• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News Mikrotransaktionen: Live-Service lukrativer als Spieleverkäufe

Heelix schrieb:
Overwatch und LoL sind meiner Meinung nach Zwei gute Umsetzungen.

Bei LoL muss ich mittlerweile widersprechen! Seit der Einführung der "Blauen Essenzen" ist es für Spieler, die kein Geld für LoL ausgeben maßgeblich schwerer geworden, Champions zu erwerben. Zuvor wurden die Erfahrungspunkte, die man bekommt (ca. 200 pro Spiel) in Ingame-Währung umgewandelt und man konnte sich Champions damit kaufen. Blaue Essenzen, mit denen man mittlerweile Champions kauft, bekommt man 50 für einen Sieg alle 24h und das war's. Damit kommt man nicht weit... Neueinsteiger werden praktisch gezwungen Geld auszugeben.
 
Die letzten Spiele die ich länger gespielt waren eher von kleineren Spieleentwicklern, Grim Dawn und battletech.
Die großen Publisher bringen eh nur noch Fortsetzungen von ihren großen Titeln oder gleich Multiplayer only mit beuteboxen was für mich eh uninteressant da ich Hauptsächlich singleplayer Spiele.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Heschel
Ja 50 cent oder vielleicht auch ein, zwei oder auch mal nen 5er sitzt halt viel lockerer und ehe die meisten sich versehen haben, hätten sie auch 4 oder 5 Vollpreisspiele kaufen können ohne Pay2Win/Boost mechanik. Kosmetische Items finde ich hingegen völlig legitim bei Free2Play Titeln. Ich hab nen Kollegen bei dem Ich mich um seine Computer und Onlineklamotten kümmere und eben auch auf seine Emailadresse zugriff habe, in die ich aber nur mal rein schaue, wenn ich ihm einen Neuen Service einrichte. manchmal unglaublich wieviele Seiten fast ausschließlich vom Google Playstore über Microtransaktionen aber immer am rumheulen, daß er kein Geld hat. Menschen sind halt selber Schuld, wenn sie trotz besseren Wissens trotzdem genau das tun, worauf die Geldgeier spekulieren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Heschel
luda schrieb:
Wie die Bild Zeitung, die ja auch angeblich keiner liest..

Letzte mal gelesen im Alter von 17 - ich bin jetzt 43 und bin somit 26 Jahre lang "unge-bild-et" durchs Leben gekommen *auf Holz klopf*. ;) Wundert mich ehrlich gesagt das man die Zeitung noch nicht in "Springer Tales" umbenannt hat, obwohl ich mir nicht ganz sicher bin ob es tatsächlich Axel Springers Plan war diese Art von Journalismus auf die Menschheit los zu lassen. ^^
 
anexX schrieb:
Letzte mal gelesen im Alter von 17 - ich bin jetzt 43 und bin somit 26 Jahre lang "unge-bild-et" durchs Leben gekommen *auf Holz klopf*. ;) Wundert mich ehrlich gesagt das man die Zeitung noch nicht in "Springer Tales" umbenannt hat, obwohl ich mir nicht ganz sicher bin ob es tatsächlich Axel Springers Plan war diese Art von Journalismus auf die Menschheit los zu lassen. ^^
les den quatsch auch jedesmal wieder über leute, die keine Ahnung haben wie die bild funktioniert und ihr pauschal schlechten Journalismus vorwerfen. 26 jahre keine bild gelesen - sorry, da kann man sich nur oberflächlich ein urteil bilden.
die bild bildet sehr gute Journalisten aus(die dann zu anderen blättern gehen), die kümmern sich um ihre Azubis und verheizen sie nicht nur am kopierer, so wie das viele regionale Wurstblätter machen.
ja die bild ist sehr emotional und ja sie ist auch simpel gestrickt. die sportnews sind mit die besten im gesammten mediendschungel. was die bild Zeitung schreibt haut oft auch hin und nicht selten berichten sie als erste - und ja sie verstößt regelmäßig gegen den pressekodex.
trotzdem würde mir ohne das "Wurstblatt" etwas fehlen im medienrummel.
und wenns nur die sportnews sind.
und btw die bild kostet 75 Cent, die Thüringer Allgemeine, in der mehr Müll steht kostet 1,30€
 
Die Studie besagt klar und deutlich das die Spieler MTX angenommen haben und nur noch eine lautstarke und konservative Minderheit ihren Unwillen bekundet :heul:

Für mich stellt sich die Frage ob diese Spiele entsprechend der zu erreichenden Umsätze auch höhere Budgets bekommen...
 
Tja, es gibt immer den ein oder anderen "Süchtigen", der alles für sein geliebtes Spiel tun würde. Die sogenannten Whales machen zwar nur 1% der Spielerschaft aus, aber finanzieren viele weitere Spieler. Ich finde zwar persönlich das stagnieren und finanzieren das falsche Wort ist, denn letztendlich wollen sie nur noch mehr Kröten sehen. Wo stagniert der Spiele-Verkauf? Jedes Jahr wurde mehr Einheiten verkauft. Entwicklung ist zwar nun teurer geworden, aber auch die Entwicklung hat sich effizienter gestaltet und die Verkäufe sind auch weiter gestiegen.
Aktuell wird doch selbst an den Servern gespart, selbst bei Millionen Verkäufen zum Release. CoD BO4 läuft doch auf 20Hz Servern. Das ist sowas von nicht mehr zeitgemäß. Nintendo fällt immer mehr in die gleiche Schiene. EA kann man grundsätzlich eh vergessen und andere werden folgen. Es gibt einfach nicht mehr viele AAA Titel, die noch einen mit dem Spiel und nicht mit der Anzahl an Mikrotransaktionen umhauen können.
 
man schau sich doch nur das neue starlink - battle for atlas an. da kann man echt viel geld lassen was MT angeht.
da mal 15€ da mal 30€ usw....

ich würd ja wünschen das sich MT nur auf kosmetischer ebene durchsetzt, weil das ist total egal wenn einer nur anders aussieht. aber für verbesserungen wie schaden oder mehr duration ists echt scheiße. ist wie cheaten nur halt für jeden ohne bann machbar.
 
Ich finde Mikrtransaktionen gehören nicht in Spiele. Die Blöde alte Ausrede von den Publichern "Wir brauchen Mikrotransaktionen den annsonsten Lohnen sich Spiele nicht mehr" Blablabla. Glaub ich nicht! Und gibt genug Videos auf Youtube die vom gegenteil Sprechen, Jim Sterling Z.b.. Das Problem was ich meistens sehe ist das sich die ingame balance verändert. So das Spiele die Microtransaktionen anbieten diese auch meistens Grindiger sind als ohne, einfach um ihre Microtransaktionen Attraktiver zu machen.

Das der ganze blödsinn Glücksspiel ist steht für mich außer Frage!
Und Pay2Win ist der kram oft auch noch.
 
Was lernen wir daraus?

Kauft besser Aktien von EA, Ubi und Activision als die Kohle in deren Spiele Services zu stecken.
Die Dummheit der Menschen ist immer noch die beste Quelle für Profit.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: cruse, Celinna, Heschel und eine weitere Person
Wieder einmal der Beweis wie bescheuert wir Konsumenten alle doch sind. Da beschweren wir uns Tag und Nacht über MTX, DLC, Beuteboxen, GaaS und doch kaufen wir Schafe den Kram. Ich kann nur sagen: selber schuld.

Für ein Spiel war ich dessen auch schuldig und ich weiß bis heute nicht was mich da geritten hat. War ein Dragon Age Ableger auf Facebook. Ich glaube ich habe in das wirklich sehr einfach gehaltene Spiel über 150 Euronen versenkt. Das ist zwar schon ewig her aber aus dem Fehler hatte ich gelernt. Seitdem standhaft geblieben.

P.S. Und der Facebook Account ist seit Jahren gelöscht. Also richtig gelöscht, nicht nur deaktiviert!
 
was bringt es wenn hier sogut wie jeder meint mt zu meiden, wenn jeweils 3 von 5 freunden da locker flockig paar euros versenken. das ist auch ihr gutes recht, nur besser macht es die situation nicht..
 
Wie sagt man so schön "Kleinvieh macht auch Mist". Mikrotransaktionen sind in der Regel niedrigschwellig, hier mal 99 Cent, da mal 2,99 Euro, das tut vielen nicht weh und fällt für den Moment nicht auf. So lassen sich viele dazu verleiten und geben doch etwas Geld für moderne Cheats aus. Ganz ehrlich, solange es nicht glückspielartige Ausmaße annimmt, ist das auch völlig legitim. Denn wo keine Nachfrage, auch kein Angebot. Ich persönlich stehe mehr auf Single-Player/Offline-Games. Werde aus diesem kompetitivem Battle-Royale/ichzockstundenlangmitfreundenonline Ding nicht schlau und brauch es auch nicht. Somit ist das einzige was mir Sorgen bereitet, dass demnächst Single-Player Spiele in der Menge stark abnehmen oder auf Online-getrimmt werden.

Wer aus freien Stücken für was auch immer Geld ausgibt, das ist jedem selbst überlassen. Man kann höchstens über Altersbeschränkungen nachdenken. Wenn Kiddies oder auch Erwachsene es überspannen und jede Menge Kohle in solche Dingen versenken, dann sind letztlich die Eltern oder halt die Personen selbst die Schuldigen. Die Publisher würden es ja nicht machen wenn es sich nicht lohnen würde. Das Konsumschaf ist für mich hier schuldig, der böse Wolf wartet nur bis es ganz freiwillig sein fettes Fleisch präsentiert und das Festmahl hat schon begonnen. Aber nochmal, wenn es wie Glücksspiele funktioniert, müssen meiner Meinung nach auch die gleichen Regulierungen greifen!
 
Das sind ja rosige Zeiten, die da auf uns zukommen..

Die Gier des Menschen kennt keine Grenzen.
 
Hallo,

wenn ihr Spieler was ändern wollt, müsst ihr halt auch mal die Spiele kaufen, die das bieten, was ihr immer fordert. Eine gute Story, spielerische Inhalte und kein Onlinezwang und Mikrotransaktionen, dafür halt eventuell weniger Grafik und "Blingbling". Das sind aber Spiele, die fast keiner mehr kennt oder wahrnimmt. Wenn ich an Spiele wie James Bond 007: Bloodstone zurück denke, ist es das, was man eigentlich erwartet. Joss Stone singt den Titelsong und spielt eine Rolle, es sind die aktuellen Charaktere enthalten und wenn man sich darauf einlässt, ist es fast wie ein Bond-Film, wo man mittendrin ist statt nur dabei. Ging eigentlich unter (Bewertung unter 80%), aber eigentlich hatte es meiner Meinung nach mehr Aufmerksamkeit und Verkäufe verdient. Aber mittlerweile werden ja Spiele weggeklickt, wenn die Grafik einen nicht auf den ersten Moment umhaut. Aber ein CoD ist halt CoD, man bekommt, was man erwartet und was letztes Jahr nicht schlecht war ....

Wenn ich an die ersten Assassins Creed-Spiele denke, war ich eigentlich begeistert, aber ab dem Punkt, wo man wirklich merkt, dass sich inhaltlich und spielerisch kaum was tut, man aber mit Nebensächlichkeiten "aufgehalten" wird, ein Multiplayerpart reingebastelt wird und die Story immer noch verrückter und verdrehter wird, macht es mir keinen Spaß mehr. Fallout 4 mit Basisbau und Resourcensammlerei mag ich auch nicht, die GOTY-Version verstaubt seit fast einem Jahr in der Schublade :rolleyes: Gears of War 4 ist für mich auch so ein Fall, es wird hoch gelobt und gehypt, aber meiner Meinung nach kommt es an die ersten 3 Teile nicht ran. Der "Reboot" der Serie ins Mikrotransaktionszeitalter ist für mich gescheitert. Kaum Wiedererkennungswert, viele Elemente, die die Urserie ausgemacht haben, sind verschwunden und mussten wohl dem "Kaufen"-Button weichen.

Zum Thema Glücksspiel: Wenn man diesen Artikel von Computerbase liest, Beuteboxen: Valve verrät Chancen auf Bonus-Skins in DOTA 2, dann ist das definitiv Glücksspiel mit dem Hintergedanken, Käufe noch attraktiver zu machen, je mehr man kauft ... und der 12jährige, der da drinsteckt und diese Mechanik kennt, der kann sich nicht zurückhalten, außer er wäre ein Paradebeispiel an charakterlicher Entwicklung ...

Gruß
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: oellchen
Don Sanchez schrieb:
EA ist echt der größte Krebs den es in der Spielebranche gibt, alles was die anfassen wird zu Scheiße.

Ich hätte es nicht so unvornehm ausgedrückt, aber inhaltlich gebe ich Dir recht. EA ist der McDonalds der Spielebranche und alles was die anfassen, wird in dieselbe klebrige, eklig-süchtigmachende Masse verwandelt.

espiritup schrieb:
Was lernen wir daraus?
Kauft besser Aktien von EA, Ubi und Activision als die Kohle in deren Spiele Services zu stecken.
Die Dummheit der Menschen ist immer noch die beste Quelle für Profit.

Ich kaufe ja auch keine Aktien von Heckler & Koch (oder Nestlé). Verstehe aber natürlich, was Du meinst.
 
Vangart schrieb:
Das sind ja rosige Zeiten, die da auf uns zukommen..

Die Gier des Menschen kennt keine Grenzen.

Es ist ist weniger die Gier und mehr die Ungeduld und Zahlungsbereitschaft vieler Gamer.
Miese Entwicklung aber ein logischer Schritt.
Die menschliche Psyche wird einfach ausgetrickst. Man zahlt ja nur ab und zu mal 1-5€...
Ist ja wie mit Krediten. Kommt ja auch super bei den Leuten an. Bei 0% wird oft schon gar nicht mehr überlegt.
 
Zurück
Oben