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News Mikrotransaktionen: Live-Service lukrativer als Spieleverkäufe

[wege]mini schrieb:
mal abwarten, was die zukunft bringt.....

ich habe das ganze system persönlich an battleforge getestet. das war damals ganz nett und im gamestop um die ecke gab es die anfänger packs (original 50euro) später für 5€. da habe ich mir mal 20 stück rausgelassen und dieses ganze prinzip von "loot boxen" ausgetestet.

die battleforge server sind mitlerweile abgeschaltet, es war wie bei allen virtuellen gütern zeitlich begrenzt und man muss schon echt viel lange weile und einen dicken geldbeutel haben, um geld in so etwas zu investieren.

verbieten würde ich es trotzdem nicht. man kann ja auch keine "smartphones" verbieten.

mfg

Nein, verbieten muss vieleicht nicht sein aber das geht stark in richtung Glücksspiel und da sollte man Jugendliche und vorallem Kinder vor schützen. Das ist bei einer Spielhalle sicher wesentlich einfacher Kinder/Jugendliche fern zu halten als wenn sie alleine am PC/Smartphone sitzen und sowas konsumieren können. Daher wäre vieleicht der sinnvollste schritt das Verbieten solcher Lootboxen und Microtransactions. wenn man die einhaltung eines Gesetzes nicht gewähren kann dann sollte man den weg des Verbotes sich überlegen.
 
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@Sparkley
Warum verbieten? Es gibt bewährte Methoden, um Jugendliche von ungeeigentem Content wie Glücksspiel fernzuhalten: Altersverifikation per PostIdent zum Beispiel.

Aber wir leben im letzten Land Europas, das es bis heute - bewußt! - nicht fertigbringt, Kinder effektiv von Zigaretten und Zigarettenwerbung fernzuhalten. Bei uns hat die Vernachlässigung des Jugendschutzes quasi Tradition.
Zum Ausgleich geht man aber liebend gern hin und zensiert gewalthaltige Medien für alle kaputt.
 
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Sturmwind80 schrieb:
Solange das ganze Spielprinzip nicht darauf beruht, habe ich keine Problem damit. Für kosmetische Anpassungen Geld zu bezahlen finde ich in Ordnung, oder wenn das Ganze wie bei Path of Exile gelöst ist. Man kann wunderbar spielen ohne Geld auszugeben und ist auch nicht wirklich benachteiligt.

Kannte das Spiel noch gar nicht. Welche Klasse sollte man denn als Einsteiger wählen.
Ich tendiere ja meist zu Waldläufer aber hier sieht eher so aus als ob einen die Monster total umzingeln.
Wäre da ein Nahkämpfer mit Magie nicht besser?

Dann noch die Frage ob es auch ruhigere Spiele gibt die fair sind. Wenn möglich ohne Magie.
Drakensang Online ist ja auch ohne Geld spielbar aber macht dann irgendwann keinen Spass mehr.
Man hinkt ständig hinterher. Und Waldläufer sind auch mit Abstand die schwächste Klasse.
Also extrem unausgewogen das ganze.
Noch dazukommt dass man die guten Items meist nur durch Events ergattern kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sparkley schrieb:
Nein, verbieten muss vieleicht nicht sein aber das geht stark in richtung Glücksspiel und da sollte man Jugendliche und vorallem Kinder vor schützen.

Komischerweise hat das bei den Panini-Sammelalben keinen gejuckt..
 
Guckt euch Path of Exile an, die haben ein gutes Modell was den "Shop" angeht.

Man bekommt entweder was Dauerhaftes und Nützliches oder eben nur Kosmetische Dinge.
Man kann aber auch ganz ohne "Cash" spielen und man hat dadurch kaum/keinen Nachteil.
 
schwenn schrieb:
Komischerweise hat das bei den Panini-Sammelalben keinen gejuckt..
cbtestarossa schrieb:
UiJa Sammelalben. Was war das erst für ne Abzocke.

Die fiese Manipulation der Gamer mittels psychologischer Methoden durch die Spieleentwickler/Publisher hat wohl wenig mit Panini-Alben gemeinsam.

Dämlichestes, ständig wiederholendes, Pseudoargument ever.
 
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Grestorn schrieb:
Es sind die Menschen, nicht die Firmen. Die bedienen nur die Schwächen des Menschen. Man kann nicht alles regulieren, sonst ist man am Ende im totalitärem Staat. Wenn der Mensch sich ruinieren will, dann ist es NICHT die Aufgabe der Allgemeinheit ihn um jeden Preis daran zu hindern!
Dann hast du leider nicht meinen ganzen Beitrag gelesen. Ich habe nicht von einer kompletten Regulierung gesprochen, sondern von einer stärkeren. Desweiteren habe ich auch nicht die Verantwortung der Käufer (eine durchaus sehr große) wegdiskutiert, ich hatte lediglich darauf verwiesen, dass die Firmen auch eine Mitverantwortung tragen, die man bei allem nicht außer Acht lassen kann. Die Beispiele die du nennst sind genau das was ich meine,
nimm z.B. rauchen: wieso darf ein Produkt beworben werden, das Menschen abhängig macht und deren Gesundheit schädigt? Klar tragen diese Menschen eine Mitverantwortung, da sie damals damit angefangen haben. Aber vielleicht waren sie zu dem Zeitpunkt nicht einmal volljährig o.ä. und wenn sie dann später davon wegwollen, ist das verflixt schwer. Hier einfach sich hinzustellen und zu sagen: "die Käufer sind schuld" ist m.E. einfach nicht zu weit gedacht. Nochmal: Das deckt sicherlich einen Teilaspekt ab, den ich hier auch nicht wegdiskutieren möchte (!), ich will aber zeigen, dass das nicht alles ist.

Außerdem bringt dir dieser Standpunkt (die Käufer sind schuld, mir egal) wenig, wenn daraus Strukturen entstehen, die dann auf einmal auch dich betreffen. (z.B. Politik, klar, dann kann man auswandern, aber das ist das Problem mit dem Markt: er ist global). Deshalb ist es durchaus auch sinnvoll hier auf Ungereimtheiten/Ungerechtigkeiten hinzuweisen, auch wenn man nicht unmittelbar betroffen ist.
 
Qarrr³ schrieb:
Es ist zwar nicht extrem bei lol, aber bei zwei gleich guten Spielern gewinnt auf jeden Fall der mit mehr Helden zur Auswahl, die man kaufen muss, wenn nicht wirklich viel spielt.


Ich versteh das ganze aber auch nicht. Sind wahrscheinlich die ganzen Kids, die ihr Taschengeld für die rauswerfen, statt für Aufkleber oder irgendwelche Sammelkarten wie früher.
Ich weiß zwar nicht wo du gespielt hast, aber laut meiner Erfahrung verliert der Spieler mit mehr Champs deutlich mehr Matches weil er meint alle spielen zu können, ein Tryndamere onetrick ist mir da lieber xD + Champions können auch erspielt werden natürlich + tatsächlich free to play.

Ich finde es ehrlich gesagt aber auch unfassbar das gewisse Glücksmechaniken es geschafft haben sich durchzusetzen und vor allem sich ungestraft so lange zu halten.
Bin gespannt was da noch so kommt, das Konsumverhalten der meisten Spieler ist ja leider auch extrem bedenklich.
Wenn da kein wasserdichtes Verbot kommt wird das noch lange weiter gehen........
 
Jedes Game dass Interessant ist aber Ingame käufe hat, wird von mir nurnoch (wenn überhaupt) per key Reseller gekauft... :D
 
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Vangart schrieb:
Du verlierst dich in Gedanken, die überhaupt nichts mit meinem ursprünglichen Post zu tun haben. Ferner erschließt sich mir mittlerweile nicht mehr, was du mir überhaupt mitteilen willst.

Also ich frag mich eher, wie du nicht verstehen kannst, daß man umso länger man über ein thema redet auch auf andere dinge kommt, die vom prinzip aber ähnlich gelagert sind. Für mich passt das genau ins Thema.
 
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Hallo,

der Vergleich mit dem Panini-Stickeralbum ist eigentlich gar nicht so schlecht. Früher gab es die immer einmal zum Saisonstart der Bundesliga. Es gab Spieler, die man oft hatte und "seltene" Spieler, ABER die waren trotzdem noch relativ oft vorhanden. Zudem waren die Preise für so einen Stickerpack noch absolut taschengeldtauglich. Man konnte sogar sagen, das Kind lernt dann zu sparen und sein Geld einzuteilen. Und die Tauscherei auf dem Pausenhof war kurzweilig und nett.

Aber jetzt kommt der Haken, mit der Zeit kamen immer mehr Stickeralben mit immer mehr enthaltenen Aufklebern raus und die seltenen Spieler waren wirklich selten, so dass es zur Abzocke wurde, weil parallel die Preise für Sticker gestiegen sind. Ich meine, gelesen zu haben, dass man rund 500 € einsetzen muss, um eines der letztjährigen Alben voll zu bekommen. Natürlich ohne Garantie, denn das Glück alle passenden Karten zu bekommen, kann man nicht kaufen. Notfalls kauft man halt die seltensten Sticker zu utopischen Preisen auf Ebay. Und dieses Problem kann man problemlos auf die Mikrotransaktionen umlegen. Wenn ich für ein Vollpreisspiel mir für wenig Geld irgendwelche kosmetischen Artikel oder mal doch eine spezielle Waffe kaufen kann, ist es okay. Wenn es aber so ausgenutzt wird, dass du ohne finanziellen Einsatz nicht sinnvoll weiterspielen kannst, dann ist es Abzocke. Und ich glaube, dieser Punkte wurde schon lange überschritten. Es fällt erst jetzt richtig auf.

Ich kenns z. B. von der XBox One, die sogenannten Gamerscore-Jäger, die von einem Spiel alle zu ergatternden Punkte holen. Früher brauchte man neben den entsprechenden Skills halt teilweise extrem viel Zeit. Heute kommt halt der Punkt Geld dazu, denn nur mit Zeit bekommt man in den wenigsten Spielen noch alle Erfolge. Also wieder Abzocke.... und die Gamerscore-Jäger werden nicht weniger bzw. haben ja auch ihren Ruf in ihrer Community.

Gruß
 
Also ich meine mich erinnern zu können bei den Paninni Alben, dass man auch damals schon einiges investieren musste und es ganz rare Sammelkarten gab. Am Ende hat man auch mit tauschen nie ein Album vollbekommen, sondern musste die letzten Karten extra noch bei Pannini bestellen.
Theoretisch im Nachhinein nicht so schlimm, da so ein vollwertiges Sammelalbum heute für Sammler einiges Wert ist.
 
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Thommy-Torpedo schrieb:
Die Sprungpassage verleitet mich noch zum Herzinfarkt :grr:

Mittlerweile habe ich sie raus. Hatte sie ein paar Wochen nicht gezockt und am WE mal wieder. Ging fluffig von Hand, aber die drei Endgegner und die Gegner davor nehmen noch zuviel Zeit in Anspruch. Aber ich habe mir jetzt das 600er Automatik-Gewehr (Gruselgeschichte) aus dem Halloween-Event er-grinded und dadurch sind die Sprünge gegen Power-Level 600 nun grösser. Am WE ist dann der nächste Versuch dran. ;)
 
Doom Squirrel schrieb:
hat wohl wenig mit Panini-Alben gemeinsam
So falsch liegen sie nicht. Als ich klein war, waren Yu-Gi-Oh! - Karten der letzte Schrei und jeder an meiner Schule sammelte diese Karten und warf ein dutzend Scheine zum Fenster raus. Aber es gab ein sehr großes Problem. Egal in welchem Shop du die Karten gekauft hast und egal, wie seriös dieser auch war. Eine sehr breite Masse der Karten war gefälscht. Als Kind war es dir auch nicht so egal, einige sahen darüber hinweg, praktisch waren diese Karten aber wertloser Müll. Danach wurden die Karten nicht mehr verkauft.

Wenn man alle Aspekte betrachtet, dann gabt es schon immer diese Probleme bei Sammelkartenspielen. Heute gibt es digitale Angebote (Gwent) - Fälschungen gibt es nicht mehr und Kinder lassen sich leichter kontrollieren, außer ein Elternteil hat keine Ahnung, aber das große Geld können die nicht mehr rausschmeissen. Da haben einige Kameraden hunderte Euros für Yu-Gi-Oh! ausgegeben.
Ob die Praktiken der digitalen Version besser sind, bleibt wieder eine andere Frage.
 
Sparkley schrieb:
Das ist bei einer Spielhalle sicher wesentlich einfacher Kinder/Jugendliche fern zu halten als wenn sie alleine am PC/Smartphone sitzen und sowas konsumieren können.
Bedingt, es gibt genug solcher Automaten, die in Imbissen stehen und die Besitzer scheren sich ein Dreck darum.

Jugendschutz ist ein komplexe Thema und in vielen Bereichen auch eine Gratwanderung der Kompromisse und persönlichen sowie kulturellen Ansichten.

schwenn schrieb:
Komischerweise hat das bei den Panini-Sammelalben keinen gejuckt..
Es gibt auch schon einen Unterschied zwischen den "Lootboxen" heute in vielen Spielen und den Sammelsticker oder Sammelkarten-Spiele.

Doom Squirrel schrieb:
Dämlichestes, ständig wiederholendes, Pseudoargument ever.
In meinem Medienkompetenzkurs für Eltern werde ich doch jedes mal von Müttern gefragt, wie sie sich denn diese System vorstellen können und wenn ich Frage, ob man Sammelkarten oder Sammelbildchen kennt, verstehen die meisten Eltern sehr schnell, worum es sich bei solchen Systemen handelt, da manche Mutter und mancher Vater eben sehr wohl auch in der Jugend durchaus das Taschengeld für solche Sachen raus gehauen hat. Es gab sogar in einer der letzten Veranstaltungen einen sehr nette lebhafte Diskussion darüber.

Wenn man dann den Eltern verschiedene Öffnungen der Boxen zeigt, mal ein paar Pressetexte und Patente vorlegt und ihnen an einem Beispiel zeigt, wie sich diese Sachen sogar im laufenden Betrieb beeinflussen lassen, verstehen unbedachte Benutzer wesentlich eher, was da abläuft.

Statt also das Argument - es ist im übrigen in dem Fall eine Meinung - als dämlich zu bezeichnen, solltest du dir lieber überlegen, wie du aufzeigen kannst, dass Sammelbildchen/Sammelkarten im weiten nicht so schlimm sind wie viele Lootboxen. (Dafür muss man sich aber mit der Materie auch etwas beschäftigen.)
 
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Footluck0r schrieb:
Jedes Game dass Interessant ist aber Ingame käufe hat, wird von mir nurnoch (wenn überhaupt) per key Reseller gekauft... :D

Nö nicht mal das.

Entweder Crack oder gebraucht für die Konsolen.

Ich hatte ganz unbedarft AC Origins gekauft uns müsste leider feststellen daß ich trotz intensiver Farming nach 50 Spielzeit und allen gelösten main-/sidequests nicht hinbekommen habe meine Ausrüstung auf das maximum auszubauen.

Dafür braucht man wohl Booster Packs aus dem eingebauten Store.
 
@RedDeathKill
welche der hier https://www.computerbase.de/2018-05/belgien-beutebox-verbot/ erläuterten Methoden werden bei Panini-Bildchen angewendet, dass man sagen kann, dass das auch Glücksspiele im Sinne der Lootboxen sind?

Es sind gewiss ähnliche Parallelen im Prinzip vorhanden. Da hört es aber auch schon auf.

@Teralios
Nö. Die Arbeit mache ich mir nicht. Dieses Pseudoargument kommt, wenn jemand der Meinung ist, dass Lootboxen ja nicht so schlimm sind. Bzw. nicht schlimmer sind als Panini-Bildchen. Und das stimmt einfach nicht.
 
tek9 schrieb:
Nö nicht mal das.

Entweder Crack oder gebraucht für die Konsolen.

Ich hatte ganz unbedarft AC Origins gekauft uns müsste leider feststellen daß ich trotz intensiver Farming nach 50 Spielzeit und allen gelösten main-/sidequests nicht hinbekommen habe meine Ausrüstung auf das maximum auszubauen.

Dafür braucht man wohl Booster Packs aus dem eingebauten Store.

Spielst Du das nur um alles auszumaxen oder hast Du auch Spaß dabei? Und wenn Du 50 Stunden gespielt hast (ist gar nicht so viel finde ich), findest Du das nicht durchaus einen guten Gegenwert für das Geld, das Du bezahlt hast?
 
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