen. Macht mir irgendwie keinen Spaß mehr, ständig auch diese "Verführung" zu haben, irgendwas ingame zu kaufen. Ich spiel Forza 6 und bei jedem Auto, was ich mir kaufe, wird mir angeboten, es in erspielten oder echtem Geld zu kaufen. Sowas sollte separiert werden, ich kann im Hauptmenü den "Shop" besuchen und werde ingame nicht mehr ständig darauf angestoßen. Aber das wird nie mehr kommen, wäre ein Schritt zurück. Ich hofffe ernsthaft, dass dieser ganze Schrott als Glücksspiel gewertet wird und verboten wird für alle unter 16 Jahren. Wäre die einzige Möglichkeit, dass diese Entwicklung nicht schlimmer wird.

Ich warte darauf, dass das erste Spiel kommt, dass den Spieler aktiv ausbremst und ihn fast zum nachträglichen Geldausgeben nötigt .... so wie es heute unwahrscheinlich klingt, wird es morgen Realität sein. Ich glaub ich kaufe Gebrauchtspiele von vor 20 Jahren, bau mir Retrorechner, setz meinen Aluhut auf und zieh das LAN-Kabel ab und genieße Spiele als das, was sie mal waren: ein Spiel.

Gruß Klaus
 
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